Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kön Mutter bald nach seiner Geburt undkam fast unmittelbar darauf mit sei- nem Vater nach Köln, wo er erst die Elementarschule, dann das Friedrich- Wilhelms-Gymnasium besuchte. Sei- nen Wunsch, Medizin zu studieren, konnte er nicht erfüllt sehen, da es seinem Vater bis dahin noch nicht ge- lungen war, ein Geschäft zu gründen, das mehr als die allernötigsten Exi- stenzmittel einbrachte. Er widmete sich nun dem Kaufmannsstande, genügte dann seiner Dienstpflicht in der preu- ßischen Armee und siedelte im Jahre 1859 nach Elberfeld über, wo er eine Stelle als Geschäftsführer annahm. Jm folgenden Jahre verheiratete er sich und betrat gleichzeitig die Schrift- stellerlaufbahn. Seine Humoresken u. Novellen fanden Beifall; er wurde rasch beliebt, so daß er schon nach ei- nigen Jahren seinen Beruf aufgeben und sich ganz der Schriftstellerei hin- geben konnte. Für seinen Roman "Durch Kampf zum Frieden" erhielt er 1869 den vom Neuyorker "Belletri- stischen Journal" ausgesetzten Preis von 1000 Talern, der es ihm ermög- lichte, sich am Rhein ein schönes Heim zu gründen. Er lebte seit 1871 in Neu- wied, von wo er 1882 nach Köln über- siedelte. Hier starb er am 9. März 1888. S: Bei der Jnfanterie (Manöverge- Kön - Das große Los (R.); III, 1872. -Das Prinzeßchen (R.); IV, 1872. - Das Kind Bajazzos (R.); IV, 1873. - Die Tochter des Franktireurs (R.); III, 1873. - Humoresken a. d. Sol- datenleben, 3. A. 1873. - Verstoßen (N.), 1873. - Die Uhr der Fürstin (N.), 1873. - Unter Polizeiaufsicht (N.), 1874. - Der Sohn des Sträflings (N.), 1874. - Um Gold u. Ehre (R.); IV, 1874. - Unter den Frommen (R.); IV, 1875. - Haus Friedberg (R.), 1876. - Auf der Bahn des Verbrechens (R.); IV, 1876. - Humoresken und Erzählungen; 1.-4. Samml., 1877. - Die Wege zum Glück (R.); IV, 1878. - Schuldig? (R.); IV, 1878. - Be- gnadigt (R.), 1878. - Dondorf und Söhne (R.), 1879. 3. A. 1900. - Die Hand der Nemesis (R.); IV, 1879. - Schuld und Sühne (R.); IV, 1880. - Dunkle Wege (R.); IV, 1880. - Das Geheimnis des Armenhäuslers (R.), 1880. - Der goldene Schatz aus dem 30jähr. Kriege (R.); IV, 1881. - Eine Million (R.); III, 1881. - Verlassen! (R.); III, 1881. - Ein verlornes Leben (R.); II, 1882. - Der Findling (R.); II, 1883. - Das goldene Kreuz (R.); II, 1883. - Nikodemus Fugger & Comp. (R.); II, 1883. - Ein moderner Vampir (Soz. R.); III, 1883. - Das Medaillon (R.), 1884. - Va banque! (R.); II, 1884. - Um Glück und Dasein (R.); II, 1885. - Schachmatt (R.), 1885. - Der Verschollene (R.); II, 1885. - Schatten des Lebens (R.); II, 1885. - Wegen Mangel an Beweis (R.); III, 1886. - Alle Schuld rächt sich (R.), 1885. 2. A. 1909. - Ohne Konsens (R.), 1886. - Gold u. Liebe (E.), 1886. 2. A. 1899. - Spuren im Sande (R.); III, 1886. Die Tochter des Kommerzienrats (R.), 1886. - Eine Mietkaserne (R.), 1886. - Des Herzens Stimme (R.), 1887. - Der Ehre Rächer (R.), 1887. - Eine unselige Leidenschaft (R.), 1887. - Mephisto (R.); III, 1887. - Die Erbin von Saldern (R.), 1888. - Seines Glückes Schmied (R.); III, 1888. - Auf * 5*
Kön Mutter bald nach ſeiner Geburt undkam faſt unmittelbar darauf mit ſei- nem Vater nach Köln, wo er erſt die Elementarſchule, dann das Friedrich- Wilhelms-Gymnaſium beſuchte. Sei- nen Wunſch, Medizin zu ſtudieren, konnte er nicht erfüllt ſehen, da es ſeinem Vater bis dahin noch nicht ge- lungen war, ein Geſchäft zu gründen, das mehr als die allernötigſten Exi- ſtenzmittel einbrachte. Er widmete ſich nun dem Kaufmannsſtande, genügte dann ſeiner Dienſtpflicht in der preu- ßiſchen Armee und ſiedelte im Jahre 1859 nach Elberfeld über, wo er eine Stelle als Geſchäftsführer annahm. Jm folgenden Jahre verheiratete er ſich und betrat gleichzeitig die Schrift- ſtellerlaufbahn. Seine Humoresken u. Novellen fanden Beifall; er wurde raſch beliebt, ſo daß er ſchon nach ei- nigen Jahren ſeinen Beruf aufgeben und ſich ganz der Schriftſtellerei hin- geben konnte. Für ſeinen Roman „Durch Kampf zum Frieden‟ erhielt er 1869 den vom Neuyorker „Belletri- ſtiſchen Journal‟ ausgeſetzten Preis von 1000 Talern, der es ihm ermög- lichte, ſich am Rhein ein ſchönes Heim zu gründen. Er lebte ſeit 1871 in Neu- wied, von wo er 1882 nach Köln über- ſiedelte. Hier ſtarb er am 9. März 1888. S: Bei der Jnfanterie (Manöverge- Kön ‒ Das große Los (R.); III, 1872. ‒Das Prinzeßchen (R.); IV, 1872. ‒ Das Kind Bajazzos (R.); IV, 1873. ‒ Die Tochter des Franktireurs (R.); III, 1873. ‒ Humoresken a. d. Sol- datenleben, 3. A. 1873. ‒ Verſtoßen (N.), 1873. ‒ Die Uhr der Fürſtin (N.), 1873. ‒ Unter Polizeiaufſicht (N.), 1874. ‒ Der Sohn des Sträflings (N.), 1874. ‒ Um Gold u. Ehre (R.); IV, 1874. ‒ Unter den Frommen (R.); IV, 1875. ‒ Haus Friedberg (R.), 1876. ‒ Auf der Bahn des Verbrechens (R.); IV, 1876. ‒ Humoresken und Erzählungen; 1.‒4. Samml., 1877. ‒ Die Wege zum Glück (R.); IV, 1878. ‒ Schuldig? (R.); IV, 1878. ‒ Be- gnadigt (R.), 1878. ‒ Dondorf und Söhne (R.), 1879. 3. A. 1900. ‒ Die Hand der Nemeſis (R.); IV, 1879. ‒ Schuld und Sühne (R.); IV, 1880. ‒ Dunkle Wege (R.); IV, 1880. ‒ Das Geheimnis des Armenhäuslers (R.), 1880. ‒ Der goldene Schatz aus dem 30jähr. Kriege (R.); IV, 1881. ‒ Eine Million (R.); III, 1881. ‒ Verlaſſen! (R.); III, 1881. ‒ Ein verlornes Leben (R.); II, 1882. ‒ Der Findling (R.); II, 1883. ‒ Das goldene Kreuz (R.); II, 1883. ‒ Nikodemus Fugger & Comp. (R.); II, 1883. ‒ Ein moderner Vampir (Soz. R.); III, 1883. ‒ Das Medaillon (R.), 1884. ‒ Va banque! (R.); II, 1884. ‒ Um Glück und Daſein (R.); II, 1885. ‒ Schachmatt (R.), 1885. ‒ Der Verſchollene (R.); II, 1885. ‒ Schatten des Lebens (R.); II, 1885. ‒ Wegen Mangel an Beweis (R.); III, 1886. ‒ Alle Schuld rächt ſich (R.), 1885. 2. A. 1909. ‒ Ohne Konſens (R.), 1886. ‒ Gold u. Liebe (E.), 1886. 2. A. 1899. ‒ Spuren im Sande (R.); III, 1886. Die Tochter des Kommerzienrats (R.), 1886. ‒ Eine Mietkaſerne (R.), 1886. ‒ Des Herzens Stimme (R.), 1887. ‒ Der Ehre Rächer (R.), 1887. ‒ Eine unſelige Leidenſchaft (R.), 1887. ‒ Mephiſto (R.); III, 1887. ‒ Die Erbin von Saldern (R.), 1888. ‒ Seines Glückes Schmied (R.); III, 1888. ‒ Auf * 5*
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Kön
Kön
Mutter bald nach ſeiner Geburt und
kam faſt unmittelbar darauf mit ſei-
nem Vater nach Köln, wo er erſt die
Elementarſchule, dann das Friedrich-
Wilhelms-Gymnaſium beſuchte. Sei-
nen Wunſch, Medizin zu ſtudieren,
konnte er nicht erfüllt ſehen, da es
ſeinem Vater bis dahin noch nicht ge-
lungen war, ein Geſchäft zu gründen,
das mehr als die allernötigſten Exi-
ſtenzmittel einbrachte. Er widmete ſich
nun dem Kaufmannsſtande, genügte
dann ſeiner Dienſtpflicht in der preu-
ßiſchen Armee und ſiedelte im Jahre
1859 nach Elberfeld über, wo er eine
Stelle als Geſchäftsführer annahm.
Jm folgenden Jahre verheiratete er
ſich und betrat gleichzeitig die Schrift-
ſtellerlaufbahn. Seine Humoresken u.
Novellen fanden Beifall; er wurde
raſch beliebt, ſo daß er ſchon nach ei-
nigen Jahren ſeinen Beruf aufgeben
und ſich ganz der Schriftſtellerei hin-
geben konnte. Für ſeinen Roman
„Durch Kampf zum Frieden‟ erhielt
er 1869 den vom Neuyorker „Belletri-
ſtiſchen Journal‟ ausgeſetzten Preis
von 1000 Talern, der es ihm ermög-
lichte, ſich am Rhein ein ſchönes Heim
zu gründen. Er lebte ſeit 1871 in Neu-
wied, von wo er 1882 nach Köln über-
ſiedelte. Hier ſtarb er am 9. März 1888.
S: Bei der Jnfanterie (Manöverge-
ſchichten), 1864. ‒ Hum. Bilder a. d.
Kaufmannsſtande, 1864. ‒ Luſt und
Leid im bunten Rock, 1864. ‒ Auf der
Landſtraße, 1865. ‒ Kaſerne u. Wacht-
ſtube (Geſchn.), 1865. ‒ Unter dem Ge-
wehr (Geſchn.), 1865. ‒ Platzpatronen
(Luſt. Geſchn.), 1866. ‒ Der Deſerteur
(Hiſt. R.), 1867. ‒ 500 000 Taler, oder:
Handwerker, Arbeiter und Fabrikant,
1868. ‒ Baronin von Waldſtett (N.),
1869. ‒ Verſchollen (R.), 1869. ‒ Ent-
larvt (N.), 1870. ‒ Die Banditen von
Paris (R.), 1870. ‒ Die Geheimniſſe
einer großen Stadt (R.); III, 1870. ‒
Durch Kampf zum Frieden (R.); IV,
1871. ‒ Dämon Gold (N.), 1871. ‒
Das Kind des Wucherers (N.), 1871.
‒ Das große Los (R.); III, 1872. ‒
Das Prinzeßchen (R.); IV, 1872. ‒
Das Kind Bajazzos (R.); IV, 1873. ‒
Die Tochter des Franktireurs (R.);
III, 1873. ‒ Humoresken a. d. Sol-
datenleben, 3. A. 1873. ‒ Verſtoßen
(N.), 1873. ‒ Die Uhr der Fürſtin (N.),
1873. ‒ Unter Polizeiaufſicht (N.),
1874. ‒ Der Sohn des Sträflings
(N.), 1874. ‒ Um Gold u. Ehre (R.);
IV, 1874. ‒ Unter den Frommen (R.);
IV, 1875. ‒ Haus Friedberg (R.),
1876. ‒ Auf der Bahn des Verbrechens
(R.); IV, 1876. ‒ Humoresken und
Erzählungen; 1.‒4. Samml., 1877. ‒
Die Wege zum Glück (R.); IV, 1878.
‒ Schuldig? (R.); IV, 1878. ‒ Be-
gnadigt (R.), 1878. ‒ Dondorf und
Söhne (R.), 1879. 3. A. 1900. ‒ Die
Hand der Nemeſis (R.); IV, 1879. ‒
Schuld und Sühne (R.); IV, 1880. ‒
Dunkle Wege (R.); IV, 1880. ‒ Das
Geheimnis des Armenhäuslers (R.),
1880. ‒ Der goldene Schatz aus dem
30jähr. Kriege (R.); IV, 1881. ‒ Eine
Million (R.); III, 1881. ‒ Verlaſſen!
(R.); III, 1881. ‒ Ein verlornes Leben
(R.); II, 1882. ‒ Der Findling (R.);
II, 1883. ‒ Das goldene Kreuz (R.); II,
1883. ‒ Nikodemus Fugger & Comp.
(R.); II, 1883. ‒ Ein moderner Vampir
(Soz. R.); III, 1883. ‒ Das Medaillon
(R.), 1884. ‒ Va banque! (R.); II,
1884. ‒ Um Glück und Daſein (R.);
II, 1885. ‒ Schachmatt (R.), 1885. ‒
Der Verſchollene (R.); II, 1885. ‒
Schatten des Lebens (R.); II, 1885. ‒
Wegen Mangel an Beweis (R.); III,
1886. ‒ Alle Schuld rächt ſich (R.), 1885.
2. A. 1909. ‒ Ohne Konſens (R.), 1886.
‒ Gold u. Liebe (E.), 1886. 2. A. 1899.
‒ Spuren im Sande (R.); III, 1886.
Die Tochter des Kommerzienrats (R.),
1886. ‒ Eine Mietkaſerne (R.), 1886.
‒ Des Herzens Stimme (R.), 1887. ‒
Der Ehre Rächer (R.), 1887. ‒ Eine
unſelige Leidenſchaft (R.), 1887. ‒
Mephiſto (R.); III, 1887. ‒ Die Erbin
von Saldern (R.), 1888. ‒ Seines
Glückes Schmied (R.); III, 1888. ‒ Auf
* 5*
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