namen zu gross. Ob sich dies auch mit der Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] eines andern Medaillons bei Torremuzza [auctar. II, t. 6, 5] so verhält, vermag ich nicht zu entscheiden. Aber auch im günstigen Falle wäre dadurch die Identität der Person auf den Münzen von Neapel und Syrakus, welche R. Rochette annimmt, noch keineswegs bewiesen.
[fremdsprachliches Material - fehlt].
[fremdsprachliches Material - fehlt],
kommt auf den Münzen zweier sicilischer Städte vor, Naxos und Katana: Lorbeerbekränzter Apollokopf, rechtshin; vor dem Gesicht [fremdsprachliches Material - fehlt], hinter dem Halse ein Blatt; [fremdsprachliches Material - fehlt] Silen mit dem Kantharos in der Rechten, einem thyrsus- artigem Zweige in der Linken, hat sich mit dem rechten Knie niedergelassen; zu seiner Rechten eine Herme, zur Linken eine Epheu- oder Pappelstaude. Auf dem Streifen, auf welchem er kniet, in ganz kleinen Buchstaben: [fremdsprachliches Material - fehlt]: R. R. II, 19; auf einem andern Exemplar [fremdsprachliches Material - fehlt]: Millin- gen anc. coins of gr. cit. and kings, t. II, n. 15; [Luynes Choix de med. pl. VII, n. 7]. -- Auf der Münze von Katana sehen wir einen bekränzten Kopf, linkshin; vor dem Gesicht zwei Fische, hinter dem Halse ein Blatt. Darüber [fremdsprachliches Material - fehlt]- [fremdsprachliches Material - fehlt]; unter dem Halse ganz klein: [fremdsprachliches Material - fehlt] Vierge- spann, dessen Lenker von Nike gekrönt wird: R. R. Lettre a Mr. Schorn, Vignette zur Vorrede.
[fremdsprachliches Material - fehlt],
auf Münzen von Tarent: Taras ([fremdsprachliches Material - fehlt]) auf dem Delphin, linkshin, in der Rechten einen nicht ganz deutlichen Gegen- stand, in der Linken den Dreizack haltend; hinter ihm ein bärtiger Kopf und [fremdsprachliches Material - fehlt] Reiter nach rechts sprengend, unter ihm [fremdsprachliches Material - fehlt] (so nach R. Rochette, nicht [fremdsprachliches Material - fehlt]- [fremdsprachliches Material - fehlt]); am Ende dieser Inschrift ein kleiner Stierschädel und zwischen dessen Hörnern [fremdsprachliches Material - fehlt]: R. R. I, 38; vgl. Hunter t. 55, 24; Carelli t. 110, 129. Hierzu gesellt sich noch eine kleinere Münze, ebenfalls von Tarent: Taras ([fremdsprachliches Material - fehlt]) auf dem Delphin, rechtshin, in der Rechten etwas emporhaltend; unter ihm zur Linken, auf einer entfalteten Rolle [fremdsprachliches Material - fehlt] Pferd, rechtshin. Wie diese Buchstaben zu ergänzen sind, wage ich nicht zu entscheiden: denn der ausgeschriebene Name [fremdsprachliches Material - fehlt] auf tarentinischen Münzen, auf den R. Rochette hinweist, hat als Magistratsname mit dem ab-
namen zu gross. Ob sich dies auch mit der Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] eines andern Medaillons bei Torremuzza [auctar. II, t. 6, 5] so verhält, vermag ich nicht zu entscheiden. Aber auch im günstigen Falle wäre dadurch die Identität der Person auf den Münzen von Neapel und Syrakus, welche R. Rochette annimmt, noch keineswegs bewiesen.
[fremdsprachliches Material – fehlt].
[fremdsprachliches Material – fehlt],
kommt auf den Münzen zweier sicilischer Städte vor, Naxos und Katana: Lorbeerbekränzter Apollokopf, rechtshin; vor dem Gesicht [fremdsprachliches Material – fehlt], hinter dem Halse ein Blatt; [fremdsprachliches Material – fehlt] Silen mit dem Kantharos in der Rechten, einem thyrsus- artigem Zweige in der Linken, hat sich mit dem rechten Knie niedergelassen; zu seiner Rechten eine Herme, zur Linken eine Epheu- oder Pappelstaude. Auf dem Streifen, auf welchem er kniet, in ganz kleinen Buchstaben: [fremdsprachliches Material – fehlt]: R. R. II, 19; auf einem andern Exemplar [fremdsprachliches Material – fehlt]: Millin- gen anc. coins of gr. cit. and kings, t. II, n. 15; [Luynes Choix de med. pl. VII, n. 7]. — Auf der Münze von Katana sehen wir einen bekränzten Kopf, linkshin; vor dem Gesicht zwei Fische, hinter dem Halse ein Blatt. Darüber [fremdsprachliches Material – fehlt]- [fremdsprachliches Material – fehlt]; unter dem Halse ganz klein: [fremdsprachliches Material – fehlt] Vierge- spann, dessen Lenker von Nike gekrönt wird: R. R. Lettre à Mr. Schorn, Vignette zur Vorrede.
[fremdsprachliches Material – fehlt],
auf Münzen von Tarent: Taras ([fremdsprachliches Material – fehlt]) auf dem Delphin, linkshin, in der Rechten einen nicht ganz deutlichen Gegen- stand, in der Linken den Dreizack haltend; hinter ihm ein bärtiger Kopf und [fremdsprachliches Material – fehlt] Reiter nach rechts sprengend, unter ihm [fremdsprachliches Material – fehlt] (so nach R. Rochette, nicht [fremdsprachliches Material – fehlt]- [fremdsprachliches Material – fehlt]); am Ende dieser Inschrift ein kleiner Stierschädel und zwischen dessen Hörnern [fremdsprachliches Material – fehlt]: R. R. I, 38; vgl. Hunter t. 55, 24; Carelli t. 110, 129. Hierzu gesellt sich noch eine kleinere Münze, ebenfalls von Tarent: Taras ([fremdsprachliches Material – fehlt]) auf dem Delphin, rechtshin, in der Rechten etwas emporhaltend; unter ihm zur Linken, auf einer entfalteten Rolle [fremdsprachliches Material – fehlt] Pferd, rechtshin. Wie diese Buchstaben zu ergänzen sind, wage ich nicht zu entscheiden: denn der ausgeschriebene Name [fremdsprachliches Material – fehlt] auf tarentinischen Münzen, auf den R. Rochette hinweist, hat als Magistratsname mit dem ab-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0455"n="438"/>
namen zu gross. Ob sich dies auch mit der Inschrift <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign><lb/>
eines andern Medaillons bei Torremuzza [auctar. II, t. 6, 5]<lb/>
so verhält, vermag ich nicht zu entscheiden. Aber auch<lb/>
im günstigen Falle wäre dadurch die Identität der Person<lb/>
auf den Münzen von Neapel und Syrakus, welche R. Rochette<lb/>
annimmt, noch keineswegs bewiesen.</p><lb/><p><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>.</p><lb/><p><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>,</p><lb/><p>kommt auf den Münzen zweier sicilischer Städte vor,<lb/>
Naxos und Katana: Lorbeerbekränzter Apollokopf, rechtshin;<lb/>
vor dem Gesicht <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>, hinter dem Halse ein Blatt; <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign><lb/>
Silen mit dem Kantharos in der Rechten, einem thyrsus-<lb/>
artigem Zweige in der Linken, hat sich mit dem rechten<lb/>
Knie niedergelassen; zu seiner Rechten eine Herme, zur<lb/>
Linken eine Epheu- oder Pappelstaude. Auf dem Streifen,<lb/>
auf welchem er kniet, in ganz kleinen Buchstaben: <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>:<lb/>
R. R. II, 19; auf einem andern Exemplar <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>: Millin-<lb/>
gen anc. coins of gr. cit. and kings, t. II, n. 15; [Luynes<lb/>
Choix de med. pl. VII, n. 7]. — Auf der Münze von Katana<lb/>
sehen wir einen bekränzten Kopf, linkshin; vor dem Gesicht<lb/>
zwei Fische, hinter dem Halse ein Blatt. Darüber <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>-<lb/><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>; unter dem Halse ganz klein: <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> Vierge-<lb/>
spann, dessen Lenker von Nike gekrönt wird: R. R. Lettre<lb/>
à Mr. Schorn, Vignette zur Vorrede.</p><lb/><p><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>,</p><lb/><p>auf Münzen von Tarent: Taras (<foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>) auf dem Delphin,<lb/>
linkshin, in der Rechten einen nicht ganz deutlichen Gegen-<lb/>
stand, in der Linken den Dreizack haltend; hinter ihm ein<lb/>
bärtiger Kopf und <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> Reiter nach rechts sprengend,<lb/>
unter ihm <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> (so nach R. Rochette, nicht <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>-<lb/><foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>); am Ende dieser Inschrift ein kleiner Stierschädel und<lb/>
zwischen dessen Hörnern <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>: R. R. I, 38; vgl. Hunter<lb/>
t. 55, 24; Carelli t. 110, 129. Hierzu gesellt sich noch eine<lb/>
kleinere Münze, ebenfalls von Tarent: Taras (<foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign>) auf<lb/>
dem Delphin, rechtshin, in der Rechten etwas emporhaltend;<lb/>
unter ihm zur Linken, auf einer entfalteten Rolle <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign><lb/>
Pferd, rechtshin. Wie diese Buchstaben zu ergänzen sind,<lb/>
wage ich nicht zu entscheiden: denn der ausgeschriebene<lb/>
Name <foreignxml:lang="gre"><gapreason="fm"unit="words"/></foreign> auf tarentinischen Münzen, auf den<lb/>
R. Rochette hinweist, hat als Magistratsname mit dem ab-<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[438/0455]
namen zu gross. Ob sich dies auch mit der Inschrift _
eines andern Medaillons bei Torremuzza [auctar. II, t. 6, 5]
so verhält, vermag ich nicht zu entscheiden. Aber auch
im günstigen Falle wäre dadurch die Identität der Person
auf den Münzen von Neapel und Syrakus, welche R. Rochette
annimmt, noch keineswegs bewiesen.
_ .
_ ,
kommt auf den Münzen zweier sicilischer Städte vor,
Naxos und Katana: Lorbeerbekränzter Apollokopf, rechtshin;
vor dem Gesicht _ , hinter dem Halse ein Blatt; _
Silen mit dem Kantharos in der Rechten, einem thyrsus-
artigem Zweige in der Linken, hat sich mit dem rechten
Knie niedergelassen; zu seiner Rechten eine Herme, zur
Linken eine Epheu- oder Pappelstaude. Auf dem Streifen,
auf welchem er kniet, in ganz kleinen Buchstaben: _ :
R. R. II, 19; auf einem andern Exemplar _ : Millin-
gen anc. coins of gr. cit. and kings, t. II, n. 15; [Luynes
Choix de med. pl. VII, n. 7]. — Auf der Münze von Katana
sehen wir einen bekränzten Kopf, linkshin; vor dem Gesicht
zwei Fische, hinter dem Halse ein Blatt. Darüber _ -
_ ; unter dem Halse ganz klein: _ Vierge-
spann, dessen Lenker von Nike gekrönt wird: R. R. Lettre
à Mr. Schorn, Vignette zur Vorrede.
_ ,
auf Münzen von Tarent: Taras (_ ) auf dem Delphin,
linkshin, in der Rechten einen nicht ganz deutlichen Gegen-
stand, in der Linken den Dreizack haltend; hinter ihm ein
bärtiger Kopf und _ Reiter nach rechts sprengend,
unter ihm _ (so nach R. Rochette, nicht _ -
_ ); am Ende dieser Inschrift ein kleiner Stierschädel und
zwischen dessen Hörnern _ : R. R. I, 38; vgl. Hunter
t. 55, 24; Carelli t. 110, 129. Hierzu gesellt sich noch eine
kleinere Münze, ebenfalls von Tarent: Taras (_ ) auf
dem Delphin, rechtshin, in der Rechten etwas emporhaltend;
unter ihm zur Linken, auf einer entfalteten Rolle _
Pferd, rechtshin. Wie diese Buchstaben zu ergänzen sind,
wage ich nicht zu entscheiden: denn der ausgeschriebene
Name _ auf tarentinischen Münzen, auf den
R. Rochette hinweist, hat als Magistratsname mit dem ab-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 438. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/455>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.