Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Eng scher Vorzeit, 1882. - Die schönstenMären und Heldensagen der Vorzeit, 1884. - Der Minnesänger (50 alte Volkslieder in neuer Form), 1886. - Das Gudrunlied (Bearbig. für das deutsche Haus), 1886. - Die Frith- jofs-Sage (bearb. f. d. deutsche Haus), 1887. - Germaniens Sagenborn; II, 1889-90. - Homers Odyssee (für das deutsche Haus bearb.), 1890. - Das Nibelungenlied (bearb. f. d. deutsche Haus), 1892. - Die Pfingstfahrt (G.), 1892. - Das Lied vom Parzival und vom Gral (f. d. deutsche Haus bearb.), 1894. - Der Märchenwald, 1894. - Nordlandsagen, 1895. - Die schönsten Sagen des klassisch. Altertums, 1897. - Jm Zauberland (Neue M. für die Jugd.), 1898. - Parzival und Lohen- grin (Sg., f. d. deutsche Haus bear- beitet), 1899. Engelmann, Max, * am 2. Jan. S: Eros und Psyche Engels, Gustav Alexander,
S: Früh- Eng licht und Dämmerdunkel (Gedichte),1893. *Englert, Franz, geb. am 13. S: Spessartklänge (Ge.), 1903. *Englert, Franz Joseph, Bru- S: Berch- *
Eng ſcher Vorzeit, 1882. – Die ſchönſtenMären und Heldenſagen der Vorzeit, 1884. – Der Minneſänger (50 alte Volkslieder in neuer Form), 1886. – Das Gudrunlied (Bearbig. für das deutſche Haus), 1886. – Die Frith- jofs-Sage (bearb. f. d. deutſche Haus), 1887. – Germaniens Sagenborn; II, 1889–90. – Homers Odyſſee (für das deutſche Haus bearb.), 1890. – Das Nibelungenlied (bearb. f. d. deutſche Haus), 1892. – Die Pfingſtfahrt (G.), 1892. – Das Lied vom Parzival und vom Gral (f. d. deutſche Haus bearb.), 1894. – Der Märchenwald, 1894. – Nordlandſagen, 1895. – Die ſchönſten Sagen des klaſſiſch. Altertums, 1897. – Jm Zauberland (Neue M. für die Jugd.), 1898. – Parzival und Lohen- grin (Sg., f. d. deutſche Haus bear- beitet), 1899. Engelmann, Max, * am 2. Jan. S: Eros und Pſyche Engels, Guſtav Alexander,
S: Früh- Eng licht und Dämmerdunkel (Gedichte),1893. *Englert, Franz, geb. am 13. S: Speſſartklänge (Ge.), 1903. *Englert, Franz Joſeph, Bru- S: Berch- *
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Eng
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ſcher Vorzeit, 1882. – Die ſchönſten
Mären und Heldenſagen der Vorzeit,
1884. – Der Minneſänger (50 alte
Volkslieder in neuer Form), 1886. –
Das Gudrunlied (Bearbig. für das
deutſche Haus), 1886. – Die Frith-
jofs-Sage (bearb. f. d. deutſche Haus),
1887. – Germaniens Sagenborn; II,
1889–90. – Homers Odyſſee (für das
deutſche Haus bearb.), 1890. – Das
Nibelungenlied (bearb. f. d. deutſche
Haus), 1892. – Die Pfingſtfahrt (G.),
1892. – Das Lied vom Parzival und
vom Gral (f. d. deutſche Haus bearb.),
1894. – Der Märchenwald, 1894. –
Nordlandſagen, 1895. – Die ſchönſten
Sagen des klaſſiſch. Altertums, 1897.
– Jm Zauberland (Neue M. für die
Jugd.), 1898. – Parzival und Lohen-
grin (Sg., f. d. deutſche Haus bear-
beitet), 1899.
Engelmann, Max, * am 2. Jan.
1849 zu Freiberg in Sachſen, wid-
mete ſich erſt dem Lehrerberufe und
beſuchte das Lehrerſeminar in Dres-
den. Später wandte er ſich der Kunſt-
gärtnerei zu und lebte dann längere
Zeit als Landwirt in Landsberg a. d.
Warthe. Später (1886) war er Kunſt-
u. Handelsgärtner in Sommerfeld i.
d. Niederlauſitz.
S: Eros und Pſyche
(Dr. D.), 1883. – Eine Maskerade in
San Lorenzo (Singſp.), 1883. – Die
Vegetarier (P.), 1886.
Engels, Guſtav Alexander,
geb. am 6. Dezbr. 1871 in Breslau
als der Sohn des Kaufmanns Wil-
helm Engels, war urſprünglich zum
Theologen beſtimmt, ging aber nach
Abſolvierung des Realgymnaſiums
in Thorn zur Bühne und wurde Vo-
lontär am königl. Schauſpielhauſe in
Berlin. Seit dem Herbſt 1892 hatte
er Engagements in Liegnitz, Elber-
feld, Breslau, durch drei Jahre am
Burgtheater in Wien, in Bremen,
danach als herzoglicher Hofſchau-
ſpieler in Braunſchweig und iſt jetzt
(1909) Mitglied des Stadttheaters
in Königsberg in Preußen.
S: Früh-
licht und Dämmerdunkel (Gedichte),
1893.
*Englert, Franz, geb. am 13.
März 1817 in Aſchaffenburg, wo ſein
Vater als Lehrer und Rektor der
Schule zu St. Agathen über 50 Jahre
wirkte, beſuchte die Gymnaſien in
Aſchaffenburg und Speyer und bezog
1835 die Univerſität Würzburg, wo
er die Rechte ſtudierte. Nach mehr-
jähriger Vorbereitungspraxis an den
Gerichten ſeiner Heimatſtadt war er
zunächſt als Protokolliſt tätig, wurde
dann am Kreis- und Stadtgericht
Aſchaffenburg zum Aſſeſſor und fünf
Jahre ſpäter zum Bezirksgerichtsrat
befördert. 1870 trat er wegen eines
körperlichen Leidens in den Ruhe-
ſtand. Außer einigen in Tagblättern
erſchienenen Novellen hat er eine ſtatt-
liche Anzahl meiſt zerſtreut veröffent-
lichter Gedichte verfaßt, von denen
die meiſten ſeiner Heimatſtadt u. dem
Speſſart gewidmet ſind. Er hat ſich
bis in ſein hohes Alter ſeine geiſtige
Friſche bewahrt u. ſtarb am 7. Mai
1910.
S: Speſſartklänge (Ge.), 1903.
*Englert, Franz Joſeph, Bru-
der des Vorigen, wurde am 22. Jan.
1823 zu Aſchaffenburg in Bayern ge-
boren und wuchs dort in beſcheidenen
Verhältniſſen auf. Nach Abſolvie-
rung des Gymnaſiums war er meh-
rere Jahre Hauslehrer in der reichs-
freiherrlich von Fechenbachſchen Fa-
milie zu Schloß Lauderbach a. Main,
wodurch er ſich die Mittel zum Beſuch
der Univerſität erwarb. Er ſtudierte
dann 1846–49 in Würzburg u. Leip-
zig die Rechte, erhielt ſpäter ſeine
erſte Anſtellung als Militärrichter,
wirkte nach Einführung des öffent-
lichen Militär-Straf-Prozeſſes in
Bayern als Militär-Staatsanwalt,
war ſpäter Gerichtsdirektor in Würz-
burg, Germersheim und München u.
trat 1889 in den Ruheſtand. Er ſtarb
daſelbſt am 21. Juli 1895.
S: Berch-
tesgadener Sagen, 1851. 2. A. u. d.
T.: Berchtesgadener Märchen, 4. A.
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