Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hir Handlungshause Porges in Wien.Als Arzt wandte sich H. der Homöo- pathie zu, und seine in der Armen- praxis erworbenen Verdienste hatten zur Folge, daß ihm als einem Jsrae- liten ausnahmsweise vom Kaiser das Possessionsrecht zur Erwerbung eines Besitzes auf eigenen Namen gestattet wurde. Nach seiner Verheiratung mit einer reichen Dame gab H. 1852 seine ärztliche Praxis auf, um sich ästheti- schen Studien zu widmen. Er verließ Wien und nahm seinen Wohnsitz bald in Dresden, bald in Florenz u. Rom, und 1861 für längere Zeit in Paris. Von hier aus schrieb er Feuilletons für Wiener Blätter und bearbeitete französische Repertoirestücke für die deutsche Bühne. Auch die "Idees Napoleoniennes", in welchen der nachmalige Kaiser Napoleon III. 1839 sein politisches Programm niederge- legt hatte, übersetzte H. ins Deutsche. Nach Wien zurückgekehrt, führte er hier ein offenes Haus, in welchem sich namentlich Gäste aus Frankreich ein- fanden. Als offizieller Vertreter der "Societe des auteurs dramatiques in Paris für Österreich-Ungarn und Deutschland erwarb er sich um die Förderung der literarischen Beziehun- gen zwischen Frankreich und Deutsch- land wesentliche Verdienste. Er starb in Wien am 24. Novbr. 1896. S: Der *Hirsch, Franz Wilhelm, * am 2. Hir Jahre neben der am 1. Oktober 18[74]übernommenen Redaktion des "S[a] lon" führte, und redigierte seit Ne[u] jahr 1884 das "Magazin für die Lit[e] ratur des Jn- und Auslandes". J[m] Oktober 1884 übernahm H. die Lei[-] tung von "Schorers Familienblatt["] in Berlin und führte sie bis 1892[;] bald darauf trat er abermals in di[e] Redaktion des "Neuen Blattes" ein[.] S: Die Oper und der Literaturgeist *Hirsch, Gustav, pseud. Gustav S: Er- Hirsch, Helene, geb. am 27. Novbr. *
Hir Handlungshauſe Porges in Wien.Als Arzt wandte ſich H. der Homöo- pathie zu, und ſeine in der Armen- praxis erworbenen Verdienſte hatten zur Folge, daß ihm als einem Jſrae- liten ausnahmsweiſe vom Kaiſer das Poſſeſſionsrecht zur Erwerbung eines Beſitzes auf eigenen Namen geſtattet wurde. Nach ſeiner Verheiratung mit einer reichen Dame gab H. 1852 ſeine ärztliche Praxis auf, um ſich äſtheti- ſchen Studien zu widmen. Er verließ Wien und nahm ſeinen Wohnſitz bald in Dresden, bald in Florenz u. Rom, und 1861 für längere Zeit in Paris. Von hier aus ſchrieb er Feuilletons für Wiener Blätter und bearbeitete franzöſiſche Repertoireſtücke für die deutſche Bühne. Auch die „Idées Napoléoniennes“, in welchen der nachmalige Kaiſer Napoleon III. 1839 ſein politiſches Programm niederge- legt hatte, überſetzte H. ins Deutſche. Nach Wien zurückgekehrt, führte er hier ein offenes Haus, in welchem ſich namentlich Gäſte aus Frankreich ein- fanden. Als offizieller Vertreter der „Société des auteurs dramatiques in Paris für Öſterreich-Ungarn und Deutſchland erwarb er ſich um die Förderung der literariſchen Beziehun- gen zwiſchen Frankreich und Deutſch- land weſentliche Verdienſte. Er ſtarb in Wien am 24. Novbr. 1896. S: Der *Hirſch, Franz Wilhelm, * am 2. Hir Jahre neben der am 1. Oktober 18[74]übernommenen Redaktion des „S[a] lon“ führte, und redigierte ſeit Ne[u] jahr 1884 das „Magazin für die Lit[e] ratur des Jn- und Auslandes“. J[m] Oktober 1884 übernahm H. die Lei[-] tung von „Schorers Familienblatt[“] in Berlin und führte ſie bis 1892[;] bald darauf trat er abermals in di[e] Redaktion des „Neuen Blattes“ ein[.] S: Die Oper und der Literaturgeiſt *Hirſch, Guſtav, pſeud. Guſtav S: Er- Hirſch, Helene, geb. am 27. Novbr. *
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Hir
Hir
Handlungshauſe Porges in Wien.
Als Arzt wandte ſich H. der Homöo-
pathie zu, und ſeine in der Armen-
praxis erworbenen Verdienſte hatten
zur Folge, daß ihm als einem Jſrae-
liten ausnahmsweiſe vom Kaiſer das
Poſſeſſionsrecht zur Erwerbung eines
Beſitzes auf eigenen Namen geſtattet
wurde. Nach ſeiner Verheiratung mit
einer reichen Dame gab H. 1852 ſeine
ärztliche Praxis auf, um ſich äſtheti-
ſchen Studien zu widmen. Er verließ
Wien und nahm ſeinen Wohnſitz bald
in Dresden, bald in Florenz u. Rom,
und 1861 für längere Zeit in Paris.
Von hier aus ſchrieb er Feuilletons
für Wiener Blätter und bearbeitete
franzöſiſche Repertoireſtücke für die
deutſche Bühne. Auch die „Idées
Napoléoniennes“, in welchen der
nachmalige Kaiſer Napoleon III. 1839
ſein politiſches Programm niederge-
legt hatte, überſetzte H. ins Deutſche.
Nach Wien zurückgekehrt, führte er
hier ein offenes Haus, in welchem ſich
namentlich Gäſte aus Frankreich ein-
fanden. Als offizieller Vertreter der
„Société des auteurs dramatiques
in Paris für Öſterreich-Ungarn und
Deutſchland erwarb er ſich um die
Förderung der literariſchen Beziehun-
gen zwiſchen Frankreich und Deutſch-
land weſentliche Verdienſte. Er ſtarb
in Wien am 24. Novbr. 1896.
S: Der
Familien-Diplomat (Schſp.), 1859. –
Blanca von Bourbon (Tr.), 1860. –
Sand in die Augen (Lſp. n. d. Franz.),
1863. – So paßt’s, oder: Eine Tour
a. dem Kontertanz (Lſp. n. d. Franz.),
1864.
*Hirſch, Franz Wilhelm, * am 2.
Mai 1844 zu Thorn als der Sohn des
Profeſſors Wilhelm H., ſtudierte in
Heidelberg, Leipzig, Königsberg und
Berlin Geſchichte in der Abſicht, ſich
für Kulturgeſchichte des Mittelalters
zu habilitieren, betrat jedoch die
Schriftſtellerlaufbahn, übernahm am
1. Juli 1871 in Leipzig die Redaktion
des „Neuen Blattes“, die er viele
Jahre neben der am 1. Oktober 1874
übernommenen Redaktion des „Sa
lon“ führte, und redigierte ſeit Neu
jahr 1884 das „Magazin für die Lite
ratur des Jn- und Auslandes“. Jm
Oktober 1884 übernahm H. die Lei-
tung von „Schorers Familienblatt“
in Berlin und führte ſie bis 1892;
bald darauf trat er abermals in die
Redaktion des „Neuen Blattes“ ein.
S: Die Oper und der Literaturgeiſt
1867. – Jlluſtrierte Literaturgeſchichte
des deutſchen Volkes, 1876. – Der
verlorne Sohn (Schſp.), 1878. – Ännli
chen von Tharau (Lied a. alter Zeit)
1882. 13. A. 1908. – Geſchichte der
deutſchen Literatur, 1883. – Vagan-
tenſang und Schwerterklang (Lr. aus
deutſcher Vorzeit), 1889.
*Hirſch, Guſtav, pſeud. Guſtav
Hartwig, wurde am 15. Juni 1837
zu Kreuznach geboren, beſuchte da-
ſelbſt das Gymnaſium u. widmete ſich
ſpäter dem Kaufsmannsſtande. Jn
dieſer Stellung kam er wiederholt
nach England. Die „Deutſche Geſell-
ſchaft für Kunſt und Wiſſenſchaft in
London“ bot ihm vielfach Gelegen-
heit, ſeine Gedichte zum Vortrag zu
bringen. H. lebte viele Jahre als
Kaufmann in Mainz u. ſtarb zu Kon-
ſtanz am 20. Septbr. 1901.
S: Er-
lebtes — Erdachtes (Ge.), 1877. –
Balladen und andere Gedichte, 1897.
Hirſch, Helene, geb. am 27. Novbr.
1863 in Nemoſchitz b. Pardubitz (Böh-
men) als die Tochter des Rittmeiſters
Jgnaz H., beſuchte die Bürgerſchule
in Znaim und die Lehrerinnenbil-
dungsanſtalt in Brünn u. iſt in dieſer
Stadt ſeit 1883 als Lehrerin tätig.
Mit 17 Jahren begann ſie ihre ſchrift-
ſtelleriſche Tätigkeit als Verfaſſerin
von Novellen und Skizzen für öſter-
reichiſche Zeitungen; dann trat eine
18 jährige Pauſe ein, und in neueſter
Zeit hat ſie, nachdem ihr erſtes Schau-
ſpiel 1901 mit dem vom Verlage der
„Bühne und Welt“ ausgeſetzten Preiſe
gekrönt worden war, ſich der drama-
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