Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fre Missionslieder, 1897. - Wulf, derHarrasmüller (E. a. d. Zeit d. Bauern- krieges), 1899. - Herzogin Annemarie u. der Dachdecker von Dornburg (E.), 1903. - Missionslieder, 5. A. 1905. - Farm Deutschental (Dram. D.), 1907. - Wendelin (E. f. d. Jugd. u. Volk, 2. A. 1909. - Kuriert (Schw.), 1912. *Frensdorff, Philipp, * am 6. Okt. S: Saul und David *Frenssen, Gustav, geb. am 19. S: Die Sandgräfin (R.), Fre Heimatsfest (Schsp.), 1903. - Hilli-genlei (R.), 1905. 131. T. 1909. Dar- aus besonders: Jesus Christus. Ein Lebensbild, 1907. - Peter Moors Fahrt nach Südwest (Ein Feldzugs- bericht), 1906. 147. T. 1909. - Spruch- sammlung aus Frenssens Werken, zu- sammengest. v. Cl. Hahn, 1907. - Klaus Hinrich Baas (R.), 1.-22. T. 1909. - Sönke Erichsen (Schsp.), 1912. *Frenzel, Fritz, pseud. August S: Al- Frenzel, Karl Wilhelm Theodor,
*
Fre Miſſionslieder, 1897. – Wulf, derHarrasmüller (E. a. d. Zeit d. Bauern- krieges), 1899. – Herzogin Annemarie u. der Dachdecker von Dornburg (E.), 1903. – Miſſionslieder, 5. A. 1905. – Farm Deutſchental (Dram. D.), 1907. – Wendelin (E. f. d. Jugd. u. Volk, 2. A. 1909. – Kuriert (Schw.), 1912. *Frensdorff, Philipp, * am 6. Okt. S: Saul und David *Frenſſen, Guſtav, geb. am 19. S: Die Sandgräfin (R.), Fre Heimatsfeſt (Schſp.), 1903. – Hilli-genlei (R.), 1905. 131. T. 1909. Dar- aus beſonders: Jeſus Chriſtus. Ein Lebensbild, 1907. – Peter Moors Fahrt nach Südweſt (Ein Feldzugs- bericht), 1906. 147. T. 1909. – Spruch- ſammlung aus Frenſſens Werken, zu- ſammengeſt. v. Cl. Hahn, 1907. – Klaus Hinrich Baas (R.), 1.–22. T. 1909. – Sönke Erichſen (Schſp.), 1912. *Frenzel, Fritz, pſeud. Auguſt S: Al- Frenzel, Karl Wilhelm Theodor,
*
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div type="bibliography" n="2"> <p><pb facs="#f0268" n="264"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Fre</hi></fw><lb/> Miſſionslieder, 1897. – Wulf, der<lb/> Harrasmüller (E. a. d. Zeit d. Bauern-<lb/> krieges), 1899. – Herzogin Annemarie<lb/> u. der Dachdecker von Dornburg (E.),<lb/> 1903. – Miſſionslieder, 5. A. 1905. –<lb/> Farm Deutſchental (Dram. D.), 1907.<lb/> – Wendelin (E. f. d. Jugd. u. Volk, 2. A.<lb/> 1909. – Kuriert (Schw.), 1912.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Frensdorff,</hi> Philipp,</head> <p> * am 6. Okt.<lb/> 1840 zu Hannover als der Sohn<lb/> eines Schulinſpektors, beſuchte die<lb/> Realſchule ſeiner Vaterſtadt u. wid-<lb/> mete ſich im 16. Jahre dem Kauf-<lb/> mannsſtande. Er gehört demſelben<lb/> noch heute an und hat ſeinen Wohnſitz<lb/> in Hannover. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Saul und David<lb/> (Luſt- und Singſp.), o. J. – Scatus<lb/> (Ep.), 1881.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Frenſſen,</hi> Guſtav,</head> <p> geb. am 19.<lb/> Okt. 1863 in Barlt in Dithmarſchen<lb/> als der Sohn eines Dorftiſchlers, be-<lb/> ſuchte bis zum 13. Jahre die Dorf-<lb/> ſchule, danach das Gymnaſium in<lb/> Meldorf und die Prima in Huſum,<lb/> ſtudierte darauf in Tübingen, Berlin<lb/> und Kiel Theologie und trat nach den<lb/> erledigten Prüfungen 1889 in den<lb/> Pfarrdienſt. 1892 wurde er Paſtor<lb/> in Hemme (Dithmarſchen), wo er zehn<lb/> Jahre lang wirkte und auch ſeine<lb/> ſchriftſtelleriſche Tätigkeit begann, die<lb/> beſonders nach dem Erſcheinen ſeines<lb/> „Jörn Uhl“ von den größten Erfolgen<lb/> begleitet war. Nachdem F. im Jahre<lb/> 1902 eine Nordlandreiſe unternom-<lb/> men, trat er im Herbſt d. J. von ſei-<lb/> nem Pfarramt zurück, um hinfort<lb/> ausſchließlich als Schriftſteller zu<lb/> wirken. Er ſiedelte zunächſt nach Mel-<lb/> dorf (Holſtein) über, verlegte aber<lb/> 1906 ſeinen Wohnſitz nach Blankeneſe<lb/> bei Hamburg. Jm Jahre 1903 ver-<lb/> lieh ihm die Univerſität Heidelberg<lb/> die Würde eines <hi rendition="#aq">Dr. theol..</hi> – Außer<lb/> einigen Bänden „Dorfpredigten“<lb/> (<hi rendition="#aq">III,</hi> 1899–1903. 7. A. 1904) veröffent-<lb/> lichte er </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Die Sandgräfin (R.),<lb/> 1896. 59. T. 1909. – Die drei Ge-<lb/> treuen (R.), 1898. 94. T. 1909. – Jörn<lb/> Uhl (R.), 1901. 200. T. 1906. – Das<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Fre</hi></fw><lb/> Heimatsfeſt (Schſp.), 1903. – Hilli-<lb/> genlei (R.), 1905. 131. T. 1909. Dar-<lb/> aus beſonders: Jeſus Chriſtus. Ein<lb/> Lebensbild, 1907. – Peter Moors<lb/> Fahrt nach Südweſt (Ein Feldzugs-<lb/> bericht), 1906. 147. T. 1909. – Spruch-<lb/> ſammlung aus Frenſſens Werken, zu-<lb/> ſammengeſt. v. Cl. Hahn, 1907. – Klaus<lb/> Hinrich Baas (R.), 1.–22. T. 1909. –<lb/> Sönke Erichſen (Schſp.), 1912.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Frenzel,</hi> Fritz,</head> <p> pſeud. <hi rendition="#g">Auguſt<lb/> Bäbchen,</hi> * 14. Sept. 1855 zu Eythra<lb/> in Sachſen, wo ſein Vater Kaufmann<lb/> war, erhielt v. 9. Jahre ab ſeine Erzie-<lb/> hung im Hauſe eines Lehrers u. ſpäter<lb/> in einem Privatinſtitute ſeine Aus-<lb/> bildung zum Lehrer, als welcher er<lb/> vom 17. bis 23. Lebensjahre an ver-<lb/> ſchiedenen Schulen wirkte. Dann<lb/> legte er ſein Amt nieder, um ſich in<lb/> Leipzig neben ſchriftſtelleriſcher Tä-<lb/> tigkeit dem Studium der Literatur<lb/> zu widmen. Seit 1883 iſt er daſelbſt<lb/> als Chefredakteur der „Allgemeinen<lb/> Hausfrauen-Zeitung“ (bis 1890),<lb/> ſeit 1888 der Zeitſchrift „Fürs deut-<lb/> ſche Haus“ tätig geweſen und redi-<lb/> gierte ſeit 1890 die Blätter „Für un-<lb/> ſere Frauen“ und „Für Palaſt und<lb/> Hütte“. Seit 1892 iſt er Verleger u.<lb/> Herausgeber der „Wirtſchaftlichen<lb/> Mitteilungen“ und ſeit 1896 auch der<lb/> „Leipziger Jäger-Zeitung“. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Al-<lb/> bum-Blätter aus Auerbachs Keller,<lb/> 1885. – Jm Wandel der Zeiten (Bil-<lb/> der und Träume), 1887. – Schelmen-<lb/> weiſen (Sammlung humoriſt. Dn.),<lb/> 1888. – Dichtungen, Vorträge, Auf-<lb/> führungen u. Feſtlieder ernſten und<lb/> heiteren Jnhalts, 1888. – Faxen-<lb/> friede uffen Dichterferde (Ge.), 1887.<lb/> – Wildweſtjagd in Germanien, 1908.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Frenzel,</hi><hi rendition="#g">Karl</hi> Wilhelm Theodor,</head> <p><lb/> deutſcher Romanſchriftſteller, wurde<lb/> am 6. Dezbr. 1827 in Berlin gebo-<lb/> ren u. erhielt auf dem dortigen Wer-<lb/> derſchen Gymnaſium ſeine Vorbil-<lb/> dung für die Univerſität daſelbſt, die<lb/> er 1849 bezog, um unter Böckh, Ho-<lb/> tho, Werder, Trendelenburg, Guhl<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [264/0268]
Fre
Fre
Miſſionslieder, 1897. – Wulf, der
Harrasmüller (E. a. d. Zeit d. Bauern-
krieges), 1899. – Herzogin Annemarie
u. der Dachdecker von Dornburg (E.),
1903. – Miſſionslieder, 5. A. 1905. –
Farm Deutſchental (Dram. D.), 1907.
– Wendelin (E. f. d. Jugd. u. Volk, 2. A.
1909. – Kuriert (Schw.), 1912.
*Frensdorff, Philipp, * am 6. Okt.
1840 zu Hannover als der Sohn
eines Schulinſpektors, beſuchte die
Realſchule ſeiner Vaterſtadt u. wid-
mete ſich im 16. Jahre dem Kauf-
mannsſtande. Er gehört demſelben
noch heute an und hat ſeinen Wohnſitz
in Hannover.
S: Saul und David
(Luſt- und Singſp.), o. J. – Scatus
(Ep.), 1881.
*Frenſſen, Guſtav, geb. am 19.
Okt. 1863 in Barlt in Dithmarſchen
als der Sohn eines Dorftiſchlers, be-
ſuchte bis zum 13. Jahre die Dorf-
ſchule, danach das Gymnaſium in
Meldorf und die Prima in Huſum,
ſtudierte darauf in Tübingen, Berlin
und Kiel Theologie und trat nach den
erledigten Prüfungen 1889 in den
Pfarrdienſt. 1892 wurde er Paſtor
in Hemme (Dithmarſchen), wo er zehn
Jahre lang wirkte und auch ſeine
ſchriftſtelleriſche Tätigkeit begann, die
beſonders nach dem Erſcheinen ſeines
„Jörn Uhl“ von den größten Erfolgen
begleitet war. Nachdem F. im Jahre
1902 eine Nordlandreiſe unternom-
men, trat er im Herbſt d. J. von ſei-
nem Pfarramt zurück, um hinfort
ausſchließlich als Schriftſteller zu
wirken. Er ſiedelte zunächſt nach Mel-
dorf (Holſtein) über, verlegte aber
1906 ſeinen Wohnſitz nach Blankeneſe
bei Hamburg. Jm Jahre 1903 ver-
lieh ihm die Univerſität Heidelberg
die Würde eines Dr. theol.. – Außer
einigen Bänden „Dorfpredigten“
(III, 1899–1903. 7. A. 1904) veröffent-
lichte er
S: Die Sandgräfin (R.),
1896. 59. T. 1909. – Die drei Ge-
treuen (R.), 1898. 94. T. 1909. – Jörn
Uhl (R.), 1901. 200. T. 1906. – Das
Heimatsfeſt (Schſp.), 1903. – Hilli-
genlei (R.), 1905. 131. T. 1909. Dar-
aus beſonders: Jeſus Chriſtus. Ein
Lebensbild, 1907. – Peter Moors
Fahrt nach Südweſt (Ein Feldzugs-
bericht), 1906. 147. T. 1909. – Spruch-
ſammlung aus Frenſſens Werken, zu-
ſammengeſt. v. Cl. Hahn, 1907. – Klaus
Hinrich Baas (R.), 1.–22. T. 1909. –
Sönke Erichſen (Schſp.), 1912.
*Frenzel, Fritz, pſeud. Auguſt
Bäbchen, * 14. Sept. 1855 zu Eythra
in Sachſen, wo ſein Vater Kaufmann
war, erhielt v. 9. Jahre ab ſeine Erzie-
hung im Hauſe eines Lehrers u. ſpäter
in einem Privatinſtitute ſeine Aus-
bildung zum Lehrer, als welcher er
vom 17. bis 23. Lebensjahre an ver-
ſchiedenen Schulen wirkte. Dann
legte er ſein Amt nieder, um ſich in
Leipzig neben ſchriftſtelleriſcher Tä-
tigkeit dem Studium der Literatur
zu widmen. Seit 1883 iſt er daſelbſt
als Chefredakteur der „Allgemeinen
Hausfrauen-Zeitung“ (bis 1890),
ſeit 1888 der Zeitſchrift „Fürs deut-
ſche Haus“ tätig geweſen und redi-
gierte ſeit 1890 die Blätter „Für un-
ſere Frauen“ und „Für Palaſt und
Hütte“. Seit 1892 iſt er Verleger u.
Herausgeber der „Wirtſchaftlichen
Mitteilungen“ und ſeit 1896 auch der
„Leipziger Jäger-Zeitung“.
S: Al-
bum-Blätter aus Auerbachs Keller,
1885. – Jm Wandel der Zeiten (Bil-
der und Träume), 1887. – Schelmen-
weiſen (Sammlung humoriſt. Dn.),
1888. – Dichtungen, Vorträge, Auf-
führungen u. Feſtlieder ernſten und
heiteren Jnhalts, 1888. – Faxen-
friede uffen Dichterferde (Ge.), 1887.
– Wildweſtjagd in Germanien, 1908.
Frenzel, Karl Wilhelm Theodor,
deutſcher Romanſchriftſteller, wurde
am 6. Dezbr. 1827 in Berlin gebo-
ren u. erhielt auf dem dortigen Wer-
derſchen Gymnaſium ſeine Vorbil-
dung für die Univerſität daſelbſt, die
er 1849 bezog, um unter Böckh, Ho-
tho, Werder, Trendelenburg, Guhl
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |