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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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Inschrift. [fremdsprachliches Material - fehlt]. Herakles (?) nochmals, mit der Keule den Lö-
wen angreifend, unter dem eine zerbrochene Amphora liegt;
zwei Männer mit Speeren, im Mantel und in der Chlamys
stehen zur Seite. b) Ein Epheukranz und c) ein breiter Ara-
beskenstreif.

6) aus Caere, bei Calabresi in Rom: In der Mündung
Arabesken; auf jedem der Henkel ein bärtiger tanzender Sa-
tyr; am Halse eine langbekleidete weibliche Flügelgestalt, in
schnellem Schritte sich umblickend, auf beiden Seiten wie-
derholt; am Körper a) Herakles mit dem Löwen ringend
zwischen zwei sitzenden Männern mit Stäben; die Kleider
und Waffen oben aufgehängt; auf beiden Seiten wiederholt;
b) Arabeskenstreif; c) acht Paare tanzender Satyre und Bac-
chantinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel.

7) bei Campana (n. 53). Mündung und Hals sind mit
Arabesken verziert; auf dem Henkel je eine Frau von weis-
ser Farbe, eine mit zwei Epheuranken; auf dem Körper:
a) Kampf eines Kriegers gegen eine im Fliehen sich zurück-
wendende Amazone; zu beiden Seiten je eine Sphinx; links
ein Gewand über einen Klappstuhl gelegt; rechts die In-
schrift. [fremdsprachliches Material - fehlt]. Dieselbe Darstellung ohne den Stuhl; und das
Gewand zur Rechten. b und c) Zwei Streifen mit Orna-
menten.

8) aus Caere, im Museum Gregorianum (II, t. 27, 2): auf
dem Halse eine Frau zwischen zwei anspringenden Löwen,
von denen sie einen beim Halse erfasst; [fremdsprachliches Material - fehlt]. Der bärtige
Dionysos mit Trinkhorn und Weinrebe; vor ihm eine tan-
zende Bacchantin. Auf dem Körper, über die beiden Ringe
hinweg und ringsherumlaufend eine Kampfscene, erklärt als
Aeneas, der dem Hektor gegen Aias zu Hülfe kommt; dabei
noch zwei gesonderte Kämpferpaare, deren eins von einem
Bogenschützen begleitet ist. Hinter diesem die Inschrift.

9) ebendaher, bei Calabresi, fragmentirt; auf jedem der
Henkel ein langbekleideter Mann mit Scepter; am Halse Ara-
besken; auf dem Körper ein Kämpferpaar zwischen zwei
Frauen; dazwischen die Inschrift.

10) bei Campana (n. 62). In der Mündung und am Halse
Arabesken; auf den Henkeln 1) ein nackter Krieger mit
Wehrgehenk und Speer; 2) ein Schild und ein Helm. Auf
dem Körper ein Arabeskenstreif und darunter die Inschrift;

Inschrift. [fremdsprachliches Material – fehlt]. Herakles (?) nochmals, mit der Keule den Lö-
wen angreifend, unter dem eine zerbrochene Amphora liegt;
zwei Männer mit Speeren, im Mantel und in der Chlamys
stehen zur Seite. b) Ein Epheukranz und c) ein breiter Ara-
beskenstreif.

6) aus Caere, bei Calabresi in Rom: In der Mündung
Arabesken; auf jedem der Henkel ein bärtiger tanzender Sa-
tyr; am Halse eine langbekleidete weibliche Flügelgestalt, in
schnellem Schritte sich umblickend, auf beiden Seiten wie-
derholt; am Körper a) Herakles mit dem Löwen ringend
zwischen zwei sitzenden Männern mit Stäben; die Kleider
und Waffen oben aufgehängt; auf beiden Seiten wiederholt;
b) Arabeskenstreif; c) acht Paare tanzender Satyre und Bac-
chantinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel.

7) bei Campana (n. 53). Mündung und Hals sind mit
Arabesken verziert; auf dem Henkel je eine Frau von weis-
ser Farbe, eine mit zwei Epheuranken; auf dem Körper:
a) Kampf eines Kriegers gegen eine im Fliehen sich zurück-
wendende Amazone; zu beiden Seiten je eine Sphinx; links
ein Gewand über einen Klappstuhl gelegt; rechts die In-
schrift. [fremdsprachliches Material – fehlt]. Dieselbe Darstellung ohne den Stuhl; und das
Gewand zur Rechten. b und c) Zwei Streifen mit Orna-
menten.

8) aus Caere, im Museum Gregorianum (II, t. 27, 2): auf
dem Halse eine Frau zwischen zwei anspringenden Löwen,
von denen sie einen beim Halse erfasst; [fremdsprachliches Material – fehlt]. Der bärtige
Dionysos mit Trinkhorn und Weinrebe; vor ihm eine tan-
zende Bacchantin. Auf dem Körper, über die beiden Ringe
hinweg und ringsherumlaufend eine Kampfscene, erklärt als
Aeneas, der dem Hektor gegen Aias zu Hülfe kommt; dabei
noch zwei gesonderte Kämpferpaare, deren eins von einem
Bogenschützen begleitet ist. Hinter diesem die Inschrift.

9) ebendaher, bei Calabresi, fragmentirt; auf jedem der
Henkel ein langbekleideter Mann mit Scepter; am Halse Ara-
besken; auf dem Körper ein Kämpferpaar zwischen zwei
Frauen; dazwischen die Inschrift.

10) bei Campana (n. 62). In der Mündung und am Halse
Arabesken; auf den Henkeln 1) ein nackter Krieger mit
Wehrgehenk und Speer; 2) ein Schild und ein Helm. Auf
dem Körper ein Arabeskenstreif und darunter die Inschrift;

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[711/0728] Inschrift. _ . Herakles (?) nochmals, mit der Keule den Lö- wen angreifend, unter dem eine zerbrochene Amphora liegt; zwei Männer mit Speeren, im Mantel und in der Chlamys stehen zur Seite. b) Ein Epheukranz und c) ein breiter Ara- beskenstreif. 6) aus Caere, bei Calabresi in Rom: In der Mündung Arabesken; auf jedem der Henkel ein bärtiger tanzender Sa- tyr; am Halse eine langbekleidete weibliche Flügelgestalt, in schnellem Schritte sich umblickend, auf beiden Seiten wie- derholt; am Körper a) Herakles mit dem Löwen ringend zwischen zwei sitzenden Männern mit Stäben; die Kleider und Waffen oben aufgehängt; auf beiden Seiten wiederholt; b) Arabeskenstreif; c) acht Paare tanzender Satyre und Bac- chantinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel. 7) bei Campana (n. 53). Mündung und Hals sind mit Arabesken verziert; auf dem Henkel je eine Frau von weis- ser Farbe, eine mit zwei Epheuranken; auf dem Körper: a) Kampf eines Kriegers gegen eine im Fliehen sich zurück- wendende Amazone; zu beiden Seiten je eine Sphinx; links ein Gewand über einen Klappstuhl gelegt; rechts die In- schrift. _ . Dieselbe Darstellung ohne den Stuhl; und das Gewand zur Rechten. b und c) Zwei Streifen mit Orna- menten. 8) aus Caere, im Museum Gregorianum (II, t. 27, 2): auf dem Halse eine Frau zwischen zwei anspringenden Löwen, von denen sie einen beim Halse erfasst; _ . Der bärtige Dionysos mit Trinkhorn und Weinrebe; vor ihm eine tan- zende Bacchantin. Auf dem Körper, über die beiden Ringe hinweg und ringsherumlaufend eine Kampfscene, erklärt als Aeneas, der dem Hektor gegen Aias zu Hülfe kommt; dabei noch zwei gesonderte Kämpferpaare, deren eins von einem Bogenschützen begleitet ist. Hinter diesem die Inschrift. 9) ebendaher, bei Calabresi, fragmentirt; auf jedem der Henkel ein langbekleideter Mann mit Scepter; am Halse Ara- besken; auf dem Körper ein Kämpferpaar zwischen zwei Frauen; dazwischen die Inschrift. 10) bei Campana (n. 62). In der Mündung und am Halse Arabesken; auf den Henkeln 1) ein nackter Krieger mit Wehrgehenk und Speer; 2) ein Schild und ein Helm. Auf dem Körper ein Arabeskenstreif und darunter die Inschrift;

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 711. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/728>, abgerufen am 24.11.2024.