Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Vogl 1845 das Ehrendiplom eines Dr.phil. V. starb in Wien am 16. Nov. 1866. S: Österreichisches Wunder- Vogt nische Faust (Volksbuch), 1861. - Jä-gerbrevier, 1862. - Aus dem alten Wien, 1865. - Jllustrierte Kalender- geschichten, 1865. - Blumen der Hei- mat (Ge.), 1863. - Lyrische Gedichte, Balladen und Erzählungen (Aus- wahl), 1902. - Zwei Märchen, 1907. - Gedichte, 1907. - Ausgewählte Dich- tungen; hrsg. von Rudolf Kleinecke, 1911. *Vogler, Max, wurde am 13. Juni S: Jn den Gewittern der Vogt, Eduard Franz Anselm,
* 18
Vogl 1845 das Ehrendiplom eines Dr.phil. V. ſtarb in Wien am 16. Nov. 1866. S: Öſterreichiſches Wunder- Vogt niſche Fauſt (Volksbuch), 1861. – Jä-gerbrevier, 1862. – Aus dem alten Wien, 1865. – Jlluſtrierte Kalender- geſchichten, 1865. – Blumen der Hei- mat (Ge.), 1863. – Lyriſche Gedichte, Balladen und Erzählungen (Aus- wahl), 1902. – Zwei Märchen, 1907. – Gedichte, 1907. – Ausgewählte Dich- tungen; hrsg. von Rudolf Kleinecke, 1911. *Vogler, Max, wurde am 13. Juni S: Jn den Gewittern der Vogt, Eduard Franz Anſelm,
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Vogl
Vogt
1845 das Ehrendiplom eines Dr.
phil. V. ſtarb in Wien am 16. Nov.
1866.
S: Öſterreichiſches Wunder-
horn (Anthol.), 1834. – Fruchtkörner
aus deutſchem Grund und Boden,
1830. – Balladen und Romanzen,
1835. Neue Folge, 1837. Neueſte
Folge, 1841. Geſamtausgabe, 1845.
– Lyriſche Blätter, 1836. 2. A. u. d.
T.: Lyriſche Dichtungen, 1844. –
Volksmärchen, 1837. – Novellen,
1838. – Die Tochter des Türſtehers
(Dr.), 1837. – Der fahrende Sänger
(Nachbildungen alter Lg., Bn. und
Reime), 1839. – Klänge und Bilder
aus Ungarn (Dn.), 1839. – Erzäh-
lungen eines Großmütterchens, 1840.
– Die älteſten Volksmärchen der Ruſ-
ſen, 1841. – Neuer Liederfrühling,
1841. – Neue Erzählungen und No-
vellen, 1841. (Jnhalt: Der tolle Gei-
ger in Wien. – Die Wege der Nemeſis.
– Wille und Tat. – Die beiden Vene-
tianer. – Der Schließer von Norwich.
– Schweſter Marguerite. – Janko u.
ſeine neunundneunzig Brüder. – Das
ſchwarze Haus.) – Merkwürdigkeiten
u. Sagen aus der Umgebung Brünns,
1842. – Die kleine Marketenderin
(G.), 1843. – Neueſte Dichtungen,
1843. – Blätter und Trauben (Lr.),
1844. – Trommel und Fahne (Lr.),
1844. – Schatten (En. u. Nn.), 1844.
– Deklamatorium für die Jugend,
1844. – Karthäuſernelken (Ge.), 1845.
– Klänge u. Bilder aus Ungarn, 1844.
– Deutſche Lieder, 1845. – Domſagen,
1845. – Soldatenlieder, 1849. – Aus
der Teufe (Bergmänniſche Dichtun-
gen), 1849. – Schnadahüpfle, 1850.
– Scherzhaftes (Ge), 1850. – Der
Generalsbefehl (Dr.), 1850. – Bilder
a. d. Soldatenleben, 1851. – Marco
Kraljewits (Serb. Sg.), 1851. – Blu-
men (Rz., Lr. ꝛc.), 1852. – Paſſiflora
(Sg.), 1854. – Neue Gedichte (Epigr.),
1856. – Schenken- und Kellerſagen,
1858. – Poetiſches Silveſterbüchlein,
1858. – Aus dem Kinderparadieſe
(Dn.), 1864. – Twardowsky, der pol-
niſche Fauſt (Volksbuch), 1861. – Jä-
gerbrevier, 1862. – Aus dem alten
Wien, 1865. – Jlluſtrierte Kalender-
geſchichten, 1865. – Blumen der Hei-
mat (Ge.), 1863. – Lyriſche Gedichte,
Balladen und Erzählungen (Aus-
wahl), 1902. – Zwei Märchen, 1907.
– Gedichte, 1907. – Ausgewählte Dich-
tungen; hrsg. von Rudolf Kleinecke,
1911.
*Vogler, Max, wurde am 13. Juni
1854 zu Lunzenau im Königr. Sach-
ſen geboren, ſtudierte auf den Uni-
verſitäten Berlin, Jena und Zürich
Philoſophie, Philologie, Geſchichte
u. Naturwiſſenſchaften, promovierte
1877 in Freiburg i. Br., redigierte
1877–79 die illuſtrierte pädagogiſche
Zeitſchrift „Der Studienfreund“ u.
lebte dann als Herausgeber zweier
Jahrbücher für die Jugend („Jahr-
buch für Zöglinge deutſcher Gymna-
ſien“, 1877–89 und „Jahrbuch für
deutſche Mädchen“, (1877–89) u. als
Mitarbeiter zahlreicher Zeitſchriften
teils in Leipzig, teils in Lunzenau.
Von 1883–84 redigierte er die „Crim-
mitzſchauer Stadt- u. Landeszeitung“
und 1886–87 den „Allgemeinen lite-
rariſchen Wochenbericht“. Wenige
Monate vor ſeinem Tode war er nach
Burgſtädt übergeſiedelt, wo er die
„Burgſtädter Zeitung“ redigierte. Er
ſtarb daſelbſt am 8. Oktober 1889 an
einer Darmentzündung und wurde
am 11. Oktbr. in Lunzenau zur Ruhe
beſtattet.
S: Jn den Gewittern der
Zeit (R.), 1879. – Der Herr Kom-
merzienrat (E.), 1886. – Jm Dorf der
Schmied (E. a. d. Elſaß), 1887.
Vogt, Eduard Franz Anſelm,
wurde am 20. April 1814 zu Ehin-
gen in Württemberg geboren, wo ſein
Vater Stadtſchultheiß war. Nachdem
er das Untergymnaſium in ſeiner
Vaterſtadt und das Obergymnaſium
im Konvikt zu Rottweil beſucht hatte,
ſtudierte er im Wilhelmsſtift zu Tü-
bingen und im Prieſterſeminar zu
Rottenburg Theologie u. wurde 1837
* 18
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