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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 1. Braunschweig: Schwetschke, 1853.

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Ehrenstatuen sich bis zum Uebermaass ausdehnte. -- Hinsicht-
lich der Schreibung der Namen verweise ich auf die neue
Ausgabe des Plinius von Sillig.

§. 80. Naucerus machte einen heftig athmenden Ringer.

§. 85. Wegen gleichmässiger Tüchtigkeit anerkannt, aber
durch kein einzelnes Werk besonders ausgezeichnet waren:

Ariston, bekannter als Caelator, w. m. s.

Callides, s. S. 399.

Ctesias, unbekannt.

Cantharus, s. S. 415.

Diodoros, s. S. 105.

Deliades, unbekannt.

Euphorion, unbekannt.

Eunicus und Hecataeus, auch Caelatoren, w. m. s.

Lesbocles, unbekannt.

Prodorus, unbekannt.

Pythodicus, unbekannt.

Polygnot, der bekannte Maler.

Stratonicus, auch Caelator, s. S. 412.

Scymnus, s. S. 105.

§. 86. Es folgen die Künstler, welche Werke einer und
derselben Art machten, unter denen wir nur die bisher nicht
genannten anführen:

Antrobulus, Asclepiodorus (vielleicht der athenische
Maler) und Aleuas machen Philosophenstatuen;

Antimachus edle Frauen;

§. 87. Cepis Schauspieler der Komödie und Athleten;
eben so

Chalcosthenes. [Von einem Thonbildner dieses Na-
mens sagt Plinius: 35, 155, er habe zu Athen cruda opera ge-
macht, und von seiner Werkstatt habe der Kerameikos seinen
Namen erhalten: eine Notiz, deren historische Bedeutung durch-
aus unklar ist.]

Daiphron und Demon machen Philosophenstatuen.

§. 88. Epigonos, in allen den eben genannten Bildungen
bewandert, zeichnete sich ausserdem aus durch einen Tuba-
bläser und durch ein Kind, welches auf Mitleid erregende
Weise die sterbende Mutter liebkost.

Eubulus erwarb sich Lob durch eine Frau in Verwun-
derung (mulier admirans);

Ehrenstatuen sich bis zum Uebermaass ausdehnte. — Hinsicht-
lich der Schreibung der Namen verweise ich auf die neue
Ausgabe des Plinius von Sillig.

§. 80. Naucerus machte einen heftig athmenden Ringer.

§. 85. Wegen gleichmässiger Tüchtigkeit anerkannt, aber
durch kein einzelnes Werk besonders ausgezeichnet waren:

Ariston, bekannter als Caelator, w. m. s.

Callides, s. S. 399.

Ctesias, unbekannt.

Cantharus, s. S. 415.

Diodoros, s. S. 105.

Deliades, unbekannt.

Euphorion, unbekannt.

Eunicus und Hecataeus, auch Caelatoren, w. m. s.

Lesbocles, unbekannt.

Prodorus, unbekannt.

Pythodicus, unbekannt.

Polygnot, der bekannte Maler.

Stratonicus, auch Caelator, s. S. 412.

Scymnus, s. S. 105.

§. 86. Es folgen die Künstler, welche Werke einer und
derselben Art machten, unter denen wir nur die bisher nicht
genannten anführen:

Antrobulus, Asclepiodorus (vielleicht der athenische
Maler) und Aleuas machen Philosophenstatuen;

Antimachus edle Frauen;

§. 87. Cepis Schauspieler der Komödie und Athleten;
eben so

Chalcosthenes. [Von einem Thonbildner dieses Na-
mens sagt Plinius: 35, 155, er habe zu Athen cruda opera ge-
macht, und von seiner Werkstatt habe der Kerameikos seinen
Namen erhalten: eine Notiz, deren historische Bedeutung durch-
aus unklar ist.]

Daïphron und Demon machen Philosophenstatuen.

§. 88. Epigonos, in allen den eben genannten Bildungen
bewandert, zeichnete sich ausserdem aus durch einen Tuba-
bläser und durch ein Kind, welches auf Mitleid erregende
Weise die sterbende Mutter liebkost.

Eubulus erwarb sich Lob durch eine Frau in Verwun-
derung (mulier admirans);

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[526/0539] Ehrenstatuen sich bis zum Uebermaass ausdehnte. — Hinsicht- lich der Schreibung der Namen verweise ich auf die neue Ausgabe des Plinius von Sillig. §. 80. Naucerus machte einen heftig athmenden Ringer. §. 85. Wegen gleichmässiger Tüchtigkeit anerkannt, aber durch kein einzelnes Werk besonders ausgezeichnet waren: Ariston, bekannter als Caelator, w. m. s. Callides, s. S. 399. Ctesias, unbekannt. Cantharus, s. S. 415. Diodoros, s. S. 105. Deliades, unbekannt. Euphorion, unbekannt. Eunicus und Hecataeus, auch Caelatoren, w. m. s. Lesbocles, unbekannt. Prodorus, unbekannt. Pythodicus, unbekannt. Polygnot, der bekannte Maler. Stratonicus, auch Caelator, s. S. 412. Scymnus, s. S. 105. §. 86. Es folgen die Künstler, welche Werke einer und derselben Art machten, unter denen wir nur die bisher nicht genannten anführen: Antrobulus, Asclepiodorus (vielleicht der athenische Maler) und Aleuas machen Philosophenstatuen; Antimachus edle Frauen; §. 87. Cepis Schauspieler der Komödie und Athleten; eben so Chalcosthenes. [Von einem Thonbildner dieses Na- mens sagt Plinius: 35, 155, er habe zu Athen cruda opera ge- macht, und von seiner Werkstatt habe der Kerameikos seinen Namen erhalten: eine Notiz, deren historische Bedeutung durch- aus unklar ist.] Daïphron und Demon machen Philosophenstatuen. §. 88. Epigonos, in allen den eben genannten Bildungen bewandert, zeichnete sich ausserdem aus durch einen Tuba- bläser und durch ein Kind, welches auf Mitleid erregende Weise die sterbende Mutter liebkost. Eubulus erwarb sich Lob durch eine Frau in Verwun- derung (mulier admirans);

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 1. Braunschweig: Schwetschke, 1853, S. 526. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen01_1853/539>, abgerufen am 27.11.2024.