Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. oder
kätzer nach einer oder zweyen vermanungen töden vnd am leben straffen / sonder
allein meyden sölle. Jtem es seye der glaub ein gaab Gottes / die mit dem schwärt
niemand gegeben oder ynpflantzet möge werden / darzuo so sölle man niemand zwingen
/ wär einen zwinge der mache jhn nur zum gleichßner / aber nit glöubig / So habind
auch die Apostel kein hilff begärt von den künigen vnnd oberkeyten die religion
Christi weder zuo schützen / noch zuo fürderen / oder die lesterer vnnd feyend deß
glaubens zuo straffen. Auff welche gegenwürff ich kurtz also antworten. Sanct Paul
da er zum Tito schreibt / da schreibt er an jhn / als an einen Apostel / vnd leert
deßhalb was eines Apostels ampt seye / vnnd wie sich der gegen eim kätzer vnd
verfürer an dem kein besserung zuo verhoffen ist halten solle. Hette er aber an
Sergium Paulum / oder an ein anderen Landtuogt oder oberen geschriben / so wurde
er auch ohn zweiffel dem selben sein ampt vorgeschriben haben. Dann do äben er
Sanct Paulus vor Sergio Paulo dem landtuogt in Syrien stuond / do zeigt er
gedachtem Sergio an mit seiner that / was der oberkeit zuostünde / Dann er
beschalt Elyman den falschen Propheten nit nur mit rauhen worten / item er meydet
vnd floch sein gesellschafft nit nur / wie S. Johans der Apostel den Cerinthum /
sonder er schluog jn auch mit leiblicher blindtheit.836 So
vil dann den glauben belanget / so bekenn ich auch das der selbig ein gab Gottes
seye in dem hertzen deß menschen / dessen ergründer allein Gott ist. Die menschen
werdend aber gerichtet vnd gestrafft von wegen der worten oder werchen die da
außbrechend. Darumb seye gleich / das ein jrrende meinung deß hertzens vnd gemüts
nit zuo straffen seye / so ist doch ein gottlose verfürische vnd verderpliche
leer vnd profeßion nicht zuo leiden. Niemand strafft hie inn diser
zeit an jemand böse gottlose vnd schantliche gedancken / so aber die in offne
gottslesterung außbrechend / so werdend jetz jre gottslesterische wort vonn
frommen oberen gestrafft. Vnd machet dennocht ein oberkeit niemand fromm oder
glöubig. Also ist gerechtigkeit ein eigne gab Gottes / die allein von Gott geben
wirt. Wär wil aber so tolpecht sein das er darauß schliessen wölle /
man sölle darumb die vngerechten röuber / todschleger / vergiffter vnd zauberer
nit straffen / dann ein oberkeit mache mit dem straffen den vngerechten nit
gerecht? Darumb muoß man vnderscheiden zwüschend dem glauben / wie der ein gab
Gottes inn dem gemüt vnd hertzen deß menschens ist / vnd wie er dargegen ein
eussere profeßion ist / die sich vor den menschen auffthuot vnnd
außbricht. Dann dieweil falscher glaub im hertzen drinnen verborgen ligt / vnd
niemand weiter vergifftet / dann allein die vnglöubigen selb / so mag er nicht
gestrafft werden. Wenn aber der verborgen falsch glaub jetzund in gottßlesterung
außbricht vnd Gott offentlich schmecht vnd lesteret / auch ander leüth vergifftet
/ da sol ein sölicher lesterer vnd verfürer von stund an paschget
werden / damit das übel nit weiter vmb sich frässe / vnd so man ein sölichen nit
zwingen vnd paschgen wölte / das wäre gleich gehandlet / als wenn man einem
vnsinnigen menschen ein schwärt in die händ gäbe / das er die schwachen vnd die so
sich sein nit versähind / damit außmachte. Der glaub ist wol ein gab Gottes / aber
Gott gibt dise sein gaab auch durch mittel / vnd wil das die nit verachtet
werdind. Es weißt auch ein haußuatter das der glaub ein gaab Gottes ist / nichts
dester minder so vnderrichtet er seine kind in dem wort deß glaubens / vnd heißt
sie zuo predig gan / vnd Gott vmb glauben anrüffen / vnd den glauben auß dem wort
deß leerers lernen. Vnnd wurde es ein guoter vatter nit verguot haben / ja nicht
leiden / wenn der sun sagen wölte / vatter leer mich nit / schick mich nit zuor
predige / schlach mich nicht wenn ich schon hinleßig bin / dann der glaub ist ein
gaab Gottes die man mit der ruoten nicht ynschlagen wirdt. Wär wolt dann die mögen
leyden / oder vonn denen verguot 836 Der glaub ein gaab Gottes.
Predig. oder
kaͤtzer nach einer oder zweyen vermanungen toͤden vnd am leben straffen / sonder
allein meyden soͤlle. Jtem es seye der glaub ein gaab Gottes / die mit dem schwaͤrt
niemand gegeben oder ynpflantzet moͤge werden / darzuͦ so soͤlle man niemand zwingen
/ waͤr einen zwinge der mache jhn nur zum gleichßner / aber nit gloͤubig / So habind
auch die Apostel kein hilff begaͤrt von den künigen vnnd oberkeyten die religion
Christi weder zuͦ schützen / noch zuͦ fürderen / oder die lesterer vnnd feyend deß
glaubens zuͦ straffen. Auff welche gegenwürff ich kurtz also antworten. Sanct Paul
da er zum Tito schreibt / da schreibt er an jhn / als an einen Apostel / vnd leert
deßhalb was eines Apostels ampt seye / vnnd wie sich der gegen eim kaͤtzer vnd
verfuͤrer an dem kein besserung zuͦ verhoffen ist halten solle. Hette er aber an
Sergium Paulum / oder an ein anderen Landtuͦgt oder oberen geschriben / so wurde
er auch ohn zweiffel dem selben sein ampt vorgeschriben haben. Dann do aͤben er
Sanct Paulus vor Sergio Paulo dem landtuͦgt in Syrien stuͦnd / do zeigt er
gedachtem Sergio an mit seiner that / was der oberkeit zuͦstuͤnde / Dann er
beschalt Elyman den falschen Propheten nit nur mit rauhen worten / item er meydet
vnd floch sein gesellschafft nit nur / wie S. Johans der Apostel den Cerinthum /
sonder er schluͦg jn auch mit leiblicher blindtheit.836 So
vil dann den glauben belanget / so bekenn ich auch das der selbig ein gab Gottes
seye in dem hertzen deß menschen / dessen ergründer allein Gott ist. Die menschen
werdend aber gerichtet vnd gestrafft von wegen der worten oder werchen die da
außbrechend. Darumb seye gleich / das ein jrrende meinung deß hertzens vnd gemuͤts
nit zuͦ straffen seye / so ist doch ein gottlose verfuͤrische vnd verderpliche
leer vnd profeßion nicht zuͦ leiden. Niemand strafft hie inn diser
zeit an jemand boͤse gottlose vnd schantliche gedancken / so aber die in offne
gottslesterung außbrechend / so werdend jetz jre gottslesterische wort vonn
frommen oberen gestrafft. Vnd machet dennocht ein oberkeit niemand fromm oder
gloͤubig. Also ist gerechtigkeit ein eigne gab Gottes / die allein von Gott geben
wirt. Waͤr wil aber so tolpecht sein das er darauß schliessen woͤlle /
man soͤlle darumb die vngerechten roͤuber / todschleger / vergiffter vnd zauberer
nit straffen / dann ein oberkeit mache mit dem straffen den vngerechten nit
gerecht? Darumb muͦß man vnderscheiden zwüschend dem glauben / wie der ein gab
Gottes inn dem gemuͤt vnd hertzen deß menschens ist / vnd wie er dargegen ein
eussere profeßion ist / die sich vor den menschen auffthuͦt vnnd
außbricht. Dann dieweil falscher glaub im hertzen drinnen verborgen ligt / vnd
niemand weiter vergifftet / dann allein die vngloͤubigen selb / so mag er nicht
gestrafft werden. Wenn aber der verborgen falsch glaub jetzund in gottßlesterung
außbricht vnd Gott offentlich schmecht vnd lesteret / auch ander leüth vergifftet
/ da sol ein soͤlicher lesterer vnd verfuͤrer von stund an paschget
werden / damit das übel nit weiter vmb sich fraͤsse / vnd so man ein soͤlichen nit
zwingen vnd paschgen woͤlte / das waͤre gleich gehandlet / als wenn man einem
vnsinnigen menschen ein schwaͤrt in die haͤnd gaͤbe / das er die schwachen vnd die so
sich sein nit versaͤhind / damit außmachte. Der glaub ist wol ein gab Gottes / aber
Gott gibt dise sein gaab auch durch mittel / vnd wil das die nit verachtet
werdind. Es weißt auch ein haußuatter das der glaub ein gaab Gottes ist / nichts
dester minder so vnderrichtet er seine kind in dem wort deß glaubens / vnd heißt
sie zuͦ predig gan / vnd Gott vmb glauben anruͤffen / vnd den glauben auß dem wort
deß leerers lernen. Vnnd wurde es ein guͦter vatter nit verguͦt haben / ja nicht
leiden / wenn der sun sagen woͤlte / vatter leer mich nit / schick mich nit zuͦr
predige / schlach mich nicht wenn ich schon hinleßig bin / dann der glaub ist ein
gaab Gottes die man mit der ruͦten nicht ynschlagen wirdt. Waͤr wolt dann die moͤgen
leyden / oder vonn denen verguͦt 836 Der glaub ein gaab Gottes.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0273" n="XCI."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>oder kaͤtzer nach einer oder zweyen vermanungen toͤden vnd am leben straffen / sonder allein meyden soͤlle. Jtem es seye der glaub ein gaab Gottes / die mit dem schwaͤrt niemand gegeben oder ynpflantzet moͤge werden / darzuͦ so soͤlle man niemand zwingen / waͤr einen zwinge der mache jhn nur zum gleichßner / aber nit gloͤubig / So habind auch die Apostel kein hilff begaͤrt von den künigen vnnd oberkeyten die religion Christi weder zuͦ schützen / noch zuͦ fürderen / oder die lesterer vnnd feyend deß glaubens zuͦ straffen. Auff welche gegenwürff ich kurtz also antworten. Sanct Paul da er zum Tito schreibt / da schreibt er an jhn / als an einen Apostel / vnd leert deßhalb was eines Apostels ampt seye / vnnd wie sich der gegen eim kaͤtzer vnd verfuͤrer an dem kein besserung zuͦ verhoffen ist halten solle. Hette er aber an Sergium Paulum / oder an ein anderen Landtuͦgt oder oberen geschriben / so wurde er auch ohn zweiffel dem selben sein ampt vorgeschriben haben. Dann do aͤben er Sanct Paulus vor Sergio Paulo dem landtuͦgt in Syrien stuͦnd / do zeigt er gedachtem Sergio an mit seiner that / was der oberkeit zuͦstuͤnde / Dann er beschalt Elyman den falschen Propheten nit nur mit rauhen worten / item er meydet vnd floch sein gesellschafft nit nur / wie S. Johans der Apostel den Cerinthum / sonder er schluͦg jn auch mit leiblicher blindtheit.</p><lb/> <p><note place="foot" n="836"> Der glaub ein gaab Gottes.</note> So vil dann den glauben belanget / so bekenn ich auch das der selbig ein gab Gottes seye in dem hertzen deß menschen / dessen ergründer allein Gott ist. Die menschen werdend aber gerichtet vnd gestrafft von wegen der worten oder werchen die da außbrechend. Darumb seye gleich / das ein jrrende meinung deß hertzens vnd gemuͤts nit zuͦ straffen seye / so ist doch ein gottlose verfuͤrische vnd verderpliche leer vnd profeßion nicht zuͦ leiden. Niemand strafft hie inn diser zeit an jemand boͤse gottlose vnd schantliche gedancken / so aber die in offne gottslesterung außbrechend / so werdend jetz jre gottslesterische wort vonn frommen oberen gestrafft. Vnd machet dennocht ein oberkeit niemand fromm oder gloͤubig. Also ist gerechtigkeit ein eigne gab Gottes / die allein von Gott geben wirt. Waͤr wil aber so tolpecht sein das er darauß schliessen woͤlle / man soͤlle darumb die vngerechten roͤuber / todschleger / vergiffter vnd zauberer nit straffen / dann ein oberkeit mache mit dem straffen den vngerechten nit gerecht? Darumb muͦß man vnderscheiden zwüschend dem glauben / wie der ein gab Gottes inn dem gemuͤt vnd hertzen deß menschens ist / vnd wie er dargegen ein eussere profeßion ist / die sich vor den menschen auffthuͦt vnnd außbricht. Dann dieweil falscher glaub im hertzen drinnen verborgen ligt / vnd niemand weiter vergifftet / dann allein die vngloͤubigen selb / so mag er nicht gestrafft werden. Wenn aber der verborgen falsch glaub jetzund in gottßlesterung außbricht vnd Gott offentlich schmecht vnd lesteret / auch ander leüth vergifftet / da sol ein soͤlicher lesterer vnd verfuͤrer von stund an paschget werden / damit das übel nit weiter vmb sich fraͤsse / vnd so man ein soͤlichen nit zwingen vnd paschgen woͤlte / das waͤre gleich gehandlet / als wenn man einem vnsinnigen menschen ein schwaͤrt in die haͤnd gaͤbe / das er die schwachen vnd die so sich sein nit versaͤhind / damit außmachte. Der glaub ist wol ein gab Gottes / aber Gott gibt dise sein gaab auch durch mittel / vnd wil das die nit verachtet werdind. Es weißt auch ein haußuatter das der glaub ein gaab Gottes ist / nichts dester minder so vnderrichtet er seine kind in dem wort deß glaubens / vnd heißt sie zuͦ predig gan / vnd Gott vmb glauben anruͤffen / vnd den glauben auß dem wort deß leerers lernen. Vnnd wurde es ein guͦter vatter nit verguͦt haben / ja nicht leiden / wenn der sun sagen woͤlte / vatter leer mich nit / schick mich nit zuͦr predige / schlach mich nicht wenn ich schon hinleßig bin / dann der glaub ist ein gaab Gottes die man mit der ruͦten nicht ynschlagen wirdt. Waͤr wolt dann die moͤgen leyden / oder vonn denen verguͦt<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [XCI./0273]
Predig.
oder kaͤtzer nach einer oder zweyen vermanungen toͤden vnd am leben straffen / sonder allein meyden soͤlle. Jtem es seye der glaub ein gaab Gottes / die mit dem schwaͤrt niemand gegeben oder ynpflantzet moͤge werden / darzuͦ so soͤlle man niemand zwingen / waͤr einen zwinge der mache jhn nur zum gleichßner / aber nit gloͤubig / So habind auch die Apostel kein hilff begaͤrt von den künigen vnnd oberkeyten die religion Christi weder zuͦ schützen / noch zuͦ fürderen / oder die lesterer vnnd feyend deß glaubens zuͦ straffen. Auff welche gegenwürff ich kurtz also antworten. Sanct Paul da er zum Tito schreibt / da schreibt er an jhn / als an einen Apostel / vnd leert deßhalb was eines Apostels ampt seye / vnnd wie sich der gegen eim kaͤtzer vnd verfuͤrer an dem kein besserung zuͦ verhoffen ist halten solle. Hette er aber an Sergium Paulum / oder an ein anderen Landtuͦgt oder oberen geschriben / so wurde er auch ohn zweiffel dem selben sein ampt vorgeschriben haben. Dann do aͤben er Sanct Paulus vor Sergio Paulo dem landtuͦgt in Syrien stuͦnd / do zeigt er gedachtem Sergio an mit seiner that / was der oberkeit zuͦstuͤnde / Dann er beschalt Elyman den falschen Propheten nit nur mit rauhen worten / item er meydet vnd floch sein gesellschafft nit nur / wie S. Johans der Apostel den Cerinthum / sonder er schluͦg jn auch mit leiblicher blindtheit.
836 So vil dann den glauben belanget / so bekenn ich auch das der selbig ein gab Gottes seye in dem hertzen deß menschen / dessen ergründer allein Gott ist. Die menschen werdend aber gerichtet vnd gestrafft von wegen der worten oder werchen die da außbrechend. Darumb seye gleich / das ein jrrende meinung deß hertzens vnd gemuͤts nit zuͦ straffen seye / so ist doch ein gottlose verfuͤrische vnd verderpliche leer vnd profeßion nicht zuͦ leiden. Niemand strafft hie inn diser zeit an jemand boͤse gottlose vnd schantliche gedancken / so aber die in offne gottslesterung außbrechend / so werdend jetz jre gottslesterische wort vonn frommen oberen gestrafft. Vnd machet dennocht ein oberkeit niemand fromm oder gloͤubig. Also ist gerechtigkeit ein eigne gab Gottes / die allein von Gott geben wirt. Waͤr wil aber so tolpecht sein das er darauß schliessen woͤlle / man soͤlle darumb die vngerechten roͤuber / todschleger / vergiffter vnd zauberer nit straffen / dann ein oberkeit mache mit dem straffen den vngerechten nit gerecht? Darumb muͦß man vnderscheiden zwüschend dem glauben / wie der ein gab Gottes inn dem gemuͤt vnd hertzen deß menschens ist / vnd wie er dargegen ein eussere profeßion ist / die sich vor den menschen auffthuͦt vnnd außbricht. Dann dieweil falscher glaub im hertzen drinnen verborgen ligt / vnd niemand weiter vergifftet / dann allein die vngloͤubigen selb / so mag er nicht gestrafft werden. Wenn aber der verborgen falsch glaub jetzund in gottßlesterung außbricht vnd Gott offentlich schmecht vnd lesteret / auch ander leüth vergifftet / da sol ein soͤlicher lesterer vnd verfuͤrer von stund an paschget werden / damit das übel nit weiter vmb sich fraͤsse / vnd so man ein soͤlichen nit zwingen vnd paschgen woͤlte / das waͤre gleich gehandlet / als wenn man einem vnsinnigen menschen ein schwaͤrt in die haͤnd gaͤbe / das er die schwachen vnd die so sich sein nit versaͤhind / damit außmachte. Der glaub ist wol ein gab Gottes / aber Gott gibt dise sein gaab auch durch mittel / vnd wil das die nit verachtet werdind. Es weißt auch ein haußuatter das der glaub ein gaab Gottes ist / nichts dester minder so vnderrichtet er seine kind in dem wort deß glaubens / vnd heißt sie zuͦ predig gan / vnd Gott vmb glauben anruͤffen / vnd den glauben auß dem wort deß leerers lernen. Vnnd wurde es ein guͦter vatter nit verguͦt haben / ja nicht leiden / wenn der sun sagen woͤlte / vatter leer mich nit / schick mich nit zuͦr predige / schlach mich nicht wenn ich schon hinleßig bin / dann der glaub ist ein gaab Gottes die man mit der ruͦten nicht ynschlagen wirdt. Waͤr wolt dann die moͤgen leyden / oder vonn denen verguͦt
836 Der glaub ein gaab Gottes.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |