Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rau Schon im Oktober 1827 trat er beimMagistrate in Olmütz in die Zivil- und Kriminalpraxis ein, siedelte 1829 nach Kloster Hradisch über und kam 1830 als Registrator, Grundbuchs- führer und Sekretär zu dem Magi- strate von Gaya in Mähren. Diese Stelle bekleidete er bis Dezbr. 1837, worauf er Amtmann der kgl. Stadt Gayaer Landgüter ward. Jm Dezbr. 1849 wurde erzum Bezirkshauptmann in Mistek ernannt, 1850 zu verschie- denen Beratungen in das Justiz- ministerium nach Wien berufen, führte 1853 fünf Monate lang die proviso- rische Leitung der Bezirkshauptmann- schaft Mährisch-Trübau und wurde 1855 zum ständigen Mitgliede und Referenten der k. k. mährischen Grund- lastenablösungs- und Regulierungs- landeskommission in Brünn mit dem Charakter eines Statthaltereirates ernannt, in welcher Stellung er am 11. Novbr. 1863 starb. S: Poetische Rau, Hermine, geboren am 16. S: Frühlingssturm (Nn.), *Rau, Heribert, geb. am 11. Febr. Rau deutsch-kathol. Gemeinde in Stutt-gart und 1849 in gleicher Eigenschaft nach Mannheim berufen. Wegen seiner philosophischen und theologi- schen Schriften "Evangelium der Natur" (1853), "Feuerflocken der Wahrheit" (1854), "Katechismus der Kirche der Zukunft" (1855), "Neue Stunden der Andacht" (III, 3. A. 1876) lud er den ganzen Haß der Pietistenpartei auf sich, und diese setzte es durch, daß er im Juni 1856 von der Regierung seiner Stelle enthoben wurde. Seitdem lebte er in seiner Vaterstadt, schriftstellerisch tätig. Jm Jahre 1868 berief die deutsch-kathol. Gemeinde in Offenbach R. in die er- ledigte Predigerstelle. R. leistete die- sem Rufe Folge, behielt zwar seinen Wohnsitz im nahen Frankfurt bei, versah aber bis zum Sommer 1874 ununterbrochen sein Amt als Prediger und Religionslehrer in Offenbach. Dann aber kamen für ihn die Tage der Krankheit und des Leidens; vom Januar 1875 an konnte R. seine Woh- nung nicht mehr verlassen, und er ver- brachte seine Tage fast ausschließlich in einem ruhelosen Wechsel zwischen Bett und Rohrstuhl. Jn diesem lei- denden Zustand traf ihn noch der härteste Schlag, seinen ältesten hoff- nungsvollen Sohn vor sich ins Grab senken zu müssen. Jm August 1876 traf ihn der erste Schlaganfall, und am 26. September 1876 rief ihn der Tod von hinnen. S: Die Pietisten *
Rau Schon im Oktober 1827 trat er beimMagiſtrate in Olmütz in die Zivil- und Kriminalpraxis ein, ſiedelte 1829 nach Kloſter Hradiſch über und kam 1830 als Regiſtrator, Grundbuchs- führer und Sekretär zu dem Magi- ſtrate von Gaya in Mähren. Dieſe Stelle bekleidete er bis Dezbr. 1837, worauf er Amtmann der kgl. Stadt Gayaer Landgüter ward. Jm Dezbr. 1849 wurde erzum Bezirkshauptmann in Miſtek ernannt, 1850 zu verſchie- denen Beratungen in das Juſtiz- miniſterium nach Wien berufen, führte 1853 fünf Monate lang die proviſo- riſche Leitung der Bezirkshauptmann- ſchaft Mähriſch-Trübau und wurde 1855 zum ſtändigen Mitgliede und Referenten der k. k. mähriſchen Grund- laſtenablöſungs- und Regulierungs- landeskommiſſion in Brünn mit dem Charakter eines Statthaltereirates ernannt, in welcher Stellung er am 11. Novbr. 1863 ſtarb. S: Poetiſche Rau, Hermine, geboren am 16. S: Frühlingsſturm (Nn.), *Rau, Heribert, geb. am 11. Febr. Rau deutſch-kathol. Gemeinde in Stutt-gart und 1849 in gleicher Eigenſchaft nach Mannheim berufen. Wegen ſeiner philoſophiſchen und theologi- ſchen Schriften „Evangelium der Natur“ (1853), „Feuerflocken der Wahrheit“ (1854), „Katechismus der Kirche der Zukunft“ (1855), „Neue Stunden der Andacht“ (III, 3. A. 1876) lud er den ganzen Haß der Pietiſtenpartei auf ſich, und dieſe ſetzte es durch, daß er im Juni 1856 von der Regierung ſeiner Stelle enthoben wurde. Seitdem lebte er in ſeiner Vaterſtadt, ſchriftſtelleriſch tätig. Jm Jahre 1868 berief die deutſch-kathol. Gemeinde in Offenbach R. in die er- ledigte Predigerſtelle. R. leiſtete die- ſem Rufe Folge, behielt zwar ſeinen Wohnſitz im nahen Frankfurt bei, verſah aber bis zum Sommer 1874 ununterbrochen ſein Amt als Prediger und Religionslehrer in Offenbach. Dann aber kamen für ihn die Tage der Krankheit und des Leidens; vom Januar 1875 an konnte R. ſeine Woh- nung nicht mehr verlaſſen, und er ver- brachte ſeine Tage faſt ausſchließlich in einem ruheloſen Wechſel zwiſchen Bett und Rohrſtuhl. Jn dieſem lei- denden Zuſtand traf ihn noch der härteſte Schlag, ſeinen älteſten hoff- nungsvollen Sohn vor ſich ins Grab ſenken zu müſſen. Jm Auguſt 1876 traf ihn der erſte Schlaganfall, und am 26. September 1876 rief ihn der Tod von hinnen. S: Die Pietiſten *
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Rau
Rau
Schon im Oktober 1827 trat er beim
Magiſtrate in Olmütz in die Zivil-
und Kriminalpraxis ein, ſiedelte 1829
nach Kloſter Hradiſch über und kam
1830 als Regiſtrator, Grundbuchs-
führer und Sekretär zu dem Magi-
ſtrate von Gaya in Mähren. Dieſe
Stelle bekleidete er bis Dezbr. 1837,
worauf er Amtmann der kgl. Stadt
Gayaer Landgüter ward. Jm Dezbr.
1849 wurde erzum Bezirkshauptmann
in Miſtek ernannt, 1850 zu verſchie-
denen Beratungen in das Juſtiz-
miniſterium nach Wien berufen, führte
1853 fünf Monate lang die proviſo-
riſche Leitung der Bezirkshauptmann-
ſchaft Mähriſch-Trübau und wurde
1855 zum ſtändigen Mitgliede und
Referenten der k. k. mähriſchen Grund-
laſtenablöſungs- und Regulierungs-
landeskommiſſion in Brünn mit dem
Charakter eines Statthaltereirates
ernannt, in welcher Stellung er am
11. Novbr. 1863 ſtarb.
S: Poetiſche
Verſuche, 1837. ‒ Balladen u. Lieder,
1839. ‒ Genil (Romant. G.), o. J. ‒
Liederträume; II, 1844‒45. ‒ Gedichte,
1846. ‒ Das eroberte Granada, 1848.
‒ Lieder des Einſamen, 1851. ‒ Oſt-
und Weſtroſen, 1852. ‒ Sonette, 1855.
‒ Raphael (Tr.), o. J.
Rau, Hermine, geboren am 16.
Oktober 1874 in Nürnberg, lebt da-
ſelbſt.
S: Frühlingsſturm (Nn.),
1899.
*Rau, Heribert, geb. am 11. Febr.
1813 zu Frankfurt a. M., mußte ſich
gegen ſeine Neigung dem Kaufmanns-
ſtande widmen, doch machte er ſich ſo
viel als möglich von den drückenden
Feſſeln frei und folgte ſeiner Vor-
liebe für geiſtige Beſchäftigungen.
Jm Jahre 1844 ſchloß er ſich der da-
mals auftauchenden freireligiöſen
Bewegung an und ſtudierte von 1844
bis 1846 noch Theologie in Heidel-
berg, obgleich er bereits verheiratet
und Vater von zwei Kindern war.
Nachdem er die Prüfung glücklich
beſtanden, wurde er Prediger der
deutſch-kathol. Gemeinde in Stutt-
gart und 1849 in gleicher Eigenſchaft
nach Mannheim berufen. Wegen
ſeiner philoſophiſchen und theologi-
ſchen Schriften „Evangelium der
Natur“ (1853), „Feuerflocken der
Wahrheit“ (1854), „Katechismus der
Kirche der Zukunft“ (1855), „Neue
Stunden der Andacht“ (III, 3. A.
1876) lud er den ganzen Haß der
Pietiſtenpartei auf ſich, und dieſe ſetzte
es durch, daß er im Juni 1856 von
der Regierung ſeiner Stelle enthoben
wurde. Seitdem lebte er in ſeiner
Vaterſtadt, ſchriftſtelleriſch tätig. Jm
Jahre 1868 berief die deutſch-kathol.
Gemeinde in Offenbach R. in die er-
ledigte Predigerſtelle. R. leiſtete die-
ſem Rufe Folge, behielt zwar ſeinen
Wohnſitz im nahen Frankfurt bei,
verſah aber bis zum Sommer 1874
ununterbrochen ſein Amt als Prediger
und Religionslehrer in Offenbach.
Dann aber kamen für ihn die Tage
der Krankheit und des Leidens; vom
Januar 1875 an konnte R. ſeine Woh-
nung nicht mehr verlaſſen, und er ver-
brachte ſeine Tage faſt ausſchließlich
in einem ruheloſen Wechſel zwiſchen
Bett und Rohrſtuhl. Jn dieſem lei-
denden Zuſtand traf ihn noch der
härteſte Schlag, ſeinen älteſten hoff-
nungsvollen Sohn vor ſich ins Grab
ſenken zu müſſen. Jm Auguſt 1876
traf ihn der erſte Schlaganfall, und
am 26. September 1876 rief ihn der
Tod von hinnen.
S: Die Pietiſten
(R.); III, 1841. ‒ Girandolen; II,
1841. ‒ Gedichte, 1843. 2. A. u. d. T.:
Natur, Welt und Leben (Ge.), 1856. ‒
Thaddäus Kosciusko (Hiſtor. R.);
III, 1843. ‒ Kaiſer u. Narr (Hiſt. R.);
III, 1845. ‒ Myſterien eines Frei-
maurers; II, 1844. ‒ Genial (R.),
1844. ‒ Leſeabende; II, 1845. ‒
Deutſche Erzählungen; II, 1851 (Jn-
halt: I. Die Sternkönigin. ‒ Künſtler-
genie und Fürſtenlaune. ‒ Die letzten
Meiſterſänger. ‒ Der Fluch der böſen
Tat. ‒ II. Die Jeſuiten in Paraguay.
*
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