Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Joh italienischen Sprache, in der Dekla-mation und Rhetorik. So konnte denn die junge Kunstnovize, die bereits 1846 unter den Augen ihrer hohen Be- schützerin in Leipzig debütiert hatte, 1849 ihre Laufbahn als Bühnen- sängerin beginnen. Zuerst trat sie mit dem ihr verliehenen Prädikat einer fürstlichen Kammersängerin in Son- dershausen, danach unter dem Schutze ihrer sie begleitenden Mutter an den Bühnen von Linz, Graz, Lemberg usw. als Sängerin auf, mußte aber bald ihre Laufbahn verlassen, weil sich in- folge einer Erkältung Schwerhörig- keit einstellte. Die Fürstin nahm sie nun als Vorleserin und Reisebeglei- terin an ihren Hof, in welchem Ver- hältnisse sie Gelegenheit hatte, die Welt kennen zu lernen und mancherlei Erfahrungen zu sammeln. Von 1853- 63 lebte sie teils in Friedrichsruhe bei Öhringen, teils in München, von wo aus alljährlich die Sommerfrischen im bayrischen Oberlande besucht wur- den, bis dann die finanziellen Ver- hältnisse der Fürstin diese endlich zwangen, ihre Hofhaltung sehr ein- zuschränken und sich von E. J. zu tren- nen. Letztere fand Aufnahme in der Familie ihres Bruders Alfred in Arn- stadt und bahnte sich nun einen neuen Lebensweg, indem sie ihr Erzähler- talent zur Geltung brachte. Gleich ihre erste Novelle "Zwölf Apostel" wurde von dem Redakteur der "Gartenlaube", Ernst Keil, zum Abdruck gebracht, und seitdem ist E. J. dieser Wochenschrift treu geblieben, indem sie nicht nur alle ihre Romane zuerst in der "Garten- laube" veröffentlichte, sondern auch dieser Zeitschrift einen außerordent- lich großen Leserkreis erwarb. Jhre Fruchtbarkeit als Schriftstellerin wurde auch wenig beeinträchtigt durch eine Auflagerung von Kalken in den Gelenken, die ja wohl schmerzlos waren, aber an der freien Bewegung der Glieder hinderten, so daß E. J. schließlich für immer an den Fahrstuhl [Spaltenumbruch] Joh gebannt blieb. Erst seit dem Herbst1886 kränkelte sie viel, und am 22. Juni 1887 starb sie nach schwerem Dulden in ihrem schönen "Marlitts- heim" bei Arnstadt. S: Goldelse (R.), *John(-Arnstadt), Jda, geb. am S: Prinzessin Edelweiß (Dram. *
Joh italieniſchen Sprache, in der Dekla-mation und Rhetorik. So konnte denn die junge Kunſtnovize, die bereits 1846 unter den Augen ihrer hohen Be- ſchützerin in Leipzig debütiert hatte, 1849 ihre Laufbahn als Bühnen- ſängerin beginnen. Zuerſt trat ſie mit dem ihr verliehenen Prädikat einer fürſtlichen Kammerſängerin in Son- dershauſen, danach unter dem Schutze ihrer ſie begleitenden Mutter an den Bühnen von Linz, Graz, Lemberg uſw. als Sängerin auf, mußte aber bald ihre Laufbahn verlaſſen, weil ſich in- folge einer Erkältung Schwerhörig- keit einſtellte. Die Fürſtin nahm ſie nun als Vorleſerin und Reiſebeglei- terin an ihren Hof, in welchem Ver- hältniſſe ſie Gelegenheit hatte, die Welt kennen zu lernen und mancherlei Erfahrungen zu ſammeln. Von 1853– 63 lebte ſie teils in Friedrichsruhe bei Öhringen, teils in München, von wo aus alljährlich die Sommerfriſchen im bayriſchen Oberlande beſucht wur- den, bis dann die finanziellen Ver- hältniſſe der Fürſtin dieſe endlich zwangen, ihre Hofhaltung ſehr ein- zuſchränken und ſich von E. J. zu tren- nen. Letztere fand Aufnahme in der Familie ihres Bruders Alfred in Arn- ſtadt und bahnte ſich nun einen neuen Lebensweg, indem ſie ihr Erzähler- talent zur Geltung brachte. Gleich ihre erſte Novelle „Zwölf Apoſtel“ wurde von dem Redakteur der „Gartenlaube“, Ernſt Keil, zum Abdruck gebracht, und ſeitdem iſt E. J. dieſer Wochenſchrift treu geblieben, indem ſie nicht nur alle ihre Romane zuerſt in der „Garten- laube“ veröffentlichte, ſondern auch dieſer Zeitſchrift einen außerordent- lich großen Leſerkreis erwarb. Jhre Fruchtbarkeit als Schriftſtellerin wurde auch wenig beeinträchtigt durch eine Auflagerung von Kalken in den Gelenken, die ja wohl ſchmerzlos waren, aber an der freien Bewegung der Glieder hinderten, ſo daß E. J. ſchließlich für immer an den Fahrſtuhl [Spaltenumbruch] Joh gebannt blieb. Erſt ſeit dem Herbſt1886 kränkelte ſie viel, und am 22. Juni 1887 ſtarb ſie nach ſchwerem Dulden in ihrem ſchönen „Marlitts- heim“ bei Arnſtadt. S: Goldelſe (R.), *John(-Arnſtadt), Jda, geb. am S: Prinzeſſin Edelweiß (Dram. *
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Joh
Joh
italieniſchen Sprache, in der Dekla-
mation und Rhetorik. So konnte denn
die junge Kunſtnovize, die bereits 1846
unter den Augen ihrer hohen Be-
ſchützerin in Leipzig debütiert hatte,
1849 ihre Laufbahn als Bühnen-
ſängerin beginnen. Zuerſt trat ſie mit
dem ihr verliehenen Prädikat einer
fürſtlichen Kammerſängerin in Son-
dershauſen, danach unter dem Schutze
ihrer ſie begleitenden Mutter an den
Bühnen von Linz, Graz, Lemberg uſw.
als Sängerin auf, mußte aber bald
ihre Laufbahn verlaſſen, weil ſich in-
folge einer Erkältung Schwerhörig-
keit einſtellte. Die Fürſtin nahm ſie
nun als Vorleſerin und Reiſebeglei-
terin an ihren Hof, in welchem Ver-
hältniſſe ſie Gelegenheit hatte, die
Welt kennen zu lernen und mancherlei
Erfahrungen zu ſammeln. Von 1853–
63 lebte ſie teils in Friedrichsruhe
bei Öhringen, teils in München, von
wo aus alljährlich die Sommerfriſchen
im bayriſchen Oberlande beſucht wur-
den, bis dann die finanziellen Ver-
hältniſſe der Fürſtin dieſe endlich
zwangen, ihre Hofhaltung ſehr ein-
zuſchränken und ſich von E. J. zu tren-
nen. Letztere fand Aufnahme in der
Familie ihres Bruders Alfred in Arn-
ſtadt und bahnte ſich nun einen neuen
Lebensweg, indem ſie ihr Erzähler-
talent zur Geltung brachte. Gleich ihre
erſte Novelle „Zwölf Apoſtel“ wurde
von dem Redakteur der „Gartenlaube“,
Ernſt Keil, zum Abdruck gebracht, und
ſeitdem iſt E. J. dieſer Wochenſchrift
treu geblieben, indem ſie nicht nur alle
ihre Romane zuerſt in der „Garten-
laube“ veröffentlichte, ſondern auch
dieſer Zeitſchrift einen außerordent-
lich großen Leſerkreis erwarb. Jhre
Fruchtbarkeit als Schriftſtellerin
wurde auch wenig beeinträchtigt durch
eine Auflagerung von Kalken in den
Gelenken, die ja wohl ſchmerzlos
waren, aber an der freien Bewegung
der Glieder hinderten, ſo daß E. J.
ſchließlich für immer an den Fahrſtuhl
gebannt blieb. Erſt ſeit dem Herbſt
1886 kränkelte ſie viel, und am 22.
Juni 1887 ſtarb ſie nach ſchwerem
Dulden in ihrem ſchönen „Marlitts-
heim“ bei Arnſtadt.
S: Goldelſe (R.),
1867. – Das Geheimnis der alten
Mamſell (R.); II, 1868. – Die Reichs-
gräfin Giſela (R.); II, 1869. – Thü-
ringer Erzählungen (Die zwölf Apo-
ſtel. – Blaubart), 1869. – Die zweite
Frau (R.); II, 1874. – Das Heide-
prinzeßchen (R.); II, 1872. – Jm Hauſe
des Kommerzienrats (R.); II, 1877. –
Jm Schillingshof (R.); II, 1879. –
Amtmanns Magd (R.), 1880. – Die
Frau mit den Karfunkelſteinen (R.);
II, 1885. – Das Eulenhaus (R., voll-
endet von W. Heimburg); II, 1888. –
Geſammelte Romane und Novellen;
(illuſtrierte Ausgabe); X, 1888–90
(enthält außer den vorſtehenden Arbei-
ten noch die Erzähl. „Schulmeiſters
Marie“).
*John(-Arnſtadt), Jda, geb. am
23. Dezember 1842 in Arnſtadt (Thü-
ringen) als die Tochter des Gymnaſial-
profeſſors und ſpäteren Realſchul-
direktors Hoſchke, verheiratete ſich
1860 mit dem Oberlehrer Alfred John
daſelbſt, einem Bruder der unter dem
Namen E. Marlitt bekannten Schrift-
ſtellerin Eugenie John (ſ. d.). Sie iſt
dieſer Schwägerin bis zu deren Tode
eine ſorgſame und aufopfernde Pfle-
gerin geweſen. Erſt viele Jahre ſpä-
ter begann Jda J. ihre Schrifſteller-
laufbahn, da die Erziehung ihrer
Kinder und die Führung des Haus-
halts ihre ganze Zeit und Kraft in
Anſpruch nahm. Jm Jahre 1896 wurde
ſie Witwe, und ſeitdem iſt ſie als
Schriftſtellerin produktiver gewor-
den; doch ſind die meiſten Arbeiten
von ihr nur in Zeitſchriften zerſtreut.
Seit 1903 hatte ſie ihren Wohnſitz in
München, wo ſie am 15. Juli 1907
ſtarb.
S: Prinzeſſin Edelweiß (Dram.
Märchendichtung, Muſik von Albert
Tottmann), 1891. – Waldeszauber
(D. f. Töchterſchulen), 1899. – Vetter
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