Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fro bis 1863 als Pfarrverweser u. 1863bis 1864 als Stadtpfarrer wirkte. Dann folgte er einem Rufe nach Bar- men-Wupperfeld. Nicht ohne durch sein freies Wesen bei den streng ge- richteten Wuppertälern manchen An- stoß zu geben, wirkte er dort nur fünf Jahre, als ihn König Wilhelm im Nov. 1869 nach Berlin berief, um ihm das Amt eines Garnisonpredigers zu übertragen, das er am 25. Februar 1870 antrat. Anfang Septbr. d. J. ward er auf sein dringendes Bitten als "außeretatsmäßiger Feld-Divi- sionspfarrer" der Gardelandwehr, die vor Straßburg lag, nachgesandt, und hat er als Garnisonpfarrer von Straßburg im deutschen Elsaß sechs Monate seines Amtes gewaltet. Heim- gekehrt, verblieb er noch 25 Jahre in seiner Berliner Stellung. Seine Be- ziehungen zu dem alten Kaiser, den er sechzehnmal in das Bad Gastein begleitete, sowie zu allen Kreisen der Bevölkerung waren die denkbar besten, und erfreute er sich einer all- seitigen Beliebtheit. 1872 erhielt er den Titel Hofprediger, 1883 von der Universität Berlin die Ehrenwürde eines Dr. theol., 1889 die Ernennung zum Militäroberpfarrer und Konsi- storialrat; dagegen lehnte er 1886 die Stellung eines Feldpropstes der Ar- mee ab mit der Motivierung, daß er wünsche, "bei seinen blauen Jungen belassen zu werden". Zu Ostern 1896 trat er unter Ernennung zum Ober- konsistorialrat von seinen Pfarräm- tern zurück u. zog zu den kaiserlichen Prinzen nach Plön, um dieselben zur Konfirmation vorzubereiten. Hier starb er an den Folgen einer Ope- ration am 9. Novbr. 1896. Außer verschiedenen Predigten veröffent- lichte er S: Gesammelte Schriften; Fro (En., 1879. 7. A. 1908). - IV. Jndes Königs Rock (Geschn. a. Krieg u. Frieden, 1880. 10. A. 1908). - V. Von der Kunst im täglichen Leben, 1879. 6. Aufl. 1904. - VI. Aus der Sommerfrische (En., 1879. 8. Aufl. 1908). - VII. Beim Ampelschein (En., 1880. 7. A. 1903). - VIII. Allerlei Sang und Klang, 1884. 4. A. 1903. - IX. Aus allen vier Winden (En., 1886. 4. A. 1902). - X. Nachtschmet- terlinge (En., 9. A. 1908). - XI. Ähren- lese (Zerstreute En. u. Aufsätze, 1897. 3. A. 1908).] - Erzählungen für das Volk, 1.-10. Bdchn., 1873-94. - Treue Herzen (En.), 1880. 3. A. 1896. - Feldblumen (En.), 1883. 3. A. 1896. - Erzählungen. Gesamtausg.; III, 1877-97. [Jnhalt: Aus der Fami- lienchronik eines geistlichen Herrn (1867). - Aus vergangenen Tagen (1870). - Der Heinerle von Linden- bronn, ein Künstler a. d. Volke (1869). - O Straßburg, du wunderschöne Stadt (1872). - Aus zwei Jahrhun- derten (1871). - O du Heimatflur! (1897).] - Aus einem Kellnerleben (E.), 1875. - Der Ratschreiber (Eine rheinische Gesch.), 1875. - Aus dem untersten Stockwerk (E.), 2. A. 1877. - Aus der Heimat für die Heimat, 1888. - Beim Lichtspan (En.), 1888. 2. A. 1902. - Unterwegs (Neue En.), 1890. 3. A. 1906. - Ernstes u. Hei- teres (En.), 1891. 5. A. 1903. - Aus Lenz und Herbst (Erinnergn.), 1893. 8. A. 1908. - Das Frommel-Gedenk- werk; hrsg. v. d. Familie; VII, 1906 ff. (Jnhalt: I-II. Fr.s Lebensbild. - III. Briefe a. Amt und Haus. - IV. Reden für Thron u. Altar. - V. Segen und Trost. Reden a. d. Amte. - VI. Aus des Lebens Leid und Freude. Briefe u. Denksprüche. - VII. Freude und Friede. Ausgew. Predigten.) *Frommel, Otto, geb. am 14. Mai *
Fro bis 1863 als Pfarrverweſer u. 1863bis 1864 als Stadtpfarrer wirkte. Dann folgte er einem Rufe nach Bar- men-Wupperfeld. Nicht ohne durch ſein freies Weſen bei den ſtreng ge- richteten Wuppertälern manchen An- ſtoß zu geben, wirkte er dort nur fünf Jahre, als ihn König Wilhelm im Nov. 1869 nach Berlin berief, um ihm das Amt eines Garniſonpredigers zu übertragen, das er am 25. Februar 1870 antrat. Anfang Septbr. d. J. ward er auf ſein dringendes Bitten als „außeretatsmäßiger Feld-Divi- ſionspfarrer“ der Gardelandwehr, die vor Straßburg lag, nachgeſandt, und hat er als Garniſonpfarrer von Straßburg im deutſchen Elſaß ſechs Monate ſeines Amtes gewaltet. Heim- gekehrt, verblieb er noch 25 Jahre in ſeiner Berliner Stellung. Seine Be- ziehungen zu dem alten Kaiſer, den er ſechzehnmal in das Bad Gaſtein begleitete, ſowie zu allen Kreiſen der Bevölkerung waren die denkbar beſten, und erfreute er ſich einer all- ſeitigen Beliebtheit. 1872 erhielt er den Titel Hofprediger, 1883 von der Univerſität Berlin die Ehrenwürde eines Dr. theol., 1889 die Ernennung zum Militäroberpfarrer und Konſi- ſtorialrat; dagegen lehnte er 1886 die Stellung eines Feldpropſtes der Ar- mee ab mit der Motivierung, daß er wünſche, „bei ſeinen blauen Jungen belaſſen zu werden“. Zu Oſtern 1896 trat er unter Ernennung zum Ober- konſiſtorialrat von ſeinen Pfarräm- tern zurück u. zog zu den kaiſerlichen Prinzen nach Plön, um dieſelben zur Konfirmation vorzubereiten. Hier ſtarb er an den Folgen einer Ope- ration am 9. Novbr. 1896. Außer verſchiedenen Predigten veröffent- lichte er S: Geſammelte Schriften; Fro (En., 1879. 7. A. 1908). – IV. Jndes Königs Rock (Geſchn. a. Krieg u. Frieden, 1880. 10. A. 1908). – V. Von der Kunſt im täglichen Leben, 1879. 6. Aufl. 1904. – VI. Aus der Sommerfriſche (En., 1879. 8. Aufl. 1908). – VII. Beim Ampelſchein (En., 1880. 7. A. 1903). – VIII. Allerlei Sang und Klang, 1884. 4. A. 1903. – IX. Aus allen vier Winden (En., 1886. 4. A. 1902). – X. Nachtſchmet- terlinge (En., 9. A. 1908). – XI. Ähren- leſe (Zerſtreute En. u. Aufſätze, 1897. 3. A. 1908).] – Erzählungen für das Volk, 1.–10. Bdchn., 1873–94. – Treue Herzen (En.), 1880. 3. A. 1896. – Feldblumen (En.), 1883. 3. A. 1896. – Erzählungen. Geſamtausg.; III, 1877–97. [Jnhalt: Aus der Fami- lienchronik eines geiſtlichen Herrn (1867). – Aus vergangenen Tagen (1870). – Der Heinerle von Linden- bronn, ein Künſtler a. d. Volke (1869). – O Straßburg, du wunderſchöne Stadt (1872). – Aus zwei Jahrhun- derten (1871). – O du Heimatflur! (1897).] – Aus einem Kellnerleben (E.), 1875. – Der Ratſchreiber (Eine rheiniſche Geſch.), 1875. – Aus dem unterſten Stockwerk (E.), 2. A. 1877. – Aus der Heimat für die Heimat, 1888. – Beim Lichtſpan (En.), 1888. 2. A. 1902. – Unterwegs (Neue En.), 1890. 3. A. 1906. – Ernſtes u. Hei- teres (En.), 1891. 5. A. 1903. – Aus Lenz und Herbſt (Erinnergn.), 1893. 8. A. 1908. – Das Frommel-Gedenk- werk; hrsg. v. d. Familie; VII, 1906 ff. (Jnhalt: I–II. Fr.s Lebensbild. – III. Briefe a. Amt und Haus. – IV. Reden für Thron u. Altar. – V. Segen und Troſt. Reden a. d. Amte. – VI. Aus des Lebens Leid und Freude. Briefe u. Denkſprüche. – VII. Freude und Friede. Ausgew. Predigten.) *Frommel, Otto, geb. am 14. Mai *
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Fro
Fro
bis 1863 als Pfarrverweſer u. 1863
bis 1864 als Stadtpfarrer wirkte.
Dann folgte er einem Rufe nach Bar-
men-Wupperfeld. Nicht ohne durch
ſein freies Weſen bei den ſtreng ge-
richteten Wuppertälern manchen An-
ſtoß zu geben, wirkte er dort nur fünf
Jahre, als ihn König Wilhelm im
Nov. 1869 nach Berlin berief, um ihm
das Amt eines Garniſonpredigers zu
übertragen, das er am 25. Februar
1870 antrat. Anfang Septbr. d. J.
ward er auf ſein dringendes Bitten
als „außeretatsmäßiger Feld-Divi-
ſionspfarrer“ der Gardelandwehr,
die vor Straßburg lag, nachgeſandt,
und hat er als Garniſonpfarrer von
Straßburg im deutſchen Elſaß ſechs
Monate ſeines Amtes gewaltet. Heim-
gekehrt, verblieb er noch 25 Jahre in
ſeiner Berliner Stellung. Seine Be-
ziehungen zu dem alten Kaiſer, den
er ſechzehnmal in das Bad Gaſtein
begleitete, ſowie zu allen Kreiſen der
Bevölkerung waren die denkbar
beſten, und erfreute er ſich einer all-
ſeitigen Beliebtheit. 1872 erhielt er
den Titel Hofprediger, 1883 von der
Univerſität Berlin die Ehrenwürde
eines Dr. theol., 1889 die Ernennung
zum Militäroberpfarrer und Konſi-
ſtorialrat; dagegen lehnte er 1886 die
Stellung eines Feldpropſtes der Ar-
mee ab mit der Motivierung, daß er
wünſche, „bei ſeinen blauen Jungen
belaſſen zu werden“. Zu Oſtern 1896
trat er unter Ernennung zum Ober-
konſiſtorialrat von ſeinen Pfarräm-
tern zurück u. zog zu den kaiſerlichen
Prinzen nach Plön, um dieſelben zur
Konfirmation vorzubereiten. Hier
ſtarb er an den Folgen einer Ope-
ration am 9. Novbr. 1896. Außer
verſchiedenen Predigten veröffent-
lichte er
S: Geſammelte Schriften;
XI, 1873–97. [Jnhalt: I. Händel u.
Bach. 3. A. – II. Aus der Hausapo-
theke. Neues und Altes für Geſunde
und Kranke, 1872. 5. A. 1887. –
III. Blätter von allerlei Bäumen
(En., 1879. 7. A. 1908). – IV. Jn
des Königs Rock (Geſchn. a. Krieg u.
Frieden, 1880. 10. A. 1908). – V.
Von der Kunſt im täglichen Leben,
1879. 6. Aufl. 1904. – VI. Aus der
Sommerfriſche (En., 1879. 8. Aufl.
1908). – VII. Beim Ampelſchein (En.,
1880. 7. A. 1903). – VIII. Allerlei
Sang und Klang, 1884. 4. A. 1903.
– IX. Aus allen vier Winden (En.,
1886. 4. A. 1902). – X. Nachtſchmet-
terlinge (En., 9. A. 1908). – XI. Ähren-
leſe (Zerſtreute En. u. Aufſätze, 1897.
3. A. 1908).] – Erzählungen für das
Volk, 1.–10. Bdchn., 1873–94. – Treue
Herzen (En.), 1880. 3. A. 1896. –
Feldblumen (En.), 1883. 3. A. 1896.
– Erzählungen. Geſamtausg.; III,
1877–97. [Jnhalt: Aus der Fami-
lienchronik eines geiſtlichen Herrn
(1867). – Aus vergangenen Tagen
(1870). – Der Heinerle von Linden-
bronn, ein Künſtler a. d. Volke (1869).
– O Straßburg, du wunderſchöne
Stadt (1872). – Aus zwei Jahrhun-
derten (1871). – O du Heimatflur!
(1897).] – Aus einem Kellnerleben
(E.), 1875. – Der Ratſchreiber (Eine
rheiniſche Geſch.), 1875. – Aus dem
unterſten Stockwerk (E.), 2. A. 1877.
– Aus der Heimat für die Heimat,
1888. – Beim Lichtſpan (En.), 1888.
2. A. 1902. – Unterwegs (Neue En.),
1890. 3. A. 1906. – Ernſtes u. Hei-
teres (En.), 1891. 5. A. 1903. – Aus
Lenz und Herbſt (Erinnergn.), 1893.
8. A. 1908. – Das Frommel-Gedenk-
werk; hrsg. v. d. Familie; VII, 1906 ff.
(Jnhalt: I–II. Fr.s Lebensbild. –
III. Briefe a. Amt und Haus. – IV.
Reden für Thron u. Altar. – V. Segen
und Troſt. Reden a. d. Amte. – VI.
Aus des Lebens Leid und Freude.
Briefe u. Denkſprüche. – VII. Freude
und Friede. Ausgew. Predigten.)
*Frommel, Otto, geb. am 14. Mai
1871 in Heidelberg, beſuchte daſelbſt
das Gymnaſium und bezog 1891 die
Univerſität Erlangen, um Theologie
zu ſtudieren. Er ſetzte dieſes Stu-
*
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