tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In- schrift wie N. 8: de Witte Cat. etr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt. n. 374]. -- 14) früher in Canino's Besitz (de Witte Cat. etr. n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11. -- 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei- nem Rosse; [fremdsprachliches Material - fehlt]. -- 16) aus derselben Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr- thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. -- 17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas'schen Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend, während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei- nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide- ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be- cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. -- 18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn reitend; Inschrift wie bei N. 11. -- 19) ebendaher (de Witte, n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack- ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss; am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11. -- 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch: ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge- nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint; Inschrift wie N. 11: Bull. dell' Inst. 1841, p. 35, wo der Bull. 1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. -- 21) einst in Braun's Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11. -- 22) in der jetzt verkauften Rogers'schen Sammlung: eine Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. -- 23) Ein Va- senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. -- 24) Endlich hat
tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In- schrift wie N. 8: de Witte Cat. étr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt. n. 374]. — 14) früher in Canino’s Besitz (de Witte Cat. étr. n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11. — 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei- nem Rosse; [fremdsprachliches Material – fehlt]. — 16) aus derselben Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr- thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. — 17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas’schen Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend, während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei- nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide- ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be- cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. — 18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn reitend; Inschrift wie bei N. 11. — 19) ebendaher (de Witte, n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack- ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss; am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11. — 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch: ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge- nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint; Inschrift wie N. 11: Bull. dell’ Inst. 1841, p. 35, wo der Bull. 1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. — 21) einst in Braun’s Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11. — 22) in der jetzt verkauften Rogers’schen Sammlung: eine Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. — 23) Ein Va- senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. — 24) Endlich hat
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tend; der Flötenbeutel ist an dem Phallus aufgehängt; In-
schrift wie N. 8: de Witte Cat. étr. n. 53; [Dubois Cat. Pourt.
n. 374]. — 14) früher in Canino’s Besitz (de Witte Cat. étr.
n. 117), jetzt im brittischen Museum (n. 987): eine Amazone
mit Bogen und Pfeil; vor ihr der Köcher; Inschrift wie N. 11.
— 15) ebendaselbst (n. 988) und aus derselben Sammlung
stammend (de Witte n. 189): ein junger Krieger neben sei-
nem Rosse; _ . — 16) aus derselben
Sammlung (de Witte n. 174), jetzt im Louvre: ein nackter
und ein bekleideter Jüngling, ersterer mit Binden und Myr-
thenzweigen geschmückt, der zweite mit dem gabelartigen
Stabe der Pädotriben versehen; Inschrift wie N. 11. —
17) ebendaher (de Witte n. 175), jetzt in der Blacas’schen
Sammlung: ein nackter Jüngling, die Doppelflöte spielend,
während er ein anderes Flötenpaar in einem Beutel an sei-
nem Arm trägt; dazu ein bärtiger, mit der Chlamys bekleide-
ter Mann, der sich bückt, um mit beiden Händen einen Be-
cher von der Erde aufzuheben. Inschrift wie N. 11. —
18) ebendaher (de Witte n. 177), später bei W. Hope: ein
Knabe, mit der Chlamys bekleidet, auf einem grossen Hahn
reitend; Inschrift wie bei N. 11. — 19) ebendaher (de Witte,
n. 178), dann bei Beugnot (n. 63), später bei Rollin: ein nack-
ter bärtiger Mann, seine Chlamys an einem Stock über der
Schulter tragend; in der Rechten trägt er ein Trinkgefäss;
am linken Arm hängt der Flötenbeutel; Inschrift wie N. 11.
— 20) einst bei Campanari, also wahrscheinlich vulcentisch:
ein bärtiger, halb gelagerter Mann, der sich des zu viel ge-
nossenen Weines entledigt, während eine halbbekleidete Frau
mit einer Vase in der Hand ihm dabei Hülfe zu leisten scheint;
Inschrift wie N. 11: Bull. dell’ Inst. 1841, p. 35, wo der Bull.
1840, p. 54 begangene Irrthum berichtigt wird. — 21) einst
in Braun’s Besitz, wahrscheinlich vulcentisch: der bärtige
Dionysos mit Kantharos und Rebzweig, und ihm gegenüber
ein bärtiger Satyr in burlesker Bewegung; Inschrift wie N. 11.
— 22) in der jetzt verkauften Rogers’schen Sammlung: eine
Frau mit einem Kruge und vor ihr ein knieender Mann; Inschrift
wie N. 11: Gerhard Arch. Anz. XIV, p. 251. — 23) Ein Va-
senfragment mit dem Namen des Epiktetos aus Pantikapaeon
im Museum von Odessa kenne ich nur aus dem Citat bei
Jahn, Münch. Vas. Einleit. Anm. 116. — 24) Endlich hat
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/690>, abgerufen am 24.11.2024.
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