Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mül Stelle eines Bibliothekars an derDarmstädter Hofbibliothek anzuneh- men, mit welcher später die eines Privat-Bibliothekars des Prinzen Karl von Hessen und bei Rhein ver- bunden wurde. Jn diesen, seinen Neigungen u. seinem Wissensdrang, besonders auf historischem Gebiete, zusagenden Verhältnissen verblieb er [bis] 1843, wo er die Redaktion des zur fürstlich Thurn- und Taxisschen Oberpostamts-Zeitung gehörenden belletristischen Blattes "Frankfurter Konversationsblatt" übernahm, das unter seiner Leitung und Anregung in ästhetischer und literarischer Hin- sicht einen bedeutenden Aufschwung nahm. Jm Jahre 1848 trat er, einem Rufe der liberalen Partei folgend, unter den schwierigsten Verhältnissen zu der Redaktion des "Mannheimer Journals" über, welches während der Zeit der Anarchie unter M.s be- sonnener Leitung das einzige unab- hängige konstitutionelle Organ blieb, das ungeachtet seiner entschieden frei- sinnigen Tendenz dennoch die Jnter- essen der im Auslande weilenden Re- gierung vertrat. Jnzwischen hatte M. sich auch durch seinen ersten Roman "Bürger" als Schriftsteller vorteil- haft eingeführt, durch denselben auch die Liebe seiner nachmaligen Gattin Gustava, geb. Fritze aus Bremen, er- worben. Leider verlor er dieselbe schon im Jahre 1852 durch den Tod, nachdem sie ihm einen Sohn geschenkt, u. er siedelte nun nach Bremen über, wo er fast zwei Jahre in dem ange- shenen schwiegerelterlichen Hause weilte und sich im Umgange mit den dortigen Dichtern von diesem schwe- ren Schicksalsschlag zu erholen suchte. Im Frühjahr 1854 ging er nach Frankfurt zurück, leitete hier kurze Zeit die Herausgabe der "Deutschen Bibliothek", einer Sammlung deut- scher Originalromane, und gründete darauf mit Th. Creizenach und Ldw. traunfels die ästhetische Wochen- [Spaltenumbruch] Mül schrift "Frankfurter Museum". JmSpätherbst 1856 schloß Otto M. mit der Schwester seiner verstorbenen Gattin eine neue Ehe und lebte seit- dem in unausgesetzt fleißiger schrift- stellerischer Tätigkeit in Stuttgart. Er starb daselbst am 6. August 1894. S: Frühlingspark (Nn.); II, 1837. - *
Mül Stelle eines Bibliothekars an derDarmſtädter Hofbibliothek anzuneh- men, mit welcher ſpäter die eines Privat-Bibliothekars des Prinzen Karl von Heſſen und bei Rhein ver- bunden wurde. Jn dieſen, ſeinen Neigungen u. ſeinem Wiſſensdrang, beſonders auf hiſtoriſchem Gebiete, zuſagenden Verhältniſſen verblieb er [bis] 1843, wo er die Redaktion des zur fürſtlich Thurn- und Taxisſchen Oberpoſtamts-Zeitung gehörenden belletriſtiſchen Blattes „Frankfurter Konverſationsblatt“ übernahm, das unter ſeiner Leitung und Anregung in äſthetiſcher und literariſcher Hin- ſicht einen bedeutenden Aufſchwung nahm. Jm Jahre 1848 trat er, einem Rufe der liberalen Partei folgend, unter den ſchwierigſten Verhältniſſen zu der Redaktion des „Mannheimer Journals“ über, welches während der Zeit der Anarchie unter M.s be- ſonnener Leitung das einzige unab- hängige konſtitutionelle Organ blieb, das ungeachtet ſeiner entſchieden frei- ſinnigen Tendenz dennoch die Jnter- eſſen der im Auslande weilenden Re- gierung vertrat. Jnzwiſchen hatte M. ſich auch durch ſeinen erſten Roman „Bürger“ als Schriftſteller vorteil- haft eingeführt, durch denſelben auch die Liebe ſeiner nachmaligen Gattin Guſtava, geb. Fritze aus Bremen, er- worben. Leider verlor er dieſelbe ſchon im Jahre 1852 durch den Tod, nachdem ſie ihm einen Sohn geſchenkt, u. er ſiedelte nun nach Bremen über, wo er faſt zwei Jahre in dem ange- ſhenen ſchwiegerelterlichen Hauſe weilte und ſich im Umgange mit den dortigen Dichtern von dieſem ſchwe- ren Schickſalsſchlag zu erholen ſuchte. Im Frühjahr 1854 ging er nach Frankfurt zurück, leitete hier kurze Zeit die Herausgabe der „Deutſchen Bibliothek“, einer Sammlung deut- ſcher Originalromane, und gründete darauf mit Th. Creizenach und Ldw. traunfels die äſthetiſche Wochen- [Spaltenumbruch] Mül ſchrift „Frankfurter Muſeum“. JmSpätherbſt 1856 ſchloß Otto M. mit der Schweſter ſeiner verſtorbenen Gattin eine neue Ehe und lebte ſeit- dem in unausgeſetzt fleißiger ſchrift- ſtelleriſcher Tätigkeit in Stuttgart. Er ſtarb daſelbſt am 6. Auguſt 1894. S: Frühlingspark (Nn.); II, 1837. ‒ *
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Mül
Mül
Stelle eines Bibliothekars an der
Darmſtädter Hofbibliothek anzuneh-
men, mit welcher ſpäter die eines
Privat-Bibliothekars des Prinzen
Karl von Heſſen und bei Rhein ver-
bunden wurde. Jn dieſen, ſeinen
Neigungen u. ſeinem Wiſſensdrang,
beſonders auf hiſtoriſchem Gebiete,
zuſagenden Verhältniſſen verblieb er
bis 1843, wo er die Redaktion des
zur fürſtlich Thurn- und Taxisſchen
Oberpoſtamts-Zeitung gehörenden
belletriſtiſchen Blattes „Frankfurter
Konverſationsblatt“ übernahm, das
unter ſeiner Leitung und Anregung
in äſthetiſcher und literariſcher Hin-
ſicht einen bedeutenden Aufſchwung
nahm. Jm Jahre 1848 trat er, einem
Rufe der liberalen Partei folgend,
unter den ſchwierigſten Verhältniſſen
zu der Redaktion des „Mannheimer
Journals“ über, welches während
der Zeit der Anarchie unter M.s be-
ſonnener Leitung das einzige unab-
hängige konſtitutionelle Organ blieb,
das ungeachtet ſeiner entſchieden frei-
ſinnigen Tendenz dennoch die Jnter-
eſſen der im Auslande weilenden Re-
gierung vertrat. Jnzwiſchen hatte M.
ſich auch durch ſeinen erſten Roman
„Bürger“ als Schriftſteller vorteil-
haft eingeführt, durch denſelben auch
die Liebe ſeiner nachmaligen Gattin
Guſtava, geb. Fritze aus Bremen, er-
worben. Leider verlor er dieſelbe
ſchon im Jahre 1852 durch den Tod,
nachdem ſie ihm einen Sohn geſchenkt,
u. er ſiedelte nun nach Bremen über,
wo er faſt zwei Jahre in dem ange-
ſhenen ſchwiegerelterlichen Hauſe
weilte und ſich im Umgange mit den
dortigen Dichtern von dieſem ſchwe-
ren Schickſalsſchlag zu erholen ſuchte.
Im Frühjahr 1854 ging er nach
Frankfurt zurück, leitete hier kurze
Zeit die Herausgabe der „Deutſchen
Bibliothek“, einer Sammlung deut-
ſcher Originalromane, und gründete
darauf mit Th. Creizenach und Ldw.
traunfels die äſthetiſche Wochen-
ſchrift „Frankfurter Muſeum“. Jm
Spätherbſt 1856 ſchloß Otto M. mit
der Schweſter ſeiner verſtorbenen
Gattin eine neue Ehe und lebte ſeit-
dem in unausgeſetzt fleißiger ſchrift-
ſtelleriſcher Tätigkeit in Stuttgart.
Er ſtarb daſelbſt am 6. Auguſt 1894.
S: Frühlingspark (Nn.); II, 1837. ‒
Rienzi (Dr.), 1839. ‒ Bürger (E. deut-
ſches Dichterleben), 1845. 3. A. 1870.
‒ Marlo, oder: Die Mediatiſierten
(R.); III, 1848. ‒ Petrus von Vinea
(R., im Frankfurter Konverſations-
blatt), 1846. ‒ Georg Volker (Polit.
R.); III, 1851. ‒ Der Tannenſchütz
(Volkserz.), 1852. 4. A. 1883. ‒ Char-
lotte Ackermann (Hamburger Thea-
terroman), 1854. ‒ Der Stadtſchult-
heiß von Frankfurt (Familien-R.),
1856. 3. A. 1878. ‒ Andrea del Ca-
ſtagno (E.), 1857. ‒ Der Kloſterhof
(R.); III, 1859. 2. A. 1862. ‒ Rode-
rich (E.); II, 1861. ‒ Aus Petrarcas
alten Tagen (R.); II, 1862. ‒ Eckhof
und ſeine Schüler (R.); II, 1863. ‒
Zwei Sünder an einem Herzen (E.);
II, 1863. ‒ Die Liebe im Grabe (E.),
1865. ‒ Der Muſeumsweiler (Hum.
E.), 1865. ‒ Erzählungen und Cha-
rakterbilder; III, 1865 (Jnh.: I. An-
drea del Caſtagno. ‒ II. Die Liebe im
Grabe. ‒ III. Der Muſeumsweiler. ‒
Der Delikateſſen-Händler). ‒ Der
Wildpfarrer (R.); III, 1866. ‒ Er-
zählungen (Die Feuerdore. ‒ Der
Helm von Cannä), 1868. ‒ Die zwei
Krüglein (E.), 1868. ‒ Die Förſters-
braut von Neunkirchen (E.), 1869. ‒
Der Profeſſor von Heidelberg (Ein
Dichterleben); III, 1870. 2. A. 1881.
‒ Der Fall von Konſtanz (R.); III,
1872. ‒ Der Majoratsherr (R.); III,
1875. ‒ Diadem u. Maske (R.); III,
1875. ‒ Der Poſtgraf (R.); II, 1876.
‒ Monika (Dorfgeſch.), 1877. Münch-
hauſen im Vogelsberg (E.), 1880. ‒
Schatten auf Höhen (R.); II, 1881.
2. A. 1883. ‒ Altar und Kerker (R.);
III, 1884. ‒ Ausgewählte Schriften;
XII, 1873‒74.
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