Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ham Landwirtschaft u. war als Verwaltererst zu Neustadt in Kurhessen, dann zu Lehrbach in Oberhess. tätig. Nach- dem er zu seiner weiteren Ausbildung 1838-39 die landwirtschaftliche Aka- demie Hohenheim besucht hatte, wurde er Verwalter beim Grafen Solms in Laubach, unternahm später eine grö- ßere Reise durch die Rheinlande, Bel- gien, Frankreich, England und Nord- deutschland, die mit einer längeren, schweren Erkrankung schloß, während deren er im Hause Karl Gutzkows die liebevollste Pflege fand, und bezog darauf die Universität Gießen, um Naturwissenschaften, besonders Che- mie, und Cameralia zu studieren. Jm Jahre 1843 folgte er einem Rufe als Lehrer der Chemie u. Landwirtschaft an das landwirtschaftliche Jnstitut zu Hofwyl in der Schweiz und wurde 1844, nach dem Tode Emanuel von Fellenbergs, Direktor der Ackerbau- schule Rütli bei Bern, wo er bis 1846 blieb. Zum Direktor der landwirt- schaftlichen Akademie in Poppelsdorf erwählt, fand diese Wahl wegen sei- ner Jugend und Konfession nicht die Bestätigung. H. ging nun nach Leip- zig, um die ihm angetragene Redak- tion der "Agronomischen Zeitung" zu übernehmen, die er 1849 käuflich erwarb u. bis 1869 redigierte. Wäh- rend des ersten deutsch-dänischen Krieges schloß er sich einer Freischar an u. nahm an dem Kriege in Schles- wig teil. Er erkämpfte sich den Offi- ziersrang und das Ehrenzeichen für Tapferkeit. Die Erinnerung an diese Zeit war ihm so teuer, daß er -- wie es auch geschehen ist -- in seiner Frei- willigenuniform begraben zu werden wünschte. Jm Jahre 1851 gründete er eine Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, die er später nach Eutritzsch verlegte und bis 1863 leitete. Jn diesem Jahre wurde er auch Mitglied der zweiten sächsischen Kammer. 1867 erhielt er die Be- rufung als Ministerialrat und Chef [Spaltenumbruch] Ham des Departements für Landwirtschaftin das österreichische Ministerium für Handel u. Volkswirtschaft, trat aber von dieser Stelle 1868 in das neube- gründete Ackerbauministerium über u. wurde 1870 in den erblichen öster- reichischen Ritterstand erhoben. Er starb am 8. November 1880 in Wien. S: Freischarnovellen, 1850. - Das Hammer, Bonaventura, * am 24. S: Geisterspuk und *Hammer, Ernst, geb. am 17. Juni *
Ham Landwirtſchaft u. war als Verwaltererſt zu Neuſtadt in Kurheſſen, dann zu Lehrbach in Oberheſſ. tätig. Nach- dem er zu ſeiner weiteren Ausbildung 1838–39 die landwirtſchaftliche Aka- demie Hohenheim beſucht hatte, wurde er Verwalter beim Grafen Solms in Laubach, unternahm ſpäter eine grö- ßere Reiſe durch die Rheinlande, Bel- gien, Frankreich, England und Nord- deutſchland, die mit einer längeren, ſchweren Erkrankung ſchloß, während deren er im Hauſe Karl Gutzkows die liebevollſte Pflege fand, und bezog darauf die Univerſität Gießen, um Naturwiſſenſchaften, beſonders Che- mie, und Cameralia zu ſtudieren. Jm Jahre 1843 folgte er einem Rufe als Lehrer der Chemie u. Landwirtſchaft an das landwirtſchaftliche Jnſtitut zu Hofwyl in der Schweiz und wurde 1844, nach dem Tode Emanuel von Fellenbergs, Direktor der Ackerbau- ſchule Rütli bei Bern, wo er bis 1846 blieb. Zum Direktor der landwirt- ſchaftlichen Akademie in Poppelsdorf erwählt, fand dieſe Wahl wegen ſei- ner Jugend und Konfeſſion nicht die Beſtätigung. H. ging nun nach Leip- zig, um die ihm angetragene Redak- tion der „Agronomiſchen Zeitung“ zu übernehmen, die er 1849 käuflich erwarb u. bis 1869 redigierte. Wäh- rend des erſten deutſch-däniſchen Krieges ſchloß er ſich einer Freiſchar an u. nahm an dem Kriege in Schles- wig teil. Er erkämpfte ſich den Offi- ziersrang und das Ehrenzeichen für Tapferkeit. Die Erinnerung an dieſe Zeit war ihm ſo teuer, daß er — wie es auch geſchehen iſt — in ſeiner Frei- willigenuniform begraben zu werden wünſchte. Jm Jahre 1851 gründete er eine Fabrik für landwirtſchaftliche Maſchinen und Geräte, die er ſpäter nach Eutritzſch verlegte und bis 1863 leitete. Jn dieſem Jahre wurde er auch Mitglied der zweiten ſächſiſchen Kammer. 1867 erhielt er die Be- rufung als Miniſterialrat und Chef [Spaltenumbruch] Ham des Departements für Landwirtſchaftin das öſterreichiſche Miniſterium für Handel u. Volkswirtſchaft, trat aber von dieſer Stelle 1868 in das neube- gründete Ackerbauminiſterium über u. wurde 1870 in den erblichen öſter- reichiſchen Ritterſtand erhoben. Er ſtarb am 8. November 1880 in Wien. S: Freiſcharnovellen, 1850. – Das Hammer, Bonaventura, * am 24. S: Geiſterſpuk und *Hammer, Ernſt, geb. am 17. Juni *
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Ham
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Landwirtſchaft u. war als Verwalter
erſt zu Neuſtadt in Kurheſſen, dann
zu Lehrbach in Oberheſſ. tätig. Nach-
dem er zu ſeiner weiteren Ausbildung
1838–39 die landwirtſchaftliche Aka-
demie Hohenheim beſucht hatte, wurde
er Verwalter beim Grafen Solms in
Laubach, unternahm ſpäter eine grö-
ßere Reiſe durch die Rheinlande, Bel-
gien, Frankreich, England und Nord-
deutſchland, die mit einer längeren,
ſchweren Erkrankung ſchloß, während
deren er im Hauſe Karl Gutzkows die
liebevollſte Pflege fand, und bezog
darauf die Univerſität Gießen, um
Naturwiſſenſchaften, beſonders Che-
mie, und Cameralia zu ſtudieren. Jm
Jahre 1843 folgte er einem Rufe als
Lehrer der Chemie u. Landwirtſchaft
an das landwirtſchaftliche Jnſtitut
zu Hofwyl in der Schweiz und wurde
1844, nach dem Tode Emanuel von
Fellenbergs, Direktor der Ackerbau-
ſchule Rütli bei Bern, wo er bis 1846
blieb. Zum Direktor der landwirt-
ſchaftlichen Akademie in Poppelsdorf
erwählt, fand dieſe Wahl wegen ſei-
ner Jugend und Konfeſſion nicht die
Beſtätigung. H. ging nun nach Leip-
zig, um die ihm angetragene Redak-
tion der „Agronomiſchen Zeitung“
zu übernehmen, die er 1849 käuflich
erwarb u. bis 1869 redigierte. Wäh-
rend des erſten deutſch-däniſchen
Krieges ſchloß er ſich einer Freiſchar
an u. nahm an dem Kriege in Schles-
wig teil. Er erkämpfte ſich den Offi-
ziersrang und das Ehrenzeichen für
Tapferkeit. Die Erinnerung an dieſe
Zeit war ihm ſo teuer, daß er — wie
es auch geſchehen iſt — in ſeiner Frei-
willigenuniform begraben zu werden
wünſchte. Jm Jahre 1851 gründete
er eine Fabrik für landwirtſchaftliche
Maſchinen und Geräte, die er ſpäter
nach Eutritzſch verlegte und bis 1863
leitete. Jn dieſem Jahre wurde er
auch Mitglied der zweiten ſächſiſchen
Kammer. 1867 erhielt er die Be-
rufung als Miniſterialrat und Chef
des Departements für Landwirtſchaft
in das öſterreichiſche Miniſterium für
Handel u. Volkswirtſchaft, trat aber
von dieſer Stelle 1868 in das neube-
gründete Ackerbauminiſterium über
u. wurde 1870 in den erblichen öſter-
reichiſchen Ritterſtand erhoben. Er
ſtarb am 8. November 1880 in Wien.
S: Freiſcharnovellen, 1850. – Das
Puppenſpiel vom Doktor Fauſt; hrsg.,
1850. – Einkehr und Umkehr (R.);
II, 1856. – Shelley (Biograph. N.),
1859. – Südöſtl. Steppen u. Städte,
1861. – Luſt, Lob u. Troſt der edlen
Landwirtſchaft (Liederbuch), 1862. –
Das Weinbuch, 1864. – Gedichte von
Philipp Emrich, 1869. – Gedichte von
Wilhelm Hamm, 1872. – Aus vielen
Meeren (Fahrten u. Abenteuer eines
deutſch. Seeoffiziers), 1872. – Jn der
Steppe. Jagdfahrten und Eindrücke
in Südrußland, 1880. – Geſammelte
Schriften; hrsg. von L. Pribyl; II,
1881. – Die Schweiz. Topographiſch,
ethnogr. u. politiſch; II, 1847–48. –
Die Tierwelt und der Aberglaube,
1852. – Chemiſche Bilder aus d. täg-
lichen Leben; II, 1855. 2. A. u. d. T.:
Ordnung und Schönheit am häus-
lichen Herd, 1867.
Hammer, Bonaventura, * am 24.
Juni 1842 zu Durmersheim in Ba-
den, kam ſchon im Alter von vier
Jahren nach Amerika, widmete ſich
hier nach Eintritt in den Orden der
Franziskaner der katholiſchen Theo-
logie und wirkt jetzt als Pfarrer zu
Lafayette, Jndiana. Außer einer
großen Reihe erbaulicher Schriften
veröffentlichte er
S: Geiſterſpuk und
Aberglaube (Dr.), 1886. – Herr und
Diener (Dr.), 1886. – Herz-Jeſu-
Grüße (Ge.), 1890. – Prologe, Gra-
tulationen und Gelegenheitsgedichte,
1889. – Kolumbus (Schſp.), 1892.
*Hammer, Ernſt, geb. am 17. Juni
1877 zu Marienfelde in der Nähe
von Marienwerder, wo ſein Vater,
Prediger am Dom dieſer Stadt, ein
Beſitztum erworben hatte, beſuchte
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