Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ohl sich in schroffen Gegensatz zu dem Vor-gehen des damaligen Kommandanten Marchand, der ihn gefangen nehmen u. durch ein Kriegsgericht zum Tode verurteilen ließ. O. entzog sich jedoch durch die Flucht der Vollstreckung des Urteils, bereiste darauf Zentral- afrika u. kam nach Deutsch-Ostafrika, wo er an Wißmanns Seite fast zwei Jahre blieb. Nachdem das über ihn verhängte Todesurteil aufgehoben war, trat er als Offizier in die fran- zösische Kolonialarmee ein, nahm an den Expeditionen in Dahome u. auf Madagaskar und an den Kämpfen gegen die Araber und Marokkaner rühmlichen Anteil und quittierte da- nach den Kolonialdienst, um, von unwiderstehlichem Forschungsdrang getrieben und unterstützt von fran- zösischen u. österreich. Gesellschaften, mehrfache erfolgreiche Expeditionen durch bisher unerforschte Teile der Sahara, durch die wilden Atlasge- biete, durch den Tuat u. den Süden Marokkos zu unternehmen. Jm Jahre 1898 kehrte er nach Deutschland zu- rück, verheiratete sich in Köln u. lebte danach als Vorsitzender des "Deut- schen Vereins gegen die Fremden- legion" und als Schriftsteller, beson- ders auf kolonialpolitischem Gebiet, in Aachen, bis er nach einem Jahr- zehnt nach Köln zurückkehrte. S: Ein *Ohler, Konrad Philipp, geb. Öhl stellerei, doch hauptsächlich zu demZwecke, sich die deutsche Sprache im- mer gründlicher anzueignen. So ent- standen mehrere dramatische Arbei- ten, die indes ungedruckt blieben. Später führte ihn sein Beruf durch ganz Deutschland, und so lernte er seine neue Heimat lieben und sich für dieselbe begeistern. Um die Mitte der neunziger Jahre des vor. Jahrhund. machte er sich in Küstrin als Kauf- mann selbständig, gab aber nach et- lichen Jahren, um seinem Hange zur Schriftstellerei nachgehen zu können, sein Geschäft auf und siedelte nach Berlin über. Seit Januar 1909 lebt er in Leipzig, wo er die "Allgemeine Korrespondenz" herausgibt. S: Jm *Öhler, Hugo, geb. am 13. Juni S: Eine Überraschung (Schw.), 1898. *
Ohl ſich in ſchroffen Gegenſatz zu dem Vor-gehen des damaligen Kommandanten Marchand, der ihn gefangen nehmen u. durch ein Kriegsgericht zum Tode verurteilen ließ. O. entzog ſich jedoch durch die Flucht der Vollſtreckung des Urteils, bereiſte darauf Zentral- afrika u. kam nach Deutſch-Oſtafrika, wo er an Wißmanns Seite faſt zwei Jahre blieb. Nachdem das über ihn verhängte Todesurteil aufgehoben war, trat er als Offizier in die fran- zöſiſche Kolonialarmee ein, nahm an den Expeditionen in Dahome u. auf Madagaskar und an den Kämpfen gegen die Araber und Marokkaner rühmlichen Anteil und quittierte da- nach den Kolonialdienſt, um, von unwiderſtehlichem Forſchungsdrang getrieben und unterſtützt von fran- zöſiſchen u. öſterreich. Geſellſchaften, mehrfache erfolgreiche Expeditionen durch bisher unerforſchte Teile der Sahara, durch die wilden Atlasge- biete, durch den Tuat u. den Süden Marokkos zu unternehmen. Jm Jahre 1898 kehrte er nach Deutſchland zu- rück, verheiratete ſich in Köln u. lebte danach als Vorſitzender des „Deut- ſchen Vereins gegen die Fremden- legion“ und als Schriftſteller, beſon- ders auf kolonialpolitiſchem Gebiet, in Aachen, bis er nach einem Jahr- zehnt nach Köln zurückkehrte. S: Ein *Ohler, Konrad Philipp, geb. Öhl ſtellerei, doch hauptſächlich zu demZwecke, ſich die deutſche Sprache im- mer gründlicher anzueignen. So ent- ſtanden mehrere dramatiſche Arbei- ten, die indes ungedruckt blieben. Später führte ihn ſein Beruf durch ganz Deutſchland, und ſo lernte er ſeine neue Heimat lieben und ſich für dieſelbe begeiſtern. Um die Mitte der neunziger Jahre des vor. Jahrhund. machte er ſich in Küſtrin als Kauf- mann ſelbſtändig, gab aber nach et- lichen Jahren, um ſeinem Hange zur Schriftſtellerei nachgehen zu können, ſein Geſchäft auf und ſiedelte nach Berlin über. Seit Januar 1909 lebt er in Leipzig, wo er die „Allgemeine Korreſpondenz“ herausgibt. S: Jm *Öhler, Hugo, geb. am 13. Juni S: Eine Überraſchung (Schw.), 1898. *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0175" n="171"/><lb/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Ohl</hi></fw><lb/> ſich in ſchroffen Gegenſatz zu dem Vor-<lb/> gehen des damaligen Kommandanten<lb/> Marchand, der ihn gefangen nehmen<lb/> u. durch ein Kriegsgericht zum Tode<lb/> verurteilen ließ. O. entzog ſich jedoch<lb/> durch die Flucht der Vollſtreckung<lb/> des Urteils, bereiſte darauf Zentral-<lb/> afrika u. kam nach Deutſch-Oſtafrika,<lb/> wo er an Wißmanns Seite faſt zwei<lb/> Jahre blieb. Nachdem das über ihn<lb/> verhängte Todesurteil aufgehoben<lb/> war, trat er als Offizier in die fran-<lb/> zöſiſche Kolonialarmee ein, nahm an<lb/> den Expeditionen in Dahome u. auf<lb/> Madagaskar und an den Kämpfen<lb/> gegen die Araber und Marokkaner<lb/> rühmlichen Anteil und quittierte da-<lb/> nach den Kolonialdienſt, um, von<lb/> unwiderſtehlichem Forſchungsdrang<lb/> getrieben und unterſtützt von fran-<lb/> zöſiſchen u. öſterreich. Geſellſchaften,<lb/> mehrfache erfolgreiche Expeditionen<lb/> durch bisher unerforſchte Teile der<lb/> Sahara, durch die wilden Atlasge-<lb/> biete, durch den Tuat u. den Süden<lb/> Marokkos zu unternehmen. Jm Jahre<lb/> 1898 kehrte er nach Deutſchland zu-<lb/> rück, verheiratete ſich in Köln u. lebte<lb/> danach als Vorſitzender des „Deut-<lb/> ſchen Vereins gegen die Fremden-<lb/> legion“ und als Schriftſteller, beſon-<lb/> ders auf kolonialpolitiſchem Gebiet,<lb/> in Aachen, bis er nach einem Jahr-<lb/> zehnt nach Köln zurückkehrte. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Ein<lb/> gutes Weib (R.), 1895. ‒ Der kleine<lb/> Krieg in Afrika (mit Jlluſtr.), 1904.<lb/> ‒ Weiße Sklaven (Schildergn. a. der<lb/> franz. Fremdenlegion), 1905. ‒ Unter<lb/> fremder Fahne (Erlebniſſe), 1906.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<persName><hi rendition="#b">Ohler,</hi> Konrad <hi rendition="#g">Philipp,</hi></persName></head> <p> geb.<lb/> am 6. Mai 1867 zu Cognac in Frank-<lb/> reich, erhielt franzöſiſche Gymnaſial-<lb/> bildung und lebte dort, bis ihn Fa-<lb/> milienverhältniſſe im 18. Jahre nach<lb/> Danzig führten. Hier beſnchte er die<lb/> Handelsſchule bis zur Erlangung der<lb/> Berechtigung zum einjährig-freiwil-<lb/> ligen Militärdienſt und widmete ſich<lb/> darauf dem Kaufmannsſtande. Schon<lb/> als Lehrling betrieb er die Schrift-<lb/><cb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Öhl</hi></fw><lb/> ſtellerei, doch hauptſächlich zu dem<lb/> Zwecke, ſich die deutſche Sprache im-<lb/> mer gründlicher anzueignen. So ent-<lb/> ſtanden mehrere dramatiſche Arbei-<lb/> ten, die indes ungedruckt blieben.<lb/> Später führte ihn ſein Beruf durch<lb/> ganz Deutſchland, und ſo lernte er<lb/> ſeine neue Heimat lieben und ſich für<lb/> dieſelbe begeiſtern. Um die Mitte der<lb/> neunziger Jahre des vor. Jahrhund.<lb/> machte er ſich in Küſtrin als Kauf-<lb/> mann ſelbſtändig, gab aber nach et-<lb/> lichen Jahren, um ſeinem Hange zur<lb/> Schriftſtellerei nachgehen zu können,<lb/> ſein Geſchäft auf und ſiedelte nach<lb/> Berlin über. Seit Januar 1909 lebt<lb/> er in Leipzig, wo er die „Allgemeine<lb/> Korreſpondenz“ herausgibt. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Jm<lb/> feindlichen Lager (Hiſt. Dr.), 1895. ‒<lb/> Vor Zorndorf (Hiſt. Schſp.), 1897. ‒<lb/> Die reiche Frau (Studie), 1898. N. A.<lb/> 1900. ‒ Markgraf Hans (Feſtſpiel),<lb/> 1898. ‒ Der Fernemüller (Schauſp.),<lb/> 1900. ‒ Schweigen (Familienſchſp.),<lb/> 1905. ‒ Schickſal (Dr.), 1905. ‒ Reiſe-<lb/> zauber (Charakterbild), 1906. ‒ Nach<lb/> dem Handwerkerball (Schw.), 1906.<lb/> ‒ Jm Wirtshaus „Zur Poſt“ (Schw.,<lb/> mit P. Dahms), 1906. ‒ Der Kampf<lb/> um die Heimat (N.), 1907. ‒ Das<lb/> Heim (N.), 1907. ‒ Nella (Liebes-<lb/> roman), 1907.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<persName><hi rendition="#b">Öhler,</hi> Hugo,</persName></head> <p> geb. am 13. Juni<lb/> 1877 in Troppau (Öſterr. Schleſien),<lb/> kam in früheſter Jugend nach Graz,<lb/> wo ſein Vater ein Mode- u. Manu-<lb/> fakturwaren-Geſchäft beſaß, abſol-<lb/> vierte hier ſechs Gymnaſialklaſſen,<lb/> mußte aber eines körperlichen Lei-<lb/> dens wegen das Studium aufgeben<lb/> und weilte dann zwei Jahre in einer<lb/> orthopädiſchen Heilanſtalt in Gög-<lb/> gingen bei Augsburg. Er hörte da-<lb/> nach ein Jahr lang philoſophiſche<lb/> Vorleſungen an der Univerſität und<lb/> lebte nun in Graz ſeinen Studien<lb/> u. literariſcher Tätigkeit. Seit 1902<lb/> hat er ſeinen Wohnſitz in Berlin.<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Eine Überraſchung (Schw.), 1898.<lb/> ‒ Abſchied (Dr.), 1898. ‒ Schickſal<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [171/0175]
Ohl
Öhl
ſich in ſchroffen Gegenſatz zu dem Vor-
gehen des damaligen Kommandanten
Marchand, der ihn gefangen nehmen
u. durch ein Kriegsgericht zum Tode
verurteilen ließ. O. entzog ſich jedoch
durch die Flucht der Vollſtreckung
des Urteils, bereiſte darauf Zentral-
afrika u. kam nach Deutſch-Oſtafrika,
wo er an Wißmanns Seite faſt zwei
Jahre blieb. Nachdem das über ihn
verhängte Todesurteil aufgehoben
war, trat er als Offizier in die fran-
zöſiſche Kolonialarmee ein, nahm an
den Expeditionen in Dahome u. auf
Madagaskar und an den Kämpfen
gegen die Araber und Marokkaner
rühmlichen Anteil und quittierte da-
nach den Kolonialdienſt, um, von
unwiderſtehlichem Forſchungsdrang
getrieben und unterſtützt von fran-
zöſiſchen u. öſterreich. Geſellſchaften,
mehrfache erfolgreiche Expeditionen
durch bisher unerforſchte Teile der
Sahara, durch die wilden Atlasge-
biete, durch den Tuat u. den Süden
Marokkos zu unternehmen. Jm Jahre
1898 kehrte er nach Deutſchland zu-
rück, verheiratete ſich in Köln u. lebte
danach als Vorſitzender des „Deut-
ſchen Vereins gegen die Fremden-
legion“ und als Schriftſteller, beſon-
ders auf kolonialpolitiſchem Gebiet,
in Aachen, bis er nach einem Jahr-
zehnt nach Köln zurückkehrte.
S: Ein
gutes Weib (R.), 1895. ‒ Der kleine
Krieg in Afrika (mit Jlluſtr.), 1904.
‒ Weiße Sklaven (Schildergn. a. der
franz. Fremdenlegion), 1905. ‒ Unter
fremder Fahne (Erlebniſſe), 1906.
*Ohler, Konrad Philipp, geb.
am 6. Mai 1867 zu Cognac in Frank-
reich, erhielt franzöſiſche Gymnaſial-
bildung und lebte dort, bis ihn Fa-
milienverhältniſſe im 18. Jahre nach
Danzig führten. Hier beſnchte er die
Handelsſchule bis zur Erlangung der
Berechtigung zum einjährig-freiwil-
ligen Militärdienſt und widmete ſich
darauf dem Kaufmannsſtande. Schon
als Lehrling betrieb er die Schrift-
ſtellerei, doch hauptſächlich zu dem
Zwecke, ſich die deutſche Sprache im-
mer gründlicher anzueignen. So ent-
ſtanden mehrere dramatiſche Arbei-
ten, die indes ungedruckt blieben.
Später führte ihn ſein Beruf durch
ganz Deutſchland, und ſo lernte er
ſeine neue Heimat lieben und ſich für
dieſelbe begeiſtern. Um die Mitte der
neunziger Jahre des vor. Jahrhund.
machte er ſich in Küſtrin als Kauf-
mann ſelbſtändig, gab aber nach et-
lichen Jahren, um ſeinem Hange zur
Schriftſtellerei nachgehen zu können,
ſein Geſchäft auf und ſiedelte nach
Berlin über. Seit Januar 1909 lebt
er in Leipzig, wo er die „Allgemeine
Korreſpondenz“ herausgibt.
S: Jm
feindlichen Lager (Hiſt. Dr.), 1895. ‒
Vor Zorndorf (Hiſt. Schſp.), 1897. ‒
Die reiche Frau (Studie), 1898. N. A.
1900. ‒ Markgraf Hans (Feſtſpiel),
1898. ‒ Der Fernemüller (Schauſp.),
1900. ‒ Schweigen (Familienſchſp.),
1905. ‒ Schickſal (Dr.), 1905. ‒ Reiſe-
zauber (Charakterbild), 1906. ‒ Nach
dem Handwerkerball (Schw.), 1906.
‒ Jm Wirtshaus „Zur Poſt“ (Schw.,
mit P. Dahms), 1906. ‒ Der Kampf
um die Heimat (N.), 1907. ‒ Das
Heim (N.), 1907. ‒ Nella (Liebes-
roman), 1907.
*Öhler, Hugo, geb. am 13. Juni
1877 in Troppau (Öſterr. Schleſien),
kam in früheſter Jugend nach Graz,
wo ſein Vater ein Mode- u. Manu-
fakturwaren-Geſchäft beſaß, abſol-
vierte hier ſechs Gymnaſialklaſſen,
mußte aber eines körperlichen Lei-
dens wegen das Studium aufgeben
und weilte dann zwei Jahre in einer
orthopädiſchen Heilanſtalt in Gög-
gingen bei Augsburg. Er hörte da-
nach ein Jahr lang philoſophiſche
Vorleſungen an der Univerſität und
lebte nun in Graz ſeinen Studien
u. literariſcher Tätigkeit. Seit 1902
hat er ſeinen Wohnſitz in Berlin.
S: Eine Überraſchung (Schw.), 1898.
‒ Abſchied (Dr.), 1898. ‒ Schickſal
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |