geb. am 7. Juli 1829 in Hannover, trat 1844 als Kadett bei der königl. hannöverschen Artillerie ein, wurde 1848 Leutnant und machte als solcher den Krieg in Schleswig (1848-49) mit. Jm Jahre 1862 zum Hauptmann befördert, trat er nach der Annexion Hannovers 1867 in die preußische 8. Artillerie- Brigade ein, kämpfte 1870-71 als Batteriechef des Rheinischen Feld- artillerieregiments Nr. 8 in Frank- reich u. verdiente sich hier das Eiserne Kreuz 1. Kl. Nach dem Frieden kam er 1872 als Abteilungskommandeur im Schleswigschen Feldartillerie- regiment Rr. 9 nach Rendsburg, nahm 1876 als Jnvalide mit dem Charakter eines Oberstleutnants a. D. seinen Abschied und ließ sich in Hildesheim nieder. Außer verschiedenen, unter dem Pseud. W. von Hilmsen in Zeitschriften veröffentlichten Novel- len, Gedichten, Humoresken etc. schrieb er
S:
Bernhart und Bertha. Jke Williken (2 erzhlnd. Ge.), 1894.
*Wissig, Otto,
pseudon. Otto Servatus, wurde in Gießen am 3. August 1853 geboren, besuchte erst die Realschule, darauf das Gymna- sium daselbst u. studierte dann Theo- logie. Nachdem er seit 1877 ein Jahr lang als Religionslehrer am Schul- lehrerseminar in Friedberg tätig ge- wesen, wurde er Ende April 1878 Vikar in Butzbach, 1881 Pfarrer in Wenings, 1885 Pfarrer in Rodheim, 1890 in Lampertheim und wirkt nun- mehr seit dem 1. Oktober 1892 in Bad Nauheim.
S:
Simon von Kyrene (Passionsspiel), 1891. - Johannes der Täufer (Dr.), 1893.
[Spaltenumbruch]
Wiß
*Wißmann, Eduard,
pseudonym Erwin Wester, wurde am 27. Septbr. 1824 zu Gemünden auf dem Westerwalde geboren, wo sein Vater Pfarrer war, genoß von diesem dem ersten Unterricht, besuchte darauf das vormalige Pädagogium in Hadamar, das Gymnasium in Weilburg, wo er als Mitarbeiter an Dingelstedts Kas- seler "Salon" sich schon schriftstelle- risch betätigte, und studierte an den Universitäten Heidelberg und Berlin Rechts- und Staatswissenschaft, be- schäftigte sich aber daneben fort- während literarisch. Jm Jahre 1848 wurde er Amtsakzessist in Runkel an der Lahn, wirkte von 1849-56 in gleicher Eigenschaft an dem nassaui- schen Amte Wied-Selters, war hier- auf bis 1861 als Akzessist bei dem Hof- u. Appellationsgericht in Dillen- burg und als Substitut des Staats- prokurators daselbst tätig und fun- gierte dann als Amtsassessor bei den Ämtern zu Höchst a. M. und Hada- mar. Jm Herbst 1867 wurde er zum Kreisgerichtsrat in Wiesbaden er- nannt und 1879 bei der preußischen Justizreorganisation zum Landge- richtsrat daselbst befördert. Er war zugleich Mitglied des landwirtschaft- lichen Spruchkollegiums für den Regierungsbezirk Wiesbaden, Vize- direktor des Gewerbevereins für Nas- sau und in den Jahren 1873-79 und 1882-92 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, als welches er zur deutsch-freisinnigen Partei ge- hörte. Jm Jahre 1894 trat er in den Ruhestand und am 29. August 189[9] ist er gestorben.
S:
Gedichte, 1854. 2. A. u. d. T.: Bunte Blätter, 1894. - Zur Bescherung (Weihnachtsmärch.) 1875. - Jngo (Lyr.-dram. D.), 1884.
Ende des siebenten Bandes.
*
[Spaltenumbruch]
Wiſ
1862 ſtarb.
S:
Wiſer-Album (Gedenk- buch in V. und Proſa), 1862.
*Wiſſell, Karl von,
geb. am 7. Juli 1829 in Hannover, trat 1844 als Kadett bei der königl. hannöverſchen Artillerie ein, wurde 1848 Leutnant und machte als ſolcher den Krieg in Schleswig (1848–49) mit. Jm Jahre 1862 zum Hauptmann befördert, trat er nach der Annexion Hannovers 1867 in die preußiſche 8. Artillerie- Brigade ein, kämpfte 1870–71 als Batteriechef des Rheiniſchen Feld- artillerieregiments Nr. 8 in Frank- reich u. verdiente ſich hier das Eiſerne Kreuz 1. Kl. Nach dem Frieden kam er 1872 als Abteilungskommandeur im Schleswigſchen Feldartillerie- regiment Rr. 9 nach Rendsburg, nahm 1876 als Jnvalide mit dem Charakter eines Oberſtleutnants a. D. ſeinen Abſchied und ließ ſich in Hildesheim nieder. Außer verſchiedenen, unter dem Pſeud. W. von Hilmſen in Zeitſchriften veröffentlichten Novel- len, Gedichten, Humoresken ꝛc. ſchrieb er
S:
Bernhart und Bertha. Jke Williken (2 erzhlnd. Ge.), 1894.
*Wiſſig, Otto,
pſeudon. Otto Servatus, wurde in Gießen am 3. Auguſt 1853 geboren, beſuchte erſt die Realſchule, darauf das Gymna- ſium daſelbſt u. ſtudierte dann Theo- logie. Nachdem er ſeit 1877 ein Jahr lang als Religionslehrer am Schul- lehrerſeminar in Friedberg tätig ge- weſen, wurde er Ende April 1878 Vikar in Butzbach, 1881 Pfarrer in Wenings, 1885 Pfarrer in Rodheim, 1890 in Lampertheim und wirkt nun- mehr ſeit dem 1. Oktober 1892 in Bad Nauheim.
S:
Simon von Kyrene (Paſſionsſpiel), 1891. – Johannes der Täufer (Dr.), 1893.
[Spaltenumbruch]
Wiß
*Wißmann, Eduard,
pſeudonym Erwin Weſter, wurde am 27. Septbr. 1824 zu Gemünden auf dem Weſterwalde geboren, wo ſein Vater Pfarrer war, genoß von dieſem dem erſten Unterricht, beſuchte darauf das vormalige Pädagogium in Hadamar, das Gymnaſium in Weilburg, wo er als Mitarbeiter an Dingelſtedts Kaſ- ſeler „Salon“ ſich ſchon ſchriftſtelle- riſch betätigte, und ſtudierte an den Univerſitäten Heidelberg und Berlin Rechts- und Staatswiſſenſchaft, be- ſchäftigte ſich aber daneben fort- während literariſch. Jm Jahre 1848 wurde er Amtsakzeſſiſt in Runkel an der Lahn, wirkte von 1849–56 in gleicher Eigenſchaft an dem naſſaui- ſchen Amte Wied-Selters, war hier- auf bis 1861 als Akzeſſiſt bei dem Hof- u. Appellationsgericht in Dillen- burg und als Subſtitut des Staats- prokurators daſelbſt tätig und fun- gierte dann als Amtsaſſeſſor bei den Ämtern zu Höchſt a. M. und Hada- mar. Jm Herbſt 1867 wurde er zum Kreisgerichtsrat in Wiesbaden er- nannt und 1879 bei der preußiſchen Juſtizreorganiſation zum Landge- richtsrat daſelbſt befördert. Er war zugleich Mitglied des landwirtſchaft- lichen Spruchkollegiums für den Regierungsbezirk Wiesbaden, Vize- direktor des Gewerbevereins für Naſ- ſau und in den Jahren 1873–79 und 1882–92 Mitglied des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, als welches er zur deutſch-freiſinnigen Partei ge- hörte. Jm Jahre 1894 trat er in den Ruheſtand und am 29. Auguſt 189[9] iſt er geſtorben.
S:
Gedichte, 1854. 2. A. u. d. T.: Bunte Blätter, 1894. – Zur Beſcherung (Weihnachtsmärch.) 1875. – Jngo (Lyr.-dram. D.), 1884.
Ende des ſiebenten Bandes.
*
<TEI><text><body><divtype="index"n="1"><p><pbfacs="#f0484"n="480"/><lb/><cb/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Wiſ</hi></fw><lb/>
1862 ſtarb. </p><lb/><divtype="bibliography"n="2"><head><hirendition="#i">S:</hi></head><p> Wiſer-Album (Gedenk-<lb/>
buch in V. und Proſa), 1862.</p><lb/></div></div><lb/><divtype="index"n="1"><head><persName>*<hirendition="#b">Wiſſell,</hi> Karl von,</persName></head><p> geb. am 7. Juli<lb/>
1829 in Hannover, trat 1844 als<lb/>
Kadett bei der königl. hannöverſchen<lb/>
Artillerie ein, wurde 1848 Leutnant<lb/>
und machte als ſolcher den Krieg in<lb/>
Schleswig (1848–49) mit. Jm Jahre<lb/>
1862 zum Hauptmann befördert, trat<lb/>
er nach der Annexion Hannovers<lb/>
1867 in die preußiſche 8. Artillerie-<lb/>
Brigade ein, kämpfte 1870–71 als<lb/>
Batteriechef des Rheiniſchen Feld-<lb/>
artillerieregiments Nr. 8 in Frank-<lb/>
reich u. verdiente ſich hier das Eiſerne<lb/>
Kreuz 1. Kl. Nach dem Frieden kam<lb/>
er 1872 als Abteilungskommandeur<lb/>
im Schleswigſchen Feldartillerie-<lb/>
regiment Rr. 9 nach Rendsburg, nahm<lb/>
1876 als Jnvalide mit dem Charakter<lb/>
eines Oberſtleutnants a. D. ſeinen<lb/>
Abſchied und ließ ſich in Hildesheim<lb/>
nieder. Außer verſchiedenen, unter<lb/>
dem Pſeud. W. <hirendition="#g">von Hilmſen</hi> in<lb/>
Zeitſchriften veröffentlichten Novel-<lb/>
len, Gedichten, Humoresken ꝛc. ſchrieb<lb/>
er </p><lb/><divtype="bibliography"n="2"><head><hirendition="#i">S:</hi></head><p> Bernhart und Bertha. Jke<lb/>
Williken (2 erzhlnd. Ge.), 1894.</p><lb/></div></div><lb/><divtype="index"n="1"><head><persName>*<hirendition="#b">Wiſſig,</hi> Otto,</persName></head><p> pſeudon. <hirendition="#g">Otto<lb/>
Servatus,</hi> wurde in Gießen am<lb/>
3. Auguſt 1853 geboren, beſuchte erſt<lb/>
die Realſchule, darauf das Gymna-<lb/>ſium daſelbſt u. ſtudierte dann Theo-<lb/>
logie. Nachdem er ſeit 1877 ein Jahr<lb/>
lang als Religionslehrer am Schul-<lb/>
lehrerſeminar in Friedberg tätig ge-<lb/>
weſen, wurde er Ende April 1878<lb/>
Vikar in Butzbach, 1881 Pfarrer in<lb/>
Wenings, 1885 Pfarrer in Rodheim,<lb/>
1890 in Lampertheim und wirkt nun-<lb/>
mehr ſeit dem 1. Oktober 1892 in Bad<lb/>
Nauheim. </p><lb/><divtype="bibliography"n="2"><head><hirendition="#i">S:</hi></head><p> Simon von Kyrene<lb/>
(Paſſionsſpiel), 1891. – Johannes der<lb/>
Täufer (Dr.), 1893.</p><lb/><cb/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Wiß</hi></fw><lb/></div></div><lb/><divtype="index"n="1"><head><persName>*<hirendition="#b">Wißmann,</hi> Eduard,</persName></head><p> pſeudonym<lb/><hirendition="#g">Erwin Weſter,</hi> wurde am 27.<lb/>
Septbr. 1824 zu Gemünden auf dem<lb/>
Weſterwalde geboren, wo ſein Vater<lb/>
Pfarrer war, genoß von dieſem dem<lb/>
erſten Unterricht, beſuchte darauf das<lb/>
vormalige Pädagogium in Hadamar,<lb/>
das Gymnaſium in Weilburg, wo er<lb/>
als Mitarbeiter an Dingelſtedts Kaſ-<lb/>ſeler „Salon“ſich ſchon ſchriftſtelle-<lb/>
riſch betätigte, und ſtudierte an den<lb/>
Univerſitäten Heidelberg und Berlin<lb/>
Rechts- und Staatswiſſenſchaft, be-<lb/>ſchäftigte ſich aber daneben fort-<lb/>
während literariſch. Jm Jahre 1848<lb/>
wurde er Amtsakzeſſiſt in Runkel an<lb/>
der Lahn, wirkte von 1849–56 in<lb/>
gleicher Eigenſchaft an dem naſſaui-<lb/>ſchen Amte Wied-Selters, war hier-<lb/>
auf bis 1861 als Akzeſſiſt bei dem<lb/>
Hof- u. Appellationsgericht in Dillen-<lb/>
burg und als Subſtitut des Staats-<lb/>
prokurators daſelbſt tätig und fun-<lb/>
gierte dann als Amtsaſſeſſor bei den<lb/>
Ämtern zu Höchſt a. M. und Hada-<lb/>
mar. Jm Herbſt 1867 wurde er zum<lb/>
Kreisgerichtsrat in Wiesbaden er-<lb/>
nannt und 1879 bei der preußiſchen<lb/>
Juſtizreorganiſation zum Landge-<lb/>
richtsrat daſelbſt befördert. Er war<lb/>
zugleich Mitglied des landwirtſchaft-<lb/>
lichen Spruchkollegiums für den<lb/>
Regierungsbezirk Wiesbaden, Vize-<lb/>
direktor des Gewerbevereins für Naſ-<lb/>ſau und in den Jahren 1873–79 und<lb/>
1882–92 Mitglied des preußiſchen<lb/>
Abgeordnetenhauſes, als welches er<lb/>
zur deutſch-freiſinnigen Partei ge-<lb/>
hörte. Jm Jahre 1894 trat er in den<lb/>
Ruheſtand und am 29. Auguſt 189<supplied>9</supplied><lb/>
iſt er geſtorben. </p><lb/><divtype="bibliography"n="2"><head><hirendition="#i">S:</hi></head><p> Gedichte, 1854.<lb/>
2. A. u. d. T.: Bunte Blätter, 1894. –<lb/>
Zur Beſcherung (Weihnachtsmärch.)<lb/>
1875. – Jngo (Lyr.-dram. D.), 1884.</p><lb/><p><hirendition="#c"><hirendition="#g">Ende des ſiebenten Bandes.</hi></hi></p></div></div><lb/><fwplace="bottom"type="sig">*</fw><lb/></body></text></TEI>
[480/0484]
Wiſ
Wiß
1862 ſtarb.
S: Wiſer-Album (Gedenk-
buch in V. und Proſa), 1862.
*Wiſſell, Karl von, geb. am 7. Juli
1829 in Hannover, trat 1844 als
Kadett bei der königl. hannöverſchen
Artillerie ein, wurde 1848 Leutnant
und machte als ſolcher den Krieg in
Schleswig (1848–49) mit. Jm Jahre
1862 zum Hauptmann befördert, trat
er nach der Annexion Hannovers
1867 in die preußiſche 8. Artillerie-
Brigade ein, kämpfte 1870–71 als
Batteriechef des Rheiniſchen Feld-
artillerieregiments Nr. 8 in Frank-
reich u. verdiente ſich hier das Eiſerne
Kreuz 1. Kl. Nach dem Frieden kam
er 1872 als Abteilungskommandeur
im Schleswigſchen Feldartillerie-
regiment Rr. 9 nach Rendsburg, nahm
1876 als Jnvalide mit dem Charakter
eines Oberſtleutnants a. D. ſeinen
Abſchied und ließ ſich in Hildesheim
nieder. Außer verſchiedenen, unter
dem Pſeud. W. von Hilmſen in
Zeitſchriften veröffentlichten Novel-
len, Gedichten, Humoresken ꝛc. ſchrieb
er
S: Bernhart und Bertha. Jke
Williken (2 erzhlnd. Ge.), 1894.
*Wiſſig, Otto, pſeudon. Otto
Servatus, wurde in Gießen am
3. Auguſt 1853 geboren, beſuchte erſt
die Realſchule, darauf das Gymna-
ſium daſelbſt u. ſtudierte dann Theo-
logie. Nachdem er ſeit 1877 ein Jahr
lang als Religionslehrer am Schul-
lehrerſeminar in Friedberg tätig ge-
weſen, wurde er Ende April 1878
Vikar in Butzbach, 1881 Pfarrer in
Wenings, 1885 Pfarrer in Rodheim,
1890 in Lampertheim und wirkt nun-
mehr ſeit dem 1. Oktober 1892 in Bad
Nauheim.
S: Simon von Kyrene
(Paſſionsſpiel), 1891. – Johannes der
Täufer (Dr.), 1893.
*Wißmann, Eduard, pſeudonym
Erwin Weſter, wurde am 27.
Septbr. 1824 zu Gemünden auf dem
Weſterwalde geboren, wo ſein Vater
Pfarrer war, genoß von dieſem dem
erſten Unterricht, beſuchte darauf das
vormalige Pädagogium in Hadamar,
das Gymnaſium in Weilburg, wo er
als Mitarbeiter an Dingelſtedts Kaſ-
ſeler „Salon“ ſich ſchon ſchriftſtelle-
riſch betätigte, und ſtudierte an den
Univerſitäten Heidelberg und Berlin
Rechts- und Staatswiſſenſchaft, be-
ſchäftigte ſich aber daneben fort-
während literariſch. Jm Jahre 1848
wurde er Amtsakzeſſiſt in Runkel an
der Lahn, wirkte von 1849–56 in
gleicher Eigenſchaft an dem naſſaui-
ſchen Amte Wied-Selters, war hier-
auf bis 1861 als Akzeſſiſt bei dem
Hof- u. Appellationsgericht in Dillen-
burg und als Subſtitut des Staats-
prokurators daſelbſt tätig und fun-
gierte dann als Amtsaſſeſſor bei den
Ämtern zu Höchſt a. M. und Hada-
mar. Jm Herbſt 1867 wurde er zum
Kreisgerichtsrat in Wiesbaden er-
nannt und 1879 bei der preußiſchen
Juſtizreorganiſation zum Landge-
richtsrat daſelbſt befördert. Er war
zugleich Mitglied des landwirtſchaft-
lichen Spruchkollegiums für den
Regierungsbezirk Wiesbaden, Vize-
direktor des Gewerbevereins für Naſ-
ſau und in den Jahren 1873–79 und
1882–92 Mitglied des preußiſchen
Abgeordnetenhauſes, als welches er
zur deutſch-freiſinnigen Partei ge-
hörte. Jm Jahre 1894 trat er in den
Ruheſtand und am 29. Auguſt 1899
iſt er geſtorben.
S: Gedichte, 1854.
2. A. u. d. T.: Bunte Blätter, 1894. –
Zur Beſcherung (Weihnachtsmärch.)
1875. – Jngo (Lyr.-dram. D.), 1884.
Ende des ſiebenten Bandes.
*
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 480. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon07_1913/484>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.