Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Vis wie im Herbst 1843 durch Oberitalienunternahm, waren dem Studium der Kunstschätze dieser Länder gewidmet. Jm Jahre 1844 wurde er ordent- licher Professor, aber schon im folgen- den Jahre ward wegen seiner frei- sinnigen Denkungsart über ihn vom Ministerium eine zweijährige Suspen- sion verhängt. Ostern 1847 nahm er seine Vorlesungen wieder auf; doch wurden dieselben im folgenden Jahre durch seinen Eintritt in die politische Tätigkeit unterbrochen. V. wurde nämlich in die deutsche Nationalver- sammlung gewählt, wo er anfäng- lich mit der gemäßigten Linken und der großdeutschen Partei, später zwar mit den Gothaern stimmte, aber doch 1849 mit dem sogenannten Rumpf nach Stuttgart ging und dort bis zu dessen gewaltsamer Auflösung blieb. Jm Herbst nahm er seine akademische Tätigkeit wieder auf und ging 1855 als Professor am eidgenössischen Po- lytechnikum u. der kantonalen Haupt- schule nach Zürich. Jm Jahre 1866 wurde er Professor der Ästhetik und der deutschen Literatur sowohl an der Universität Tübingen als auch am Polytechnikum in Stuttgart und lehrte abwechselnd an beiden An- stalten, bis er seit 1869 sein Wirken auf letztere beschränkte. Jm Jahre 1870 wurde ihm durch Ordensver- leihung der persönliche Adel zuteil. V. starb zu Gmunden, wo er sich zur Erholung aufhielt, am 14. Septbr. 1887 und wurde auf dem dortigen protestantischen Friedhofe am 17. zur letzten Ruhe bestattet. S: Faust (Der Vis Wissenschaft des Schönen; III, 1847bis 1858. - Kritische Gänge; II, 1846. Neue Folge; VI, 1860-73. - Goethes Faust (Neue Beiträge zur Kritik), 1876. - Über das Erhabene und Ko- mische, 1837. - Mode und Zynismus, 1879. - Festspiel zur Uhlandfeier, 1887. - Allotria (Dn.), 1892. 2. A. 1909. - Vorträge. Für das deutsche Volk hrsg. von Rob. Vischer (seinem Sohne), 1.-6. Bd. 1897-1905. *Vischer, Otto, geb. am 15. Febr. S: Vetter Fritz (Lsp.), *Vischner, Hans, wurde am 24. *
Viſ wie im Herbſt 1843 durch Oberitalienunternahm, waren dem Studium der Kunſtſchätze dieſer Länder gewidmet. Jm Jahre 1844 wurde er ordent- licher Profeſſor, aber ſchon im folgen- den Jahre ward wegen ſeiner frei- ſinnigen Denkungsart über ihn vom Miniſterium eine zweijährige Suspen- ſion verhängt. Oſtern 1847 nahm er ſeine Vorleſungen wieder auf; doch wurden dieſelben im folgenden Jahre durch ſeinen Eintritt in die politiſche Tätigkeit unterbrochen. V. wurde nämlich in die deutſche Nationalver- ſammlung gewählt, wo er anfäng- lich mit der gemäßigten Linken und der großdeutſchen Partei, ſpäter zwar mit den Gothaern ſtimmte, aber doch 1849 mit dem ſogenannten Rumpf nach Stuttgart ging und dort bis zu deſſen gewaltſamer Auflöſung blieb. Jm Herbſt nahm er ſeine akademiſche Tätigkeit wieder auf und ging 1855 als Profeſſor am eidgenöſſiſchen Po- lytechnikum u. der kantonalen Haupt- ſchule nach Zürich. Jm Jahre 1866 wurde er Profeſſor der Äſthetik und der deutſchen Literatur ſowohl an der Univerſität Tübingen als auch am Polytechnikum in Stuttgart und lehrte abwechſelnd an beiden An- ſtalten, bis er ſeit 1869 ſein Wirken auf letztere beſchränkte. Jm Jahre 1870 wurde ihm durch Ordensver- leihung der perſönliche Adel zuteil. V. ſtarb zu Gmunden, wo er ſich zur Erholung aufhielt, am 14. Septbr. 1887 und wurde auf dem dortigen proteſtantiſchen Friedhofe am 17. zur letzten Ruhe beſtattet. S: Fauſt (Der Viſ Wiſſenſchaft des Schönen; III, 1847bis 1858. – Kritiſche Gänge; II, 1846. Neue Folge; VI, 1860–73. – Goethes Fauſt (Neue Beiträge zur Kritik), 1876. – Über das Erhabene und Ko- miſche, 1837. – Mode und Zynismus, 1879. – Feſtſpiel zur Uhlandfeier, 1887. – Allotria (Dn.), 1892. 2. A. 1909. – Vorträge. Für das deutſche Volk hrsg. von Rob. Viſcher (ſeinem Sohne), 1.–6. Bd. 1897–1905. *Viſcher, Otto, geb. am 15. Febr. S: Vetter Fritz (Lſp.), *Viſchner, Hans, wurde am 24. *
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Viſ
Viſ
wie im Herbſt 1843 durch Oberitalien
unternahm, waren dem Studium der
Kunſtſchätze dieſer Länder gewidmet.
Jm Jahre 1844 wurde er ordent-
licher Profeſſor, aber ſchon im folgen-
den Jahre ward wegen ſeiner frei-
ſinnigen Denkungsart über ihn vom
Miniſterium eine zweijährige Suspen-
ſion verhängt. Oſtern 1847 nahm
er ſeine Vorleſungen wieder auf; doch
wurden dieſelben im folgenden Jahre
durch ſeinen Eintritt in die politiſche
Tätigkeit unterbrochen. V. wurde
nämlich in die deutſche Nationalver-
ſammlung gewählt, wo er anfäng-
lich mit der gemäßigten Linken und
der großdeutſchen Partei, ſpäter zwar
mit den Gothaern ſtimmte, aber doch
1849 mit dem ſogenannten Rumpf
nach Stuttgart ging und dort bis zu
deſſen gewaltſamer Auflöſung blieb.
Jm Herbſt nahm er ſeine akademiſche
Tätigkeit wieder auf und ging 1855
als Profeſſor am eidgenöſſiſchen Po-
lytechnikum u. der kantonalen Haupt-
ſchule nach Zürich. Jm Jahre 1866
wurde er Profeſſor der Äſthetik und
der deutſchen Literatur ſowohl an
der Univerſität Tübingen als auch
am Polytechnikum in Stuttgart und
lehrte abwechſelnd an beiden An-
ſtalten, bis er ſeit 1869 ſein Wirken
auf letztere beſchränkte. Jm Jahre
1870 wurde ihm durch Ordensver-
leihung der perſönliche Adel zuteil.
V. ſtarb zu Gmunden, wo er ſich zur
Erholung aufhielt, am 14. Septbr.
1887 und wurde auf dem dortigen
proteſtantiſchen Friedhofe am 17. zur
letzten Ruhe beſtattet.
S: Fauſt (Der
Tragödie 3. Teil), 1862. 5. A. 1901.
– Epigramme aus Baden-Baden
(Epigr.), 1867. – Der deutſche Krieg
von 1870–71 (Heldengedicht), 1874.
6. A. 1904. – Auch Einer (Eine Reiſe-
bekanntſchaft); II, 1879. 25. A. 1904.
– Altes und Neues, 3 Teile, 1881–89.
– Lyriſche Gänge (Ge.), 1882. 5. A.
1909. – Nicht I a (Schwäb. Luſtſp.),
1884. 3. A. 1909. – Äſthetik, oder:
Wiſſenſchaft des Schönen; III, 1847
bis 1858. – Kritiſche Gänge; II, 1846.
Neue Folge; VI, 1860–73. – Goethes
Fauſt (Neue Beiträge zur Kritik),
1876. – Über das Erhabene und Ko-
miſche, 1837. – Mode und Zynismus,
1879. – Feſtſpiel zur Uhlandfeier,
1887. – Allotria (Dn.), 1892. 2. A.
1909. – Vorträge. Für das deutſche
Volk hrsg. von Rob. Viſcher (ſeinem
Sohne), 1.–6. Bd. 1897–1905.
*Viſcher, Otto, geb. am 15. Febr.
1852 zu Stralſund als der Sohn eines
Privatlehrers, widmete ſich erſt dem
Kaufmannsſtande, ging aber 1872 in
Berlin zur Bühne. Er ſpielte dort
am Bellealliance- u. Reſidenztheater,
ſpäter in Köslin, Ravensburg i. Würt-
temberg, Kaufbeuren, Biberach, Mem-
mingen, Ulm, Augsburg, Königsberg
i. Pr., Stettin, Bremen, St. Gallen,
Zürich, Brandenburg a. H., Roſtock,
Riga, 1882–88 in Leipzig, 1888–91
in Berlin, erſt am Leſſingtheater, dar-
auf am Hoftheater, trat dann wegen
eines Halsleidens in den Ruheſtand
und zog ſich nach Bad Elſter zurück,
wo er ſeitdem als Schriftſteller lebte.
Er ſtarb am 16. Juli 1905 im Sana-
torium Wehrawald bei Todtmoos im
Schwarzwald.
S: Vetter Fritz (Lſp.),
1876. – Das Geheimnis einer jungen
Frau (Schw.), 1876. – Ein Fiſcher-
feſt in Lohme (Lſp.), 1882. – Die
Enkelin (Schſp.), 1884. – O dieſer
Papa! (Schw.), 1886. – Gaudeamus!
(Lſp.), 1889. – Die Jünger Äskulaps
(Luſtſp.), 1890. – Schlimme Saat
(Schſp.), 1893.
*Viſchner, Hans, wurde am 24.
Dezember 1840 in Knittelfeld, einem
Städtchen im Murtale Steiermarks,
als der Sohn eines Kaufmanns,
Haus- u. Realitätenbeſitzers geboren,
beſuchte die Normalſchule und einen
Privatvorbereitungskurſus für das
Gymnaſium, gelangte aber nicht auf
das letztere, da der Vater ihn zu einem
Uhrmacher beſtimmte. Nach vierjäh-
riger Lehrzeit wanderte er in die Welt
*
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