Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Pet tation "Der Agnes-Bernauer-Stoffim deutschen Drama". Die folgenden Jahre brachte er teils in Lippstadt, teils in Mannheim und Hannover zu und siedelte 1893 nach Berlin über, wo er seit März 1894 der Redaktion der "Deutschen Rundschau" ange- hörte. Er starb daselbst in der Nacht vom 15. auf den 16. November 1894 im Elisabethkrankenhause. S: Pater *Petri, Marie, geb. am 7. Januar S: Die Nachbarn Petrick, Alexander Heinrich, wurde S:
Pet Ernst von Schwaben (Tr.), 1873.Konrad von Marburg (Tr.), 1876. Balladen, 1877. - Die Eroberung von Konstantinopel (Tr.), 1883. Petrowitsch, Karolus Boro mäus, geb. am 22. Juni 1846 in S: Feldblumen (Ge.), 1860. - Klänge Petsch, Wilhelm Friedrich, * am *
Pet tation „Der Agnes-Bernauer-Stoffim deutſchen Drama“. Die folgenden Jahre brachte er teils in Lippſtadt, teils in Mannheim und Hannover zu und ſiedelte 1893 nach Berlin über, wo er ſeit März 1894 der Redaktion der „Deutſchen Rundſchau“ ange- hörte. Er ſtarb daſelbſt in der Nacht vom 15. auf den 16. November 1894 im Eliſabethkrankenhauſe. S: Pater *Petri, Marie, geb. am 7. Januar S: Die Nachbarn Petrick, Alexander Heinrich, wurde S:
Pet Ernſt von Schwaben (Tr.), 1873.Konrad von Marburg (Tr.), 1876. Balladen, 1877. ‒ Die Eroberung von Konſtantinopel (Tr.), 1883. Petrowitſch, Karolus Boro mäus, geb. am 22. Juni 1846 in S: Feldblumen (Ge.), 1860. ‒ Klänge Petſch, Wilhelm Friedrich, * am *
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Pet
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tation „Der Agnes-Bernauer-Stoff
im deutſchen Drama“. Die folgenden
Jahre brachte er teils in Lippſtadt,
teils in Mannheim und Hannover
zu und ſiedelte 1893 nach Berlin über,
wo er ſeit März 1894 der Redaktion
der „Deutſchen Rundſchau“ ange-
hörte. Er ſtarb daſelbſt in der Nacht
vom 15. auf den 16. November 1894
im Eliſabethkrankenhauſe.
S: Pater
peccavi! (R.), 1892. ‒ Rote Erde
(Aus d. Nachlaß hrsg. v. E. Schmidt),
1895.
*Petri, Marie, geb. am 7. Januar
1856 in Elberfeld als die Tochter des
Gymnaſialoberlehrers Dr. Guſtav
Petri, lebt in Braunſchweig und iſt
ſeit 1891 als Schrifſtellerin beſon-
ders auf dem Gebiete der Volks-
erzählung tätig.
S: Die Nachbarn
(E.), 1895. ‒ Wohr is’t (Luſtige
Stückchen in plattdeutſcher Mdt.),
1896. ‒ Marienblumen (En.); 15
Hefte, 1899‒1902. ‒ Die letzten Hom-
burger (Hiſt. E.), 1900. ‒ Echte
Minne (Hiſt. E.), 1900. ‒ Durch
Kampf und Not (E. aus dem alten
Wolfenbüttel), 1903.
Petrick, Alexander Heinrich, wurde
am 26. Febr. (10. März n. St.) 1846
in Riga geboren, beſuchte die Pen-
ſionsanſtalt des Dr. A. Buchholtz da-
ſelbſt, darauf das Obergymnaſium in
Braunſchweig u. ſtudierte von 1865
bis 1868 in Jena u. Berlin klaſſiſche
Philologie und Geſchichte. Er kehrte
dann nach Riga zurück, wirkte hier
zwei Jahre als Lehrer an einer Pri-
vatſchule und an der Vorſchule zum
Polytechnikum und begab ſich 1871
nach Petersburg, wo er zwei Jahre
als Oberlehrer der Geſchichte am
deutſchen Privatgymnaſium Wiede-
manns tätig war und ſeit 1873 als
Oberlehrer am deutſchen Gymnaſium
der reformierten und Katharinen-
Gemeinde wirkte. Vom November
1875 bis Juli 1878 redigierte er auch
den St. Petersburger „Herold“. Er
ſtarb daſelbſt im Februar 1890.
S:
Ernſt von Schwaben (Tr.), 1873.
Konrad von Marburg (Tr.), 1876.
Balladen, 1877. ‒ Die Eroberung
von Konſtantinopel (Tr.), 1883.
Petrowitſch, Karolus Boro
mäus, geb. am 22. Juni 1846 in
Belgrad, widmete, ſich zuerſt dem
Bergbau und der Hüttenkunde, zu
welchem Zwecke er die Bergakademie
zu Schemnitz in Ungarn beſuchte,
wandte ſich dann der Bühne zu und
war in Brünn, Hermannſtadt, Linz
Lemberg, Meiningen, Frankfurt a. M.,
Wiesbaden, Berlin, Wien und Mün-
chen als Schauſpieler tätig. Nach 15
Jahren entſagte er dieſem Berufe,
begleitete Friederike Bognar auf
ihren Gaſtſpielreiſen und ging ſpäter
mit dem Fürſten Joſeph Sulkowsky
nach Schweden und Norwegen, lebte
danach lange Zeit in Paris und ließ
ſich dann in Berlin nieder, von wo
aus er Rezitationsabende in ganz
Deutſchland veranſtaltete. Jm Jahre
1892 überſiedelte er nach Wien und
war von hier aus als Rezitator tätig.
S: Feldblumen (Ge.), 1860. ‒ Klänge
vom Donauſtrand (Ge.), 1864. ‒ Ge-
brochene Roſen (Ge.), 1866. ‒ Wird
er wieder kommen? (N.), 1868. ‒ Ge-
ſcheitert und geläutert (R.), 1870.
Sagen und Märchen, 1872. ‒ Hei-
matklänge (Ge.), 1875. ‒ Der Falko-
nier (G.), 1880. ‒ Soldatenlieder,
1883. ‒ Aus der Geſellſchaft, 1884.
Blumen am Wege (Ge.), 1887. ‒ Die
Zigeuner (G.), 1887. ‒ Loſe Blätter
(Ge.), 1887. ‒ Glande, der Wenden-
fürſt (Dr.), 1888. ‒ Lieder und Ge-
ſänge, 1891. ‒ Balladen u. Donau-
ſagen, 1891.
Petſch, Wilhelm Friedrich, * am
8. Aug. 1837 zu Alt-Töplitz bei Pots
dam, als der Sohn eines Schneiders
erhielt ſeine Vorbildung auf den
Schulen u. der Präparandenanſtalt
zu Potsdam u. war von Oſtern 1855
bis 1858 Zögling des Berliner Se-
minars für Stadtſchulen. Nach Ab-
ſolvierung desſelben wirkte er einige
*
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