Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Bätz Einfluß auf seine geistige Richtunggewonnen, so daß die Philosophie hinfort sein bevorzugtes Studium blieb. Jm Jahre 1863 kehrte er, von Sehnsucht getrieben, in die Heimat zurück und war erst im Geschäft sei- nes Vaters und nachher im Bank- hause Martin Magnus in Berlin tätig. Seine fortgesetzten Studien reiften endlich in seinem Hauptwerk "Die Philosophie der Erlösung", das er 1874 in Offenbach vollendete. Un- mittelbar darauf reichte er an die Militärbehörde ein Gesuch ein, als freiwillig gemeiner Soldat -- unter Verzicht auf die Berechtigung zum einjährigen Dienst -- bei der schwer- sten Waffe eingestellt zu werden. Die Erkenntnis, daß der Mensch sein Bestes dem Staate verdankt, seine Erziehung, seine Bildung, kurz sämt- liche Grundlagen, auf denen er seine wahre Bestimmung erreichen kann, hatte in ihm die Vaterlandsliebe als erste Triebfeder gezeitigt. Der Fall war so unerhört und unvorherge- sehen, daß das Gesuch bis an Kaiser Wilhelm I. gehen mußte. Gerührt von solch weitgehendem Pflichtgefühl, erwies der Kaiser dem Bittsteller da- durch eine besondere Auszeichnung, daß er ihn den Bismarckkürassieren in Halberstadt zuteilte. Nach seiner Militärzeit schrieb B. noch einen gro- ßen Ergänzungsband zu seinem Hauptwerk. Letzteres wurde nach seiner Drucklegung dem Verfasser am 31. März 1876 übersandt, aber nur einen Tag hielt er es in Händen: in der folgenden Nacht zum 1. April erhängte er sich. B. hat auch mehrere lyrische und dramatische Dichtungen verfaßt; veröffentlicht ist bisher nur S: Die letzten Hohenstaufen (Dr. G. Bätzer, Fink, Pseud. für Alois Bauck, Elisabeth (I, S. 133). S:
Bau Baudevin, Lene, bekannt unter S: Raggys Fahrt nach Südwest (R.), *Baudis, H. W., geboren am 21. S: Die Amme (Schausp.), *Baudissin, Annie Gräfin, wurde *
[Spaltenumbruch] Bätz Einfluß auf ſeine geiſtige Richtunggewonnen, ſo daß die Philoſophie hinfort ſein bevorzugtes Studium blieb. Jm Jahre 1863 kehrte er, von Sehnſucht getrieben, in die Heimat zurück und war erſt im Geſchäft ſei- nes Vaters und nachher im Bank- hauſe Martin Magnus in Berlin tätig. Seine fortgeſetzten Studien reiften endlich in ſeinem Hauptwerk „Die Philoſophie der Erlöſung“, das er 1874 in Offenbach vollendete. Un- mittelbar darauf reichte er an die Militärbehörde ein Geſuch ein, als freiwillig gemeiner Soldat — unter Verzicht auf die Berechtigung zum einjährigen Dienſt — bei der ſchwer- ſten Waffe eingeſtellt zu werden. Die Erkenntnis, daß der Menſch ſein Beſtes dem Staate verdankt, ſeine Erziehung, ſeine Bildung, kurz ſämt- liche Grundlagen, auf denen er ſeine wahre Beſtimmung erreichen kann, hatte in ihm die Vaterlandsliebe als erſte Triebfeder gezeitigt. Der Fall war ſo unerhört und unvorherge- ſehen, daß das Geſuch bis an Kaiſer Wilhelm I. gehen mußte. Gerührt von ſolch weitgehendem Pflichtgefühl, erwies der Kaiſer dem Bittſteller da- durch eine beſondere Auszeichnung, daß er ihn den Bismarckküraſſieren in Halberſtadt zuteilte. Nach ſeiner Militärzeit ſchrieb B. noch einen gro- ßen Ergänzungsband zu ſeinem Hauptwerk. Letzteres wurde nach ſeiner Drucklegung dem Verfaſſer am 31. März 1876 überſandt, aber nur einen Tag hielt er es in Händen: in der folgenden Nacht zum 1. April erhängte er ſich. B. hat auch mehrere lyriſche und dramatiſche Dichtungen verfaßt; veröffentlicht iſt bisher nur S: Die letzten Hohenſtaufen (Dr. G. Bätzer, Fink, Pſeud. für Alois Bauck, Eliſabeth (I, S. 133). S:
Bau Baudevin, Lene, bekannt unter S: Raggys Fahrt nach Südweſt (R.), *Baudis, H. W., geboren am 21. S: Die Amme (Schauſp.), *Baudiſſin, Annie Gräfin, wurde *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0138" n="134"/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Bätz</hi></fw><lb/> Einfluß auf ſeine geiſtige Richtung<lb/> gewonnen, ſo daß die Philoſophie<lb/> hinfort ſein bevorzugtes Studium<lb/> blieb. Jm Jahre 1863 kehrte er, von<lb/> Sehnſucht getrieben, in die Heimat<lb/> zurück und war erſt im Geſchäft ſei-<lb/> nes Vaters und nachher im Bank-<lb/> hauſe Martin Magnus in Berlin<lb/> tätig. Seine fortgeſetzten Studien<lb/> reiften endlich in ſeinem Hauptwerk<lb/> „Die Philoſophie der Erlöſung“, das<lb/> er 1874 in Offenbach vollendete. Un-<lb/> mittelbar darauf reichte er an die<lb/> Militärbehörde ein Geſuch ein, als<lb/> freiwillig gemeiner Soldat — unter<lb/> Verzicht auf die Berechtigung zum<lb/> einjährigen Dienſt — bei der ſchwer-<lb/> ſten Waffe eingeſtellt zu werden.<lb/> Die Erkenntnis, daß der Menſch ſein<lb/> Beſtes dem Staate verdankt, ſeine<lb/> Erziehung, ſeine Bildung, kurz ſämt-<lb/> liche Grundlagen, auf denen er ſeine<lb/> wahre Beſtimmung erreichen kann,<lb/> hatte in ihm die Vaterlandsliebe als<lb/> erſte Triebfeder gezeitigt. Der Fall<lb/> war ſo unerhört und unvorherge-<lb/> ſehen, daß das Geſuch bis an Kaiſer<lb/> Wilhelm <hi rendition="#aq">I.</hi> gehen mußte. Gerührt<lb/> von ſolch weitgehendem Pflichtgefühl,<lb/> erwies der Kaiſer dem Bittſteller da-<lb/> durch eine beſondere Auszeichnung,<lb/> daß er ihn den Bismarckküraſſieren<lb/> in Halberſtadt zuteilte. Nach ſeiner<lb/> Militärzeit ſchrieb B. noch einen gro-<lb/> ßen Ergänzungsband zu ſeinem<lb/> Hauptwerk. Letzteres wurde nach<lb/> ſeiner Drucklegung dem Verfaſſer am<lb/> 31. März 1876 überſandt, aber nur<lb/><hi rendition="#g">einen</hi> Tag hielt er es in Händen:<lb/> in der folgenden Nacht zum 1. April<lb/> erhängte er ſich. B. hat auch mehrere<lb/> lyriſche und dramatiſche Dichtungen<lb/> verfaßt; veröffentlicht iſt bisher nur</p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Die letzten Hohenſtaufen (Dr. G.<lb/> in 3 Tln.: Enzio. – Manfred. – Kon-<lb/> radin), 1876. 2. A. 1878.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Bätzer,</hi> Fink,</persName> </head> <p> Pſeud. für <hi rendition="#g">Alois<lb/> Kosler;</hi> ſ. d. im Nachtrag!</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Bauck,</hi> Eliſabeth</persName> </head> <p> (<hi rendition="#aq">I,</hi> S. 133). </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><lb/> Richtet nicht! (R.), 1909.</p><lb/> <cb/> </div> </div> <fw type="header" place="top"> <hi rendition="#g">Bau</hi> </fw><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Baudevin,</hi> Lene,</persName> </head> <p> bekannt unter<lb/> ihrem Mädchennamen <hi rendition="#g">Lene Haaſe,</hi><lb/> vermählte ſich 1912 mit dem bisher<lb/> in Oſtaſien als Aſſiſtenzarzt tätig ge-<lb/> weſenen <hi rendition="#aq">Dr.</hi> Berndt B. und folgte<lb/> dieſem nach Kamerun, wo er eine<lb/> Stelle als Stationsarzt erhalten hat.</p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Raggys Fahrt nach Südweſt (R.),<lb/> 1910. – Jn Bluffland (R.), 1912.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Baudis,</hi> H. W.,</persName> </head> <p> geboren am 21.<lb/> Auguſt 1879 zu Rotaugeſt in Böh-<lb/> men, vollendete ſeine Studien in<lb/> Leitmeritz und Wien, wirkte dann als<lb/> Lehrer an verſchiedenen Anſtalten<lb/> und iſt gegenwärtig (1911) Profeſſor<lb/> an der Handelsſchule in Brüx. Außer<lb/> verſchiedenen in Schulblättern ver-<lb/> öffentlichten Aufſätzen, beſonders<lb/> ſolchen, die ſich auf die Behandlung<lb/> der Dichtung in der Schule beziehen,<lb/> ſchrieb er </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Die Amme (Schauſp.),<lb/> 1911.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Baudiſſin,</hi> Annie Gräfin,</persName> </head> <p> wurde<lb/> am 3. Februar 1868 auf dem adeli-<lb/> gen Gute Friedrichshof in Schleswig<lb/> geboren und iſt die Tochter des vor-<lb/> maligen Leutnants der ſchleswig-<lb/> holſtein. Armee Grafen Eduard B.<lb/> aus dem Hauſe Knoop, der durch<lb/> ſeine führende Rolle in der Zeit der<lb/> Erhebung Schleswig-Holſteins (1848<lb/> bis 1851) und durch ſeine große Va-<lb/> terlandsliebe bekannt geworden iſt,<lb/> die in vielen ſeiner Gedichte und<lb/> Schriften zum Ausdruck kommt. Die<lb/> Jahre der erſten Kindheit verlebte<lb/> Annie in Dreikronen, einem Land-<lb/> hauſe bei der Feſtung Friedrichsort;<lb/> als dann die Schulzeit kam, zogen<lb/> die Eltern nach Lübeck, wo Annie die<lb/> höhere Töchterſchule beſuchte. Hier<lb/> ſtarb der Vater 1883, und ſieben<lb/> Jahre ſpäter verlegten die verwitwete<lb/> Mutter u. ihre Tochter ihren Wohnſitz<lb/> nach Berlin. Hier gab ſich letztere,<lb/> die ſchon ſeit dem 13. Jahre kleine<lb/> Erzählungen erdichtet hatte, mit grö-<lb/> ßerem Jntereſſe ſchriftſtelleriſcher<lb/> Tätigkeit hin, trat aber doch erſt nach<lb/> Jahren damit an die Öffentlichkeit.<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [134/0138]
Bätz
Bau
Einfluß auf ſeine geiſtige Richtung
gewonnen, ſo daß die Philoſophie
hinfort ſein bevorzugtes Studium
blieb. Jm Jahre 1863 kehrte er, von
Sehnſucht getrieben, in die Heimat
zurück und war erſt im Geſchäft ſei-
nes Vaters und nachher im Bank-
hauſe Martin Magnus in Berlin
tätig. Seine fortgeſetzten Studien
reiften endlich in ſeinem Hauptwerk
„Die Philoſophie der Erlöſung“, das
er 1874 in Offenbach vollendete. Un-
mittelbar darauf reichte er an die
Militärbehörde ein Geſuch ein, als
freiwillig gemeiner Soldat — unter
Verzicht auf die Berechtigung zum
einjährigen Dienſt — bei der ſchwer-
ſten Waffe eingeſtellt zu werden.
Die Erkenntnis, daß der Menſch ſein
Beſtes dem Staate verdankt, ſeine
Erziehung, ſeine Bildung, kurz ſämt-
liche Grundlagen, auf denen er ſeine
wahre Beſtimmung erreichen kann,
hatte in ihm die Vaterlandsliebe als
erſte Triebfeder gezeitigt. Der Fall
war ſo unerhört und unvorherge-
ſehen, daß das Geſuch bis an Kaiſer
Wilhelm I. gehen mußte. Gerührt
von ſolch weitgehendem Pflichtgefühl,
erwies der Kaiſer dem Bittſteller da-
durch eine beſondere Auszeichnung,
daß er ihn den Bismarckküraſſieren
in Halberſtadt zuteilte. Nach ſeiner
Militärzeit ſchrieb B. noch einen gro-
ßen Ergänzungsband zu ſeinem
Hauptwerk. Letzteres wurde nach
ſeiner Drucklegung dem Verfaſſer am
31. März 1876 überſandt, aber nur
einen Tag hielt er es in Händen:
in der folgenden Nacht zum 1. April
erhängte er ſich. B. hat auch mehrere
lyriſche und dramatiſche Dichtungen
verfaßt; veröffentlicht iſt bisher nur
S: Die letzten Hohenſtaufen (Dr. G.
in 3 Tln.: Enzio. – Manfred. – Kon-
radin), 1876. 2. A. 1878.
Bätzer, Fink, Pſeud. für Alois
Kosler; ſ. d. im Nachtrag!
Bauck, Eliſabeth (I, S. 133).
S:
Richtet nicht! (R.), 1909.
Baudevin, Lene, bekannt unter
ihrem Mädchennamen Lene Haaſe,
vermählte ſich 1912 mit dem bisher
in Oſtaſien als Aſſiſtenzarzt tätig ge-
weſenen Dr. Berndt B. und folgte
dieſem nach Kamerun, wo er eine
Stelle als Stationsarzt erhalten hat.
S: Raggys Fahrt nach Südweſt (R.),
1910. – Jn Bluffland (R.), 1912.
*Baudis, H. W., geboren am 21.
Auguſt 1879 zu Rotaugeſt in Böh-
men, vollendete ſeine Studien in
Leitmeritz und Wien, wirkte dann als
Lehrer an verſchiedenen Anſtalten
und iſt gegenwärtig (1911) Profeſſor
an der Handelsſchule in Brüx. Außer
verſchiedenen in Schulblättern ver-
öffentlichten Aufſätzen, beſonders
ſolchen, die ſich auf die Behandlung
der Dichtung in der Schule beziehen,
ſchrieb er
S: Die Amme (Schauſp.),
1911.
*Baudiſſin, Annie Gräfin, wurde
am 3. Februar 1868 auf dem adeli-
gen Gute Friedrichshof in Schleswig
geboren und iſt die Tochter des vor-
maligen Leutnants der ſchleswig-
holſtein. Armee Grafen Eduard B.
aus dem Hauſe Knoop, der durch
ſeine führende Rolle in der Zeit der
Erhebung Schleswig-Holſteins (1848
bis 1851) und durch ſeine große Va-
terlandsliebe bekannt geworden iſt,
die in vielen ſeiner Gedichte und
Schriften zum Ausdruck kommt. Die
Jahre der erſten Kindheit verlebte
Annie in Dreikronen, einem Land-
hauſe bei der Feſtung Friedrichsort;
als dann die Schulzeit kam, zogen
die Eltern nach Lübeck, wo Annie die
höhere Töchterſchule beſuchte. Hier
ſtarb der Vater 1883, und ſieben
Jahre ſpäter verlegten die verwitwete
Mutter u. ihre Tochter ihren Wohnſitz
nach Berlin. Hier gab ſich letztere,
die ſchon ſeit dem 13. Jahre kleine
Erzählungen erdichtet hatte, mit grö-
ßerem Jntereſſe ſchriftſtelleriſcher
Tätigkeit hin, trat aber doch erſt nach
Jahren damit an die Öffentlichkeit.
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |