jagd, den Leichenspielen und dem Anfang der Hochzeit des Pe- leus: Achilles und Troilos. Am Ende unter dem Hause der Thetis die Mauern von Troja; zwischen den Zinnen sind runde Steine aufgeschichtet. Aus dem halbgeöffneten Thore treten schwerbewaffnet [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) hervor. Vor der Stadt sitzt auf einem durch das Wort [fremdsprachliches Material - fehlt] bezeichneten, aber nicht wirklich gemalten Sitze, [fremdsprachliches Material - fehlt] mit einem lan- gen Stabe. Ihm eilt ANTENOP entgegen, so wie eine Frau, wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI- LOS heransprengt. Von dem eilig nachfolgenden Achilles ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze erhalten. [fremdsprachliches Material - fehlt] hinter ihm ist nur mit langem Chiton und Mantel bekleidet, aber ohne Waffen. Es folgt Hermes, [fremdsprachliches Material - fehlt]., in gewöhnlicher Tracht mit dem Caduceus und [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), sodann auf einer Stufe stehend [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), eben- falls nach der Seite des Kampfes blickend, aber mit den Füs- sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter einem Thierkopf in demselben steht ein Wassergefäss; ein anderes setzt ein nackter Jüngling, hinter dem TPOON (r.) geschrieben ist, unter einen zweiten Kopf. Endlich folgt noch [fremdsprachliches Material - fehlt], bärtig und mit Chlamys bekleidet, die Linke wie erstaunt erhebend. Die Figuren hinter ihm sind nach der andern Seite gewendet, und gehören daher, obwohl keine weitere Scheidung sichtbar ist, zur folgenden Darstellung. B. Die Rückführung des Hephaestos. Die weibliche Gestalt zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken, wohl zum Zusammenschlagen; die folgende ist fragmentirt; zu beiden aber, und vielleicht zu einer dritten, gehört wohl die Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.[fremdsprachliches Material - fehlt]). Vor ihnen schreiten ithy- phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem [fremdsprachliches Material - fehlt]- [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal- lischen Maulthiere reitet. Er bewegt sich gegen den Thron des Zeus; doch stehen zwischen ihm und demselben noch [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material - fehlt], theilweise fragmentirt. IEVS hält das Scepter und vielleicht den Blitz. Hinter ihm sitzt auf einem noch höheren Throne [fremdsprachliches Material - fehlt], die Füsse auf
jagd, den Leichenspielen und dem Anfang der Hochzeit des Pe- leus: Achilles und Troilos. Am Ende unter dem Hause der Thetis die Mauern von Troja; zwischen den Zinnen sind runde Steine aufgeschichtet. Aus dem halbgeöffneten Thore treten schwerbewaffnet [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) hervor. Vor der Stadt sitzt auf einem durch das Wort [fremdsprachliches Material – fehlt] bezeichneten, aber nicht wirklich gemalten Sitze, [fremdsprachliches Material – fehlt] mit einem lan- gen Stabe. Ihm eilt ANTENOP entgegen, so wie eine Frau, wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI- LOS heransprengt. Von dem eilig nachfolgenden Achilles ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze erhalten. [fremdsprachliches Material – fehlt] hinter ihm ist nur mit langem Chiton und Mantel bekleidet, aber ohne Waffen. Es folgt Hermes, [fremdsprachliches Material – fehlt]., in gewöhnlicher Tracht mit dem Caduceus und [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), sodann auf einer Stufe stehend [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), eben- falls nach der Seite des Kampfes blickend, aber mit den Füs- sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter einem Thierkopf in demselben steht ein Wassergefäss; ein anderes setzt ein nackter Jüngling, hinter dem TPOON (r.) geschrieben ist, unter einen zweiten Kopf. Endlich folgt noch [fremdsprachliches Material – fehlt], bärtig und mit Chlamys bekleidet, die Linke wie erstaunt erhebend. Die Figuren hinter ihm sind nach der andern Seite gewendet, und gehören daher, obwohl keine weitere Scheidung sichtbar ist, zur folgenden Darstellung. B. Die Rückführung des Hephaestos. Die weibliche Gestalt zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken, wohl zum Zusammenschlagen; die folgende ist fragmentirt; zu beiden aber, und vielleicht zu einer dritten, gehört wohl die Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.[fremdsprachliches Material – fehlt]). Vor ihnen schreiten ithy- phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem [fremdsprachliches Material – fehlt]- [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal- lischen Maulthiere reitet. Er bewegt sich gegen den Thron des Zeus; doch stehen zwischen ihm und demselben noch [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material – fehlt], theilweise fragmentirt. IEVS hält das Scepter und vielleicht den Blitz. Hinter ihm sitzt auf einem noch höheren Throne [fremdsprachliches Material – fehlt], die Füsse auf
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der Stadt sitzt auf einem durch das Wort _ bezeichneten,
aber nicht wirklich gemalten Sitze, _ mit einem lan-
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wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss
_ (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI-
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ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze
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sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei
Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter
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zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken,
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die Inschrift _ (r. _ ). Vor ihnen schreiten ithy-
phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau
im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen
Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem _ -
_ (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal-
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Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 679. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/696>, abgerufen am 24.11.2024.
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