Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fri Realschule. Zum Kaufmann bestimmt,widmete er sich in Hanau dem Juwe- lier- u. Goldarbeiterfache; aber von einer unvertilgbaren Liebe zu Kunst und Wissenschaft beseelt, benutzte er jede Gelegenheit, um sich durch Pri- vatstunden u. unermüdliches Selbst- studium eine ausgezeichnete Bildung anzueignen. Er lebte längere Zeit in Paris und London. Jn letzterer Stadt ließ er sich naturalisieren, machte hier unter anderen fördernden Bekanntschaften auch die von Gott- fried Kinckel und gab sich mit beson- derer Vorliebe den Studien im bri- tischen Museum hin. Endlich erlangte er die so lang ersehnte väterliche Er- laubnis, noch studieren zu dürfen u. zu diesem Zwecke begab er sich 1868 auf die Universität Heidelberg und später nach Zürich, wo er 1870 pro- movierte. Gewisse Umstände führten ihn darauf wieder der kaufmännischen Tätigkeit zu, doch nur auf kurze Zeit; dann widmete er sich ausschließlich literarischer Tätigkeit. F. lebte seit 1871 in Wien, verlegte aber 1886 seinen Wohnsitz nach Berlin. S: Sa- Fri Höhen und Tiefen (Ernstes u. Pro-fanes), 1886. - Kirchenraub. Falsche Freundschaft (2 Nn.), 1887. - Zwei Ehen (R.), 1888. - Der Todesring. Der Venusdurchgang (2 Nn.), 1888. - Lieder des Herzens, 1889. - Hiero- glyphen des Lebens (Nn. und Sk.), 1890. - Schnell reich! 1891. - Der letzte Schuß. Die Erzählung des Hen- kers von Bologna. Ein Kind seiner Zeit (3 Nn.), 1891. - Die Danaiden (R.), 1893. - Die Heckenrose (R.), 1893. - Neue Novellen, 1893. - Der Geiger von Gmünd (M., nach einer alten Sg. gedichtet), 1894. - Russi- sche Rache. Der neue Aktäon (2 Nn.), 1894. - Fundgruben (Einakt. Nn.), 1895. - Die Gefahren der Abwesen- heit (Portugies. Nn.), 1896. - Thea- ter, 2. A. 1897. - Schönheit (Geschn.), 1897. - Verkehr (N.), 1897. - Stille Nacht, heilige Nacht und andere No- vellen, 1897. - Die Zuverlässigen (Moderner R.), 1898. - Gallier und Hellenin. Jnez de Castro. Der Alte von Nervi (3 Nn.), 1898. - Vorleben (Eine moderne Geschichte), 1898. - Liebe und Pflicht (N. aus d. Wiener Gesellsch.), 1899. - Tantalus (Moder- ner R.), 1901. - Für alle Stationen (Novelletten); II, 1902. - Wahnsinn! Andere Blätter. Der Schein trügt (3 Nn.), 1902. - Spieler (Moderner R.), 1903. - Die letzte Hand (Moder- ner R.), 1903. - Ernte ohne Saat (R.), 1904. - Die vier Liebhaber der Marquise (Jnternation. Nn.), 3. A. 1905. - Vorurteil (Familiennovellen), 3. A. 1905. - Zwiespalt (R.), 1905. *Friedmann, Fritz (Friedrich Karl Edmund), psd. Erich Hohen- *
Fri Realſchule. Zum Kaufmann beſtimmt,widmete er ſich in Hanau dem Juwe- lier- u. Goldarbeiterfache; aber von einer unvertilgbaren Liebe zu Kunſt und Wiſſenſchaft beſeelt, benutzte er jede Gelegenheit, um ſich durch Pri- vatſtunden u. unermüdliches Selbſt- ſtudium eine ausgezeichnete Bildung anzueignen. Er lebte längere Zeit in Paris und London. Jn letzterer Stadt ließ er ſich naturaliſieren, machte hier unter anderen fördernden Bekanntſchaften auch die von Gott- fried Kinckel und gab ſich mit beſon- derer Vorliebe den Studien im bri- tiſchen Muſeum hin. Endlich erlangte er die ſo lang erſehnte väterliche Er- laubnis, noch ſtudieren zu dürfen u. zu dieſem Zwecke begab er ſich 1868 auf die Univerſität Heidelberg und ſpäter nach Zürich, wo er 1870 pro- movierte. Gewiſſe Umſtände führten ihn darauf wieder der kaufmänniſchen Tätigkeit zu, doch nur auf kurze Zeit; dann widmete er ſich ausſchließlich literariſcher Tätigkeit. F. lebte ſeit 1871 in Wien, verlegte aber 1886 ſeinen Wohnſitz nach Berlin. S: Sa- Fri Höhen und Tiefen (Ernſtes u. Pro-fanes), 1886. – Kirchenraub. Falſche Freundſchaft (2 Nn.), 1887. – Zwei Ehen (R.), 1888. – Der Todesring. Der Venusdurchgang (2 Nn.), 1888. – Lieder des Herzens, 1889. – Hiero- glyphen des Lebens (Nn. und Sk.), 1890. – Schnell reich! 1891. – Der letzte Schuß. Die Erzählung des Hen- kers von Bologna. Ein Kind ſeiner Zeit (3 Nn.), 1891. – Die Danaiden (R.), 1893. – Die Heckenroſe (R.), 1893. – Neue Novellen, 1893. – Der Geiger von Gmünd (M., nach einer alten Sg. gedichtet), 1894. – Ruſſi- ſche Rache. Der neue Aktäon (2 Nn.), 1894. – Fundgruben (Einakt. Nn.), 1895. – Die Gefahren der Abweſen- heit (Portugieſ. Nn.), 1896. – Thea- ter, 2. A. 1897. – Schönheit (Geſchn.), 1897. – Verkehr (N.), 1897. – Stille Nacht, heilige Nacht und andere No- vellen, 1897. – Die Zuverläſſigen (Moderner R.), 1898. – Gallier und Hellenin. Jnez de Caſtro. Der Alte von Nervi (3 Nn.), 1898. – Vorleben (Eine moderne Geſchichte), 1898. – Liebe und Pflicht (N. aus d. Wiener Geſellſch.), 1899. – Tantalus (Moder- ner R.), 1901. – Für alle Stationen (Novelletten); II, 1902. – Wahnſinn! Andere Blätter. Der Schein trügt (3 Nn.), 1902. – Spieler (Moderner R.), 1903. – Die letzte Hand (Moder- ner R.), 1903. – Ernte ohne Saat (R.), 1904. – Die vier Liebhaber der Marquiſe (Jnternation. Nn.), 3. A. 1905. – Vorurteil (Familiennovellen), 3. A. 1905. – Zwieſpalt (R.), 1905. *Friedmann, Fritz (Friedrich Karl Edmund), pſd. Erich Hohen- *
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Fri
Fri
Realſchule. Zum Kaufmann beſtimmt,
widmete er ſich in Hanau dem Juwe-
lier- u. Goldarbeiterfache; aber von
einer unvertilgbaren Liebe zu Kunſt
und Wiſſenſchaft beſeelt, benutzte er
jede Gelegenheit, um ſich durch Pri-
vatſtunden u. unermüdliches Selbſt-
ſtudium eine ausgezeichnete Bildung
anzueignen. Er lebte längere Zeit
in Paris und London. Jn letzterer
Stadt ließ er ſich naturaliſieren,
machte hier unter anderen fördernden
Bekanntſchaften auch die von Gott-
fried Kinckel und gab ſich mit beſon-
derer Vorliebe den Studien im bri-
tiſchen Muſeum hin. Endlich erlangte
er die ſo lang erſehnte väterliche Er-
laubnis, noch ſtudieren zu dürfen u.
zu dieſem Zwecke begab er ſich 1868
auf die Univerſität Heidelberg und
ſpäter nach Zürich, wo er 1870 pro-
movierte. Gewiſſe Umſtände führten
ihn darauf wieder der kaufmänniſchen
Tätigkeit zu, doch nur auf kurze Zeit;
dann widmete er ſich ausſchließlich
literariſcher Tätigkeit. F. lebte ſeit
1871 in Wien, verlegte aber 1886
ſeinen Wohnſitz nach Berlin.
S: Sa-
vilia (D.), 1873. – Aus Hellas (Dn.),
1874. – Merlin. Orpheus (2 Ge-
ſänge), 1874. – Bibliſche Sterne (3
Jd.), 1875. – Die Feuerprobe der
Liebe. Angioletta (Dn.), 1876. –
Beim Coiffeur (Schw.), 1878. – Ver-
tauſcht (N.), 1878. – Lebensmärchen
(Nn.), 1879. – Geben iſt ſeliger denn
Nehmen (Lſp.), 1879. – Leichtſinnige
Lieder, 1878. – Erſetzter Verluſt (N.
in V.), 1880. – Die Veſtalin (Ep. G.),
1880. – Der Ausgleich, oder: Jn
Wildbad (Lſp.), 1880. – Falſcher Ver-
dacht, oder: Der Betrogene in der
Einbildung (Lſp. n. Molière), 1879.
– Ein Wiederſehen (Lſp.), 1880. –
Don Juans letztes Liebesabenteuer
(Dr.), 1881. – Gedichte, 1882. – Eine
medicäiſche Hochzeitsnacht (Tr.), 1882.
– Optimiſtiſche Novellen, 1883. – Neue
Lebensmärchen, 1884. – Erlaubt und
unerlaubt (Nn. u. Sk.), 1886. – Aus
Höhen und Tiefen (Ernſtes u. Pro-
fanes), 1886. – Kirchenraub. Falſche
Freundſchaft (2 Nn.), 1887. – Zwei
Ehen (R.), 1888. – Der Todesring.
Der Venusdurchgang (2 Nn.), 1888.
– Lieder des Herzens, 1889. – Hiero-
glyphen des Lebens (Nn. und Sk.),
1890. – Schnell reich! 1891. – Der
letzte Schuß. Die Erzählung des Hen-
kers von Bologna. Ein Kind ſeiner
Zeit (3 Nn.), 1891. – Die Danaiden
(R.), 1893. – Die Heckenroſe (R.),
1893. – Neue Novellen, 1893. – Der
Geiger von Gmünd (M., nach einer
alten Sg. gedichtet), 1894. – Ruſſi-
ſche Rache. Der neue Aktäon (2 Nn.),
1894. – Fundgruben (Einakt. Nn.),
1895. – Die Gefahren der Abweſen-
heit (Portugieſ. Nn.), 1896. – Thea-
ter, 2. A. 1897. – Schönheit (Geſchn.),
1897. – Verkehr (N.), 1897. – Stille
Nacht, heilige Nacht und andere No-
vellen, 1897. – Die Zuverläſſigen
(Moderner R.), 1898. – Gallier und
Hellenin. Jnez de Caſtro. Der Alte
von Nervi (3 Nn.), 1898. – Vorleben
(Eine moderne Geſchichte), 1898. –
Liebe und Pflicht (N. aus d. Wiener
Geſellſch.), 1899. – Tantalus (Moder-
ner R.), 1901. – Für alle Stationen
(Novelletten); II, 1902. – Wahnſinn!
Andere Blätter. Der Schein trügt
(3 Nn.), 1902. – Spieler (Moderner
R.), 1903. – Die letzte Hand (Moder-
ner R.), 1903. – Ernte ohne Saat
(R.), 1904. – Die vier Liebhaber der
Marquiſe (Jnternation. Nn.), 3. A.
1905. – Vorurteil (Familiennovellen),
3. A. 1905. – Zwieſpalt (R.), 1905.
*Friedmann, Fritz (Friedrich
Karl Edmund), pſd. Erich Hohen-
ziel, wurde geboren am 19. Oktbr.
1852 zu Berlin als der Sohn eines
Rittergutsbeſitzers, abſolvierte 1870
das dortige Wilhelms-Gymnaſium
und ſtudierte darauf in Berlin und
Heidelberg die Rechte. Nach Erledi-
gung der vorſchriftsmäßigen Prüfun-
gen ließ er ſich im Januar 1880 als
Rechtsanwalt beim Landgericht I in
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