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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Hir
- Jean Rousseaus Tornister u. andere
Erzählungen, 1912.

Hirschfeld, Ludwig

(III, S. 228).

S:

Die klingende Stadt (Sk. a. Wien),
1912. - Die plötzliche Jnsel (Nn.), 1912.
- Das sind Zeiten ... (Sk.), 1912.

*Hladny, Ernst,

geb. am 1. April
1883 zu Sollenau (Nieder-Österreich)
als Sohn des dortigen Fabrik- und
Gemeindearztes, wuchs im Eltern-
hause neben einer jüngeren Schwester
auf und besuchte dann die Gymnasien
in Wien u. Wiener Neustadt. Schon
in dieser Zeit versuchte er sich als
Dichter und schrieb ganze Hefte mit
lyrischen Ergüssen voll; es war durch-
aus die subjektivste Poesie, anfäng-
lich beeinflußt durch schwermütige
Poeten, wie Lenau, Hölderlin, Lord
Byron, bis er endlich Anschluß an
Goethe fand, dem er dann auch später
gern gefolgt ist. Nachdem H. seine
Gymnasialstudien beendet, genügte er
in Krems a. Donau seiner Militär-
pflicht und studierte darauf an der
Wiener Universität Germanistik. Jm
J. 1906 wurde er zum Dr. phil. pro-
moviert, und nach Ablegung seiner
Lehramtsprüfung für Mittelschulen
(Gymnasien) begann er als Professor
seine Laufbahn in Wien, wurde spä-
ter nach Salzburg versetzt und wirkt
nun seit einigen Jahren am Gym-
nasium in Leoben (Steiermark).

S:


Das tote Amt (Nn.), 1909. - Deut-
scher Glaube (R.), 1911. - Der heilige
Judas (R.), 1912.

Hobein, Eduard

(III, S. 232).
De Groffsmidt (En Dörpgeschicht in
27 plattd. Lr.), 1863. - Allerhand,
wat is tom Lachen, wat o ok nich (ano-
nym), 1870.

Hobrecht, Arthur

(III, S. 233),
wurde an seinem 80. Geburtstage
(1904) zum Ehrenbürger der Stadt
Berlin ernannt. Er starb in Groß-
Lichterfelde b. Berlin am 7. Juli 1912.

Hochdorf, Max

(III, S. 233).

S:


Die Träume der Natalie Braunstein
(R.), 1912.

[Spaltenumbruch]
Hof
Hochstetter, Gustav

(III, S. 234)[.]

S:

Mein buntes Berlin (Humores-
ken), 1911. - Das Füßchen der gnä-
digen Frau und anderes, 1912. - Die
Heiratsjagd (Humor. R.), 1912.

Hoechstetter, Sophie

(III, S.
234).

S:

Passion (R.), 1911. - Das
Herz (Arabesken um die Existenz des
George Rosenkreutz), 1912.

Höcker, Gustav

(III, S. 237), starb
in Breslau am 9. Oktober 1911.

S:


Der geheimnisvolle Ratgeber und
andere heitere und ernste Erzählgn.,
1911. - Das Rätsel in Marmor (E.),
1911. - Der Jrrenarzt und andere
Novellen, 1912.

Höcker, Paul Oskar

(III, S. 238).

S:

Lebende Bilder (R.); II, 1911. -
Die lachende Maske (R.), 1.-4. Aufl.
1911. - Der Ritter mit der eisernen
Hand (Kulturgesch. E.), 2. A. 1911. -
Fasching (R.), 1912. - Der Sohn des
Soldatenkönigs (E.), 1912.

Höfer, Jrma von

(III, S. 244),
ist am 8. August 1875 geboren.

S:


Friedls Liebesmelodie (R.), 1912.

Höfer, Paul

(III, S. 244), nahm
1910 seinen Wohnsitz in Blankenburg
am Harz.

Höffer, Else,

Pseudon. für Else
Guerke;
s. d. im Nachtrag!

Hoffmann, Adalbert

(III, S. 246).

S:

Unter Friedrichs Fahnen (Tage-
buchbl., Br. etc. zur Gesch. der schles.
Kriege), 1912.

Hoffmann, K. Emil

(III, S. 248).

S:

Florenz in der Dichtung von
Dante bis Goethe (Ge., Br. u. Tage-
buchblätter über Florenz; hersg.),
1911.

Hoffmann, Max

(III, S. 254),
schied 1899 aus dem Schuldienst.

S:


Der Golfstrom (R.), 1911.

Hoffmann, Oskar

(III, S. 254).

S:

Kunigunde Siebenhaar (Ein Le-
benslauf), 1911. - Das Rätsel des
Lebens (Geschichte e. Grüblers), 1911.

Hoffmann-Courtier, Willi

(III,
S. 255).

S:

Der Mörder der Tän-
zerin (E.), 1911. - "Jch komme wie-

*

[Spaltenumbruch]

Hir
– Jean Rouſſeaus Torniſter u. andere
Erzählungen, 1912.

Hirſchfeld, Ludwig

(III, S. 228).

S:

Die klingende Stadt (Sk. a. Wien),
1912. – Die plötzliche Jnſel (Nn.), 1912.
– Das ſind Zeiten ... (Sk.), 1912.

*Hladny, Ernſt,

geb. am 1. April
1883 zu Sollenau (Nieder-Öſterreich)
als Sohn des dortigen Fabrik- und
Gemeindearztes, wuchs im Eltern-
hauſe neben einer jüngeren Schweſter
auf und beſuchte dann die Gymnaſien
in Wien u. Wiener Neuſtadt. Schon
in dieſer Zeit verſuchte er ſich als
Dichter und ſchrieb ganze Hefte mit
lyriſchen Ergüſſen voll; es war durch-
aus die ſubjektivſte Poeſie, anfäng-
lich beeinflußt durch ſchwermütige
Poeten, wie Lenau, Hölderlin, Lord
Byron, bis er endlich Anſchluß an
Goethe fand, dem er dann auch ſpäter
gern gefolgt iſt. Nachdem H. ſeine
Gymnaſialſtudien beendet, genügte er
in Krems a. Donau ſeiner Militär-
pflicht und ſtudierte darauf an der
Wiener Univerſität Germaniſtik. Jm
J. 1906 wurde er zum Dr. phil. pro-
moviert, und nach Ablegung ſeiner
Lehramtsprüfung für Mittelſchulen
(Gymnaſien) begann er als Profeſſor
ſeine Laufbahn in Wien, wurde ſpä-
ter nach Salzburg verſetzt und wirkt
nun ſeit einigen Jahren am Gym-
naſium in Leoben (Steiermark).

S:


Das tote Amt (Nn.), 1909. – Deut-
ſcher Glaube (R.), 1911. – Der heilige
Judas (R.), 1912.

Hobein, Eduard

(III, S. 232).
De Groffſmidt (En Dörpgeſchicht in
27 plattd. Lr.), 1863. – Allerhand,
wat is tom Lachen, wat o ok nich (ano-
nym), 1870.

Hobrecht, Arthur

(III, S. 233),
wurde an ſeinem 80. Geburtstage
(1904) zum Ehrenbürger der Stadt
Berlin ernannt. Er ſtarb in Groß-
Lichterfelde b. Berlin am 7. Juli 1912.

Hochdorf, Max

(III, S. 233).

S:


Die Träume der Natalie Braunſtein
(R.), 1912.

[Spaltenumbruch]
Hof
Hochſtetter, Guſtav

(III, S. 234)[.]

S:

Mein buntes Berlin (Humores-
ken), 1911. – Das Füßchen der gnä-
digen Frau und anderes, 1912. – Die
Heiratsjagd (Humor. R.), 1912.

Hoechſtetter, Sophie

(III, S.
234).

S:

Paſſion (R.), 1911. – Das
Herz (Arabesken um die Exiſtenz des
George Roſenkreutz), 1912.

Höcker, Guſtav

(III, S. 237), ſtarb
in Breslau am 9. Oktober 1911.

S:


Der geheimnisvolle Ratgeber und
andere heitere und ernſte Erzählgn.,
1911. – Das Rätſel in Marmor (E.),
1911. – Der Jrrenarzt und andere
Novellen, 1912.

Höcker, Paul Oskar

(III, S. 238).

S:

Lebende Bilder (R.); II, 1911. –
Die lachende Maske (R.), 1.–4. Aufl.
1911. – Der Ritter mit der eiſernen
Hand (Kulturgeſch. E.), 2. A. 1911. –
Faſching (R.), 1912. – Der Sohn des
Soldatenkönigs (E.), 1912.

Höfer, Jrma von

(III, S. 244),
iſt am 8. Auguſt 1875 geboren.

S:


Friedls Liebesmelodie (R.), 1912.

Höfer, Paul

(III, S. 244), nahm
1910 ſeinen Wohnſitz in Blankenburg
am Harz.

Höffer, Elſe,

Pſeudon. für Elſe
Guerke;
ſ. d. im Nachtrag!

Hoffmann, Adalbert

(III, S. 246).

S:

Unter Friedrichs Fahnen (Tage-
buchbl., Br. ꝛc. zur Geſch. der ſchleſ.
Kriege), 1912.

Hoffmann, K. Emil

(III, S. 248).

S:

Florenz in der Dichtung von
Dante bis Goethe (Ge., Br. u. Tage-
buchblätter über Florenz; hersg.),
1911.

Hoffmann, Max

(III, S. 254),
ſchied 1899 aus dem Schuldienſt.

S:


Der Golfſtrom (R.), 1911.

Hoffmann, Oskar

(III, S. 254).

S:

Kunigunde Siebenhaar (Ein Le-
benslauf), 1911. – Das Rätſel des
Lebens (Geſchichte e. Grüblers), 1911.

Hoffmann-Courtier, Willi

(III,
S. 255).

S:

Der Mörder der Tän-
zerin (E.), 1911. – „Jch komme wie-

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[220/0224] Hir Hof – Jean Rouſſeaus Torniſter u. andere Erzählungen, 1912. Hirſchfeld, Ludwig (III, S. 228). S: Die klingende Stadt (Sk. a. Wien), 1912. – Die plötzliche Jnſel (Nn.), 1912. – Das ſind Zeiten ... (Sk.), 1912. *Hladny, Ernſt, geb. am 1. April 1883 zu Sollenau (Nieder-Öſterreich) als Sohn des dortigen Fabrik- und Gemeindearztes, wuchs im Eltern- hauſe neben einer jüngeren Schweſter auf und beſuchte dann die Gymnaſien in Wien u. Wiener Neuſtadt. Schon in dieſer Zeit verſuchte er ſich als Dichter und ſchrieb ganze Hefte mit lyriſchen Ergüſſen voll; es war durch- aus die ſubjektivſte Poeſie, anfäng- lich beeinflußt durch ſchwermütige Poeten, wie Lenau, Hölderlin, Lord Byron, bis er endlich Anſchluß an Goethe fand, dem er dann auch ſpäter gern gefolgt iſt. Nachdem H. ſeine Gymnaſialſtudien beendet, genügte er in Krems a. Donau ſeiner Militär- pflicht und ſtudierte darauf an der Wiener Univerſität Germaniſtik. Jm J. 1906 wurde er zum Dr. phil. pro- moviert, und nach Ablegung ſeiner Lehramtsprüfung für Mittelſchulen (Gymnaſien) begann er als Profeſſor ſeine Laufbahn in Wien, wurde ſpä- ter nach Salzburg verſetzt und wirkt nun ſeit einigen Jahren am Gym- naſium in Leoben (Steiermark). S: Das tote Amt (Nn.), 1909. – Deut- ſcher Glaube (R.), 1911. – Der heilige Judas (R.), 1912. Hobein, Eduard (III, S. 232). De Groffſmidt (En Dörpgeſchicht in 27 plattd. Lr.), 1863. – Allerhand, wat is tom Lachen, wat o ok nich (ano- nym), 1870. Hobrecht, Arthur (III, S. 233), wurde an ſeinem 80. Geburtstage (1904) zum Ehrenbürger der Stadt Berlin ernannt. Er ſtarb in Groß- Lichterfelde b. Berlin am 7. Juli 1912. Hochdorf, Max (III, S. 233). S: Die Träume der Natalie Braunſtein (R.), 1912. Hochſtetter, Guſtav (III, S. 234). S: Mein buntes Berlin (Humores- ken), 1911. – Das Füßchen der gnä- digen Frau und anderes, 1912. – Die Heiratsjagd (Humor. R.), 1912. Hoechſtetter, Sophie (III, S. 234). S: Paſſion (R.), 1911. – Das Herz (Arabesken um die Exiſtenz des George Roſenkreutz), 1912. Höcker, Guſtav (III, S. 237), ſtarb in Breslau am 9. Oktober 1911. S: Der geheimnisvolle Ratgeber und andere heitere und ernſte Erzählgn., 1911. – Das Rätſel in Marmor (E.), 1911. – Der Jrrenarzt und andere Novellen, 1912. Höcker, Paul Oskar (III, S. 238). S: Lebende Bilder (R.); II, 1911. – Die lachende Maske (R.), 1.–4. Aufl. 1911. – Der Ritter mit der eiſernen Hand (Kulturgeſch. E.), 2. A. 1911. – Faſching (R.), 1912. – Der Sohn des Soldatenkönigs (E.), 1912. Höfer, Jrma von (III, S. 244), iſt am 8. Auguſt 1875 geboren. S: Friedls Liebesmelodie (R.), 1912. Höfer, Paul (III, S. 244), nahm 1910 ſeinen Wohnſitz in Blankenburg am Harz. Höffer, Elſe, Pſeudon. für Elſe Guerke; ſ. d. im Nachtrag! Hoffmann, Adalbert (III, S. 246). S: Unter Friedrichs Fahnen (Tage- buchbl., Br. ꝛc. zur Geſch. der ſchleſ. Kriege), 1912. Hoffmann, K. Emil (III, S. 248). S: Florenz in der Dichtung von Dante bis Goethe (Ge., Br. u. Tage- buchblätter über Florenz; hersg.), 1911. Hoffmann, Max (III, S. 254), ſchied 1899 aus dem Schuldienſt. S: Der Golfſtrom (R.), 1911. Hoffmann, Oskar (III, S. 254). S: Kunigunde Siebenhaar (Ein Le- benslauf), 1911. – Das Rätſel des Lebens (Geſchichte e. Grüblers), 1911. Hoffmann-Courtier, Willi (III, S. 255). S: Der Mörder der Tän- zerin (E.), 1911. – „Jch komme wie- *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/224>, abgerufen am 18.12.2024.