Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Zei Winther, Holst, Möller, Asbjörnsenu. a. Nach Aufgabe seines Geschäfts unternahm Z. eine fünfmonatige Reise durch Süddeutschland, worauf er sich nach Friedrichsruh im Herzog- tum Lauenburg zurückzog. Jm Jahre 1880 siedelie er nach Eimsbüttel bei Hamburg und 1900 nach Großflottbeck bei Altona über. S: Die Einquar- Zeisiger, Ernst, geb. am 22. Juli S: Mär- Zeising, Adolf, pseud. Richard Zei Gymnasium zu Bernburg so heftighervorbrach, daß nach dem Tode des Vaters sich Freunde und Gönner fan- den, die ihm eine Ausbildung seiner Talente auf den Universitäten Halle und Berlin möglich machten. Nach Beendigung seiner Studien rief ihn die Pflicht, für Mutter und Schwester zu sorgen, nach Bernburg zurück, wo er erst als Privatlehrer tätig war und dann eine Lehrerstelle am Gym- nasium erhielt. Um diese Zeit trat Z. auch als Dichter auf, und Chamisso und Schwab führten durch ihren Musenalmanach den jungen talent- vollen Lyriker in die Literatur ein. Jm Jahre 1848 war er ein Leiter der Bewegung für deutsche Einheit und Freiheit in seiner Heimat; auch saß er in dem Landtage, der Anhalt- Bernburg eine Verfassung geben sollte. Als einige Jahre später die Reaktion ihr Wesen trieb, ließ sich Z. mit einem Teile seines Gehaltes pen- sionieren, siedelte 1853 nach Leipzig und 1856 nach München über, wo er hinfort schriftstellerisch tätig war und am 27. April 1876 starb. Z. entdeckte das Gesetz, daß der menschliche Kör- per nach dem Verhältnis des soge- nannten goldenen Schnitts gegliedert sei, und begründete dasselbe in seiner Schrift "Neue Lehre von den Pro- portionen des menschlichen Körpers" (1854). Auf schöngeistigem Gebiete trat er mit der Tragödie "Kaiserin Eudoxia" in die Reihen der Bewerber um den von dem Könige Max II. von Bayern ausgesetzten Preis, und er hatte die Freude, daß sein Stück von den Preisrichtern zur Aufführung empfohlen wurde. Jn den letzten Lebensjahren arbeitete er an einem großem Werke "Gott und Welt", das die religiöse Jdee auf Natur und Ge- schichte begründen sollte. Gewisser- maßen einen Auszug aus demselben bildet seine Schrift "Religion und Wissenschaft, Staat u. Kirche" (1873). S: Zeitgedichte, 1846. - Meister Lud- *
[Spaltenumbruch] Zei Winther, Holſt, Möller, Asbjörnſenu. a. Nach Aufgabe ſeines Geſchäfts unternahm Z. eine fünfmonatige Reiſe durch Süddeutſchland, worauf er ſich nach Friedrichsruh im Herzog- tum Lauenburg zurückzog. Jm Jahre 1880 ſiedelie er nach Eimsbüttel bei Hamburg und 1900 nach Großflottbeck bei Altona über. S: Die Einquar- Zeiſiger, Ernſt, geb. am 22. Juli S: Mär- Zeiſing, Adolf, pſeud. Richard Zei Gymnaſium zu Bernburg ſo heftighervorbrach, daß nach dem Tode des Vaters ſich Freunde und Gönner fan- den, die ihm eine Ausbildung ſeiner Talente auf den Univerſitäten Halle und Berlin möglich machten. Nach Beendigung ſeiner Studien rief ihn die Pflicht, für Mutter und Schweſter zu ſorgen, nach Bernburg zurück, wo er erſt als Privatlehrer tätig war und dann eine Lehrerſtelle am Gym- naſium erhielt. Um dieſe Zeit trat Z. auch als Dichter auf, und Chamiſſo und Schwab führten durch ihren Muſenalmanach den jungen talent- vollen Lyriker in die Literatur ein. Jm Jahre 1848 war er ein Leiter der Bewegung für deutſche Einheit und Freiheit in ſeiner Heimat; auch ſaß er in dem Landtage, der Anhalt- Bernburg eine Verfaſſung geben ſollte. Als einige Jahre ſpäter die Reaktion ihr Weſen trieb, ließ ſich Z. mit einem Teile ſeines Gehaltes pen- ſionieren, ſiedelte 1853 nach Leipzig und 1856 nach München über, wo er hinfort ſchriftſtelleriſch tätig war und am 27. April 1876 ſtarb. Z. entdeckte das Geſetz, daß der menſchliche Kör- per nach dem Verhältnis des ſoge- nannten goldenen Schnitts gegliedert ſei, und begründete dasſelbe in ſeiner Schrift „Neue Lehre von den Pro- portionen des menſchlichen Körpers“ (1854). Auf ſchöngeiſtigem Gebiete trat er mit der Tragödie „Kaiſerin Eudoxia“ in die Reihen der Bewerber um den von dem Könige Max II. von Bayern ausgeſetzten Preis, und er hatte die Freude, daß ſein Stück von den Preisrichtern zur Aufführung empfohlen wurde. Jn den letzten Lebensjahren arbeitete er an einem großem Werke „Gott und Welt“, das die religiöſe Jdee auf Natur und Ge- ſchichte begründen ſollte. Gewiſſer- maßen einen Auszug aus demſelben bildet ſeine Schrift „Religion und Wiſſenſchaft, Staat u. Kirche“ (1873). S: Zeitgedichte, 1846. – Meiſter Lud- *
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Zei
Zei
Winther, Holſt, Möller, Asbjörnſen
u. a. Nach Aufgabe ſeines Geſchäfts
unternahm Z. eine fünfmonatige
Reiſe durch Süddeutſchland, worauf
er ſich nach Friedrichsruh im Herzog-
tum Lauenburg zurückzog. Jm Jahre
1880 ſiedelie er nach Eimsbüttel bei
Hamburg und 1900 nach Großflottbeck
bei Altona über.
S: Die Einquar-
tierung (Lſp. a. d. Däniſchen), 1843.
Neue Märchen von H. C. Anderſen;
a. d. Däniſchen überſ., 1846. – Ge-
dichte von H. C. Anderſen, deutſch,
1846. – Gedichte, 1847. – Novellen
von Steen Steenſen Blücher (Aus d.
Dän.); II, 1846. – Die Glücksblume
(Märchenkomödie v. Anderſen, über-
ſetzt), 1847. – Agnete und der Meer-
mann (Dram. G. v. Anderſen, überſ.),
1847. – Ahasver v. Anderſen, überſ.,
1847. – Kriegslieder aus Schleswig-
Holſtein, 1848. – Robert Blum (G.),
1848. – Kampf- und Schwertlieder,
1849. – Amleth (Tr. von Oehlen-
ſchläger, übertrgn.), 1849. – Neuere
Gedichte, 1850. – Chriſtian Winthers
Novellen (Aus dem Dän.); II, 1851.
– Der König träumt (Dr., aus dem
Dän.), 1852. – Aus meiner Lieder-
mappe (Ge.), 1861. 2. umgearb. A..
1883. – Deutſche Kriegs- und Sieges-
lieder (geſamm. und hrsg.), 1864. –
Kampf- und Kriegslieder, 1870. –
Kleine Lieder, 1871. – Kleine Bilder
aus dem Naturleben, 1888. – Aus
dem Leben und den Erinnerungen
eines norddeutſchen Poeten, 1888. –
Natur- und Lebensbilder. Ein Spät-
herbſtſtrauß (Ge.), 1892.
Zeiſiger, Ernſt, geb. am 22. Juli
1865 in Berlin, lebt (1897) als Bank-
beamter in Charlottenburg.
S: Mär-
kiſche Klänge (Ge.), 1896.
Zeiſing, Adolf, pſeud. Richard
Morning, geboren am 24. Septbr.
1810 zu Ballenſtedt am Harz, ent-
ſtammt einer alten Muſikerfamilie
und ererbte hier den Kunſtſinn, der
ihn auszeichnete, während gleichzeitig
der wiſſenſchaftliche Trieb auf dem
Gymnaſium zu Bernburg ſo heftig
hervorbrach, daß nach dem Tode des
Vaters ſich Freunde und Gönner fan-
den, die ihm eine Ausbildung ſeiner
Talente auf den Univerſitäten Halle
und Berlin möglich machten. Nach
Beendigung ſeiner Studien rief ihn
die Pflicht, für Mutter und Schweſter
zu ſorgen, nach Bernburg zurück, wo
er erſt als Privatlehrer tätig war
und dann eine Lehrerſtelle am Gym-
naſium erhielt. Um dieſe Zeit trat Z.
auch als Dichter auf, und Chamiſſo
und Schwab führten durch ihren
Muſenalmanach den jungen talent-
vollen Lyriker in die Literatur ein.
Jm Jahre 1848 war er ein Leiter der
Bewegung für deutſche Einheit und
Freiheit in ſeiner Heimat; auch ſaß
er in dem Landtage, der Anhalt-
Bernburg eine Verfaſſung geben
ſollte. Als einige Jahre ſpäter die
Reaktion ihr Weſen trieb, ließ ſich Z.
mit einem Teile ſeines Gehaltes pen-
ſionieren, ſiedelte 1853 nach Leipzig
und 1856 nach München über, wo er
hinfort ſchriftſtelleriſch tätig war und
am 27. April 1876 ſtarb. Z. entdeckte
das Geſetz, daß der menſchliche Kör-
per nach dem Verhältnis des ſoge-
nannten goldenen Schnitts gegliedert
ſei, und begründete dasſelbe in ſeiner
Schrift „Neue Lehre von den Pro-
portionen des menſchlichen Körpers“
(1854). Auf ſchöngeiſtigem Gebiete
trat er mit der Tragödie „Kaiſerin
Eudoxia“ in die Reihen der Bewerber
um den von dem Könige Max II. von
Bayern ausgeſetzten Preis, und er
hatte die Freude, daß ſein Stück von
den Preisrichtern zur Aufführung
empfohlen wurde. Jn den letzten
Lebensjahren arbeitete er an einem
großem Werke „Gott und Welt“, das
die religiöſe Jdee auf Natur und Ge-
ſchichte begründen ſollte. Gewiſſer-
maßen einen Auszug aus demſelben
bildet ſeine Schrift „Religion und
Wiſſenſchaft, Staat u. Kirche“ (1873).
S: Zeitgedichte, 1846. – Meiſter Lud-
*
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