Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hei gedenkt. S: Gefährlich (Lsp.), 1873. *Heinemann, Hermann Olaf,
S: Trutznachtigall (Ge. u. Nn., mit *Heinemann, Johann, geb. am Hei hatte, wurde er Lehrer für seineFächer am Gymnasium in Wandsbeck und 1881 Lehrer an einer Realschule in Hamburg, an der er auch jetzt noch tätig ist. Außer verschiedenen fach- wissenschaftlichen Abhandlungen und Schriften veröffentlichte er S: Jo- *Heinicke, Paul Osmar, geb. am S: Jm Werden Heinke, Friedrich, geb. am 19. S: Die Mühle von Poscherun Heinle, Friedrich, pseud. F. Vol- S: Lohengrin (Heldengedicht), 1899. *Heinrich, Karl Robert Her- mann, pseudon. Armin Balder, *
Hei gedenkt. S: Gefährlich (Lſp.), 1873. *Heinemann, Hermann Olaf,
S: Trutznachtigall (Ge. u. Nn., mit *Heinemann, Johann, geb. am Hei hatte, wurde er Lehrer für ſeineFächer am Gymnaſium in Wandsbeck und 1881 Lehrer an einer Realſchule in Hamburg, an der er auch jetzt noch tätig iſt. Außer verſchiedenen fach- wiſſenſchaftlichen Abhandlungen und Schriften veröffentlichte er S: Jo- *Heinicke, Paul Osmar, geb. am S: Jm Werden Heinke, Friedrich, geb. am 19. S: Die Mühle von Poſcherun Heinle, Friedrich, pſeud. F. Vol- S: Lohengrin (Heldengedicht), 1899. *Heinrich, Karl Robert Her- mann, pſeudon. Armin Balder, *
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Hei
Hei
gedenkt.
S: Gefährlich (Lſp.), 1873.
– Die Himmelsbraut (Schſp.), 1874. –
Der Phönix (Lſp.), 1876. – Die Phan-
taſten (Schſp.), 1880. – Der Schrift-
ſtellertag (Lſp.), 1883. – Das Echo
(Lſp.), 1884. – Herr und Frau Hip-
pokrates (Lſp.), 1886. – Auf glatter
Bahn (Lſp.), 1887. – Geſammelte
dramatiſche Werke; I. Bd. (Jnhalt:
Der Schriftſtellertag. – Herr und Frau
Doktor. – Auf glatter Bahn. – Die
Zeiſige), 1897. – Beethoven und ſein
Neffe (Dr.), 1903. – Don Juan von
Sevilla (Dr.), 1907. – Der Waffen-
ſchmied von Braunſchweig (Dr., als
Manuſkr. gedr.), o. J.
*Heinemann, Hermann Olaf,
wurde am 22. Febr. 1880 zu Rieſel
im Kreiſe Höxter (Weſtfal.) als Sohn
eines Schullehrers geboren, der ein
guter Freund des Dreizehnlindendich-
ters Fr. Wilh. Weber war. Nach Be-
ſuch der Volksſchule kam er auf das
Gymnaſium in Paderborn, das er zu
Oſtern 1900 abſolvierte, und ſtudierte
darauf in Berlin deutſche Philologie
und Geſchichte. Nach Beendigung der
Studien war er mit Unterbrechung
einer kurzen Zeit, die er als Theater-
kritiker in Hanau verbrachte, als Er-
zieher und Lehrer in Warnitz in der
Neumark tätig und lebt ſeit 1909 als
Schriftſteller in Brakel (Weſtfalen).
S: Trutznachtigall (Ge. u. Nn., mit
andern hrsg.), 1906. – Requiem und
andere Novellen, 1907. – Aus der
Jugendzeit (Ge.), 1908. – Von Dich-
tern und Hanswürſten (Schnurrige
Geſchn.), 1909. – Geſchichten aus
Banauſia, 1910.
*Heinemann, Johann, geb. am
17. Oktbr. 1851 in Bonn, beſuchte die
Volksſchule und das Gymnaſium in
ſeiner Vaterſtadt u. ſtudierte dann in
Bonn, Göttingen u. Kiel Mathema-
tik und Naturwiſſenſchaften. Jn Kiel
war er auch als Aſſiſtent am minera-
logiſchen Jnſtitut tätig. Nachdem er
zum Dr. phil. promoviert worden
war und das Staatsexamen abgelegt
hatte, wurde er Lehrer für ſeine
Fächer am Gymnaſium in Wandsbeck
und 1881 Lehrer an einer Realſchule
in Hamburg, an der er auch jetzt noch
tätig iſt. Außer verſchiedenen fach-
wiſſenſchaftlichen Abhandlungen und
Schriften veröffentlichte er
S: Jo-
hann Meyer, ein ſchleswig-holſteini-
ſcher Dichter; III, 1899–1901. – Jo-
hann Meyers geſammelte Werke;
hrsg. 1905.
*Heinicke, Paul Osmar, geb. am
8. Juni 1874 in Frankenberg im
Vogtlande (Kgr. Sachſen), beſuchte
die Schule in Treuen i. V. und dann
das Lehrerſeminar in Auerbach i. V.
Seit 1894 Lehrer in dem einſamen
vogtländiſchen Walddörfchen Kotten-
heide, fand er Muße genug, ſein lyri-
ſches Talent zu pflegen, überhaupt
den literariſchen Jntereſſen aufmerk-
ſamer nachzugehen. 1897 kam er als
Lehrer nach Leipzig-Reudnitz, wo er
jetzt noch wirkt.
S: Jm Werden
(Ge.), 1897.
Heinke, Friedrich, geb. am 19.
Dezbr. 1858 in Groß-Glogau, lebt
(1888) als Oberleutnant a. D. in Ber-
lin.
S: Die Mühle von Poſcherun
(Hiſt. Lſp.), 1887. – Die Grenadiere
des alten Fritz (Lſp.), 1885.
Heinle, Friedrich, pſeud. F. Vol-
ker, geb. am 16. September 1857 in
Teuchern (Prov. Sachſen), lebt (1899)
als Regierungsaſſeſſor in Arnsberg.
S: Lohengrin (Heldengedicht), 1899.
*Heinrich, Karl Robert Her-
mann, pſeudon. Armin Balder,
* am 6. März 1852 zu Peitz, arbei-
tete nach Abſolvierung der dortigen
Stadtſchule ein Jahr als Schreiber
auf dem Magiſtratsbureau daſelbſt
und erlernte dann die Schloſſerei.
Seinem Hange nach geiſtiger Beſchäf-
tigung folgend, gab er aber bald das
Handwerk auf und wandte ſich dem
Lehrerberuf zu. Nachdem er ſeine
Ausbildung 1869–72 im Seminar zu
Neuzelle erhalten, wirkte er als Leh-
rer in Kottbus und in Peitz und ſie-
*
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