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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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Abschnitte des Halses: - - [fremdsprachliches Material - fehlt]. Aehre, rechts META.
Hierzu fügt R. Rochette noch IV, 34: Kopf der Demeter
mit Aehren im Haar, rechtshin; am Halse API; [fremdsprachliches Material - fehlt]. Aehre,
rechts META; und IV, 35: ähnlicher Kopf, nur AP; [fremdsprachliches Material - fehlt].
Aehre, links Heuschrecke, rechts [fremdsprachliches Material - fehlt]. Ob in diesen
beiden Münzen die Identität des Styls mit den zuerst be-
schriebenen zwingend genug ist, um AP und API für die
Abkürzung von Aristoxenos halten zu müssen, wage ich
nicht zu entscheiden.

[Artemisios.

Die von R. Rochette (Lettre a Luynes p. 33) vorgeschlagene
Beziehung dieses Namens auf einen Stempelschneider ist
von ihm selbst auf die Erinnerung Osanns (Ztsch. f. Altwss.
1834, S. 307) aufgegeben worden; und mit Recht, vgl.
Carelli t. 74, n. 48 -- 56.]

APX

auf einer Münze des Seleukos Nikator: Kopf des Herakles
mit der Löwenhaut, rechtshin; [fremdsprachliches Material - fehlt],
Zeus mit Scepter und Adler auf dem Throne sitzend, links-
hin; im Felde [fremdsprachliches Material - fehlt]; auf dem Sitzbrette des Thrones APX:
Combe num. mus. britan. t. XI, 22. Die Verborgenheit der
Stelle und die Kleinheit der Buchstaben berechtigen uns
gewiss, den Namen APX ... in die Reihe der Stempelschnei-
der aufzunehmen.

[fremdsprachliches Material - fehlt]

auf Münzen von Metapont: weiblicher nach rechts gewen-
deter Kopf mit doppeltem Bande, von schönem, noch etwas
strengem Style; unter dem Halse [fremdsprachliches Material - fehlt]. Aehre, links
META: R. R. IV, 30. Etwas abweichend und vielleicht
irrthümlich hat Avellino auf andern Exemplaren [fremdsprachliches Material - fehlt] ge-
lesen: Ital. vet. num. Metap. n. 31.

[Diophanes.

Von ihm gilt dasselbe, was unter Artemisios bemerkt
worden ist.]

[fremdsprachliches Material - fehlt]

auf einem schönen Medaillon von Kamarina: unbärtiger Herakles-
kopf ganz von der Löwenhaut bedeckt, linkshin, davor ..PINAIO;
[fremdsprachliches Material - fehlt]. Quadriga von Athene (?) gelenkt, welcher Nike mit
einem Kranze entgegenschwebt; auf dem Streifen, welcher
dem Gespann als Basis dient, in kleinen Buchstaben:

Abschnitte des Halses: ‒ ‒ [fremdsprachliches Material – fehlt]. Aehre, rechts META.
Hierzu fügt R. Rochette noch IV, 34: Kopf der Demeter
mit Aehren im Haar, rechtshin; am Halse API; [fremdsprachliches Material – fehlt]. Aehre,
rechts META; und IV, 35: ähnlicher Kopf, nur AP; [fremdsprachliches Material – fehlt].
Aehre, links Heuschrecke, rechts [fremdsprachliches Material – fehlt]. Ob in diesen
beiden Münzen die Identität des Styls mit den zuerst be-
schriebenen zwingend genug ist, um AP und API für die
Abkürzung von Aristoxenos halten zu müssen, wage ich
nicht zu entscheiden.

[Artemisios.

Die von R. Rochette (Lettre à Luynes p. 33) vorgeschlagene
Beziehung dieses Namens auf einen Stempelschneider ist
von ihm selbst auf die Erinnerung Osanns (Ztsch. f. Altwss.
1834, S. 307) aufgegeben worden; und mit Recht, vgl.
Carelli t. 74, n. 48 — 56.]

APX

auf einer Münze des Seleukos Nikator: Kopf des Herakles
mit der Löwenhaut, rechtshin; [fremdsprachliches Material – fehlt],
Zeus mit Scepter und Adler auf dem Throne sitzend, links-
hin; im Felde [fremdsprachliches Material – fehlt]; auf dem Sitzbrette des Thrones APX:
Combe num. mus. britan. t. XI, 22. Die Verborgenheit der
Stelle und die Kleinheit der Buchstaben berechtigen uns
gewiss, den Namen APX … in die Reihe der Stempelschnei-
der aufzunehmen.

[fremdsprachliches Material – fehlt]

auf Münzen von Metapont: weiblicher nach rechts gewen-
deter Kopf mit doppeltem Bande, von schönem, noch etwas
strengem Style; unter dem Halse [fremdsprachliches Material – fehlt]. Aehre, links
META: R. R. IV, 30. Etwas abweichend und vielleicht
irrthümlich hat Avellino auf andern Exemplaren [fremdsprachliches Material – fehlt] ge-
lesen: Ital. vet. num. Metap. n. 31.

[Diophanes.

Von ihm gilt dasselbe, was unter Artemisios bemerkt
worden ist.]

[fremdsprachliches Material – fehlt]

auf einem schönen Medaillon von Kamarina: unbärtiger Herakles-
kopf ganz von der Löwenhaut bedeckt, linkshin, davor ..PINAIO;
[fremdsprachliches Material – fehlt]. Quadriga von Athene (?) gelenkt, welcher Nike mit
einem Kranze entgegenschwebt; auf dem Streifen, welcher
dem Gespann als Basis dient, in kleinen Buchstaben:

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[426/0443] Abschnitte des Halses: ‒ ‒ _ . Aehre, rechts META. Hierzu fügt R. Rochette noch IV, 34: Kopf der Demeter mit Aehren im Haar, rechtshin; am Halse API; _ . Aehre, rechts META; und IV, 35: ähnlicher Kopf, nur AP; _ . Aehre, links Heuschrecke, rechts _ . Ob in diesen beiden Münzen die Identität des Styls mit den zuerst be- schriebenen zwingend genug ist, um AP und API für die Abkürzung von Aristoxenos halten zu müssen, wage ich nicht zu entscheiden. [Artemisios. Die von R. Rochette (Lettre à Luynes p. 33) vorgeschlagene Beziehung dieses Namens auf einen Stempelschneider ist von ihm selbst auf die Erinnerung Osanns (Ztsch. f. Altwss. 1834, S. 307) aufgegeben worden; und mit Recht, vgl. Carelli t. 74, n. 48 — 56.] APX auf einer Münze des Seleukos Nikator: Kopf des Herakles mit der Löwenhaut, rechtshin; _ , Zeus mit Scepter und Adler auf dem Throne sitzend, links- hin; im Felde _ ; auf dem Sitzbrette des Thrones APX: Combe num. mus. britan. t. XI, 22. Die Verborgenheit der Stelle und die Kleinheit der Buchstaben berechtigen uns gewiss, den Namen APX … in die Reihe der Stempelschnei- der aufzunehmen. _ auf Münzen von Metapont: weiblicher nach rechts gewen- deter Kopf mit doppeltem Bande, von schönem, noch etwas strengem Style; unter dem Halse _ . Aehre, links META: R. R. IV, 30. Etwas abweichend und vielleicht irrthümlich hat Avellino auf andern Exemplaren _ ge- lesen: Ital. vet. num. Metap. n. 31. [Diophanes. Von ihm gilt dasselbe, was unter Artemisios bemerkt worden ist.] _ auf einem schönen Medaillon von Kamarina: unbärtiger Herakles- kopf ganz von der Löwenhaut bedeckt, linkshin, davor ..PINAIO; _ . Quadriga von Athene (?) gelenkt, welcher Nike mit einem Kranze entgegenschwebt; auf dem Streifen, welcher dem Gespann als Basis dient, in kleinen Buchstaben:

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/443>, abgerufen am 24.11.2024.