Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schu gleich (R.), 1897. - Die Sünderin(N.), 1899. 2. A. 1904. - Frühlings- Evangelium (R.); II, 1900. - Meer- schweinchen (R.), 1.-3. A. 1902. - Flucht aus der Mietskaserne (Eine Wohn- u. Baugesch.), 1903. - Grieth. Die von der Kohls und andere ber- gische Geschichten, 1903. - Der Prinz von Pergola (R.), 1904. - Der Assi- stenzarzt (Dr.), 1904. - Die Revolutzer (R.), 1904. 2. A. 1905. - Winters- nahen u. andere Erzählungen, 1904. - Sachsenschädel (R. v. d. roten Erde), 1. u. 2. A. 1906. - Haru (Ein japan. Jntermezzo u. anderes), 1906. - Der Meister (R.), 1907. - Helinor (D.), 1908. - Aus dem Geheimbuch eines Regierenden (R.), 1909. - Silberne Schalen (R.), 1909. *Schultes, Karl, wurde am 9. Juli Schu lian II. von Bayern, der dem jungenDichter freundlichst zugetan war, er- leichterte diesem den Übertritt aus dem Heere zum königl. Hoftheater, da sein ganzer Sinn der dramatischen Kunst stets zugewendet blieb, und am 2. Jan. 1849 betrat Sch. als "Schil- ler" in Laubes "Karlsschülern" mit außergewöhnlichem Erfolge die Natio- nalbühne in München. Später war Sch. in Leipzig, wohin Laube ihn empfohlen hatte, in Graz, wo er sich Holteis Freundschaft erwarb, und zwei Jahre in Regensburg engagiert, wo er als artistischer und wirklicher Direktor wirkte. Darauf übernahm er die Regie des Hoftheaters in Mei- ningen und 1857 kam er an das Hof- theater nach Braunschweig, woselbst er sofort lebenslänglich engagiert wurde. Jm Jahre 1867, nach dem Tode des Hoftheaterdirektors Schütz, übernahm Sch. auf Befehl des Her- zogs die artistische und technische Lei- tung des Kunstinstituts, suchte aber, als seine Kunstansichten nicht mit denen einer neuernannten militäri- schen Jntendanz in Einklang zu brin- gen waren, seine Entlassung nach u. trat am 1. Oktbr. 1872 in den Ruhe- stand. Er siedelte nach Bremen über, wurde aber bereits am 1. April 1873 von dem königl. preuß. General-Jn- tendanten von Hülsen als artistischer Leiter an das königl. Theater nach Wiesbaden berufen, in welcher Stel- lung er bis zum 1. Oktbr. 1888 ver- blieb. Dann trat er in den Ruhe- stand u. siedelte nach Hannover über, wo er noch fortgesetzt literarisch tätig war und am 9. Juli 1904 starb. S:
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Schu gleich (R.), 1897. – Die Sünderin(N.), 1899. 2. A. 1904. – Frühlings- Evangelium (R.); II, 1900. – Meer- ſchweinchen (R.), 1.–3. A. 1902. – Flucht aus der Mietskaſerne (Eine Wohn- u. Baugeſch.), 1903. – Grieth. Die von der Kohls und andere ber- giſche Geſchichten, 1903. – Der Prinz von Pergola (R.), 1904. – Der Aſſi- ſtenzarzt (Dr.), 1904. – Die Revolutzer (R.), 1904. 2. A. 1905. – Winters- nahen u. andere Erzählungen, 1904. – Sachſenſchädel (R. v. d. roten Erde), 1. u. 2. A. 1906. – Haru (Ein japan. Jntermezzo u. anderes), 1906. – Der Meiſter (R.), 1907. – Helinor (D.), 1908. – Aus dem Geheimbuch eines Regierenden (R.), 1909. – Silberne Schalen (R.), 1909. *Schultes, Karl, wurde am 9. Juli Schu lian II. von Bayern, der dem jungenDichter freundlichſt zugetan war, er- leichterte dieſem den Übertritt aus dem Heere zum königl. Hoftheater, da ſein ganzer Sinn der dramatiſchen Kunſt ſtets zugewendet blieb, und am 2. Jan. 1849 betrat Sch. als „Schil- ler“ in Laubes „Karlsſchülern“ mit außergewöhnlichem Erfolge die Natio- nalbühne in München. Später war Sch. in Leipzig, wohin Laube ihn empfohlen hatte, in Graz, wo er ſich Holteis Freundſchaft erwarb, und zwei Jahre in Regensburg engagiert, wo er als artiſtiſcher und wirklicher Direktor wirkte. Darauf übernahm er die Regie des Hoftheaters in Mei- ningen und 1857 kam er an das Hof- theater nach Braunſchweig, woſelbſt er ſofort lebenslänglich engagiert wurde. Jm Jahre 1867, nach dem Tode des Hoftheaterdirektors Schütz, übernahm Sch. auf Befehl des Her- zogs die artiſtiſche und techniſche Lei- tung des Kunſtinſtituts, ſuchte aber, als ſeine Kunſtanſichten nicht mit denen einer neuernannten militäri- ſchen Jntendanz in Einklang zu brin- gen waren, ſeine Entlaſſung nach u. trat am 1. Oktbr. 1872 in den Ruhe- ſtand. Er ſiedelte nach Bremen über, wurde aber bereits am 1. April 1873 von dem königl. preuß. General-Jn- tendanten von Hülſen als artiſtiſcher Leiter an das königl. Theater nach Wiesbaden berufen, in welcher Stel- lung er bis zum 1. Oktbr. 1888 ver- blieb. Dann trat er in den Ruhe- ſtand u. ſiedelte nach Hannover über, wo er noch fortgeſetzt literariſch tätig war und am 9. Juli 1904 ſtarb. S:
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gleich (R.), 1897. – Die Sünderin
(N.), 1899. 2. A. 1904. – Frühlings-
Evangelium (R.); II, 1900. – Meer-
ſchweinchen (R.), 1.–3. A. 1902. –
Flucht aus der Mietskaſerne (Eine
Wohn- u. Baugeſch.), 1903. – Grieth.
Die von der Kohls und andere ber-
giſche Geſchichten, 1903. – Der Prinz
von Pergola (R.), 1904. – Der Aſſi-
ſtenzarzt (Dr.), 1904. – Die Revolutzer
(R.), 1904. 2. A. 1905. – Winters-
nahen u. andere Erzählungen, 1904.
– Sachſenſchädel (R. v. d. roten Erde),
1. u. 2. A. 1906. – Haru (Ein japan.
Jntermezzo u. anderes), 1906. – Der
Meiſter (R.), 1907. – Helinor (D.),
1908. – Aus dem Geheimbuch eines
Regierenden (R.), 1909. – Silberne
Schalen (R.), 1909.
*Schultes, Karl, wurde am 9. Juli
1822 im Schloſſe Triesdorf bei Ans-
bach geboren. Sein Vater, ein baye-
riſcher Militärarzt, leitete ſoldatiſch
derb, aber doch liebevoll die erſte gei-
ſtige Entwicklung des einzigen Soh-
nes, während die einer franzöſiſchen
Emigrantenfamilie entſtammende
Mutter eine leicht bewegliche, fran-
zöſiſche Phantaſie mit treuem, deut-
ſchem Gemüt verband und ſo vor-
teilhaft auf die Herzensbildung des
Sohnes einzuwirken vermochte. Die-
ſer kam mit dem zehnten Jahre in
das königl. bayeriſche Kadettenkorps
nach München u. machte ſchon in die-
ſem Jnſtitute unter des berühmten
Eßlair Leitung als ſechzehnjähriger
Jüngling ſeine erſten theatraliſchen
Verſuche, die das Aufſehen des Hofes
und der Stadt erregten. Mit achtzehn
Jahren trat Sch. als Offizier in die
bayeriſche Armee. Durch ſeine ſeit
dem Jahre 1845 in den „Fliegenden
Blättern“ veröffentlichten „Lands-
knechtlieder“ u. „Reiterlieder“ wurde
ſein Name in der bayeriſchen Haupt-
ſtadt allgemein bekannt, mehr noch
ſein angenommener Deckname „Der
alte Landsknecht“. Die Munifizenz
des verſtorbenen Königs Maximi-
lian II. von Bayern, der dem jungen
Dichter freundlichſt zugetan war, er-
leichterte dieſem den Übertritt aus
dem Heere zum königl. Hoftheater, da
ſein ganzer Sinn der dramatiſchen
Kunſt ſtets zugewendet blieb, und am
2. Jan. 1849 betrat Sch. als „Schil-
ler“ in Laubes „Karlsſchülern“ mit
außergewöhnlichem Erfolge die Natio-
nalbühne in München. Später war
Sch. in Leipzig, wohin Laube ihn
empfohlen hatte, in Graz, wo er ſich
Holteis Freundſchaft erwarb, und
zwei Jahre in Regensburg engagiert,
wo er als artiſtiſcher und wirklicher
Direktor wirkte. Darauf übernahm
er die Regie des Hoftheaters in Mei-
ningen und 1857 kam er an das Hof-
theater nach Braunſchweig, woſelbſt
er ſofort lebenslänglich engagiert
wurde. Jm Jahre 1867, nach dem
Tode des Hoftheaterdirektors Schütz,
übernahm Sch. auf Befehl des Her-
zogs die artiſtiſche und techniſche Lei-
tung des Kunſtinſtituts, ſuchte aber,
als ſeine Kunſtanſichten nicht mit
denen einer neuernannten militäri-
ſchen Jntendanz in Einklang zu brin-
gen waren, ſeine Entlaſſung nach u.
trat am 1. Oktbr. 1872 in den Ruhe-
ſtand. Er ſiedelte nach Bremen über,
wurde aber bereits am 1. April 1873
von dem königl. preuß. General-Jn-
tendanten von Hülſen als artiſtiſcher
Leiter an das königl. Theater nach
Wiesbaden berufen, in welcher Stel-
lung er bis zum 1. Oktbr. 1888 ver-
blieb. Dann trat er in den Ruhe-
ſtand u. ſiedelte nach Hannover über,
wo er noch fortgeſetzt literariſch tätig
war und am 9. Juli 1904 ſtarb.
S:
Liebesprobe (Dr. Zaubermärchen),
1847. – Gedichte und Lieder, 1851. –
Der treue Page (Lyr. Dr.), 1852. –
Der alte Komödiant (N. in Lrn.),
1853. – Brunswicks Leu, ſtark und
treu (Hiſtor. Schſp.), 1861. – Flitter-
wochen (Lſp.), 1862. – Ein Roman in
zehn Bänden (Schw.), 1863. – Re-
klame! (R.); II, 1867. – Süd und
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