Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Wol praktische Kenntnis des Französischenan, worauf er Ende Oktober 1849 nach Speyer zurückkehrte und hier Aufnahme in das bischöfliche Kon- vikt fand, in dem er bis zum Mai 1852 verblieb. Jm August des fol- genden Jahres absolvierte er das Gymnasium, frequentierte danach für zwei Semester das Lyzeum daselbst und bezog im Spätherbst 1854 die Universität München, wo er unter großen Entbehrungen -- der Vater war schon 1853 gestorben - erst die Rechte, nach einem Jahre aber Lite- ratur, Geschichte und Physik und von 1859-61 Theologie studierte, ohne indessen sein Studium durch irgend- eine Prüfung zum Abschluß zu brin- gen. Er übernahm nun zuerst eine Hauslehrerstelle in Deidesheim und 1864 die Redaktion der in Speyer gegründeten "Pfälzer Zeitung", die er bis zum Spätherbst 1869 führte. Das folgende Wintersemester sah ihn als provisorischen Lehrer des Fran- zösischen am Gymnasium in Speyer, und dann kam der Deutsch-französi- sche Krieg, in welchem er sich als Lei- ter einer Expedition nach Paris und als Pfleger kranker Soldaten im Lazarett zu Nanteuil so große Ver- dienste erwarb, daß die elsässische Re- gierung ihm nach dem Friedensschluß das Amt eines Jnspektors der Wohl- tätigkeitsanstalten im Unterelsaß, mit dem Sitz in Straßburg, übertrug. Jn dieser Stellung blieb W. bis zum Schluß des Jahres 1889, bis sein leidender Zustand ihn zwang, in Pen- sion zu treten. Er starb in Straß- burg am 17. April 1893. S: Ge- Wollenweber, Ludwig August,
Wol pfalz geb., wo sein Vater als Schul-lehrer angestellt war. Seinem Gym- nasialunterricht machte der Tod sei- nes Vaters bald ein Ende, und er mußte in eine Buchdruckerei eintre- ten. Er konditionierte dann in ver- schiedenen Städten Deutschlands u. der Schweiz, schloß sich voll glühen- der Begeisterung der Revolution un- ter Wirth u. Siebenpfeiffer an, war als Drucker der "Oggersheimer Tri- büne" eifrig tätig und genoß bald großes Ansehen unter den Revolu- tionären. Als die Sache fehlschlug, zögerte er nicht lange und begab sich nach Amerika, wo er 1832 zu Phila- delphia landete. Er durchwanderte dann den Staat und kam nach Rea- ding, der Hauptstadt des bekannten durch und durch deutschen Berks County. Er stieg bald durch Reden usw. in der Achtung der Bauern, so daß dieselben ihn sogar baten, eine Predigerstelle anzunehmen. Bald aber wurde er krank, und nach sei- ner Genesung war er zu schwach, irgendwelche Arbeit zu verrichten. Er begab sich daher nach Philadel- phia zurück. Hier machte er die Be- kanntschaft eines Herrn Wesselhöft, der ihn als Drucker und Mitarbeiter einer Zeitung "Die alte und neue Welt" anstellte. 1836 erhielt er den Ruf als Redakteur der neu gegrün- deten, ersten täglichen deutschen Zei- tung "Der Beobachter am Dela- ware", die aber wegen Geldmangel bald einging. Jm August 1839 grün- dete er den "Philadelphia Demo- krat", ein Blatt, das noch heute eine der besten deutschen Zeitungen des Landes ist. 1852 trat er dasselbe an Dr. Morwitz ab, um sich ausschließ- lich mit literarischen Arbeiten und Korrespondenzen für europäische Zei- tungen zu beschäftigen. Er zog dann bald nach Lebanon und später nach Reading, wo er am 25. Juli 1888 starb. S: Aus dem Leben der ersten *
[Spaltenumbruch] Wol praktiſche Kenntnis des Franzöſiſchenan, worauf er Ende Oktober 1849 nach Speyer zurückkehrte und hier Aufnahme in das biſchöfliche Kon- vikt fand, in dem er bis zum Mai 1852 verblieb. Jm Auguſt des fol- genden Jahres abſolvierte er das Gymnaſium, frequentierte danach für zwei Semeſter das Lyzeum daſelbſt und bezog im Spätherbſt 1854 die Univerſität München, wo er unter großen Entbehrungen — der Vater war ſchon 1853 geſtorben – erſt die Rechte, nach einem Jahre aber Lite- ratur, Geſchichte und Phyſik und von 1859–61 Theologie ſtudierte, ohne indeſſen ſein Studium durch irgend- eine Prüfung zum Abſchluß zu brin- gen. Er übernahm nun zuerſt eine Hauslehrerſtelle in Deidesheim und 1864 die Redaktion der in Speyer gegründeten „Pfälzer Zeitung“, die er bis zum Spätherbſt 1869 führte. Das folgende Winterſemeſter ſah ihn als proviſoriſchen Lehrer des Fran- zöſiſchen am Gymnaſium in Speyer, und dann kam der Deutſch-franzöſi- ſche Krieg, in welchem er ſich als Lei- ter einer Expedition nach Paris und als Pfleger kranker Soldaten im Lazarett zu Nanteuil ſo große Ver- dienſte erwarb, daß die elſäſſiſche Re- gierung ihm nach dem Friedensſchluß das Amt eines Jnſpektors der Wohl- tätigkeitsanſtalten im Unterelſaß, mit dem Sitz in Straßburg, übertrug. Jn dieſer Stellung blieb W. bis zum Schluß des Jahres 1889, bis ſein leidender Zuſtand ihn zwang, in Pen- ſion zu treten. Er ſtarb in Straß- burg am 17. April 1893. S: Ge- Wollenweber, Ludwig Auguſt,
Wol pfalz geb., wo ſein Vater als Schul-lehrer angeſtellt war. Seinem Gym- naſialunterricht machte der Tod ſei- nes Vaters bald ein Ende, und er mußte in eine Buchdruckerei eintre- ten. Er konditionierte dann in ver- ſchiedenen Städten Deutſchlands u. der Schweiz, ſchloß ſich voll glühen- der Begeiſterung der Revolution un- ter Wirth u. Siebenpfeiffer an, war als Drucker der „Oggersheimer Tri- büne“ eifrig tätig und genoß bald großes Anſehen unter den Revolu- tionären. Als die Sache fehlſchlug, zögerte er nicht lange und begab ſich nach Amerika, wo er 1832 zu Phila- delphia landete. Er durchwanderte dann den Staat und kam nach Rea- ding, der Hauptſtadt des bekannten durch und durch deutſchen Berks County. Er ſtieg bald durch Reden uſw. in der Achtung der Bauern, ſo daß dieſelben ihn ſogar baten, eine Predigerſtelle anzunehmen. Bald aber wurde er krank, und nach ſei- ner Geneſung war er zu ſchwach, irgendwelche Arbeit zu verrichten. Er begab ſich daher nach Philadel- phia zurück. Hier machte er die Be- kanntſchaft eines Herrn Weſſelhöft, der ihn als Drucker und Mitarbeiter einer Zeitung „Die alte und neue Welt“ anſtellte. 1836 erhielt er den Ruf als Redakteur der neu gegrün- deten, erſten täglichen deutſchen Zei- tung „Der Beobachter am Dela- ware“, die aber wegen Geldmangel bald einging. Jm Auguſt 1839 grün- dete er den „Philadelphia Demo- krat“, ein Blatt, das noch heute eine der beſten deutſchen Zeitungen des Landes iſt. 1852 trat er dasſelbe an Dr. Morwitz ab, um ſich ausſchließ- lich mit literariſchen Arbeiten und Korreſpondenzen für europäiſche Zei- tungen zu beſchäftigen. Er zog dann bald nach Lebanon und ſpäter nach Reading, wo er am 25. Juli 1888 ſtarb. S: Aus dem Leben der erſten *
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Wol
Wol
praktiſche Kenntnis des Franzöſiſchen
an, worauf er Ende Oktober 1849
nach Speyer zurückkehrte und hier
Aufnahme in das biſchöfliche Kon-
vikt fand, in dem er bis zum Mai
1852 verblieb. Jm Auguſt des fol-
genden Jahres abſolvierte er das
Gymnaſium, frequentierte danach für
zwei Semeſter das Lyzeum daſelbſt
und bezog im Spätherbſt 1854 die
Univerſität München, wo er unter
großen Entbehrungen — der Vater
war ſchon 1853 geſtorben – erſt die
Rechte, nach einem Jahre aber Lite-
ratur, Geſchichte und Phyſik und von
1859–61 Theologie ſtudierte, ohne
indeſſen ſein Studium durch irgend-
eine Prüfung zum Abſchluß zu brin-
gen. Er übernahm nun zuerſt eine
Hauslehrerſtelle in Deidesheim und
1864 die Redaktion der in Speyer
gegründeten „Pfälzer Zeitung“, die
er bis zum Spätherbſt 1869 führte.
Das folgende Winterſemeſter ſah ihn
als proviſoriſchen Lehrer des Fran-
zöſiſchen am Gymnaſium in Speyer,
und dann kam der Deutſch-franzöſi-
ſche Krieg, in welchem er ſich als Lei-
ter einer Expedition nach Paris und
als Pfleger kranker Soldaten im
Lazarett zu Nanteuil ſo große Ver-
dienſte erwarb, daß die elſäſſiſche Re-
gierung ihm nach dem Friedensſchluß
das Amt eines Jnſpektors der Wohl-
tätigkeitsanſtalten im Unterelſaß,
mit dem Sitz in Straßburg, übertrug.
Jn dieſer Stellung blieb W. bis zum
Schluß des Jahres 1889, bis ſein
leidender Zuſtand ihn zwang, in Pen-
ſion zu treten. Er ſtarb in Straß-
burg am 17. April 1893.
S: Ge-
dichte, 1868. 2. A. u. d. T.: Pfälzi-
ſche Gedichte, 1873. 5. A. 1901. –
Neue pfälziſche Gedichte (Aus dem
Nachlaß hrsg. von Emil Woll; mit
einem Vorwort v. Fritz Klaus, 1902.
Wollenweber, Ludwig Auguſt,
pſeudon. Der Alte vom Berge,
wurde am 5. Dez. 1807 in dem Dorfe
Jxheim bei Zweibrücken in der Rhein-
pfalz geb., wo ſein Vater als Schul-
lehrer angeſtellt war. Seinem Gym-
naſialunterricht machte der Tod ſei-
nes Vaters bald ein Ende, und er
mußte in eine Buchdruckerei eintre-
ten. Er konditionierte dann in ver-
ſchiedenen Städten Deutſchlands u.
der Schweiz, ſchloß ſich voll glühen-
der Begeiſterung der Revolution un-
ter Wirth u. Siebenpfeiffer an, war
als Drucker der „Oggersheimer Tri-
büne“ eifrig tätig und genoß bald
großes Anſehen unter den Revolu-
tionären. Als die Sache fehlſchlug,
zögerte er nicht lange und begab ſich
nach Amerika, wo er 1832 zu Phila-
delphia landete. Er durchwanderte
dann den Staat und kam nach Rea-
ding, der Hauptſtadt des bekannten
durch und durch deutſchen Berks
County. Er ſtieg bald durch Reden
uſw. in der Achtung der Bauern,
ſo daß dieſelben ihn ſogar baten,
eine Predigerſtelle anzunehmen. Bald
aber wurde er krank, und nach ſei-
ner Geneſung war er zu ſchwach,
irgendwelche Arbeit zu verrichten.
Er begab ſich daher nach Philadel-
phia zurück. Hier machte er die Be-
kanntſchaft eines Herrn Weſſelhöft,
der ihn als Drucker und Mitarbeiter
einer Zeitung „Die alte und neue
Welt“ anſtellte. 1836 erhielt er den
Ruf als Redakteur der neu gegrün-
deten, erſten täglichen deutſchen Zei-
tung „Der Beobachter am Dela-
ware“, die aber wegen Geldmangel
bald einging. Jm Auguſt 1839 grün-
dete er den „Philadelphia Demo-
krat“, ein Blatt, das noch heute eine
der beſten deutſchen Zeitungen des
Landes iſt. 1852 trat er dasſelbe an
Dr. Morwitz ab, um ſich ausſchließ-
lich mit literariſchen Arbeiten und
Korreſpondenzen für europäiſche Zei-
tungen zu beſchäftigen. Er zog dann
bald nach Lebanon und ſpäter nach
Reading, wo er am 25. Juli 1888
ſtarb.
S: Aus dem Leben der erſten
deutſchen Anſiedler in Pennſylva-
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