pseud. T. G. Starn- feld, wurde am 1. Februar 1866 in Temesvar (Ungarn) als Tochter des k. k. Militärbaubeamten Gustav Weitzl Freiherrn von Starnfeld geboren, erhielt ihre Schulbildung durch Pri- vatunterricht und verheiratete sich 1884 mit dem Hofrat Eduard Gerst- ner, an dessen Seite sie noch in Wien lebt. Der frühe Tod des Vaters hatte eine harte Lebensschule für sie einge- leitet. Stets war sie von großer Liebe für die Musik und von unbegrenzter Begeisterung für die Dichtkunst und das Schauspiel beseelt; doch gelangte sie erst nach langen Kämpfen zur zeit- weisen poetischen Betätigung.
S:
Passion (Dr. G.) und: Jn der grü- nen Mühlau 1899 (Ge.), 1906. - Früh- lingsstürme (Ein Schiller-Dramolet), 1906. - Jugend, ich grüße dich! (En.), 1912.
Gesky, Theodor
(II, S. 364), trat am 1. Oktbr. 1904 (nicht 1905) in den Ruhestand und starb in Wiesbaden im Dezember 1909.
Geucke, Kurt
(II, S. 365).
S:
Rust (Die Gesch. e. Lebens), 1911. - Der Steiger vom David-Richtschacht (E.), 1912. - Die Diamanteninsel (E.), 1912.
Gheri, Leopold
(II, S. 366).
S:
Jn der Trinacria. Kreuz und quer durch Sizilien (Reiseerlebnisse), 1910. - Unter Dämonen (Südamerik. R.), 1910.
Ginsberg, Elsa
(II, S. 372).
S:
Das erste Kapitel (Schsp.), 1910.
Ginzkey, Franz Karl
(II, S. 372).
S:
Der von der Vogelweide (R.), 1.-5. T. 1912.
Girgensohn, Lotta
(II, S. 372).
S:
Goldener Märchenborn, 1910. 2. A. 1911.
Girndt, Otto
(II, S. 372), starb am 4. Juli 1911 in Sterzing (Tirol).
S:
Seine Schwester (Lsp.), 1911. - Gedichte, 1912.
Gjellerup, Karl
(II, S. 375). Jhm [Spaltenumbruch]
God
verlieh der dänische Staat 1888 ein[e] jährliche Dichtergabe auf Lebenszeit.
S:
Die Hirtin und der Hinkende (Ar- kadisches Jdyll), 1911.
Glaß, Luise
(II, S. 379).
S:
Di[e] Zwillinge und das Anhängsel (E. f[.] junge Mdchn.), 1910. - Aus dunkle[r] Tiefe (R.), 1912.
Glehn, Nicolai von
(II, S. 380)
S:
Neue Lieder zu den alten, 1911.
Gleichen-Rußwurm, Karl Alex.
(II, S. 381).
S:
Das galante Europ[a] (Geselligkeit der großen Welt 160[0] bis 1789), 1911. - Elegantiae (Ge- schichte d. vornehmen Welt im Alter- tum), 1912.
*Glückstein, Hanns,
geb. im Ma[i] 1888 in Völklingen a. d. Saar, ka[m] schon in frühester Jugend nach Mann- heim und widmete sich hier nach Be- such des Realgymnasiums dem Beru[f] eines Bankbeamten. Als solcher leb[t] er noch jetzt daselbst. Von mütter- licher Seite mit dem sonnigen Pfäl- zer Humor ausgestattet u. von Natu[r] mit einer satirischen Ader bedach[t,] versuchte er sich schon als Schüler i[n] Spottgedichten auf seine Mitmen- schen. Mit dem Ernst des Leben[s] kamen reifere Gedanken, und so ent- standen seine humoristischen Dichtun- gen in der heimatlichen Mundart, di[e] unter seinen Landsleuten vielen An- klang fanden.
S:
Erlebnisse vun d[e] Familie Pitzelberger, 1905 (Sv.). - Mannemer Schbrich unn Kinnerboss[e] (Humorist. Dn. in Mdt.), 1910. Sunneschdrahle (desgl.), 1912.
Gluth, Oskar Raoul
(II, S. 386).
S:
Die Tore des Lebens (Trag. i[n] Jamben), 1911.
Gnauck(-Kühne), Elisabeth
(II, S. 386), ist am 2. Januar 1852 ge- boren.
S:
Christine (Schsp.), 1911. - Prinzessin u. Schweinehirt (Schsp.), 1911.
Goebeler, Dorothea
(II, S. 388).
S:
Berliner Pflanzen (Sk.), 1911.
*Godin, Marie Amelie Freiin v.,
nicht zu verwechseln mit Ameli[e]
*
[Spaltenumbruch]
Ger
Gerſtner, Antoinette (Tonina) Maria Thereſia,
pſeud. T. G. Starn- feld, wurde am 1. Februar 1866 in Temesvár (Ungarn) als Tochter des k. k. Militärbaubeamten Guſtav Weitzl Freiherrn von Starnfeld geboren, erhielt ihre Schulbildung durch Pri- vatunterricht und verheiratete ſich 1884 mit dem Hofrat Eduard Gerſt- ner, an deſſen Seite ſie noch in Wien lebt. Der frühe Tod des Vaters hatte eine harte Lebensſchule für ſie einge- leitet. Stets war ſie von großer Liebe für die Muſik und von unbegrenzter Begeiſterung für die Dichtkunſt und das Schauſpiel beſeelt; doch gelangte ſie erſt nach langen Kämpfen zur zeit- weiſen poetiſchen Betätigung.
S:
Paſſion (Dr. G.) und: Jn der grü- nen Mühlau 1899 (Ge.), 1906. – Früh- lingsſtürme (Ein Schiller-Dramolet), 1906. – Jugend, ich grüße dich! (En.), 1912.
Gesky, Theodor
(II, S. 364), trat am 1. Oktbr. 1904 (nicht 1905) in den Ruheſtand und ſtarb in Wiesbaden im Dezember 1909.
Geucke, Kurt
(II, S. 365).
S:
Ruſt (Die Geſch. e. Lebens), 1911. – Der Steiger vom David-Richtſchacht (E.), 1912. – Die Diamanteninſel (E.), 1912.
Gheri, Leopold
(II, S. 366).
S:
Jn der Trinacria. Kreuz und quer durch Sizilien (Reiſeerlebniſſe), 1910. – Unter Dämonen (Südamerik. R.), 1910.
Ginsberg, Elſa
(II, S. 372).
S:
Das erſte Kapitel (Schſp.), 1910.
Ginzkey, Franz Karl
(II, S. 372).
S:
Der von der Vogelweide (R.), 1.–5. T. 1912.
Girgenſohn, Lotta
(II, S. 372).
S:
Goldener Märchenborn, 1910. 2. A. 1911.
Girndt, Otto
(II, S. 372), ſtarb am 4. Juli 1911 in Sterzing (Tirol).
S:
Seine Schweſter (Lſp.), 1911. – Gedichte, 1912.
Gjellerup, Karl
(II, S. 375). Jhm [Spaltenumbruch]
God
verlieh der däniſche Staat 1888 ein[e] jährliche Dichtergabe auf Lebenszeit.
S:
Die Hirtin und der Hinkende (Ar- kadiſches Jdyll), 1911.
Glaß, Luiſe
(II, S. 379).
S:
Di[e] Zwillinge und das Anhängſel (E. f[.] junge Mdchn.), 1910. – Aus dunkle[r] Tiefe (R.), 1912.
Glehn, Nicolai von
(II, S. 380)
S:
Neue Lieder zu den alten, 1911.
Gleichen-Rußwurm, Karl Alex.
(II, S. 381).
S:
Das galante Europ[a] (Geſelligkeit der großen Welt 160[0] bis 1789), 1911. – Elegantiae (Ge- ſchichte d. vornehmen Welt im Alter- tum), 1912.
*Glückſtein, Hanns,
geb. im Ma[i] 1888 in Völklingen a. d. Saar, ka[m] ſchon in früheſter Jugend nach Mann- heim und widmete ſich hier nach Be- ſuch des Realgymnaſiums dem Beru[f] eines Bankbeamten. Als ſolcher leb[t] er noch jetzt daſelbſt. Von mütter- licher Seite mit dem ſonnigen Pfäl- zer Humor ausgeſtattet u. von Natu[r] mit einer ſatiriſchen Ader bedach[t,] verſuchte er ſich ſchon als Schüler i[n] Spottgedichten auf ſeine Mitmen- ſchen. Mit dem Ernſt des Leben[s] kamen reifere Gedanken, und ſo ent- ſtanden ſeine humoriſtiſchen Dichtun- gen in der heimatlichen Mundart, di[e] unter ſeinen Landsleuten vielen An- klang fanden.
S:
Erlebniſſe vun d[e] Familie Pitzelberger, 1905 (Sv.). - Mannemer Schbrich unn Kinnerboſſ[e] (Humoriſt. Dn. in Mdt.), 1910. Sunneſchdrahle (desgl.), 1912.
Gluth, Oskar Raoul
(II, S. 386).
S:
Die Tore des Lebens (Trag. i[n] Jamben), 1911.
Gnauck(-Kühne), Eliſabeth
(II, S. 386), iſt am 2. Januar 1852 ge- boren.
S:
Chriſtine (Schſp.), 1911. – Prinzeſſin u. Schweinehirt (Schſp.), 1911.
Goebeler, Dorothea
(II, S. 388).
S:
Berliner Pflanzen (Sk.), 1911.
*Godin, Marie Amelie Freiin v.,
nicht zu verwechſeln mit Améli[e]
*
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[200/0204]
Ger
God
Gerſtner, Antoinette (Tonina)
Maria Thereſia, pſeud. T. G. Starn-
feld, wurde am 1. Februar 1866 in
Temesvár (Ungarn) als Tochter des
k. k. Militärbaubeamten Guſtav Weitzl
Freiherrn von Starnfeld geboren,
erhielt ihre Schulbildung durch Pri-
vatunterricht und verheiratete ſich
1884 mit dem Hofrat Eduard Gerſt-
ner, an deſſen Seite ſie noch in Wien
lebt. Der frühe Tod des Vaters hatte
eine harte Lebensſchule für ſie einge-
leitet. Stets war ſie von großer Liebe
für die Muſik und von unbegrenzter
Begeiſterung für die Dichtkunſt und
das Schauſpiel beſeelt; doch gelangte
ſie erſt nach langen Kämpfen zur zeit-
weiſen poetiſchen Betätigung.
S:
Paſſion (Dr. G.) und: Jn der grü-
nen Mühlau 1899 (Ge.), 1906. – Früh-
lingsſtürme (Ein Schiller-Dramolet),
1906. – Jugend, ich grüße dich! (En.),
1912.
Gesky, Theodor (II, S. 364), trat
am 1. Oktbr. 1904 (nicht 1905) in den
Ruheſtand und ſtarb in Wiesbaden
im Dezember 1909.
Geucke, Kurt (II, S. 365).
S: Ruſt
(Die Geſch. e. Lebens), 1911. – Der
Steiger vom David-Richtſchacht (E.),
1912. – Die Diamanteninſel (E.),
1912.
Gheri, Leopold (II, S. 366).
S:
Jn der Trinacria. Kreuz und quer
durch Sizilien (Reiſeerlebniſſe), 1910.
– Unter Dämonen (Südamerik. R.),
1910.
Ginsberg, Elſa (II, S. 372).
S:
Das erſte Kapitel (Schſp.), 1910.
Ginzkey, Franz Karl (II, S. 372).
S: Der von der Vogelweide (R.),
1.–5. T. 1912.
Girgenſohn, Lotta (II, S. 372).
S: Goldener Märchenborn, 1910.
2. A. 1911.
Girndt, Otto (II, S. 372), ſtarb
am 4. Juli 1911 in Sterzing (Tirol).
S: Seine Schweſter (Lſp.), 1911. –
Gedichte, 1912.
Gjellerup, Karl (II, S. 375). Jhm
verlieh der däniſche Staat 1888 eine
jährliche Dichtergabe auf Lebenszeit.
S: Die Hirtin und der Hinkende (Ar-
kadiſches Jdyll), 1911.
Glaß, Luiſe (II, S. 379).
S: Die
Zwillinge und das Anhängſel (E. f.
junge Mdchn.), 1910. – Aus dunkler
Tiefe (R.), 1912.
Glehn, Nicolai von (II, S. 380)
S: Neue Lieder zu den alten, 1911.
Gleichen-Rußwurm, Karl Alex.
(II, S. 381).
S: Das galante Europa
(Geſelligkeit der großen Welt 1600
bis 1789), 1911. – Elegantiae (Ge-
ſchichte d. vornehmen Welt im Alter-
tum), 1912.
*Glückſtein, Hanns, geb. im Mai
1888 in Völklingen a. d. Saar, kam
ſchon in früheſter Jugend nach Mann-
heim und widmete ſich hier nach Be-
ſuch des Realgymnaſiums dem Beruf
eines Bankbeamten. Als ſolcher lebt
er noch jetzt daſelbſt. Von mütter-
licher Seite mit dem ſonnigen Pfäl-
zer Humor ausgeſtattet u. von Natur
mit einer ſatiriſchen Ader bedacht,
verſuchte er ſich ſchon als Schüler in
Spottgedichten auf ſeine Mitmen-
ſchen. Mit dem Ernſt des Lebens
kamen reifere Gedanken, und ſo ent-
ſtanden ſeine humoriſtiſchen Dichtun-
gen in der heimatlichen Mundart, die
unter ſeinen Landsleuten vielen An-
klang fanden.
S: Erlebniſſe vun de
Familie Pitzelberger, 1905 (Sv.). -
Mannemer Schbrich unn Kinnerboſſe
(Humoriſt. Dn. in Mdt.), 1910.
Sunneſchdrahle (desgl.), 1912.
Gluth, Oskar Raoul (II, S. 386).
S: Die Tore des Lebens (Trag. in
Jamben), 1911.
Gnauck(-Kühne), Eliſabeth (II,
S. 386), iſt am 2. Januar 1852 ge-
boren.
S: Chriſtine (Schſp.), 1911.
– Prinzeſſin u. Schweinehirt (Schſp.),
1911.
Goebeler, Dorothea (II, S. 388).
S: Berliner Pflanzen (Sk.), 1911.
*Godin, Marie Amelie Freiin v.,
nicht zu verwechſeln mit Amélie
*
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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/204>, abgerufen am 22.12.2024.
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