Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Koh Geschäft seines Vaters ein, wurde nachseiner Verheiratung mit Regine Jeit- teles Teilhaber am väterlichen Ge- schäft und übernahm dasselbe 1863 nach dem Tode seines Vaters allein. Ein steter Freund der Poesie und der Wissenschaft hat K. neben seinen Be- rufsgeschäften immer noch Muße ge- funden, seiner Neigung zu folgen. Bereits 1847 und 1848 veröffentlichte er in Zeitschriften mehrere Novellen, von denen "Kadisch vor Col Nidre" ins Englische und "Der Retter" ins Hebräische übersetzt wurden. Dann ruhte die Feder, bis endlich der be- rühmte Rabbiner Rappoport, der K. bei seinem Studium der jüdischen Wissenschaften unterstützte und seiner schriftstellerisch. Tätigkeit einen hohen Wert beilegte, ihn wieder zu novel- listischen Arbeiten drängte. So ent- stand 1853 sein Roman "Gabriel", der in den verschiedensten Übersetzun- gen die ganze zivilisierte Welt durch- lief u. merkwürdigerweise in Deutsch- land nur in der englischen Ausgabe bekannt war, ohne daß man den Ver- fasser nannte. Kohn hatte seine Er- zählungen sämtlich unter der Chiffre S. K. erscheinen lassen, weshalb man vielfach Kompert für den Verfasser hielt; ja die italienische Übersetzung des "Gabriel" nennt geradezu S. Kompert als den Verfasser d. Romans. Erst nach 20 Jahren machte K. sein Autorrecht geltend und gehörte nun mit einem Schlage zu den gefeiertsten Romanschriftstellern der Gegenwart. K. starb in Prag am 6. Novbr. 1904. S: Gabriel (R.); II, 1875. 3. A. 1897. Koeh (R.), 1894. - David Speier (R. a. d.Zeit d. 30jähr. Kr.); II, 1896. - Alte und neue Erzählungen a. d. böhm. Ghetto, 1896. - Ein deutscher Han- delsherr (R.), 1896. - Judith Löh- rach (R.), 1897. *Kohne, Gustav, geboren am 19. S: Bürgermeister Markstein (Volks- *Köhr, Julius, pseud. Job Rhök, S: Der Preußen Sang beim Waffen- *Koehre, Otto Paul, pseudon. *
Koh Geſchäft ſeines Vaters ein, wurde nachſeiner Verheiratung mit Regine Jeit- teles Teilhaber am väterlichen Ge- ſchäft und übernahm dasſelbe 1863 nach dem Tode ſeines Vaters allein. Ein ſteter Freund der Poeſie und der Wiſſenſchaft hat K. neben ſeinen Be- rufsgeſchäften immer noch Muße ge- funden, ſeiner Neigung zu folgen. Bereits 1847 und 1848 veröffentlichte er in Zeitſchriften mehrere Novellen, von denen „Kadiſch vor Col Nidre‟ ins Engliſche und „Der Retter‟ ins Hebräiſche überſetzt wurden. Dann ruhte die Feder, bis endlich der be- rühmte Rabbiner Rappoport, der K. bei ſeinem Studium der jüdiſchen Wiſſenſchaften unterſtützte und ſeiner ſchriftſtelleriſch. Tätigkeit einen hohen Wert beilegte, ihn wieder zu novel- liſtiſchen Arbeiten drängte. So ent- ſtand 1853 ſein Roman „Gabriel‟, der in den verſchiedenſten Überſetzun- gen die ganze ziviliſierte Welt durch- lief u. merkwürdigerweiſe in Deutſch- land nur in der engliſchen Ausgabe bekannt war, ohne daß man den Ver- faſſer nannte. Kohn hatte ſeine Er- zählungen ſämtlich unter der Chiffre S. K. erſcheinen laſſen, weshalb man vielfach Kompert für den Verfaſſer hielt; ja die italieniſche Überſetzung des „Gabriel‟ nennt geradezu S. Kompert als den Verfaſſer d. Romans. Erſt nach 20 Jahren machte K. ſein Autorrecht geltend und gehörte nun mit einem Schlage zu den gefeiertſten Romanſchriftſtellern der Gegenwart. K. ſtarb in Prag am 6. Novbr. 1904. S: Gabriel (R.); II, 1875. 3. A. 1897. Koeh (R.), 1894. ‒ David Speier (R. a. d.Zeit d. 30jähr. Kr.); II, 1896. ‒ Alte und neue Erzählungen a. d. böhm. Ghetto, 1896. ‒ Ein deutſcher Han- delsherr (R.), 1896. ‒ Judith Löh- rach (R.), 1897. *Kohne, Guſtav, geboren am 19. S: Bürgermeiſter Markſtein (Volks- *Köhr, Julius, pſeud. Job Rhök, S: Der Preußen Sang beim Waffen- *Koehre, Otto Paul, pſeudon. *
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Koh
Koeh
Geſchäft ſeines Vaters ein, wurde nach
ſeiner Verheiratung mit Regine Jeit-
teles Teilhaber am väterlichen Ge-
ſchäft und übernahm dasſelbe 1863
nach dem Tode ſeines Vaters allein.
Ein ſteter Freund der Poeſie und der
Wiſſenſchaft hat K. neben ſeinen Be-
rufsgeſchäften immer noch Muße ge-
funden, ſeiner Neigung zu folgen.
Bereits 1847 und 1848 veröffentlichte
er in Zeitſchriften mehrere Novellen,
von denen „Kadiſch vor Col Nidre‟
ins Engliſche und „Der Retter‟ ins
Hebräiſche überſetzt wurden. Dann
ruhte die Feder, bis endlich der be-
rühmte Rabbiner Rappoport, der K.
bei ſeinem Studium der jüdiſchen
Wiſſenſchaften unterſtützte und ſeiner
ſchriftſtelleriſch. Tätigkeit einen hohen
Wert beilegte, ihn wieder zu novel-
liſtiſchen Arbeiten drängte. So ent-
ſtand 1853 ſein Roman „Gabriel‟,
der in den verſchiedenſten Überſetzun-
gen die ganze ziviliſierte Welt durch-
lief u. merkwürdigerweiſe in Deutſch-
land nur in der engliſchen Ausgabe
bekannt war, ohne daß man den Ver-
faſſer nannte. Kohn hatte ſeine Er-
zählungen ſämtlich unter der Chiffre
S. K. erſcheinen laſſen, weshalb man
vielfach Kompert für den Verfaſſer
hielt; ja die italieniſche Überſetzung
des „Gabriel‟ nennt geradezu S.
Kompert als den Verfaſſer d. Romans.
Erſt nach 20 Jahren machte K. ſein
Autorrecht geltend und gehörte nun
mit einem Schlage zu den gefeiertſten
Romanſchriftſtellern der Gegenwart.
K. ſtarb in Prag am 6. Novbr. 1904.
S: Gabriel (R.); II, 1875. 3. A. 1897.
‒ Ein Spiegel der Gegenwart (R.);
III, 1875. ‒ Die Starken (Hiſt. E.),
1877. ‒ Die ſilberne Hochzeit (R.),
1882. ‒ Prager Ghettobilder, 1884.
‒ Neue Ghettobilder (En.), 1886. ‒
Des Stadtſchreibers Gaſt. Gerettete
Ehre (2 En.), 1886. ‒ Der Lebens-
retter und andere Erzählungen, 1893.
‒ Der alte Grenadier. Die fidelen
Alten (En.), 1893. ‒ Fürſtengunſt
(R.), 1894. ‒ David Speier (R. a. d.
Zeit d. 30jähr. Kr.); II, 1896. ‒ Alte
und neue Erzählungen a. d. böhm.
Ghetto, 1896. ‒ Ein deutſcher Han-
delsherr (R.), 1896. ‒ Judith Löh-
rach (R.), 1897.
*Kohne, Guſtav, geboren am 19.
Dezember 1871 in Brelingen, Kreis
Burgdorf (Hannover) als der Sohn
eines Hofbeſitzers, beſuchte bis zu
ſeiner Konfirmation die Halbtags-
ſchule ſeines Heimatsortes, dann die
Präparandenanſtalt in Wunſtorf und
drei Jahre das dortige Lehrerſeminar
und erhielt im Herbſt 1892 ſeine erſte
Anſtellung als Lehrer in Bothfeld vor
Hannover. 1897 kam er nach dem
Nachbarorte Groß-Buchholz, erledigte
von hier aus die Mittelſchulprüfung
u. wurde Oſtern 1900 in den Volks-
ſchuldienſt der Stadt Hannover über-
nommen, wo er noch in demſelben
Jahre die Rektoratsprüfung beſtand.
S: Bürgermeiſter Markſtein (Volks-
ſtück), 1907. ‒ Konrad Barko (Dr.),
1909. ‒ Um das Gewiſſen (Volks-
trag.), 1909. ‒ Der Vorſteher von
Holtebank (Kom.), 1. u. 2. A. 1909.
*Köhr, Julius, pſeud. Job Rhök,
wurde am 3. März 1823 in einem un-
weit Rheinsberg an der mecklenburg.
Grenze belegenen Forſthauſe geboren
und widmete ſich wie ſeine Vorväter
gleichfalls dem Forſtfache. Ende der
fünfziger Jahre trat er jedoch in das
Reſſort des Berg-Hütten-u. Salinen-
fachs über und lebt er jetzt als Berg-
faktor in Schönebeck an der Elbe.
S: Der Preußen Sang beim Waffen-
klang (Anthol.), 1870. ‒ Ut’n Buſch
(Humor. Ge. in mecklenburgiſch-vor-
pommerſcher Mundart), 1866.
*Koehre, Otto Paul, pſeudon.
Paulus Hohburg, wurde am 12.
Oktober 1870 in Wurzen (Königreich
Sachſen) als Sohn des Armee-Kon-
fektionärs Karl Hermann K. geboren,
erhielt ſeine Schulbildung in Wurzen
und Leipzig und widmete ſich dann
dem Berufe eines Jngenieurs. Da-
*
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