testen ist ihr Pseudon. A. Lütets- burg -- zahlreiche Romane u. Auf- sätze veröffentlicht.
S:
Unter dem letzten Welfenkönig (R.); II, 1869. - Der Dämon des Hofes (Histor. N.), 1870. - Die Franzosen nach Berlin (Kom. Heldenged.), 1870. - Der eiserne Abbe, oder: Von Metz nach Orleans (R.), 1872. - Jm Banne der dritten Abteilung (R.); II, 1885. - Der Zug der Zeit (R.); II, 1885. - Aus einem Künstlernest (R.), 1895. - Die Herren von Dammin (R.), 1896. - Die Son- nentochter (R.), 1897. - Die Denn- hardtsbrüder (R.), 1897. - Foelke Meinhardi (R. a. d. Emsgau), 1897. - Seine "dumme" kleine Frau (Mod. Krim.-R.), 1898. - Alte und neue Ge- schichten (Nn.); II, 1898. - Leichtfertig Blut (R.), 1899. - Die Erbin von Abbot-Castle (R.), 1899. - Reimers Sorgenkind (R.), 1901. - Christian de Wet, der Held von Transvaal (E.), 1901. - Opfer der Narrheit (R. a. d. Petersburger Gesellschaft), 1902. - Fest im Sturm (E.), 1903. - Die Erb- tochter von Geroldseck (R.), 1903. - Adam Eggens Schuld (R.), 1904. - Freda Halgren (R.), 1905. - Auf ab- schüssiger Bahn (R.), 1906. - Am Hexenweg (R.), 1907.
Klinckowström, Agnes Gräfin v.,
wurde am 21. Sept. 1850 zu Hohen- felde in Ostpreußen als die Tochter des Grafen Viktor von K. geboren; ihre Mutter war die Tochter des aus den Freiheitskriegen bekannten Gra- fen Bülow von Dennewitz. Das Stre- ben nach regelmäßiger und dauernder Beschäftigung führte sie zur Schrift- stellerei, und da gleich ihr erster Ver- such glückte und sie dann im Hause Paul Lindaus den Stuttgarter Ver- leger Hallberger kennen lernte, der ihre Romane gern veröffentliche, hat sie auf diesem Gebiete eine große Fruchtbarkeit entwickelt. Die Schrift- stellerin, welche viele Jahre in Königs- berg gelebt hat, nahm 1896 ihren Wohnsitz in München und ist daselbst [Spaltenumbruch]
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am 15. (n. a. am 13.) November 1909 gestorben.
S:
Jhr einziger Sohn (R.); II, 1884. - Die Leutringens (R.); II, 1888. - Die Fremde (R.), 1891. - Florus Brüggemanns Nach- laß (R.), 1891. - Aus der stillen Ecke (En.), 1893. - Der Doktor (R.), 1893. - Sonderbare Leute (En.), 1893. - Freundschaft (R.), 1894. - Diebe (R.); II, 1895. - Durch Zufall (Krim. E.), 1893. - Schuldner (R.); II, 1896. - Weltkinder (R.), 1896. - Die grüne Tür (R.), 1897. - Verlorene Liebes- müh' (R.), 1898. - Der Zugvogel (R.), 1899. - Der lange Erzengel (R.), 1900. - Die Eidechse (R.), 1900. - Die Jnsel des Friedens (R.); II, 1901. - Die vier Glocken des Herrn von Perna (R.), 1902. - Zum anderen Ufer (R.), 1903. - Zweierlei Ehre (R.), 1. u. 2. A. 1904. - Das Tor des Lebens (R.), 1907. - Der Fetisch (R.), 1909. - Jugendzauber (R.), 1909. - Das kleine Ding (R.), 1910. - Das Hohelied des Lebens (R.), 1910.
Klingen, Ernst von,
Pseud. für Karl Ernst Knodt; s. d.!
Klingen, Hans,
Pseud. für Max Raida; s. d.!
Klinger, Ferdinand,
Pseud. für Hermann Seyffert; s. d.!
Klinger, Gustav,
Pseudonym für Bernhard Buchbinder; s. d.!
Klinger, K. L. W. von,
Pseud. für Karl Dräxler; s. d.!
*Klinghammer, Waldemar,
geb. am 21. Mai 1857 in Rudolstadt a. d. Saale als ältester Sohn des Rechts- anwalts und Rats Karl K., absol- vierte das heimische Gymnasium und studierte auf Wunsch seines Vaters, wiewohl gegen eigene Neigung, seit 1877 in Leipzig, wo er auch seiner Militärpflicht genügte, in Tübingen, Berlin und Jena bis 1882 Rechts- wissenschaften. Jm Jahre 1883 wurde er Referendar in seiner Vaterstadt u. nach dem Assessorexamen ließ er sich dort 1887 als Rechtsanwalt nieder. Durch fast alljährliche kleine Reisen
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teſten iſt ihr Pſeudon. A. Lütets- burg — zahlreiche Romane u. Auf- ſätze veröffentlicht.
S:
Unter dem letzten Welfenkönig (R.); II, 1869. ‒ Der Dämon des Hofes (Hiſtor. N.), 1870. ‒ Die Franzoſen nach Berlin (Kom. Heldenged.), 1870. ‒ Der eiſerne Abbé, oder: Von Metz nach Orleans (R.), 1872. ‒ Jm Banne der dritten Abteilung (R.); II, 1885. ‒ Der Zug der Zeit (R.); II, 1885. ‒ Aus einem Künſtlerneſt (R.), 1895. ‒ Die Herren von Dammin (R.), 1896. ‒ Die Son- nentochter (R.), 1897. ‒ Die Denn- hardtsbrüder (R.), 1897. ‒ Foelke Meinhardi (R. a. d. Emsgau), 1897. ‒ Seine „dumme‟ kleine Frau (Mod. Krim.-R.), 1898. ‒ Alte und neue Ge- ſchichten (Nn.); II, 1898. ‒ Leichtfertig Blut (R.), 1899. ‒ Die Erbin von Abbot-Caſtle (R.), 1899. ‒ Reimers Sorgenkind (R.), 1901. ‒ Chriſtian de Wet, der Held von Transvaal (E.), 1901. ‒ Opfer der Narrheit (R. a. d. Petersburger Geſellſchaft), 1902. ‒ Feſt im Sturm (E.), 1903. ‒ Die Erb- tochter von Geroldseck (R.), 1903. ‒ Adam Eggens Schuld (R.), 1904. ‒ Freda Halgren (R.), 1905. ‒ Auf ab- ſchüſſiger Bahn (R.), 1906. ‒ Am Hexenweg (R.), 1907.
Klinckowſtröm, Agnes Gräfin v.,
wurde am 21. Sept. 1850 zu Hohen- felde in Oſtpreußen als die Tochter des Grafen Viktor von K. geboren; ihre Mutter war die Tochter des aus den Freiheitskriegen bekannten Gra- fen Bülow von Dennewitz. Das Stre- ben nach regelmäßiger und dauernder Beſchäftigung führte ſie zur Schrift- ſtellerei, und da gleich ihr erſter Ver- ſuch glückte und ſie dann im Hauſe Paul Lindaus den Stuttgarter Ver- leger Hallberger kennen lernte, der ihre Romane gern veröffentliche, hat ſie auf dieſem Gebiete eine große Fruchtbarkeit entwickelt. Die Schrift- ſtellerin, welche viele Jahre in Königs- berg gelebt hat, nahm 1896 ihren Wohnſitz in München und iſt daſelbſt [Spaltenumbruch]
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am 15. (n. a. am 13.) November 1909 geſtorben.
S:
Jhr einziger Sohn (R.); II, 1884. ‒ Die Leutringens (R.); II, 1888. ‒ Die Fremde (R.), 1891. ‒ Florus Brüggemanns Nach- laß (R.), 1891. ‒ Aus der ſtillen Ecke (En.), 1893. ‒ Der Doktor (R.), 1893. ‒ Sonderbare Leute (En.), 1893. ‒ Freundſchaft (R.), 1894. ‒ Diebe (R.); II, 1895. ‒ Durch Zufall (Krim. E.), 1893. ‒ Schuldner (R.); II, 1896. ‒ Weltkinder (R.), 1896. ‒ Die grüne Tür (R.), 1897. ‒ Verlorene Liebes- müh’ (R.), 1898. ‒ Der Zugvogel (R.), 1899. ‒ Der lange Erzengel (R.), 1900. ‒ Die Eidechſe (R.), 1900. ‒ Die Jnſel des Friedens (R.); II, 1901. ‒ Die vier Glocken des Herrn von Perna (R.), 1902. ‒ Zum anderen Ufer (R.), 1903. ‒ Zweierlei Ehre (R.), 1. u. 2. A. 1904. ‒ Das Tor des Lebens (R.), 1907. ‒ Der Fetiſch (R.), 1909. ‒ Jugendzauber (R.), 1909. ‒ Das kleine Ding (R.), 1910. ‒ Das Hohelied des Lebens (R.), 1910.
Klingen, Ernſt von,
Pſeud. für Karl Ernſt Knodt; ſ. d.!
Klingen, Hans,
Pſeud. für Max Raida; ſ. d.!
Klinger, Ferdinand,
Pſeud. für Hermann Seyffert; ſ. d.!
Klinger, Guſtav,
Pſeudonym für Bernhard Buchbinder; ſ. d.!
Klinger, K. L. W. von,
Pſeud. für Karl Dräxler; ſ. d.!
*Klinghammer, Waldemar,
geb. am 21. Mai 1857 in Rudolſtadt a. d. Saale als älteſter Sohn des Rechts- anwalts und Rats Karl K., abſol- vierte das heimiſche Gymnaſium und ſtudierte auf Wunſch ſeines Vaters, wiewohl gegen eigene Neigung, ſeit 1877 in Leipzig, wo er auch ſeiner Militärpflicht genügte, in Tübingen, Berlin und Jena bis 1882 Rechts- wiſſenſchaften. Jm Jahre 1883 wurde er Referendar in ſeiner Vaterſtadt u. nach dem Aſſeſſorexamen ließ er ſich dort 1887 als Rechtsanwalt nieder. Durch faſt alljährliche kleine Reiſen
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teſten iſt ihr Pſeudon. A. Lütets-
burg — zahlreiche Romane u. Auf-
ſätze veröffentlicht.
S: Unter dem
letzten Welfenkönig (R.); II, 1869. ‒
Der Dämon des Hofes (Hiſtor. N.),
1870. ‒ Die Franzoſen nach Berlin
(Kom. Heldenged.), 1870. ‒ Der eiſerne
Abbé, oder: Von Metz nach Orleans
(R.), 1872. ‒ Jm Banne der dritten
Abteilung (R.); II, 1885. ‒ Der Zug
der Zeit (R.); II, 1885. ‒ Aus einem
Künſtlerneſt (R.), 1895. ‒ Die Herren
von Dammin (R.), 1896. ‒ Die Son-
nentochter (R.), 1897. ‒ Die Denn-
hardtsbrüder (R.), 1897. ‒ Foelke
Meinhardi (R. a. d. Emsgau), 1897. ‒
Seine „dumme‟ kleine Frau (Mod.
Krim.-R.), 1898. ‒ Alte und neue Ge-
ſchichten (Nn.); II, 1898. ‒ Leichtfertig
Blut (R.), 1899. ‒ Die Erbin von
Abbot-Caſtle (R.), 1899. ‒ Reimers
Sorgenkind (R.), 1901. ‒ Chriſtian
de Wet, der Held von Transvaal (E.),
1901. ‒ Opfer der Narrheit (R. a. d.
Petersburger Geſellſchaft), 1902. ‒
Feſt im Sturm (E.), 1903. ‒ Die Erb-
tochter von Geroldseck (R.), 1903. ‒
Adam Eggens Schuld (R.), 1904. ‒
Freda Halgren (R.), 1905. ‒ Auf ab-
ſchüſſiger Bahn (R.), 1906. ‒ Am
Hexenweg (R.), 1907.
Klinckowſtröm, Agnes Gräfin v.,
wurde am 21. Sept. 1850 zu Hohen-
felde in Oſtpreußen als die Tochter
des Grafen Viktor von K. geboren;
ihre Mutter war die Tochter des aus
den Freiheitskriegen bekannten Gra-
fen Bülow von Dennewitz. Das Stre-
ben nach regelmäßiger und dauernder
Beſchäftigung führte ſie zur Schrift-
ſtellerei, und da gleich ihr erſter Ver-
ſuch glückte und ſie dann im Hauſe
Paul Lindaus den Stuttgarter Ver-
leger Hallberger kennen lernte, der
ihre Romane gern veröffentliche, hat
ſie auf dieſem Gebiete eine große
Fruchtbarkeit entwickelt. Die Schrift-
ſtellerin, welche viele Jahre in Königs-
berg gelebt hat, nahm 1896 ihren
Wohnſitz in München und iſt daſelbſt
am 15. (n. a. am 13.) November 1909
geſtorben.
S: Jhr einziger Sohn
(R.); II, 1884. ‒ Die Leutringens
(R.); II, 1888. ‒ Die Fremde (R.),
1891. ‒ Florus Brüggemanns Nach-
laß (R.), 1891. ‒ Aus der ſtillen Ecke
(En.), 1893. ‒ Der Doktor (R.), 1893.
‒ Sonderbare Leute (En.), 1893.
‒ Freundſchaft (R.), 1894. ‒ Diebe
(R.); II, 1895. ‒ Durch Zufall (Krim.
E.), 1893. ‒ Schuldner (R.); II, 1896.
‒ Weltkinder (R.), 1896. ‒ Die grüne
Tür (R.), 1897. ‒ Verlorene Liebes-
müh’ (R.), 1898. ‒ Der Zugvogel (R.),
1899. ‒ Der lange Erzengel (R.), 1900.
‒ Die Eidechſe (R.), 1900. ‒ Die Jnſel
des Friedens (R.); II, 1901. ‒ Die
vier Glocken des Herrn von Perna
(R.), 1902. ‒ Zum anderen Ufer (R.),
1903. ‒ Zweierlei Ehre (R.), 1. u. 2.
A. 1904. ‒ Das Tor des Lebens (R.),
1907. ‒ Der Fetiſch (R.), 1909. ‒
Jugendzauber (R.), 1909. ‒ Das kleine
Ding (R.), 1910. ‒ Das Hohelied des
Lebens (R.), 1910.
Klingen, Ernſt von, Pſeud. für
Karl Ernſt Knodt; ſ. d.!
Klingen, Hans, Pſeud. für Max
Raida; ſ. d.!
Klinger, Ferdinand, Pſeud. für
Hermann Seyffert; ſ. d.!
Klinger, Guſtav, Pſeudonym für
Bernhard Buchbinder; ſ. d.!
Klinger, K. L. W. von, Pſeud. für
Karl Dräxler; ſ. d.!
*Klinghammer, Waldemar, geb.
am 21. Mai 1857 in Rudolſtadt a. d.
Saale als älteſter Sohn des Rechts-
anwalts und Rats Karl K., abſol-
vierte das heimiſche Gymnaſium und
ſtudierte auf Wunſch ſeines Vaters,
wiewohl gegen eigene Neigung, ſeit
1877 in Leipzig, wo er auch ſeiner
Militärpflicht genügte, in Tübingen,
Berlin und Jena bis 1882 Rechts-
wiſſenſchaften. Jm Jahre 1883 wurde
er Referendar in ſeiner Vaterſtadt u.
nach dem Aſſeſſorexamen ließ er ſich
dort 1887 als Rechtsanwalt nieder.
Durch faſt alljährliche kleine Reiſen
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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon04_1913/21>, abgerufen am 22.02.2025.
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