Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Nel zogtums im Bundesrat in Berlin,ist seit 1902 auch Mitglied des Her- renhauses. Die Tochter erhielt ihre Erziehung in Berlin und auf dem väterlichen Gute Brettin bei Genthin (Prov. Sachsen) und war vom April 1893 bis 1907 verheiratet mit Fried- rich August Grafen N., Fideikommiß- herrn auf Sommerschenburg (Pro- vinz Sachsen). Nach der Scheidung ihrer Ehe lebt sie mit ihren beiden Söhnen im Winter in Charlotten- burg, im Sommer auf Schloß Dorn- burg bei Jena oder auf Schloß Mols- dorf b. Erfurt. S: Aus dem Tal der Nell, Otto, Pseud. für Hanna *Nelten, Ludwig, * am 15. Sept. S: Die Ver- Nemmersdorf, Franz v., Psd. f. Nemo, Pseudon. für Hedwig Nemo, J., Pseud. für Johanna *Nennewitz, Oskar, pseud. Dr. N. Nes dium bestimmt, mußte sich aber nachAbsolvierung der dortigen Bürger- schule, weil eine langjährige Krank- heit des Vaters die Mittel der Fa- milie erschöpft hatten, dem Bureau- dienst zuwenden, den er indessen bald mit dem Beruf eines Kaufmanns vertauschte. Mit 22 Jahren war er Prokurist einer erzgebirgischen Firma. Sein Jnteresse für das Studium er- lahmte jedoch nicht und im Alter von 27 Jahren beschloß er auf Anraten des ihm befreundeten Naturforschers Dr. Zacharias, durch autodidaktische Studien sich für den Beruf eines Schriftstellers auszubilden. Zugleich wurde er Mitarbeiter der "Chem- nitzer Zeitung," des "Landesanzei- gers" und des "Landbotens" u. war in dieser Stellung 15 Jahre lang tätig. Jm Frühjahr 1892 etablierte er in Chemnitz ein Rechtspatent- und Literaturbureau, das er 1899 nach Dresden verlegte. Seit 1901 hat er seinen Wohnsitz wieder in Chemnitz. Außer der Broschüre "Der geistige Fortschritt und seine Bekämpfer" (1880) schrieb er S: Der Kandidat Nentwig, Gustav, geb. am 3. Aug. S: Die Jungfrau Nerese(-Wietholz), M., Pseud. *Nesbeda, Joseph, * in Wien am S: Eine *
Nel zogtums im Bundesrat in Berlin,iſt ſeit 1902 auch Mitglied des Her- renhauſes. Die Tochter erhielt ihre Erziehung in Berlin und auf dem väterlichen Gute Brettin bei Genthin (Prov. Sachſen) und war vom April 1893 bis 1907 verheiratet mit Fried- rich Auguſt Grafen N., Fideikommiß- herrn auf Sommerſchenburg (Pro- vinz Sachſen). Nach der Scheidung ihrer Ehe lebt ſie mit ihren beiden Söhnen im Winter in Charlotten- burg, im Sommer auf Schloß Dorn- burg bei Jena oder auf Schloß Mols- dorf b. Erfurt. S: Aus dem Tal der Nell, Otto, Pſeud. für Hanna *Nelten, Ludwig, * am 15. Sept. S: Die Ver- Nemmersdorf, Franz v., Pſd. f. Nemo, Pſeudon. für Hedwig Nemo, J., Pſeud. für Johanna *Nennewitz, Oskar, pſeud. Dr. N. Nes dium beſtimmt, mußte ſich aber nachAbſolvierung der dortigen Bürger- ſchule, weil eine langjährige Krank- heit des Vaters die Mittel der Fa- milie erſchöpft hatten, dem Bureau- dienſt zuwenden, den er indeſſen bald mit dem Beruf eines Kaufmanns vertauſchte. Mit 22 Jahren war er Prokuriſt einer erzgebirgiſchen Firma. Sein Jntereſſe für das Studium er- lahmte jedoch nicht und im Alter von 27 Jahren beſchloß er auf Anraten des ihm befreundeten Naturforſchers Dr. Zacharias, durch autodidaktiſche Studien ſich für den Beruf eines Schriftſtellers auszubilden. Zugleich wurde er Mitarbeiter der „Chem- nitzer Zeitung,“ des „Landesanzei- gers“ und des „Landbotens“ u. war in dieſer Stellung 15 Jahre lang tätig. Jm Frühjahr 1892 etablierte er in Chemnitz ein Rechtspatent- und Literaturbureau, das er 1899 nach Dresden verlegte. Seit 1901 hat er ſeinen Wohnſitz wieder in Chemnitz. Außer der Broſchüre „Der geiſtige Fortſchritt und ſeine Bekämpfer“ (1880) ſchrieb er S: Der Kandidat Nentwig, Guſtav, geb. am 3. Aug. S: Die Jungfrau Nereſe(-Wietholz), M., Pſeud. *Nesbeda, Joſeph, * in Wien am S: Eine *
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Nel
Nes
zogtums im Bundesrat in Berlin,
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renhauſes. Die Tochter erhielt ihre
Erziehung in Berlin und auf dem
väterlichen Gute Brettin bei Genthin
(Prov. Sachſen) und war vom April
1893 bis 1907 verheiratet mit Fried-
rich Auguſt Grafen N., Fideikommiß-
herrn auf Sommerſchenburg (Pro-
vinz Sachſen). Nach der Scheidung
ihrer Ehe lebt ſie mit ihren beiden
Söhnen im Winter in Charlotten-
burg, im Sommer auf Schloß Dorn-
burg bei Jena oder auf Schloß Mols-
dorf b. Erfurt.
S: Aus dem Tal der
Sehnſucht (Freie Rhythmen), 1908.
Nell, Otto, Pſeud. für Hanna
Gräfin O’Donell; ſ. d.!
*Nelten, Ludwig, * am 15. Sept.
1868 zu Schneidemühl in der Pro-
vinz Poſen, beſuchte die Gymnaſien
zu Kattowitz u. Patſchkau (Schleſien);
bereiſte darauf Rußland, Skandina-
vien und die Niederlande und ging
1889 als Mitarbeiter in- und aus-
ländiſcher Tages- und Fachblätter
zur Journaliſtik über. Er war kurze
Zeit in Halle an der „Saale-Zeitung“
tätig und verſah dort 1890‒92 das
Amt eines Dramaturgen am Stadt-
theater. Später redigierte er die
„Allgemeine Vereinszeitung“ u. lebt
jetzt als Organiſator einer Erwerbs-
genoſſenſchaft in Halle.
S: Die Ver-
gnügungsreiſe (Schwank), 1888. ‒
Moderne Theaterzuſtände, 1888. ‒ Jm
Dienſte der Muſen (Dr. Plauderei),
1891. ‒ Helene Lang (Schſp.), 1891. ‒
Dramaturgie der Neuzeit, 1893. ‒ Pro
etcontra (Dramaturg. Studien), 1895.
Nemmersdorf, Franz v., Pſd. f.
Franziska v. Reizenſtein; ſ. d.!
Nemo, Pſeudon. für Hedwig
Dietz; ſ. d.!
Nemo, J., Pſeud. für Johanna
Theodora Connemann; ſ. d.!
*Nennewitz, Oskar, pſeud. Dr. N.
Caros, geb. am 30. April 1850 zu
Pegau in Sachſen, wurde von ſeinen
Eltern von vornherein für das Stu-
dium beſtimmt, mußte ſich aber nach
Abſolvierung der dortigen Bürger-
ſchule, weil eine langjährige Krank-
heit des Vaters die Mittel der Fa-
milie erſchöpft hatten, dem Bureau-
dienſt zuwenden, den er indeſſen bald
mit dem Beruf eines Kaufmanns
vertauſchte. Mit 22 Jahren war er
Prokuriſt einer erzgebirgiſchen Firma.
Sein Jntereſſe für das Studium er-
lahmte jedoch nicht und im Alter von
27 Jahren beſchloß er auf Anraten
des ihm befreundeten Naturforſchers
Dr. Zacharias, durch autodidaktiſche
Studien ſich für den Beruf eines
Schriftſtellers auszubilden. Zugleich
wurde er Mitarbeiter der „Chem-
nitzer Zeitung,“ des „Landesanzei-
gers“ und des „Landbotens“ u. war
in dieſer Stellung 15 Jahre lang
tätig. Jm Frühjahr 1892 etablierte
er in Chemnitz ein Rechtspatent- und
Literaturbureau, das er 1899 nach
Dresden verlegte. Seit 1901 hat er
ſeinen Wohnſitz wieder in Chemnitz.
Außer der Broſchüre „Der geiſtige
Fortſchritt und ſeine Bekämpfer“
(1880) ſchrieb er
S: Der Kandidat
(N.), 1892.
Nentwig, Guſtav, geb. am 3. Aug.
1840 in Reinerz (Schleſien), lebt
(1886) in Breslau als Eiſenbahn-
betriebsſekretär.
S: Die Jungfrau
vom Glatzer Bergſee (Märchendich-
tung), 1888.
Nereſe(-Wietholz), M., Pſeud.
für Margarete Bettac; ſ. d.!
*Nesbeda, Joſeph, * in Wien am
16. Januar 1861, wandte ſich frühe
der literariſchen Laufbahn zu und
war Mitarbeiter an den verſchieden-
ſten deutſchen belletriſtiſchen Zeit-
ſchriften. Jm Jahre 1890 gründete
er mit mehreren Gleichgeſinnten den
„Wiener Volkstheater-Verein“ zur
Erbauung des Raimund-Theaters;
doch ſollte er die Eröffnung des letz-
teren nicht mehr erleben: er ſtarb
ſchon am 23. Auguſt 1892.
S: Eine
reſolute Frau (Schw.), 1891.
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