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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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tem Mantel über dem Chiton und auf einen knotigen Stab
gestützt, und ganz ähnlich hinter Achilles Phoenix, [fremdsprachliches Material - fehlt].,
beide aufmerksam nach der Mitte blickend. Im Felde vor
dem Kopf des Achilles ein Schwert, hinter demselben ein
Pileus. Die Inschrift am Henkel wie gewöhnlich. Die Bilder
dieser vielleicht am sorgfältigsten unter allen des Hieron be-
handelten Vase sind von mir in den Mon. dell' Inst. für 1858
T. 19 publicirt worden.

9) Ebenfalls in der Campana'schen Sammlung (Ser. IV,
n. 644): A. Diomedes, [fremdsprachliches Material - fehlt], und Odysseus, OLVT-
TEVS
, bekleidet wie auf der vorigen Vase, tragen jeder ein
Palladium im Arm, das des Diomedes mit dem Speer in der ge-
senkten, das des Odysseus in der erhobenen Rechten, und wer-
den, im Begriff mit gezücktem Schwerte auf einander loszuge-
hen, jeder von zwei befreundeten Heroen zurückgehalten. Dem
Diomedes treten Demophon, [fremdsprachliches Material - fehlt], und Agamemnon,
[fremdsprachliches Material - fehlt], gegenüber, dem Odysseus Akamas, AKAMAS,
und Phoenix, [fremdsprachliches Material - fehlt]. Die beiden Athener sind nur mit der
Chlamys bekleidet, die beiden anderen tragen einen Chiton,
Agamemnon einen kürzern, Phoenix einen längern und dar-
über einen Mantel; Akamas und Phoenix ausserdem einen
Stab, Agamemnon den Scepter. B. Sechs bärtige Figuren
in langen Mänteln, einige mit Untergewand und mit Stäben
versehen; drei von ihnen sitzen und je einer steht diesen ge-
genüber; einer trägt einen Zweig in der Hand. Ein Sessel
am Ende steht leer. Innen: Theseus, [fremdsprachliches Material - fehlt], mit kurzem
Chiton, Chlamys, Petasus auf dem Rücken, und Schuhen be-
kleidet, zieht sein Schwert gegen Aethra, [fremdsprachliches Material - fehlt], die ihm
beide Hände wie bittend entgegenstreckt. Zwischen ihnen
im Felde zwei Speere. Inschrift wie gewöhnlich. Auch diese
Schale ist im neuesten Hefte der Institutsschriften T. 22 von
Jahn publicirt worden.

10) Aus Vulci, jetzt in Berlin N. 1772: A. Fünf bärtige
leicht bekleidete Männer, einmal zwei, das andere Mal einer
je vor einem sitzenden stehend; sie tragen mit Ausnahme des
einzeln stehenden Stäbe, dieser eine Blume. Im Felde ist
Badegeräth aufgehängt; und vor dem in der Mitte sitzenden
liegt ein todter Hase. B. Aehnliche Composition. Unter den
Henkeln ein gepolsterter Sessel und ein sitzender Hund. In-
nen neben einem Sessel ein stehender Mann mit Stab und

tem Mantel über dem Chiton und auf einen knotigen Stab
gestützt, und ganz ähnlich hinter Achilles Phoenix, [fremdsprachliches Material – fehlt].,
beide aufmerksam nach der Mitte blickend. Im Felde vor
dem Kopf des Achilles ein Schwert, hinter demselben ein
Pileus. Die Inschrift am Henkel wie gewöhnlich. Die Bilder
dieser vielleicht am sorgfältigsten unter allen des Hieron be-
handelten Vase sind von mir in den Mon. dell’ Inst. für 1858
T. 19 publicirt worden.

9) Ebenfalls in der Campana’schen Sammlung (Ser. IV,
n. 644): A. Diomedes, [fremdsprachliches Material – fehlt], und Odysseus, OLVT-
TEVS
, bekleidet wie auf der vorigen Vase, tragen jeder ein
Palladium im Arm, das des Diomedes mit dem Speer in der ge-
senkten, das des Odysseus in der erhobenen Rechten, und wer-
den, im Begriff mit gezücktem Schwerte auf einander loszuge-
hen, jeder von zwei befreundeten Heroen zurückgehalten. Dem
Diomedes treten Demophon, [fremdsprachliches Material – fehlt], und Agamemnon,
[fremdsprachliches Material – fehlt], gegenüber, dem Odysseus Akamas, AKAMAS,
und Phoenix, [fremdsprachliches Material – fehlt]. Die beiden Athener sind nur mit der
Chlamys bekleidet, die beiden anderen tragen einen Chiton,
Agamemnon einen kürzern, Phoenix einen längern und dar-
über einen Mantel; Akamas und Phoenix ausserdem einen
Stab, Agamemnon den Scepter. B. Sechs bärtige Figuren
in langen Mänteln, einige mit Untergewand und mit Stäben
versehen; drei von ihnen sitzen und je einer steht diesen ge-
genüber; einer trägt einen Zweig in der Hand. Ein Sessel
am Ende steht leer. Innen: Theseus, [fremdsprachliches Material – fehlt], mit kurzem
Chiton, Chlamys, Petasus auf dem Rücken, und Schuhen be-
kleidet, zieht sein Schwert gegen Aethra, [fremdsprachliches Material – fehlt], die ihm
beide Hände wie bittend entgegenstreckt. Zwischen ihnen
im Felde zwei Speere. Inschrift wie gewöhnlich. Auch diese
Schale ist im neuesten Hefte der Institutsschriften T. 22 von
Jahn publicirt worden.

10) Aus Vulci, jetzt in Berlin N. 1772: A. Fünf bärtige
leicht bekleidete Männer, einmal zwei, das andere Mal einer
je vor einem sitzenden stehend; sie tragen mit Ausnahme des
einzeln stehenden Stäbe, dieser eine Blume. Im Felde ist
Badegeräth aufgehängt; und vor dem in der Mitte sitzenden
liegt ein todter Hase. B. Aehnliche Composition. Unter den
Henkeln ein gepolsterter Sessel und ein sitzender Hund. In-
nen neben einem Sessel ein stehender Mann mit Stab und

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[698/0715] tem Mantel über dem Chiton und auf einen knotigen Stab gestützt, und ganz ähnlich hinter Achilles Phoenix, _ ., beide aufmerksam nach der Mitte blickend. Im Felde vor dem Kopf des Achilles ein Schwert, hinter demselben ein Pileus. Die Inschrift am Henkel wie gewöhnlich. Die Bilder dieser vielleicht am sorgfältigsten unter allen des Hieron be- handelten Vase sind von mir in den Mon. dell’ Inst. für 1858 T. 19 publicirt worden. 9) Ebenfalls in der Campana’schen Sammlung (Ser. IV, n. 644): A. Diomedes, _ , und Odysseus, OLVT- TEVS, bekleidet wie auf der vorigen Vase, tragen jeder ein Palladium im Arm, das des Diomedes mit dem Speer in der ge- senkten, das des Odysseus in der erhobenen Rechten, und wer- den, im Begriff mit gezücktem Schwerte auf einander loszuge- hen, jeder von zwei befreundeten Heroen zurückgehalten. Dem Diomedes treten Demophon, _ , und Agamemnon, _ , gegenüber, dem Odysseus Akamas, AKAMAS, und Phoenix, _ . Die beiden Athener sind nur mit der Chlamys bekleidet, die beiden anderen tragen einen Chiton, Agamemnon einen kürzern, Phoenix einen längern und dar- über einen Mantel; Akamas und Phoenix ausserdem einen Stab, Agamemnon den Scepter. B. Sechs bärtige Figuren in langen Mänteln, einige mit Untergewand und mit Stäben versehen; drei von ihnen sitzen und je einer steht diesen ge- genüber; einer trägt einen Zweig in der Hand. Ein Sessel am Ende steht leer. Innen: Theseus, _ , mit kurzem Chiton, Chlamys, Petasus auf dem Rücken, und Schuhen be- kleidet, zieht sein Schwert gegen Aethra, _ , die ihm beide Hände wie bittend entgegenstreckt. Zwischen ihnen im Felde zwei Speere. Inschrift wie gewöhnlich. Auch diese Schale ist im neuesten Hefte der Institutsschriften T. 22 von Jahn publicirt worden. 10) Aus Vulci, jetzt in Berlin N. 1772: A. Fünf bärtige leicht bekleidete Männer, einmal zwei, das andere Mal einer je vor einem sitzenden stehend; sie tragen mit Ausnahme des einzeln stehenden Stäbe, dieser eine Blume. Im Felde ist Badegeräth aufgehängt; und vor dem in der Mitte sitzenden liegt ein todter Hase. B. Aehnliche Composition. Unter den Henkeln ein gepolsterter Sessel und ein sitzender Hund. In- nen neben einem Sessel ein stehender Mann mit Stab und

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 698. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/715>, abgerufen am 24.11.2024.