mit [fremdsprachliches Material - fehlt] verbunden werden. Es kommt dabei vor, dass derselbe Name auf verschiedenen Vasen je mit dem einen oder dem andern Verbum erscheint, so Epiktetos und Duris, während die Identificirung des aus Etrurien bekannten Py- thon mit dem unteritalischen manchem Zweifel unterworfen ist. Eben so findet sich der Name mit beiden Zeitwörtern [fremdsprachliches Material - fehlt] auf einer und derselben Vase; so bei Amasis (?), Duris, Exekias. Häufiger ist es, dass, wo beide Zeitwörter erscheinen, sie auch mit zwei Namen verbunden sind. Die folgende Tabelle mag eine Uebersicht gewähren. Es erschei- nen verbunden:
mit [fremdsprachliches Material - fehlt]
mit [fremdsprachliches Material - fehlt]
Arydenos (?)
und
Naukydes,
Deiniades
"
Philtias,
Erginos
"
Aristophanes,
Ergotimos
"
Klitias,
Euphronios
"
Onesimos,
Euxitheos
"
?oltos,
Hilinos
"
Psiax,
Kachrylion
"
Euphronios,
Kleon (?)
"
Aeneades,
Kleophrades
"
Amasis (?),
Hischylos
"
Epiktetos,
Pheidippos,
Sakonides,
Hischylos
Nikosthenes
Pistoxenos
Python
Panphaeos
"
Epiktetos,
Tlenpolemos
Hischylos
"
Sakonides.
Wir finden hier Euphronios auf beiden Seiten, dann einerseits Hischylos mit drei, andererseits Epiktetos mit fünf, Sakonides mit zwei Namen verbunden. Wie das Verhältniss der beiden Künstler zu denken sei, konnte, als nur wenige Thatsachen vorlagen, zweifelhaft erscheinen. Die Ansicht R. Rochette's, dass durch [fremdsprachliches Material - fehlt] der Urheber der Zeichnung, durch [fremdsprachliches Material - fehlt] der ausführende Arbeiter bezeichnet sein möge (Notice sur le cataloge p. 8), ist von ihm selbst (Lettre p. 64)
mit [fremdsprachliches Material – fehlt] verbunden werden. Es kommt dabei vor, dass derselbe Name auf verschiedenen Vasen je mit dem einen oder dem andern Verbum erscheint, so Epiktetos und Duris, während die Identificirung des aus Etrurien bekannten Py- thon mit dem unteritalischen manchem Zweifel unterworfen ist. Eben so findet sich der Name mit beiden Zeitwörtern [fremdsprachliches Material – fehlt] auf einer und derselben Vase; so bei Amasis (?), Duris, Exekias. Häufiger ist es, dass, wo beide Zeitwörter erscheinen, sie auch mit zwei Namen verbunden sind. Die folgende Tabelle mag eine Uebersicht gewähren. Es erschei- nen verbunden:
mit [fremdsprachliches Material – fehlt]
mit [fremdsprachliches Material – fehlt]
Arydenos (?)
und
Naukydes,
Deiniades
〃
Philtias,
Erginos
〃
Aristophanes,
Ergotimos
〃
Klitias,
Euphronios
〃
Onesimos,
Euxitheos
〃
?oltos,
Hilinos
〃
Psiax,
Kachrylion
〃
Euphronios,
Kleon (?)
〃
Aeneades,
Kleophrades
〃
Amasis (?),
Hischylos
〃
Epiktetos,
Pheidippos,
Sakonides,
Hischylos
Nikosthenes
Pistoxenos
Python
Panphaeos
〃
Epiktetos,
Tlenpolemos
Hischylos
〃
Sakonides.
Wir finden hier Euphronios auf beiden Seiten, dann einerseits Hischylos mit drei, andererseits Epiktetos mit fünf, Sakonides mit zwei Namen verbunden. Wie das Verhältniss der beiden Künstler zu denken sei, konnte, als nur wenige Thatsachen vorlagen, zweifelhaft erscheinen. Die Ansicht R. Rochette’s, dass durch [fremdsprachliches Material – fehlt] der Urheber der Zeichnung, durch [fremdsprachliches Material – fehlt] der ausführende Arbeiter bezeichnet sein möge (Notice sur le cataloge p. 8), ist von ihm selbst (Lettre p. 64)
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0665"n="648"/>
mit <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> verbunden werden. Es kommt dabei vor, dass<lb/>
derselbe Name auf verschiedenen Vasen je mit dem einen<lb/>
oder dem andern Verbum erscheint, so Epiktetos und Duris,<lb/>
während die Identificirung des aus Etrurien bekannten Py-<lb/>
thon mit dem unteritalischen manchem Zweifel unterworfen<lb/>
ist. Eben so findet sich der Name mit beiden Zeitwörtern<lb/><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> auf einer und derselben Vase; so bei Amasis (?),<lb/>
Duris, Exekias. Häufiger ist es, dass, wo beide Zeitwörter<lb/>
erscheinen, sie auch mit zwei Namen verbunden sind. Die<lb/>
folgende Tabelle mag eine Uebersicht gewähren. Es erschei-<lb/>
nen verbunden:</p><lb/><table><row><cell><hirendition="#c">mit <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign></hi></cell><cell/><cell><hirendition="#c">mit <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign></hi></cell></row><row><cell>Arydenos (?)</cell><cell>und</cell><cell>Naukydes,</cell></row><row><cell>Deiniades</cell><cell>〃</cell><cell>Philtias,</cell></row><row><cell>Erginos</cell><cell>〃</cell><cell>Aristophanes,</cell></row><row><cell>Ergotimos</cell><cell>〃</cell><cell>Klitias,</cell></row><row><cell>Euphronios</cell><cell>〃</cell><cell>Onesimos,</cell></row><row><cell>Euxitheos</cell><cell>〃</cell><cell>?oltos,</cell></row><row><cell>Hilinos</cell><cell>〃</cell><cell>Psiax,</cell></row><row><cell>Kachrylion</cell><cell>〃</cell><cell>Euphronios,</cell></row><row><cell>Kleon (?)</cell><cell>〃</cell><cell>Aeneades,</cell></row><row><cell>Kleophrades</cell><cell>〃</cell><cell>Amasis (?),</cell></row><row><cell>Hischylos</cell><cell>〃</cell><cell><listrendition="#rightBraced"><item>Epiktetos,</item><lb/><item>Pheidippos,</item><lb/><item>Sakonides,</item></list></cell></row><row><cell><listrendition="#rightBraced"><item>Hischylos</item><lb/><item>Nikosthenes</item><lb/><item>Pistoxenos</item><lb/><item>Python</item><lb/><item>Panphaeos</item></list></cell><cell>〃</cell><cell>Epiktetos,</cell></row><row><cell><listrendition="#rightBraced"><item>Tlenpolemos</item><lb/><item>Hischylos</item></list></cell><cell>〃</cell><cell>Sakonides.</cell></row></table><p>Wir finden hier Euphronios auf beiden Seiten, dann<lb/>
einerseits Hischylos mit drei, andererseits Epiktetos mit fünf,<lb/>
Sakonides mit zwei Namen verbunden. Wie das Verhältniss<lb/>
der beiden Künstler zu denken sei, konnte, als nur wenige<lb/>
Thatsachen vorlagen, zweifelhaft erscheinen. Die Ansicht<lb/>
R. Rochette’s, dass durch <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> der Urheber der Zeichnung,<lb/>
durch <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> der ausführende Arbeiter bezeichnet sein möge<lb/>
(Notice sur le cataloge p. 8), ist von ihm selbst (Lettre p. 64)<lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[648/0665]
mit _ verbunden werden. Es kommt dabei vor, dass
derselbe Name auf verschiedenen Vasen je mit dem einen
oder dem andern Verbum erscheint, so Epiktetos und Duris,
während die Identificirung des aus Etrurien bekannten Py-
thon mit dem unteritalischen manchem Zweifel unterworfen
ist. Eben so findet sich der Name mit beiden Zeitwörtern
_ auf einer und derselben Vase; so bei Amasis (?),
Duris, Exekias. Häufiger ist es, dass, wo beide Zeitwörter
erscheinen, sie auch mit zwei Namen verbunden sind. Die
folgende Tabelle mag eine Uebersicht gewähren. Es erschei-
nen verbunden:
mit _ mit _
Arydenos (?) und Naukydes,
Deiniades 〃 Philtias,
Erginos 〃 Aristophanes,
Ergotimos 〃 Klitias,
Euphronios 〃 Onesimos,
Euxitheos 〃 ?oltos,
Hilinos 〃 Psiax,
Kachrylion 〃 Euphronios,
Kleon (?) 〃 Aeneades,
Kleophrades 〃 Amasis (?),
Hischylos 〃 Epiktetos,
Pheidippos,
Sakonides,
Hischylos
Nikosthenes
Pistoxenos
Python
Panphaeos
〃 Epiktetos,
Tlenpolemos
Hischylos
〃 Sakonides.
Wir finden hier Euphronios auf beiden Seiten, dann
einerseits Hischylos mit drei, andererseits Epiktetos mit fünf,
Sakonides mit zwei Namen verbunden. Wie das Verhältniss
der beiden Künstler zu denken sei, konnte, als nur wenige
Thatsachen vorlagen, zweifelhaft erscheinen. Die Ansicht
R. Rochette’s, dass durch _ der Urheber der Zeichnung,
durch _ der ausführende Arbeiter bezeichnet sein möge
(Notice sur le cataloge p. 8), ist von ihm selbst (Lettre p. 64)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 648. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/665>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.