Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Lev
Levetzow, Karl Frhr. von

(IV, S. 244).

S:

Kirke (Aristophanische
Kom.), 1909. - Der Königstiger (R.),
1910. - Meister Gottfried (Dr.),
1911.

Lewald, Emmi

(IV, S. 246).

S:


Die Wehrlosen (R.), 1912. - Die Rose
vor der Tür (R.), 1912. - Stille
Wasser (Nn.), 1912.

Lhotzky, Heinrich,

geboren am 21.
April 1859 in Claußnitz (Sachsen) als
Sohn des Pastors Julius L., besuchte
die Herrnhuter Anstalt Niesky (Schle-
sien), die Gymnasien in Bautzen und
Dresden-Neustadt und studierte dar-
auf in Leipzig Orientalische Sprachen
und Theologie, welches Studium er
dann in Berlin fortsetzte. Nach Er-
ledigung seiner Prüfungen war er vier
Jahre deutscher Pfarrer in Bessara-
bien und 12 Jahre in den deutschen
Kolonien in der Krim. Nach seiner
Heimkehr nach Deutschland studierte
er in Berlin noch Chemie, erwarb sich
auch den Grad eines Dr. phil. u. ließ
sich 1903 als Privatgelehrter in Pa-
sing bei München nieder. Hier gab er
seit 1904 die Vierteljahrsschrift "Das
Leben" in eigenem Verlage heraus.
Jm Jahre 1910 verlegte er seinen
Wohnsitz und Verlag nach Ludwigs-
hafen am Bodensee. Außer einigen
theologischen und pädagogischen
Schriften veröffentlichte er

S:

Re-
ligion, oder: Reich Gottes (Eine
Gesch.), 4. Aufl. 1912. - Jmmanuel
Müller (Roman aus der bessarabi-
schen Steppe), 1912. - Japanisches
Bilderbuch (mit Märchen von H.
Lhotzky), 1912.

Liebermann v. Sonnenberg,
Max

(IV, Seite 253).

S:

Aus der
Glückszeit meines Lebens (Erinne-
rungen aus dem Kriege 1870-71),
1911.

Liebmann, Otto

(IV, S. 255),
wurde bei seinem Übertritt in den
Ruhestand (Okibr. 1911) zum Geh.
Rat ernannt. Er starb in Jena am
14. (15.) Januar 1912.

[Spaltenumbruch]
Lin
Lienert, Meinrad

(IV, S. 256).

S:

Das Hochmutsnärrchen, 1911. -
Der Überfall und andere Erzählgn.,
1912.

Lienhard, Fritz

(IV, S. 257).

S:


Odysseus (Dr. D.), 1911. - Licht-
land (Neue Ge.), 1912. - Der elsäs-
sische Garten (Ein Buch von unseres
Landes Art u. Kunst; hrsg. mit Hans
Pfitzner u. Karl Schindler), 1912.

Liliencron, Adda Freiin v.

(IV,
S. 260), lebte seit 1911 in Charlotten-
burg und gab heraus "Ostdeutscher
Almanach" (mit Karl Wilczynsky),
1911. Sie starb am 23. Januar 1913
in einem Eisenbahnzuge in der Nähe
von Bitterfeld plötzlich am Herz-
schlage.

S:

Fürs Vaterland! (Patrio-
tisches Volksst.), 1911. 2. A. 1912. -
Lebende Bilder zu patriotischen Fest-
spielen, 1912. - Krieg und Frieden
(Erinnergn. a. d. Leben e. Offiziers-
frau), 1912.

Liliencron, Detlev Frhr. v.

(IV,
S. 262).

S:

Gesammelte Werke;
hrsg. von Richard Dehmel; VIII,
1911 ff. - Neues von Liliencron (Br.
an seinen ersten Verleger; hrsg. von
Heinrich Spiero), 1911.

Liliencron, Rochus Frhr. von


(IV, S. 262), starb am 5. März 1912
in Koblenz, wo er bei seiner Tochter,
der Gattin des Oberpräsidenten der
Rheinprovinz, Staatsministers von
Rheinbaben, weilte, und wurde am
9. März in Berlin zur letzten Ruhe
bestattet.

Lilienfein, Heinrich

(IV, S. 263).

S:

Von den Frauen und einer Frau
(En. u. Geschn.), 1911. - Die große
Stille (R.), 1.-3. Aufl. 1912. - Der
Tyrann (Dr.), 1912.

Linden, Friedrich,

Pseudon. für
Eugen Hoerle; s. d. im Nachtrag!

Lindenberg, Paul

(IV, S. 270).

S:

Wider den Halbmond (E. a. dem
bulgar.-türk. Kriege), 1912.

Linke, Oskar

(IV, S. 276), lebt
seit 1911 als Hauptschriftleiter der
"Weimarischen Zeitung" in Weimar.

* 16*
[Spaltenumbruch]
Lev
Levetzow, Karl Frhr. von

(IV, S. 244).

S:

Kirke (Ariſtophaniſche
Kom.), 1909. – Der Königstiger (R.),
1910. – Meiſter Gottfried (Dr.),
1911.

Lewald, Emmi

(IV, S. 246).

S:


Die Wehrloſen (R.), 1912. – Die Roſe
vor der Tür (R.), 1912. – Stille
Waſſer (Nn.), 1912.

Lhotzky, Heinrich,

geboren am 21.
April 1859 in Claußnitz (Sachſen) als
Sohn des Paſtors Julius L., beſuchte
die Herrnhuter Anſtalt Niesky (Schle-
ſien), die Gymnaſien in Bautzen und
Dresden-Neuſtadt und ſtudierte dar-
auf in Leipzig Orientaliſche Sprachen
und Theologie, welches Studium er
dann in Berlin fortſetzte. Nach Er-
ledigung ſeiner Prüfungen war er vier
Jahre deutſcher Pfarrer in Beſſara-
bien und 12 Jahre in den deutſchen
Kolonien in der Krim. Nach ſeiner
Heimkehr nach Deutſchland ſtudierte
er in Berlin noch Chemie, erwarb ſich
auch den Grad eines Dr. phil. u. ließ
ſich 1903 als Privatgelehrter in Pa-
ſing bei München nieder. Hier gab er
ſeit 1904 die Vierteljahrsſchrift „Das
Leben“ in eigenem Verlage heraus.
Jm Jahre 1910 verlegte er ſeinen
Wohnſitz und Verlag nach Ludwigs-
hafen am Bodenſee. Außer einigen
theologiſchen und pädagogiſchen
Schriften veröffentlichte er

S:

Re-
ligion, oder: Reich Gottes (Eine
Geſch.), 4. Aufl. 1912. – Jmmanuel
Müller (Roman aus der beſſarabi-
ſchen Steppe), 1912. – Japaniſches
Bilderbuch (mit Märchen von H.
Lhotzky), 1912.

Liebermann v. Sonnenberg,
Max

(IV, Seite 253).

S:

Aus der
Glückszeit meines Lebens (Erinne-
rungen aus dem Kriege 1870–71),
1911.

Liebmann, Otto

(IV, S. 255),
wurde bei ſeinem Übertritt in den
Ruheſtand (Okibr. 1911) zum Geh.
Rat ernannt. Er ſtarb in Jena am
14. (15.) Januar 1912.

[Spaltenumbruch]
Lin
Lienert, Meinrad

(IV, S. 256).

S:

Das Hochmutsnärrchen, 1911. –
Der Überfall und andere Erzählgn.,
1912.

Lienhard, Fritz

(IV, S. 257).

S:


Odyſſeus (Dr. D.), 1911. – Licht-
land (Neue Ge.), 1912. – Der elſäſ-
ſiſche Garten (Ein Buch von unſeres
Landes Art u. Kunſt; hrsg. mit Hans
Pfitzner u. Karl Schindler), 1912.

Liliencron, Adda Freiin v.

(IV,
S. 260), lebte ſeit 1911 in Charlotten-
burg und gab heraus „Oſtdeutſcher
Almanach“ (mit Karl Wilczynsky),
1911. Sie ſtarb am 23. Januar 1913
in einem Eiſenbahnzuge in der Nähe
von Bitterfeld plötzlich am Herz-
ſchlage.

S:

Fürs Vaterland! (Patrio-
tiſches Volksſt.), 1911. 2. A. 1912. –
Lebende Bilder zu patriotiſchen Feſt-
ſpielen, 1912. – Krieg und Frieden
(Erinnergn. a. d. Leben e. Offiziers-
frau), 1912.

Liliencron, Detlev Frhr. v.

(IV,
S. 262).

S:

Geſammelte Werke;
hrsg. von Richard Dehmel; VIII,
1911 ff. – Neues von Liliencron (Br.
an ſeinen erſten Verleger; hrsg. von
Heinrich Spiero), 1911.

Liliencron, Rochus Frhr. von


(IV, S. 262), ſtarb am 5. März 1912
in Koblenz, wo er bei ſeiner Tochter,
der Gattin des Oberpräſidenten der
Rheinprovinz, Staatsminiſters von
Rheinbaben, weilte, und wurde am
9. März in Berlin zur letzten Ruhe
beſtattet.

Lilienfein, Heinrich

(IV, S. 263).

S:

Von den Frauen und einer Frau
(En. u. Geſchn.), 1911. – Die große
Stille (R.), 1.–3. Aufl. 1912. – Der
Tyrann (Dr.), 1912.

Linden, Friedrich,

Pſeudon. für
Eugen Hoerle; ſ. d. im Nachtrag!

Lindenberg, Paul

(IV, S. 270).

S:

Wider den Halbmond (E. a. dem
bulgar.-türk. Kriege), 1912.

Linke, Oskar

(IV, S. 276), lebt
ſeit 1911 als Hauptſchriftleiter der
„Weimariſchen Zeitung“ in Weimar.

* 16*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <pb facs="#f0247" n="243"/>
        <cb/>
      </div>
      <fw type="header" place="top"> <hi rendition="#g">Lev</hi> </fw><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Levetzow,</hi> Karl Frhr. von</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 244). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Kirke (Ari&#x017F;tophani&#x017F;che<lb/>
Kom.), 1909. &#x2013; Der Königstiger (R.),<lb/>
1910. &#x2013; Mei&#x017F;ter Gottfried (Dr.),<lb/>
1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lewald,</hi> Emmi</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 246). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Die Wehrlo&#x017F;en (R.), 1912. &#x2013; Die Ro&#x017F;e<lb/>
vor der Tür (R.), 1912. &#x2013; Stille<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er (Nn.), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lhotzky,</hi> Heinrich,</persName>
        </head>
        <p> geboren am 21.<lb/>
April 1859 in Claußnitz (Sach&#x017F;en) als<lb/>
Sohn des Pa&#x017F;tors Julius L., be&#x017F;uchte<lb/>
die Herrnhuter An&#x017F;talt Niesky (Schle-<lb/>
&#x017F;ien), die Gymna&#x017F;ien in Bautzen und<lb/>
Dresden-Neu&#x017F;tadt und &#x017F;tudierte dar-<lb/>
auf in Leipzig Orientali&#x017F;che Sprachen<lb/>
und Theologie, welches Studium er<lb/>
dann in Berlin fort&#x017F;etzte. Nach Er-<lb/>
ledigung &#x017F;einer Prüfungen war er vier<lb/>
Jahre deut&#x017F;cher Pfarrer in Be&#x017F;&#x017F;ara-<lb/>
bien und 12 Jahre in den deut&#x017F;chen<lb/>
Kolonien in der Krim. Nach &#x017F;einer<lb/>
Heimkehr nach Deut&#x017F;chland &#x017F;tudierte<lb/>
er in Berlin noch Chemie, erwarb &#x017F;ich<lb/>
auch den Grad eines <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> u. ließ<lb/>
&#x017F;ich 1903 als Privatgelehrter in Pa-<lb/>
&#x017F;ing bei München nieder. Hier gab er<lb/>
&#x017F;eit 1904 die Vierteljahrs&#x017F;chrift &#x201E;Das<lb/>
Leben&#x201C; in eigenem Verlage heraus.<lb/>
Jm Jahre 1910 verlegte er &#x017F;einen<lb/>
Wohn&#x017F;itz und Verlag nach Ludwigs-<lb/>
hafen am Boden&#x017F;ee. Außer einigen<lb/>
theologi&#x017F;chen und pädagogi&#x017F;chen<lb/>
Schriften veröffentlichte er </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Re-<lb/>
ligion, oder: Reich Gottes (Eine<lb/>
Ge&#x017F;ch.), 4. Aufl. 1912. &#x2013; Jmmanuel<lb/>
Müller (Roman aus der be&#x017F;&#x017F;arabi-<lb/>
&#x017F;chen Steppe), 1912. &#x2013; Japani&#x017F;ches<lb/>
Bilderbuch (mit Märchen von H.<lb/>
Lhotzky), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Liebermann v. Sonnenberg,</hi><lb/>
Max</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> Seite 253). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Aus der<lb/>
Glückszeit meines Lebens (Erinne-<lb/>
rungen aus dem Kriege 1870&#x2013;71),<lb/>
1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Liebmann,</hi> Otto</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 255),<lb/>
wurde bei &#x017F;einem Übertritt in den<lb/>
Ruhe&#x017F;tand (Okibr. 1911) zum Geh.<lb/>
Rat ernannt. Er &#x017F;tarb in Jena am<lb/>
14. (15.) Januar 1912.</p><lb/>
        <cb/>
      </div>
      <fw type="header" place="top"> <hi rendition="#g">Lin</hi> </fw><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lienert,</hi> Meinrad</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 256).</p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Das Hochmutsnärrchen, 1911. &#x2013;<lb/>
Der Überfall und andere Erzählgn.,<lb/>
1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lienhard,</hi> Fritz</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 257). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Ody&#x017F;&#x017F;eus (Dr. D.), 1911. &#x2013; Licht-<lb/>
land (Neue Ge.), 1912. &#x2013; Der el&#x017F;ä&#x017F;-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;che Garten (Ein Buch von un&#x017F;eres<lb/>
Landes Art u. Kun&#x017F;t; hrsg. mit Hans<lb/>
Pfitzner u. Karl Schindler), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Liliencron,</hi> Adda Freiin v.</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi><lb/>
S. 260), lebte &#x017F;eit 1911 in Charlotten-<lb/>
burg und gab heraus &#x201E;O&#x017F;tdeut&#x017F;cher<lb/>
Almanach&#x201C; (mit Karl Wilczynsky),<lb/>
1911. Sie &#x017F;tarb am 23. Januar 1913<lb/>
in einem Ei&#x017F;enbahnzuge in der Nähe<lb/>
von Bitterfeld plötzlich am Herz-<lb/>
&#x017F;chlage. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Fürs Vaterland! (Patrio-<lb/>
ti&#x017F;ches Volks&#x017F;t.), 1911. 2. A. 1912. &#x2013;<lb/>
Lebende Bilder zu patrioti&#x017F;chen Fe&#x017F;t-<lb/>
&#x017F;pielen, 1912. &#x2013; Krieg und Frieden<lb/>
(Erinnergn. a. d. Leben e. Offiziers-<lb/>
frau), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Liliencron,</hi> Detlev Frhr. v.</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi><lb/>
S. 262). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Ge&#x017F;ammelte Werke;<lb/>
hrsg. von Richard Dehmel; <hi rendition="#aq">VIII,</hi><lb/>
1911 ff. &#x2013; Neues von Liliencron (Br.<lb/>
an &#x017F;einen er&#x017F;ten Verleger; hrsg. von<lb/>
Heinrich Spiero), 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Liliencron,</hi> Rochus Frhr. von</persName>
        </head>
        <p><lb/>
(<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 262), &#x017F;tarb am 5. März 1912<lb/>
in Koblenz, wo er bei &#x017F;einer Tochter,<lb/>
der Gattin des Oberprä&#x017F;identen der<lb/>
Rheinprovinz, Staatsmini&#x017F;ters von<lb/>
Rheinbaben, weilte, und wurde am<lb/>
9. März in Berlin zur letzten Ruhe<lb/>
be&#x017F;tattet.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lilienfein,</hi> Heinrich</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 263).</p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Von den Frauen und einer Frau<lb/>
(En. u. Ge&#x017F;chn.), 1911. &#x2013; Die große<lb/>
Stille (R.), 1.&#x2013;3. Aufl. 1912. &#x2013; Der<lb/>
Tyrann (Dr.), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Linden,</hi> Friedrich,</persName>
        </head>
        <p> P&#x017F;eudon. für<lb/><hi rendition="#g">Eugen Hoerle;</hi> &#x017F;. d. im Nachtrag!</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Lindenberg,</hi> Paul</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 270).</p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Wider den Halbmond (E. a. dem<lb/>
bulgar.-türk. Kriege), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Linke,</hi> Oskar</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 276), lebt<lb/>
&#x017F;eit 1911 als Haupt&#x017F;chriftleiter der<lb/>
&#x201E;Weimari&#x017F;chen Zeitung&#x201C; in Weimar.</p><lb/>
        <fw type="sig" place="bottom">* 16*</fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[243/0247] Lev Lin Levetzow, Karl Frhr. von (IV, S. 244). S: Kirke (Ariſtophaniſche Kom.), 1909. – Der Königstiger (R.), 1910. – Meiſter Gottfried (Dr.), 1911. Lewald, Emmi (IV, S. 246). S: Die Wehrloſen (R.), 1912. – Die Roſe vor der Tür (R.), 1912. – Stille Waſſer (Nn.), 1912. Lhotzky, Heinrich, geboren am 21. April 1859 in Claußnitz (Sachſen) als Sohn des Paſtors Julius L., beſuchte die Herrnhuter Anſtalt Niesky (Schle- ſien), die Gymnaſien in Bautzen und Dresden-Neuſtadt und ſtudierte dar- auf in Leipzig Orientaliſche Sprachen und Theologie, welches Studium er dann in Berlin fortſetzte. Nach Er- ledigung ſeiner Prüfungen war er vier Jahre deutſcher Pfarrer in Beſſara- bien und 12 Jahre in den deutſchen Kolonien in der Krim. Nach ſeiner Heimkehr nach Deutſchland ſtudierte er in Berlin noch Chemie, erwarb ſich auch den Grad eines Dr. phil. u. ließ ſich 1903 als Privatgelehrter in Pa- ſing bei München nieder. Hier gab er ſeit 1904 die Vierteljahrsſchrift „Das Leben“ in eigenem Verlage heraus. Jm Jahre 1910 verlegte er ſeinen Wohnſitz und Verlag nach Ludwigs- hafen am Bodenſee. Außer einigen theologiſchen und pädagogiſchen Schriften veröffentlichte er S: Re- ligion, oder: Reich Gottes (Eine Geſch.), 4. Aufl. 1912. – Jmmanuel Müller (Roman aus der beſſarabi- ſchen Steppe), 1912. – Japaniſches Bilderbuch (mit Märchen von H. Lhotzky), 1912. Liebermann v. Sonnenberg, Max (IV, Seite 253). S: Aus der Glückszeit meines Lebens (Erinne- rungen aus dem Kriege 1870–71), 1911. Liebmann, Otto (IV, S. 255), wurde bei ſeinem Übertritt in den Ruheſtand (Okibr. 1911) zum Geh. Rat ernannt. Er ſtarb in Jena am 14. (15.) Januar 1912. Lienert, Meinrad (IV, S. 256). S: Das Hochmutsnärrchen, 1911. – Der Überfall und andere Erzählgn., 1912. Lienhard, Fritz (IV, S. 257). S: Odyſſeus (Dr. D.), 1911. – Licht- land (Neue Ge.), 1912. – Der elſäſ- ſiſche Garten (Ein Buch von unſeres Landes Art u. Kunſt; hrsg. mit Hans Pfitzner u. Karl Schindler), 1912. Liliencron, Adda Freiin v. (IV, S. 260), lebte ſeit 1911 in Charlotten- burg und gab heraus „Oſtdeutſcher Almanach“ (mit Karl Wilczynsky), 1911. Sie ſtarb am 23. Januar 1913 in einem Eiſenbahnzuge in der Nähe von Bitterfeld plötzlich am Herz- ſchlage. S: Fürs Vaterland! (Patrio- tiſches Volksſt.), 1911. 2. A. 1912. – Lebende Bilder zu patriotiſchen Feſt- ſpielen, 1912. – Krieg und Frieden (Erinnergn. a. d. Leben e. Offiziers- frau), 1912. Liliencron, Detlev Frhr. v. (IV, S. 262). S: Geſammelte Werke; hrsg. von Richard Dehmel; VIII, 1911 ff. – Neues von Liliencron (Br. an ſeinen erſten Verleger; hrsg. von Heinrich Spiero), 1911. Liliencron, Rochus Frhr. von (IV, S. 262), ſtarb am 5. März 1912 in Koblenz, wo er bei ſeiner Tochter, der Gattin des Oberpräſidenten der Rheinprovinz, Staatsminiſters von Rheinbaben, weilte, und wurde am 9. März in Berlin zur letzten Ruhe beſtattet. Lilienfein, Heinrich (IV, S. 263). S: Von den Frauen und einer Frau (En. u. Geſchn.), 1911. – Die große Stille (R.), 1.–3. Aufl. 1912. – Der Tyrann (Dr.), 1912. Linden, Friedrich, Pſeudon. für Eugen Hoerle; ſ. d. im Nachtrag! Lindenberg, Paul (IV, S. 270). S: Wider den Halbmond (E. a. dem bulgar.-türk. Kriege), 1912. Linke, Oskar (IV, S. 276), lebt ſeit 1911 als Hauptſchriftleiter der „Weimariſchen Zeitung“ in Weimar. * 16*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/247
Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/247>, abgerufen am 18.12.2024.