Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Olf lichen Familie nahe u. kam 1809 mitihrem Vater nach Berlin, wo dieser zum Geh. Staatsrat ernannt wor- den war. Hier erhielt Hedwig ihre weitere Erziehung und Ausbildung; sie begleitete ihren Vater 1815 nach Paris und verheiratete sich am 3. Dezbr. 1823 mit dem Diplomaten Jgnaz von Olfers aus Münster, der 1824 als Legationsrat nach Neapel und 1826 als Geschäftsträger nach Brasilien ging, wohin ihm aber die Gattin nicht folgte. Seit 1828 leb- ten die Gatten wieder vereinigt, und nachdem Olfers 1835 in Berlin beim auswärtigen u. Kultusministerium Verwendung gefunden hatte u. 1839 zum General-Direktor der königl. Museen ernannt worden war, bil- dete sein Haus einen der elegante- sten Mittelpunkte der geistigen Welt in Berlin. Nach dem Tode des Gat- ten erst (23. April 1871) zog die Witwe sich von der Welt mehr und mehr zurück u. lebte im Kreise ihrer Töchter still und zufrieden, aber im- mer rege Teilnahme an allen poli- tischen Vorgängen zeigend, bis sie in hohem Alter, am 11. Dezember 1891 aus diesem Leben schied. S: Der Olfers, Marie v., psd. M. Werner, Olf duzieren. Auch bildete das Hausihres Vaters lange Jahre den Brenn- punkt der Jntelligenz von Berlin u. vereinigte die auserlesenste Gesell- schaft, bildete also den fruchtbarsten Boden für die Entwickelung des schriftstellerischen Talents der Dich- terin. Nach dem Tode des Vaters (1872) zog sich die Tochter mit der Mutter mehr und mehr in die Ein- samkeit zurück, in der sie vorzugs- weise ihrer Beschäftigung mit der Kunst und Poesie lebt. Es entstanden nicht nur eine Reihe von Novellen u. Romanen, sondern, in reizvoller Ver- schmelzung von Pinsel und Feder, jene Bilderbücher, die Marie von O.'s Namen weit über Berlin hinaus be- kannt machten. Und als man später auch dem Kunstgewerbe mehr Auf- merksamkeit schenkte, verstand auch Marie die Mahnung der neuen Zeit und entwickelte sich bald zu einer be- deutenden kunstgewerblichen Male- rin, wobei sie natürlich ihren Jdea- len, ihren eigensten Empfindungen, ihrer kindlich-naiven Märchenwelt treu blieb. Auf der alljährlichen Weihnachtsmesse des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen stellte sie stets zahlreiche neue Arbei- ten aus, welche viel Jnteresse und Kauflust fanden. S: Himmelsschlüs- *
Olf lichen Familie nahe u. kam 1809 mitihrem Vater nach Berlin, wo dieſer zum Geh. Staatsrat ernannt wor- den war. Hier erhielt Hedwig ihre weitere Erziehung und Ausbildung; ſie begleitete ihren Vater 1815 nach Paris und verheiratete ſich am 3. Dezbr. 1823 mit dem Diplomaten Jgnaz von Olfers aus Münſter, der 1824 als Legationsrat nach Neapel und 1826 als Geſchäftsträger nach Braſilien ging, wohin ihm aber die Gattin nicht folgte. Seit 1828 leb- ten die Gatten wieder vereinigt, und nachdem Olfers 1835 in Berlin beim auswärtigen u. Kultusminiſterium Verwendung gefunden hatte u. 1839 zum General-Direktor der königl. Muſeen ernannt worden war, bil- dete ſein Haus einen der elegante- ſten Mittelpunkte der geiſtigen Welt in Berlin. Nach dem Tode des Gat- ten erſt (23. April 1871) zog die Witwe ſich von der Welt mehr und mehr zurück u. lebte im Kreiſe ihrer Töchter ſtill und zufrieden, aber im- mer rege Teilnahme an allen poli- tiſchen Vorgängen zeigend, bis ſie in hohem Alter, am 11. Dezember 1891 aus dieſem Leben ſchied. S: Der Olfers, Marie v., pſd. M. Werner, Olf duzieren. Auch bildete das Hausihres Vaters lange Jahre den Brenn- punkt der Jntelligenz von Berlin u. vereinigte die auserleſenſte Geſell- ſchaft, bildete alſo den fruchtbarſten Boden für die Entwickelung des ſchriftſtelleriſchen Talents der Dich- terin. Nach dem Tode des Vaters (1872) zog ſich die Tochter mit der Mutter mehr und mehr in die Ein- ſamkeit zurück, in der ſie vorzugs- weiſe ihrer Beſchäftigung mit der Kunſt und Poeſie lebt. Es entſtanden nicht nur eine Reihe von Novellen u. Romanen, ſondern, in reizvoller Ver- ſchmelzung von Pinſel und Feder, jene Bilderbücher, die Marie von O.’s Namen weit über Berlin hinaus be- kannt machten. Und als man ſpäter auch dem Kunſtgewerbe mehr Auf- merkſamkeit ſchenkte, verſtand auch Marie die Mahnung der neuen Zeit und entwickelte ſich bald zu einer be- deutenden kunſtgewerblichen Male- rin, wobei ſie natürlich ihren Jdea- len, ihren eigenſten Empfindungen, ihrer kindlich-naiven Märchenwelt treu blieb. Auf der alljährlichen Weihnachtsmeſſe des Vereins der Künſtlerinnen und Kunſtfreundinnen ſtellte ſie ſtets zahlreiche neue Arbei- ten aus, welche viel Jntereſſe und Kaufluſt fanden. S: Himmelsſchlüſ- *
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Olf
Olf
lichen Familie nahe u. kam 1809 mit
ihrem Vater nach Berlin, wo dieſer
zum Geh. Staatsrat ernannt wor-
den war. Hier erhielt Hedwig ihre
weitere Erziehung und Ausbildung;
ſie begleitete ihren Vater 1815 nach
Paris und verheiratete ſich am 3.
Dezbr. 1823 mit dem Diplomaten
Jgnaz von Olfers aus Münſter, der
1824 als Legationsrat nach Neapel
und 1826 als Geſchäftsträger nach
Braſilien ging, wohin ihm aber die
Gattin nicht folgte. Seit 1828 leb-
ten die Gatten wieder vereinigt, und
nachdem Olfers 1835 in Berlin beim
auswärtigen u. Kultusminiſterium
Verwendung gefunden hatte u. 1839
zum General-Direktor der königl.
Muſeen ernannt worden war, bil-
dete ſein Haus einen der elegante-
ſten Mittelpunkte der geiſtigen Welt
in Berlin. Nach dem Tode des Gat-
ten erſt (23. April 1871) zog die
Witwe ſich von der Welt mehr und
mehr zurück u. lebte im Kreiſe ihrer
Töchter ſtill und zufrieden, aber im-
mer rege Teilnahme an allen poli-
tiſchen Vorgängen zeigend, bis ſie in
hohem Alter, am 11. Dezember 1891
aus dieſem Leben ſchied.
S: Der
Kinderadvokat, 1868. ‒ Gedichte,
1892.
Olfers, Marie v., pſd. M. Werner,
Tochter der Vorigen und des Gene-
raldirektors der Muſeen, Jgnaz von
Olfers, wurde am 27. Oktbr. 1826
in Berlin geboren und entwickelte
frühzeitig eine lebhafte Neigung für
Muſik u. Malerei, zu welchen beiden
Künſten ſich ſchließlich als dritte die
Poeſie geſellte. Die erſte Anregung
zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit wurde
ihr durch einen Verein liebenswür-
diger Jugendfreundinnen gegeben,
der ſeine Verſammlungen in den
hochangeſehenen berühmten Familien
von Savigny, von Gräfe, von Ol-
fers und von Arnim abhielt, und
deſſen Teilnehmerinnen verpflichtet
waren, irgendeine Leiſtung zu pro-
duzieren. Auch bildete das Haus
ihres Vaters lange Jahre den Brenn-
punkt der Jntelligenz von Berlin u.
vereinigte die auserleſenſte Geſell-
ſchaft, bildete alſo den fruchtbarſten
Boden für die Entwickelung des
ſchriftſtelleriſchen Talents der Dich-
terin. Nach dem Tode des Vaters
(1872) zog ſich die Tochter mit der
Mutter mehr und mehr in die Ein-
ſamkeit zurück, in der ſie vorzugs-
weiſe ihrer Beſchäftigung mit der
Kunſt und Poeſie lebt. Es entſtanden
nicht nur eine Reihe von Novellen u.
Romanen, ſondern, in reizvoller Ver-
ſchmelzung von Pinſel und Feder,
jene Bilderbücher, die Marie von O.’s
Namen weit über Berlin hinaus be-
kannt machten. Und als man ſpäter
auch dem Kunſtgewerbe mehr Auf-
merkſamkeit ſchenkte, verſtand auch
Marie die Mahnung der neuen Zeit
und entwickelte ſich bald zu einer be-
deutenden kunſtgewerblichen Male-
rin, wobei ſie natürlich ihren Jdea-
len, ihren eigenſten Empfindungen,
ihrer kindlich-naiven Märchenwelt
treu blieb. Auf der alljährlichen
Weihnachtsmeſſe des Vereins der
Künſtlerinnen und Kunſtfreundinnen
ſtellte ſie ſtets zahlreiche neue Arbei-
ten aus, welche viel Jntereſſe und
Kaufluſt fanden.
S: Himmelsſchlüſ-
ſel und Gänſeblume, von einer alten
Kindermuhme (Mit Jlluſtr. u. Dn.),
1860. ‒ Drei kleine Märchen, 1862.
2. A. 1904. ‒ Herr Mops (M)., 1863.
‒ Novellen, 1872. — Denkſprüche
(12 Blätter), 1873. ‒ Deutſches
Spruchbüchlein (Mit Bildern), o. J.
‒ Neue Novellen, 1876. ‒ Naſeweis
und Dämelchen (M. in 22 Bildern),
1878. ‒ Sechzehn Märchenbilder (mit
Text), 1879. ‒ Vielliebchen, 1881. ‒
Simplicitas, 1884. ‒ Guckkäſtchen,
2. A. 1886. ‒ Scherz-Fibel, 1886. ‒
Die Vernunftheirat und andere No-
vellen, 1887. ‒ Erzählungen, 1892. ‒
Jch oder du?, 1891. ‒ Backſiſche und
alte Jungfern (Nn.), 1897. ‒ Zwei
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