Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Moo Frauenehre und Männerkeuschheit,1907. - Wer verführt, 1907. - Die Kehrseite von Brüssel u. Antwerpen, 1908) veröffentlichte sie S: Seine *Mook, Friedrich, wurde am 29. S: Minnelieder (gemeinsch. mit Mor *Mook, Kurt, Bruder des Vorigen, S: Minnelieder (gemeinschaftl. Mora, Otto, Pseud. für Oskar *Moraht, Adolf Ernst, geb. am S: Harfenklänge (Christl. Ge.), 1840. Morajn, Ludwig von, Pseud. für Moras, Ferdinand, geb. 1821 zu *
Moo Frauenehre und Männerkeuſchheit,1907. ‒ Wer verführt, 1907. ‒ Die Kehrſeite von Brüſſel u. Antwerpen, 1908) veröffentlichte ſie S: Seine *Mook, Friedrich, wurde am 29. S: Minnelieder (gemeinſch. mit Mor *Mook, Kurt, Bruder des Vorigen, S: Minnelieder (gemeinſchaftl. Mora, Otto, Pſeud. für Oskar *Moraht, Adolf Ernſt, geb. am S: Harfenklänge (Chriſtl. Ge.), 1840. Morajn, Ludwig von, Pſeud. für Moras, Ferdinand, geb. 1821 zu *
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Moo
Mor
Frauenehre und Männerkeuſchheit,
1907. ‒ Wer verführt, 1907. ‒ Die
Kehrſeite von Brüſſel u. Antwerpen,
1908) veröffentlichte ſie
S: Seine
Mutter (Preisgekr. R. a. d. franzöſ.
Familienleben), 1898. Neue Ausg.
1903. ‒ Ein belauſchtes Geſpräch (R.
a. d. franz. Familienleben), 1900. ‒
Unter anderem Namen (desgl.), 1902.
‒ Ungeſchminkt (Nn. u. En. a. d. Fa-
milienleben der fahrenden Künſtler),
1904. ‒ Die Frau ſeines Vaters (R.
a. d. franz. Familienleben), 1907. ‒
Ungültig (R.), 1911.
*Mook, Friedrich, wurde am 29.
Septbr. 1844 in Bergzabern geboren,
ſtudierte in Tübingen Theologie und
Philoſophie, promovierte 1863 in letz-
terem Fache, ſetzte dann ſeine Studien
in Utrecht fort und wurde Vikar. Da
er ſich indes mit der Theologie nicht
recht vertraut machen konnte, legte
er ſein Amt nieder, wurde Redakteur,
ging dann nach Berlin, um Medizin
zu ſtudieren, von hier nach Holland,
London und Paris, machte den Feld-
zug von 1870‒71 mit, in dem er ver-
ſchiedentlich dekoriert wurde, lebte
dann als Schriftſteller in Heidelberg
u. wurde darauf Sprecher der freien
Gemeinde in Nürnberg. Nachdem er
abermals das Studium der Medizin
in Heidelberg aufgenommen und in
Würzburg fortgeſetzt, zwiſchendurch
auch Frankreich, die Schweiz, Jtalien
(1874) und Afrika, Aſien u. Öſterreich
(1875) bereiſt hatte, abſolvierte er
1875 ſein mediziniſches Staatsexamen
und bereiſte von Würzburg aus als
Altertumsforſcher und Arzt fünfmal
Aſien und Afrika. Jm Jahre 1880
ſchloß er ſich der Expedition des Dr.
Riebeck an, die eine Reiſe um die Erde
machen wollte, u. ertrank am 13. De-
zember 1880 bei Jericho im Jordan.
Außer einer Reihe theologiſcher und
polemiſcher Schriften veröffentlichte
er
S: Minnelieder (gemeinſch. mit
ſeinem Bruder), 1873. ‒ Lieder a. der
Fremde; hrsg. v. ſ. Bruder, 1881.
*Mook, Kurt, Bruder des Vorigen,
wurde am 12. Februar 1847 zu Berg-
zabern in der Rheinpfalz geboren, be-
ſuchte die dortige Lateinſchule, dann
das Gymnaſium in Speier und ſtu-
dierte in Tübingen, München, wieder
in Tübingen und in Leipzig Medizin.
Als Aſſiſtenzarzt machte er den gan-
zen Feldzug gegen Frankreich (1870
bis 1871) mit. Nach der Rückkehr
war er ein Vierteljahr Aſſiſtenzarzt
in München, promovierte darauf in
Würzburg u. ließ ſich nach Abſolvie-
rung des Staatsexamens 1872 als
praktiſcher Arzt in Vilseck nieder,
von wo er im folgenden Jahre nach
Frammersbach überſiedelte. Seit
1881 lebt er in Lauſach bei Aſchaffen-
burg.
S: Minnelieder (gemeinſchaftl.
mit ſ. Bruder), 1873. ‒ Brautſchau
(Ge.), 1877.
Mora, Otto, Pſeud. für Oskar
Myſing; ſ. d.!
*Moraht, Adolf Ernſt, geb. am
28. Novbr. 1805 in Hamburg als der
Sohn eines Kaufmanns, erhielt ſeine
erſte Schulbildung in der Privat-
ſchule von Leonhard Wächter (ge-
nannt Veit Weber), u. beſuchte dann
das Johanneum ſeiner Vaterſtadt.
Er ſtudierte von 1825‒28 in Halle u.
Göttingen Theologie, promovierte
hier als Dr. phil. und lebte dann als
Privatlehrer in ſeiner Vaterſtadt, wo
er ſich auch an den Beſtrebungen der
innern Miſſion lebhaft beteiligte. Jm
Jahre 1838 wurde er Diakonus zu
Mölln im Lauenburgiſchen und 1846
Paſtor primarius daſelbſt. Als ſol-
cher ſtarb er am 6. Dezember 1884.
S: Harfenklänge (Chriſtl. Ge.), 1840.
2. Aufl. 1865. Zweite Sammlung,
1880. ‒ Patriotiſche Harfenklänge
(12 Zeitgedichte), 1873. ‒ Abendliche
Harfenklänge (Als Jubiläumsgabe
hrsg. von Adolf Otte), 1906.
Morajn, Ludwig von, Pſeud. für
Ludwig Löhner; ſ. d.!
Moras, Ferdinand, geb. 1821 zu
Dovern im Regierungsbezirk Aachen,
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