Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Köb zeichnungen eines Jesuitenzöglings"(1846) veröffentlichte, die großes Auf- sehen erregten. Eine ähnliche Ten- denz verfolgt seine Schrift aus neuerer Zeit: "Deutsche Antwort auf welsche Projekte. Enthüllungen über die Pa- lastrevolution im Vatikan und der Feldzugsplan der Jesuiten gegen Deutschlands Neugestaltung" (1870). Jn den Jahren 1853-56 war K. Di- rektor des Theaters in Heidelberg u. hatte hier Gelegenheit, praktische Er- fahrungen in bezug auf das Theater zu sammeln. Später lebte er, lite- rarisch beschäftigt, in Frankfurt a. M., München u. Stuttgart. Seine Schrift "Die Theaterkrisis im neuen deut- schen Reich" (1872) trug ihm im Herbst 1872 den Ruf als Direktor des Hof- theaters in Karlsruhe ein, doch legte er bereits Ostern 1873 diese Stelle freiwillig nieder. Mit Bezug auf diese kurze Tätigkeit veröffentlichte er seine vielgelesene Schrift "Meine Erleb- nisse als Hoftheaterdirektor" (1876). K. siedelte von Karlsruhe zunächst nach Mannheim und dann nach Wien über, wo er mit der Bearbeitung einer umfangreichen Dramaturgie beschäftigt war, als deren Vorläufer schon 1880 das Werk "Der Verfall der deutschen Schaubühne und die Bewältigung der Theaterkalamität" erschien. An seinem 60. Geburtstage (1879) sprach ihm der Großherzog von Baden aus freiem Entschlusse ein lebenslängliches Gehalt von 5000 Mark zu, wodurch dem Ehrenpunkt genügt und gleichzeitig anerkannt wurde, daß die Anklage, welche K. gegen gewisse Personen sieben Jahre vorher erhoben hatte, begründet ge- wesen sei. Seit 1887 lebte der Dichter sorgenfrei und ununterbrochen lite- rarisch tätig in Dresden. Er starb daselbst am 7. Juni 1898. S: Die Kob Nichts (R.); III, 1871. - Dramat.Werke; II, 1873-74 [Jnhalt: Des Künstlers Weihe (Festsp.). - Max Emanuels Brautfahrt (Schsp.). - Heinrich IV. (s. o.). - Zwei Welten.] - Über die moderne Bühne und ihre Reform, 1867. - Leimruten und Gimpel, 4 H., 1875. - Brennende Theaterfragen (Denkschrift), 1887. - Das Drangsal der deutschen Schau- bühne, 1890. - Als Manuskript ge- druckt: Die Prätendenten (Tr.), 1843. - Ludwig der Gebartete (Schsp.), 1849. - Die Verkannten (Schsp.), 1851. - Die Ehestandslotterie, (Lsp.), 1853. - Bruderherz (Schsp.), 1860. - Dumbar (Dr.), 1865. - Die Welt- Tragödie der Hebräer (Schsp.), 1892. - Der Löwe von Bearn (Tr.), 1896. - Der letzte Agilolfinger (Tr.), 1842. - Der Held von Etampes (Schsp.), 1849. - Der erstürmte Parnassus und der gestutzte Pegasus (Tragikom.), 1846. - Die rätselhafte Gattin (Lsp.), 1844. *Koberstein, Karl Jakob Wil- helm Ferdinand, Sohn des berühm- *
Köb zeichnungen eines Jeſuitenzöglings‟(1846) veröffentlichte, die großes Auf- ſehen erregten. Eine ähnliche Ten- denz verfolgt ſeine Schrift aus neuerer Zeit: „Deutſche Antwort auf welſche Projekte. Enthüllungen über die Pa- laſtrevolution im Vatikan und der Feldzugsplan der Jeſuiten gegen Deutſchlands Neugeſtaltung‟ (1870). Jn den Jahren 1853‒56 war K. Di- rektor des Theaters in Heidelberg u. hatte hier Gelegenheit, praktiſche Er- fahrungen in bezug auf das Theater zu ſammeln. Später lebte er, lite- rariſch beſchäftigt, in Frankfurt a. M., München u. Stuttgart. Seine Schrift „Die Theaterkriſis im neuen deut- ſchen Reich‟ (1872) trug ihm im Herbſt 1872 den Ruf als Direktor des Hof- theaters in Karlsruhe ein, doch legte er bereits Oſtern 1873 dieſe Stelle freiwillig nieder. Mit Bezug auf dieſe kurze Tätigkeit veröffentlichte er ſeine vielgeleſene Schrift „Meine Erleb- niſſe als Hoftheaterdirektor‟ (1876). K. ſiedelte von Karlsruhe zunächſt nach Mannheim und dann nach Wien über, wo er mit der Bearbeitung einer umfangreichen Dramaturgie beſchäftigt war, als deren Vorläufer ſchon 1880 das Werk „Der Verfall der deutſchen Schaubühne und die Bewältigung der Theaterkalamität‟ erſchien. An ſeinem 60. Geburtstage (1879) ſprach ihm der Großherzog von Baden aus freiem Entſchluſſe ein lebenslängliches Gehalt von 5000 Mark zu, wodurch dem Ehrenpunkt genügt und gleichzeitig anerkannt wurde, daß die Anklage, welche K. gegen gewiſſe Perſonen ſieben Jahre vorher erhoben hatte, begründet ge- weſen ſei. Seit 1887 lebte der Dichter ſorgenfrei und ununterbrochen lite- rariſch tätig in Dresden. Er ſtarb daſelbſt am 7. Juni 1898. S: Die Kob Nichts (R.); III, 1871. ‒ Dramat.Werke; II, 1873‒74 [Jnhalt: Des Künſtlers Weihe (Feſtſp.). ‒ Max Emanuels Brautfahrt (Schſp.). ‒ Heinrich IV. (ſ. o.). ‒ Zwei Welten.] ‒ Über die moderne Bühne und ihre Reform, 1867. ‒ Leimruten und Gimpel, 4 H., 1875. ‒ Brennende Theaterfragen (Denkſchrift), 1887. ‒ Das Drangſal der deutſchen Schau- bühne, 1890. ‒ Als Manuskript ge- druckt: Die Prätendenten (Tr.), 1843. ‒ Ludwig der Gebartete (Schſp.), 1849. ‒ Die Verkannten (Schſp.), 1851. ‒ Die Eheſtandslotterie, (Lſp.), 1853. ‒ Bruderherz (Schſp.), 1860. ‒ Dumbar (Dr.), 1865. ‒ Die Welt- Tragödie der Hebräer (Schſp.), 1892. ‒ Der Löwe von Bearn (Tr.), 1896. ‒ Der letzte Agilolfinger (Tr.), 1842. ‒ Der Held von Etampes (Schſp.), 1849. ‒ Der erſtürmte Parnaſſus und der geſtutzte Pegaſus (Tragikom.), 1846. ‒ Die rätſelhafte Gattin (Lſp.), 1844. *Koberſtein, Karl Jakob Wil- helm Ferdinand, Sohn des berühm- *
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Köb
Kob
zeichnungen eines Jeſuitenzöglings‟
(1846) veröffentlichte, die großes Auf-
ſehen erregten. Eine ähnliche Ten-
denz verfolgt ſeine Schrift aus neuerer
Zeit: „Deutſche Antwort auf welſche
Projekte. Enthüllungen über die Pa-
laſtrevolution im Vatikan und der
Feldzugsplan der Jeſuiten gegen
Deutſchlands Neugeſtaltung‟ (1870).
Jn den Jahren 1853‒56 war K. Di-
rektor des Theaters in Heidelberg u.
hatte hier Gelegenheit, praktiſche Er-
fahrungen in bezug auf das Theater
zu ſammeln. Später lebte er, lite-
rariſch beſchäftigt, in Frankfurt a. M.,
München u. Stuttgart. Seine Schrift
„Die Theaterkriſis im neuen deut-
ſchen Reich‟ (1872) trug ihm im Herbſt
1872 den Ruf als Direktor des Hof-
theaters in Karlsruhe ein, doch legte
er bereits Oſtern 1873 dieſe Stelle
freiwillig nieder. Mit Bezug auf dieſe
kurze Tätigkeit veröffentlichte er ſeine
vielgeleſene Schrift „Meine Erleb-
niſſe als Hoftheaterdirektor‟ (1876).
K. ſiedelte von Karlsruhe zunächſt
nach Mannheim und dann nach Wien
über, wo er mit der Bearbeitung
einer umfangreichen Dramaturgie
beſchäftigt war, als deren Vorläufer
ſchon 1880 das Werk „Der Verfall
der deutſchen Schaubühne und die
Bewältigung der Theaterkalamität‟
erſchien. An ſeinem 60. Geburtstage
(1879) ſprach ihm der Großherzog
von Baden aus freiem Entſchluſſe ein
lebenslängliches Gehalt von 5000
Mark zu, wodurch dem Ehrenpunkt
genügt und gleichzeitig anerkannt
wurde, daß die Anklage, welche K.
gegen gewiſſe Perſonen ſieben Jahre
vorher erhoben hatte, begründet ge-
weſen ſei. Seit 1887 lebte der Dichter
ſorgenfrei und ununterbrochen lite-
rariſch tätig in Dresden. Er ſtarb
daſelbſt am 7. Juni 1898.
S: Die
Medizäer (Dr.), 1849. ‒ Heinrich der
Vierte von Frankreich (Tr.), 1851. ‒
Der erſte Bourbon auf Frankreichs
Thron (Tr.), 1861. ‒ Alles um ein
Nichts (R.); III, 1871. ‒ Dramat.
Werke; II, 1873‒74 [Jnhalt: Des
Künſtlers Weihe (Feſtſp.). ‒ Max
Emanuels Brautfahrt (Schſp.). ‒
Heinrich IV. (ſ. o.). ‒ Zwei Welten.]
‒ Über die moderne Bühne und ihre
Reform, 1867. ‒ Leimruten und
Gimpel, 4 H., 1875. ‒ Brennende
Theaterfragen (Denkſchrift), 1887. ‒
Das Drangſal der deutſchen Schau-
bühne, 1890. ‒ Als Manuskript ge-
druckt: Die Prätendenten (Tr.), 1843.
‒ Ludwig der Gebartete (Schſp.),
1849. ‒ Die Verkannten (Schſp.),
1851. ‒ Die Eheſtandslotterie, (Lſp.),
1853. ‒ Bruderherz (Schſp.), 1860. ‒
Dumbar (Dr.), 1865. ‒ Die Welt-
Tragödie der Hebräer (Schſp.), 1892.
‒ Der Löwe von Bearn (Tr.), 1896.
‒ Der letzte Agilolfinger (Tr.), 1842. ‒
Der Held von Etampes (Schſp.), 1849.
‒ Der erſtürmte Parnaſſus und der
geſtutzte Pegaſus (Tragikom.), 1846.
‒ Die rätſelhafte Gattin (Lſp.), 1844.
*Koberſtein, Karl Jakob Wil-
helm Ferdinand, Sohn des berühm-
ten Literaturhiſtorikers und Profeſ-
ſors Auguſt K. in Schulpforta, wurde
daſelbſt am 15. Febr. 1836 geboren
und erhielt ſeine Gymnaſialbildung
bis zum Jahre 1856 auf der dortigen
Landesſchule. Nach abgelegtem Abi-
turientenexamen ging er nach Stettin,
um daſelbſt vom 1. Oktober 1856 ab
ſeiner Militärpflicht zu genügen und
gleichzeitig, im vollſten Einverſtänd-
nis mit ſeinem Vater, an dem damals
kunſtſinnig geleiteten Stadttheater
die erſten theatraliſchen Verſuche zu
wagen. Unter Leitung des Direktors
Julius Hein machte er ſo erhebliche
Fortſchritte, daß er während der
beiden letzten Jahre ſeines Stettiner
Aufenthaltes das ganze Fach der
jugendlichen Helden und Liebhaber
auszufüllen vermochte. Als ſich 1860
das Heinſche Unternehmen auflöſte,
folgte K. einem Rufe Ed. Devrients
an das Hoftheater in Karlsruhe, wo
er ſich mit der Tochter des berühmten
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