Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mor Werke; hrsg. von Dr. Edmund vonSallwürk; II, 1906. - Dieselben; hrsg. v. Dr. Gustav Kayßner, 1906. - Dieselben; hrsg. v. Walter Heichen; IV, 1906. - Dieselben; ausgew. und hrsg. von Walter Eggert-Windegg; II, 1906. - Dieselben; hrsg. vom Kunstwart durch Karl Fischer, 1907. - Gedichte, hrsg. von Franz Deibel, 1906. - Werke; hrsg. v. Aug. Leffson; IV, 1908. - Werke; hrsg. von Harry Mayne; III, 1909. - Haushaltungs- buch; hrsg. von W. Eggert-Windegg, 1909. - Ed. M.s Leben und Schaffen, nebst e. Auswahl seiner Briefe; hrsg. v. Rud. Krauß. 1910. - Eines Dich- ters Liebe (Ed. M.s Brautbriefe, hrsg. v. W. Eggert-Windegg), 1911. - Du bist Orplid, mein Land! (Ausgew. Ge. u. En., hrsg. von Will Vesper), 1911. *Morin, George, stammt väter- Mor als Redakteur der "Passauer Zeitung"nach Passau, kehrte aber 1880 nach München zurück, wo er am 1. Januar 1884 die Redaktion des "Bayrischen Landboten" abermals übernahm und einige Jahre leitete. S: Stern und Moris, Laurian, * 1824 in einem S: Lieder eines Gefan- *Moriton, Arthur, geb. am 16. * 3
Mor Werke; hrsg. von Dr. Edmund vonSallwürk; II, 1906. ‒ Dieſelben; hrsg. v. Dr. Guſtav Kayßner, 1906. ‒ Dieſelben; hrsg. v. Walter Heichen; IV, 1906. ‒ Dieſelben; ausgew. und hrsg. von Walter Eggert-Windegg; II, 1906. ‒ Dieſelben; hrsg. vom Kunſtwart durch Karl Fiſcher, 1907. ‒ Gedichte, hrsg. von Franz Deibel, 1906. ‒ Werke; hrsg. v. Aug. Leffſon; IV, 1908. ‒ Werke; hrsg. von Harry Mayne; III, 1909. ‒ Haushaltungs- buch; hrsg. von W. Eggert-Windegg, 1909. ‒ Ed. M.s Leben und Schaffen, nebſt e. Auswahl ſeiner Briefe; hrsg. v. Rud. Krauß. 1910. ‒ Eines Dich- ters Liebe (Ed. M.s Brautbriefe, hrsg. v. W. Eggert-Windegg), 1911. ‒ Du biſt Orplid, mein Land! (Ausgew. Ge. u. En., hrsg. von Will Vesper), 1911. *Morin, George, ſtammt väter- Mor als Redakteur der „Paſſauer Zeitung“nach Paſſau, kehrte aber 1880 nach München zurück, wo er am 1. Januar 1884 die Redaktion des „Bayriſchen Landboten“ abermals übernahm und einige Jahre leitete. S: Stern und Moris, Laurian, * 1824 in einem S: Lieder eines Gefan- *Moriton, Arthur, geb. am 16. * 3
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Mor
Mor
Werke; hrsg. von Dr. Edmund von
Sallwürk; II, 1906. ‒ Dieſelben;
hrsg. v. Dr. Guſtav Kayßner, 1906. ‒
Dieſelben; hrsg. v. Walter Heichen;
IV, 1906. ‒ Dieſelben; ausgew. und
hrsg. von Walter Eggert-Windegg;
II, 1906. ‒ Dieſelben; hrsg. vom
Kunſtwart durch Karl Fiſcher, 1907.
‒ Gedichte, hrsg. von Franz Deibel,
1906. ‒ Werke; hrsg. v. Aug. Leffſon;
IV, 1908. ‒ Werke; hrsg. von Harry
Mayne; III, 1909. ‒ Haushaltungs-
buch; hrsg. von W. Eggert-Windegg,
1909. ‒ Ed. M.s Leben und Schaffen,
nebſt e. Auswahl ſeiner Briefe; hrsg.
v. Rud. Krauß. 1910. ‒ Eines Dich-
ters Liebe (Ed. M.s Brautbriefe, hrsg.
v. W. Eggert-Windegg), 1911. ‒ Du
biſt Orplid, mein Land! (Ausgew.
Ge. u. En., hrsg. von Will Vesper),
1911.
*Morin, George, ſtammt väter-
licherſeits von franzöſiſchen Groß-
eltern, die während der großen Re-
volution von 1789 nach Bayern aus-
wanderten und ſich daſelbſt eingebür-
gert hatten, und wurde am 1. Oktbr.
1831 zu Freiſing in Oberbayern ge-
boren. Aus Anlaß des häufigen
Garniſonwechſels ſeines Vaters, der
als erſter Wachtmeiſter im 2. königl.
bayeriſch. Küraſſierregimente diente,
konnte George M. in ſeiner Jugend
nur in raſchen Abwechſlungen die
Lateinſchulen von Landshut, Frei-
ſing, München und Germersheim be-
ſuchen. Jm 17. Lebensjahre verlor
er ſeinen Vater durch den Tod, und
war er nunmehr auf die fleißigſten
und angeſtrengteſten Privatſtudien
angewieſen. Seit 1849 hat er ſich der
Publiziſtik zugewandt. Er wurde
Mitarbeiter mehrerer bedeutenden
engliſchen und nordamerikan. Jour-
nale und war bis zum Mai 1875 Re-
dakteur des älteſten Blattes der baye-
riſchen Hauptſtadt, des deutſch-natio-
nalliberal. „Bayeriſchen Landboten“
und des dazu gehörigen Literatur-
blattes „Walhalla“. Dann ging er
als Redakteur der „Paſſauer Zeitung“
nach Paſſau, kehrte aber 1880 nach
München zurück, wo er am 1. Januar
1884 die Redaktion des „Bayriſchen
Landboten“ abermals übernahm und
einige Jahre leitete.
S: Stern und
Roſe (Poet. E.), 1863. ‒ Das Jahr
1864 (Patriot. Feſtſp.), 1864. ‒ Fee
Morgane (Soloſcherz), 1871. ‒ König,
Dichter u. Maler, 1874. ‒ Aus ruhm-
vollen Tagen. Erinnerungen aus d.
Kriege 1870‒71, nach dem Tagebuche
eines bayer. Offiziers, 1882. ‒ Mün-
chener Dichtergrüße an die deutſchen
Turner, 1889. ‒ Geſammelte Gedichte,
1892. ‒ Regentropfen (Ernſte u. hei-
tere Ge.), 1893. ‒ Erzählungen eines
Wandervögleins (Stimmungsbild.),
1896. ‒ Ein neuer Liederfrühling
(Ge.), 1901.
Moris, Laurian, * 1824 in einem
kleinen Orte der Pfalz, beteiligte ſich
1848 an dem Aufſtande in ſeiner Hei-
mat und hatte deshalb eine längere
Freiheitsſtrafe zu erdulden. Später
hielt er ſich in Paris und in der
Schweiz auf und ſoll jetzt in Kalifor-
nien leben.
S: Lieder eines Gefan-
genen, 1842. ‒ Nächte am Züricher
See, 1843. ‒ Stunden am Meer, 1852.
‒ Sagen der Pfalz (geſammelt; mit
Frdr. Baader), 1842.
*Moriton, Arthur, geb. am 16.
Juni 1878 in Wetzlar als Sohn des
dortigen Bürgermeiſters, beſuchte das
Gymnaſium daſelbſt und das Gym-
naſium in Gießen, das er mit der
Reiſe für Prima verließ, u. trat als
Avantageur in das 6. Rhein. Jnf.-
Reg. Nr. 68 in Koblenz ein. Nachdem
er 1898 in Metz die Kriegsſchule ab-
ſolviert, wurde er 1899 zum Leutnant
befördert, mußte aber ſchon 1900
wegen Krankheit aus dem Heere aus-
ſcheiden. Noch in demſelben Jahre
reiſte er nach Neuyork, um ſich hier
eine neue Exiſtenz zu gründen; es iſt
ihm aber nicht leicht geworden. Er
wurde zunächſt Palmenverkäufer in
den Seebädern, machte dann als
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