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Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887.

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§ 25. Die wirtschaftlichen Zustände
Dorfgenossen rückgängig gemacht werden 6. Wo diese Beschränkungen
nicht existierten oder beseitigt worden waren, fand die Verfügungs-
freiheit eine Schranke entweder an dem Wartrechte gewisser Erben
oder der Erben schlechtweg 7 oder doch wenigstens an den Rechten
von Miterben, mit welchen man, wie dies häufig geschah, in Erben-
gemeinschaft lebte 8.

Seit der Aussonderung des Ackerlandes bestand die gemeine
Mark 9 hauptsächlich aus der ewigen Weide 10 und aus dem Wald-

6 Lex Sal. 45. Sohm, Process der Lex Sal. S 14. Schröder, Ausbreitung
S 146 f.; derselbe, Franken S 55 f. Lamprecht, Wirtschaftsleben I 1 S 49.
Neuestens versuchte Fustel de Coulanges, Etude sur le titre de migrantibus, 1886,
zu begründen, dass Lex Sal. 45 auf die widerrechtliche Besitznahme eines fremden
Grundstückes zu beziehen sei: eine Auffassung, die das Verständnis des Titels nicht
fördert. -- Nach jüngeren Quellen hat im Veräusserungsfalle entweder die Gemeinde
als solche (Grimm, Weistümer I 133 f.) oder der Nachbar ein Einstandsrecht.
Schröder, Register zu den Weistümern VII 329 unter Näherrecht.
7 Davon wird noch in der Geschichte des Privatrechts dieser Periode die
Rede sein.
8 Eine solche ungeteilte Erbschaft setzt der Heroldsche Text der Lex Salica,
Hessels 59, 6, Cod. 10 col. 385 voraus, wo der Fall besprochen wird, dass
post longum tempus unter den Enkeln oder Urenkeln ein Streit de alode terrae
entsteht, der dann durch Teilung nach Köpfen und nicht nach Stämmen er-
ledigt werden soll. Auf die ungeteilte Erbschaft bezieht sich Cap. leg. Sal. add.
v. J. 819, I 292, c. 3: Wenn eine Freie sich mit einem Knechte verbunden hat et
cum parentibus suis res paternas vel maternas non divisit, dann fällt ihr Anteil an
die Ganerben, nicht an den Herrn des Knechtes. Urk. Pardessus, Dipl. II 376
Nr 559: facultates nostras indivisas remanserunt. Vergabungen aus der ungeteilten
Ganerbschaft wurden erst durch das Aachener Kapitular 818--19, I 282, c. 6 für
zulässig erklärt. Lex Al. Hloth. 91: si quis fratres post mortem patris eorum ali-
quanti fuerint, dividant porcionem patris eorum; dum haec non fuerit factum, nullus
rem suam dissipare faciat, usque dum aequaviliter parciant. Über das langobar-
dische Recht s. oben S 78 Anm 57 und MG LL I 504, c. 1.
9 Das Wort marcha bezeichnet zunächst die Grenze, aber auch wie der Aus-
druck terminus ein bestimmtes Gebiet. Communis terminus wird Graff II 849 mit
gameinmerchi übersetzt. Vgl. Waitz, VG II 1 S 389. 397. Fustelde Coulanges
hat Recherches S 319 ff. das Dasein der gemeinen Mark für die fränkische Zeit
vollständig verneint. Allein die Quellen sprechen von saltus communis, silva com-
munis, pascua communia, commarcani in einem Zusammenhange, der nur die Be-
ziehung zur gemeinen Mark offen lässt. S. unten Anm 13. 15.
10 Die versio Langobardica für pascua communia ist fiwaida, figwaida = Vieh-
weide. Registrum Farfense III Nr 300: communes pascuas hoc est fiwaidas.
Schupfer, Allodio S 26 f. On gemaenre laese, auf gemeiner Weide: Edgar IV
8. 9, Schmid, Gesetze der Angels. S 197 und Anhang III 12. Usum lignorum
vel materiae, pascuarium in communi marcha, sicut mihi et progenitoribus meis
competit: Form. Sang. misc. 18, Zeumer S 388.

§ 25. Die wirtschaftlichen Zustände
Dorfgenossen rückgängig gemacht werden 6. Wo diese Beschränkungen
nicht existierten oder beseitigt worden waren, fand die Verfügungs-
freiheit eine Schranke entweder an dem Wartrechte gewisser Erben
oder der Erben schlechtweg 7 oder doch wenigstens an den Rechten
von Miterben, mit welchen man, wie dies häufig geschah, in Erben-
gemeinschaft lebte 8.

Seit der Aussonderung des Ackerlandes bestand die gemeine
Mark 9 hauptsächlich aus der ewigen Weide 10 und aus dem Wald-

6 Lex Sal. 45. Sohm, Proceſs der Lex Sal. S 14. Schröder, Ausbreitung
S 146 f.; derselbe, Franken S 55 f. Lamprecht, Wirtschaftsleben I 1 S 49.
Neuestens versuchte Fustel de Coulanges, Etude sur le titre de migrantibus, 1886,
zu begründen, daſs Lex Sal. 45 auf die widerrechtliche Besitznahme eines fremden
Grundstückes zu beziehen sei: eine Auffassung, die das Verständnis des Titels nicht
fördert. — Nach jüngeren Quellen hat im Veräuſserungsfalle entweder die Gemeinde
als solche (Grimm, Weistümer I 133 f.) oder der Nachbar ein Einstandsrecht.
Schröder, Register zu den Weistümern VII 329 unter Näherrecht.
7 Davon wird noch in der Geschichte des Privatrechts dieser Periode die
Rede sein.
8 Eine solche ungeteilte Erbschaft setzt der Heroldsche Text der Lex Salica,
Hessels 59, 6, Cod. 10 col. 385 voraus, wo der Fall besprochen wird, daſs
post longum tempus unter den Enkeln oder Urenkeln ein Streit de alode terrae
entsteht, der dann durch Teilung nach Köpfen und nicht nach Stämmen er-
ledigt werden soll. Auf die ungeteilte Erbschaft bezieht sich Cap. leg. Sal. add.
v. J. 819, I 292, c. 3: Wenn eine Freie sich mit einem Knechte verbunden hat et
cum parentibus suis res paternas vel maternas non divisit, dann fällt ihr Anteil an
die Ganerben, nicht an den Herrn des Knechtes. Urk. Pardessus, Dipl. II 376
Nr 559: facultates nostras indivisas remanserunt. Vergabungen aus der ungeteilten
Ganerbschaft wurden erst durch das Aachener Kapitular 818—19, I 282, c. 6 für
zulässig erklärt. Lex Al. Hloth. 91: si quis fratres post mortem patris eorum ali-
quanti fuerint, dividant porcionem patris eorum; dum haec non fuerit factum, nullus
rem suam dissipare faciat, usque dum aequaviliter parciant. Über das langobar-
dische Recht s. oben S 78 Anm 57 und MG LL I 504, c. 1.
9 Das Wort marcha bezeichnet zunächst die Grenze, aber auch wie der Aus-
druck terminus ein bestimmtes Gebiet. Communis terminus wird Graff II 849 mit
gameinmerchi übersetzt. Vgl. Waitz, VG II 1 S 389. 397. Fustelde Coulanges
hat Recherches S 319 ff. das Dasein der gemeinen Mark für die fränkische Zeit
vollständig verneint. Allein die Quellen sprechen von saltus communis, silva com-
munis, pascua communia, commarcani in einem Zusammenhange, der nur die Be-
ziehung zur gemeinen Mark offen läſst. S. unten Anm 13. 15.
10 Die versio Langobardica für pascua communia ist fiwaida, figwaida = Vieh-
weide. Registrum Farfense III Nr 300: communes pascuas hoc est fiwaidas.
Schupfer, Allodio S 26 f. On gemaenre laese, auf gemeiner Weide: Edgar IV
8. 9, Schmid, Gesetze der Angels. S 197 und Anhang III 12. Usum lignorum
vel materiae, pascuarium in communi marcha, sicut mihi et progenitoribus meis
competit: Form. Sang. misc. 18, Zeumer S 388.
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[196/0214] § 25. Die wirtschaftlichen Zustände Dorfgenossen rückgängig gemacht werden 6. Wo diese Beschränkungen nicht existierten oder beseitigt worden waren, fand die Verfügungs- freiheit eine Schranke entweder an dem Wartrechte gewisser Erben oder der Erben schlechtweg 7 oder doch wenigstens an den Rechten von Miterben, mit welchen man, wie dies häufig geschah, in Erben- gemeinschaft lebte 8. Seit der Aussonderung des Ackerlandes bestand die gemeine Mark 9 hauptsächlich aus der ewigen Weide 10 und aus dem Wald- 6 Lex Sal. 45. Sohm, Proceſs der Lex Sal. S 14. Schröder, Ausbreitung S 146 f.; derselbe, Franken S 55 f. Lamprecht, Wirtschaftsleben I 1 S 49. Neuestens versuchte Fustel de Coulanges, Etude sur le titre de migrantibus, 1886, zu begründen, daſs Lex Sal. 45 auf die widerrechtliche Besitznahme eines fremden Grundstückes zu beziehen sei: eine Auffassung, die das Verständnis des Titels nicht fördert. — Nach jüngeren Quellen hat im Veräuſserungsfalle entweder die Gemeinde als solche (Grimm, Weistümer I 133 f.) oder der Nachbar ein Einstandsrecht. Schröder, Register zu den Weistümern VII 329 unter Näherrecht. 7 Davon wird noch in der Geschichte des Privatrechts dieser Periode die Rede sein. 8 Eine solche ungeteilte Erbschaft setzt der Heroldsche Text der Lex Salica, Hessels 59, 6, Cod. 10 col. 385 voraus, wo der Fall besprochen wird, daſs post longum tempus unter den Enkeln oder Urenkeln ein Streit de alode terrae entsteht, der dann durch Teilung nach Köpfen und nicht nach Stämmen er- ledigt werden soll. Auf die ungeteilte Erbschaft bezieht sich Cap. leg. Sal. add. v. J. 819, I 292, c. 3: Wenn eine Freie sich mit einem Knechte verbunden hat et cum parentibus suis res paternas vel maternas non divisit, dann fällt ihr Anteil an die Ganerben, nicht an den Herrn des Knechtes. Urk. Pardessus, Dipl. II 376 Nr 559: facultates nostras indivisas remanserunt. Vergabungen aus der ungeteilten Ganerbschaft wurden erst durch das Aachener Kapitular 818—19, I 282, c. 6 für zulässig erklärt. Lex Al. Hloth. 91: si quis fratres post mortem patris eorum ali- quanti fuerint, dividant porcionem patris eorum; dum haec non fuerit factum, nullus rem suam dissipare faciat, usque dum aequaviliter parciant. Über das langobar- dische Recht s. oben S 78 Anm 57 und MG LL I 504, c. 1. 9 Das Wort marcha bezeichnet zunächst die Grenze, aber auch wie der Aus- druck terminus ein bestimmtes Gebiet. Communis terminus wird Graff II 849 mit gameinmerchi übersetzt. Vgl. Waitz, VG II 1 S 389. 397. Fustelde Coulanges hat Recherches S 319 ff. das Dasein der gemeinen Mark für die fränkische Zeit vollständig verneint. Allein die Quellen sprechen von saltus communis, silva com- munis, pascua communia, commarcani in einem Zusammenhange, der nur die Be- ziehung zur gemeinen Mark offen läſst. S. unten Anm 13. 15. 10 Die versio Langobardica für pascua communia ist fiwaida, figwaida = Vieh- weide. Registrum Farfense III Nr 300: communes pascuas hoc est fiwaidas. Schupfer, Allodio S 26 f. On gemaenre laese, auf gemeiner Weide: Edgar IV 8. 9, Schmid, Gesetze der Angels. S 197 und Anhang III 12. Usum lignorum vel materiae, pascuarium in communi marcha, sicut mihi et progenitoribus meis competit: Form. Sang. misc. 18, Zeumer S 388.

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Zitationshilfe: Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunner_rechtsgeschichte01_1887/214>, abgerufen am 12.12.2024.