Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mich Berufe gelebt, bis er 1894 als Be-amter des "Deutschen Phönix" nach Frankfurt am Main ging. S: Aus *Michler, Karl Wilhelm, geb. am S: O diese *Mickoleit, Kurt, pseud. A. K. T. Mie Er starb an den Folgen einer Fisch-vergiftung. S: Die Dichtung des Mickwitz, Christoph, wurde am S: Gedichte, Micus, Friedrich Joseph, * am S: Lyrische Gedichte, 1830. Mie, Hedwig, geb. am 22. August S: Unter der Sonne (3 En.), 1906. - *Miegel, Agnes, geb. am 9. März *
Mich Berufe gelebt, bis er 1894 als Be-amter des „Deutſchen Phönix‟ nach Frankfurt am Main ging. S: Aus *Michler, Karl Wilhelm, geb. am S: O dieſe *Mickoleit, Kurt, pſeud. A. K. T. Mie Er ſtarb an den Folgen einer Fiſch-vergiftung. S: Die Dichtung des Mickwitz, Chriſtoph, wurde am S: Gedichte, Micus, Friedrich Joſeph, * am S: Lyriſche Gedichte, 1830. Mie, Hedwig, geb. am 22. Auguſt S: Unter der Sonne (3 En.), 1906. ‒ *Miegel, Agnes, geb. am 9. März *
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Mich
Mie
Berufe gelebt, bis er 1894 als Be-
amter des „Deutſchen Phönix‟ nach
Frankfurt am Main ging.
S: Aus
Jugendtagen (Ge.), 1888. ‒ Buch der
Gefühle (Ge.), 1888. 2. A. u. d. T.:
Dichtungen, 1892. 3. A. 1897. ‒ Licht
und Schatten (Ge.), 1889. ‒ Markart
von Heiſterberg (Schauſp.), 1890. ‒
Blätter moderner Lyrik, 1900. ‒ Jm
Banne der Schönheit (Neue Dn.),
1909.
*Michler, Karl Wilhelm, geb. am
12. Mai 1863 in dem Schlachtenort
Mollwitz in Schleſien als der Sohn
eines Bauerngutsbeſitzers, kam 1875
auf die königliche Gewerbeſchule in
Brieg, die er nach anderthalb Jahren
verließ, um ſich dem Lehrerberuf zu
widmen. Nach privater Vorbereitung
erlangte er 1881 die Aufnahme in das
Seminar in Kreuzburg (Oberſchleſ.),
wurde 1884 Lehrer an der von Grot-
towskyſchen Erziehungsanſtalt in
Lublinitz, ſpäter in Deutſch-Raſſel-
witz und darauf Kantor in Kreiſewitz
bei Alzenau, wo er bis zum 1. April
1905 verblieb. Seitdem iſt er ſtädti-
ſcher Lehrer in Brieg.
S: O dieſe
Rangen (Schw. aus der Schulſtube),
1894. ‒ Eine luſtige Jnſtruktions-
ſtunde (Militär. P.), 1894. ‒ Die
Schlacht b. Mollwitz (Patriot. Volks-
ſtück), 1904. ‒ A der blooen Jacke
(Humoriſt. Soldatengedichte in ſchleſ.
Mdt.), 1905. 3. A. 1909.
*Mickoleit, Kurt, pſeud. A. K. T.
Tielo, wurde am 11. Auguſt 1874
in Tilſit geboren, beſuchte daſelbſt
das Realgymnaſium und ſtudierte in
Berlin u. München Philoſophie, Ge-
ſchichte und beſonders Literaturge-
ſchichte, erwarb auch die Würde eines
Dr. phil. Seit 1900 lebte er als un-
abhängiger Schriftſteller teils in ſei-
ner Vaterſtadt, teils in Berlin, bis
er nach einigen größeren Reiſen ſich
1907 dauernd in Berlin niederließ.
Auf dem beſten Wege, ſich zur Höhe
des Dichterruhms emporzuſchwingen,
ereilte ihn der Tod am 23. Aug. 1911.
Er ſtarb an den Folgen einer Fiſch-
vergiftung.
S: Die Dichtung des
Grafen Moritz von Strachwitz, 1902.
‒ Thanatos (Erzählende Verſe), 1905.
‒ Klänge aus Littauen, 1907. ‒ Aus
der Jugendzeit (Ge.), 1911.
Mickwitz, Chriſtoph, wurde am
13. Mai a. St. 1850 zu Dorpat ge-
boren, wo ſein Vater Lehrer u. Jn-
ſpektor am dortigen Gymnaſium und
nachmals Lektor der eſtniſchen Spra-
che an der Univerſität war. Vorge-
bildet im elterlichen Hauſe und auf
dem Gymnaſium in Dorpat, ſtudierte
er daſelbſt 1869‒77 altklaſſiſche Phi-
lologie, ſowie deutſche und verglei-
chende Sprachwiſſenſchaft. Zwiſchen-
durch war er (1871‒72) Hauslehrer
in Audern bei Pernau und (1876)
Aufſichtslehrer am Landesgymnaſium
in Fellin. 1877 wurde er Mitarbei-
ter der „St. Petersburger Zeitung‟
und 1878 Mitredakteur der „Reval-
ſchen Zeitung‟, welches Blatt er jetzt
als Chefredakteur leitet. Von 1878
bis 1882 war er auch Oberlehrer der
deutſchen Sprache an der Ritter- u.
Domſchule in Reval.
S: Gedichte,
1892. ‒ Feſtſpiel zur Feier der 25 jähr.
Direktionsführung d. H. Ed. Berent,
1894.
Micus, Friedrich Joſeph, * am
9. Novbr. 1801 zu Hampenhauſen in
Weſtfalen, kam 1828 als Lehrer an
das Progymnaſium zu Rheine, wurde
1837 Lehrer am Gymnaſium zu Pa-
derborn, 1839 Oberlehrer, trat 1856
in den Ruheſtand u. privatiſierte in
Münſter, wo er am 7. Mai 1860 †.
S: Lyriſche Gedichte, 1830.
Mie, Hedwig, geb. am 22. Auguſt
1868 in Roſtock (Mecklenburg), lebt
als Geſanglehrerin, Konzert- u. Ora-
torienſängerin in Oldenburg in Gr.
S: Unter der Sonne (3 En.), 1906. ‒
Oldenburg (Klänge a. alter u. neuer
Zeit). 1907.
*Miegel, Agnes, geb. am 9. März
1879 in Königsberg in Pr., hat mit
kurzen Unterbrechungen zu Lehr-
*
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