Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Her Mittelschule (Realschule) zu erlangen.S: Passah (Erlebnisse einer jungen Hermann, Rudolf, Pseudon. für Hermann, S., Pseud. für Her- Hermann, Theodor, Pseud. für *Hermann, Theodor, geb. am 14. S: Der Engel (Ein Weihnachts- *Hermann, Wilhelm, geb. am 28. S:
Her (Gesamm. En.), 1903. - Des Burg-hüters Töchterlein (Schsp.), 1903. - Jugendpfade (Ge.), 1905 (Sv.). *Hermanns, Wilhelm, geb. am S: Leuchtende *Hermes, Anna, bekannt unter *
Her Mittelſchule (Realſchule) zu erlangen.S: Paſſah (Erlebniſſe einer jungen Hermann, Rudolf, Pſeudon. für Hermann, S., Pſeud. für Her- Hermann, Theodor, Pſeud. für *Hermann, Theodor, geb. am 14. S: Der Engel (Ein Weihnachts- *Hermann, Wilhelm, geb. am 28. S:
Her (Geſamm. En.), 1903. – Des Burg-hüters Töchterlein (Schſp.), 1903. – Jugendpfade (Ge.), 1905 (Sv.). *Hermanns, Wilhelm, geb. am S: Leuchtende *Hermes, Anna, bekannt unter *
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Her
Her
Mittelſchule (Realſchule) zu erlangen.
S: Paſſah (Erlebniſſe einer jungen
Seele), 1902.
Hermann, Rudolf, Pſeudon. für
Rudolf Hermann Carſted; ſ. d.!
Hermann, S., Pſeud. für Her-
mann Struſchka; ſ. d.!
Hermann, Theodor, Pſeud. für
Theodor Hermann Pantenius;
ſ. d.!
*Hermann, Theodor, geb. am 14.
Febr. 1862 in Duisburg am Rhein,
widmete ſich dem Lehrerberufe, wirkte
ſieben Jahre lang an Volksſchulen u.
iſt ſeit 1889 Lehrer an der ſtädtiſchen
höheren Mädchenſchule in Unterbar-
men.
S: Der Engel (Ein Weihnachts-
ſpiel f. Kinder), 1892. – Ferdinande
von Schmettau (Vaterländ. Feſtſp.),
1895. – Trochäen, 1895. – Der gute
Gerhard von Köln (Weihnachtsfeſt-
ſpiel f. Kinder), 1904. – Neue Lieder,
1903.
*Hermann, Wilhelm, geb. am 28.
Juni 1871 in Deutſch-Weißkirch,
einem von Deutſchen bewohnten Dorfe
Siebenbürgens, wo ſein Vater evan-
geliſcher Prediger war, erhielt den
erſten Unterricht im Elternhauſe und
in der Dorfſchule, abſolvierte danach
das Gymnaſium in Schäßburg und
ſtudierte dann in Jena und Halle je
zwei Semeſter Philoſophie, Germa-
niſtik und Theologie. Nachdem er
dann noch zwei Jahre die heimiſche
Univerſität in Klauſenburg beſucht
hatte, fand er für ein Jahr Verwen-
dung als Lehrer an der Realſchule in
Hermannſtadt und wurde dann Pre-
diger in Reps, einem deutſchen Städt-
chen in Siebenbürgen. Hier redigierte
er ſeit 1903 den „Repſer Burgvogt“,
gab auch ſeit Januar 1904 eine Mo-
natsſchrift für ſiebenbürgiſch-deutſche
Literatur, Kunſt und Aſthetik „Die
Bergglocke“ heraus, die indes bald
wieder einging. Seit 1906 iſt er Pfar-
rer in Homorod (Siebenbürgen).
S:
Robert Walther (R. in Br. u. Tage-
buchbl.), 1901. – Aus meiner Heimat
(Geſamm. En.), 1903. – Des Burg-
hüters Töchterlein (Schſp.), 1903. –
Jugendpfade (Ge.), 1905 (Sv.).
*Hermanns, Wilhelm, geb. am
25. Auguſt 1885 in Aachen, beſuchte
dort die Bürgerſchule und das Kaiſer
Karls-Gymnaſium, das er Oſtern
1907 abſolvierte und begann dann
an der Techniſchen Hochſchule daſelbſt
das Studium der Kunſtgeſchichte.
Nachdem er ſeit Oktober 1908 ſeiner
Militärpflicht im Jnf.-Reg. Nr. 40
in Aachen genügt hatte, ging er im
Herbſt 1909 nach Berlin, um neuere
Sprachen zu ſtudieren.
S: Leuchtende
Tage (Ge.), 1905. – Heäſſe Quelle
(Öcher dütſche Rümme. Dialektge-
dichte), 1909.
*Hermes, Anna, bekannt unter
ihrem Mädchennamen Anna Gnev-
kow, wurde am 16. Septbr. 1846 in
Berlin als die Tochter einer angeſehe-
nen u. bemittelten Gutsbeſitzerfamilie
geboren und verlebte die erſten Jahre
ihrer Kindheit in ungetrübteſtem
Glücke. Dann aber kamen ſchwere
Schickſalsſchläge über die Familie, die
nach Verluſt ihres Vermögens bald
hier, bald dort lebte, in Pommern u.
in Poſen. Die Tochter erhielt ihre
Ausbildung teils durch Erzieherinnen
und Hauslehrer, teils in Berlin, wo
ſie einige Jahre bei den Großeltern
weilte und gleichzeitig die Eliſabeth-
Schule beſuchte. Jm Alter von 16
Jahren übernahm ſie die Stelle einer
Erzieherin bei den Kindern einer be-
freundeten Familie und verſah dann
in anderen Häuſern gleiche Stellun-
gen, ſo daß ſich ihr Leben recht wech-
ſelvoll geſtaltete. Während eines acht-
monatigen Aufenthalts in der fran-
zöſiſchen Schweiz ſchrieb ſie ihre erſte
Jugendſchrift, u. da dieſelbe Erfolg
hatte u. Anerkennung fand, ſo ſchritt
A. G. auf der betretenen Bahn einer
Jugendſchriftſtellerin rüſtig vor-
wärts. Später lebte ſie mit ihren
Eltern in Berlin. Nach dem Tode
ihres Vaters u. einer lieben Schwe-
*
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