Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Dah sche Doktorwürde u. ein Jahr späterhabilitierte er sich mit der Schrift "Studien zur Geschichte der gemani- schen Gottesurteile" (München 1857) in München als Privatdozent u. las nun über deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privat-, Wechsel- u. Han- delsrecht. Die Privatdozenten-Si- tuation war jedoch für D. eine recht mißliche; er mußte, um die nötigen Existenzmittel zu erwerben, zu aller- lei schriftstellerischer Lohnarbeit grei- fen; zu alledem war er eine Ehe ein- gegangen, die nicht glücklich war und schon nach einigen Jahren wieder ge- trennt wurde; und als er sein hoch- bedeutsames Werk "Die Könige der Germanen" (1861 ff.) herausgab, arg- wohnte das bayerische Ministerium, daß D. die preußische Vorherrschaft empfehlen wolle. Angenehmer wurde seine Lage erst mit Übernahme einer außerordtl. Professur an der Univer- sität Würzburg (1863). Hier wurde er 1865 ordentlicher Professor und ging 1872 in gleicher Eigenschaft nach Königsberg in Preußen. Jm Jahre 1870 folgte er in einer Sanitäts- kolonne vier Wochen lang dem Haupt- quartier des Kronprinzen von Preu- ßen u. wurde mit dem Verdienstkreuz der Jahre 1870/71 geziert. Auch ist er seit 1870 korrespondierendes Mit- glied der königl. Akademie der Wis- senschaften zu München. Jm Jahre 1885 zum Geh. Justizrat ernannt, er- hielt er 1887 einen Ruf als Professor nach Breslau, dem er im folgenden Jahre folgte. Aus Anlaß seines 70. Geburtstages (1904) erteilte ihm die Universität die Ehrenwürde eines Dr. phil. D. ist einer der gründlich- sten Kenner der altgermanischen Ge- schichte u. des altgermanischen Rechts und hat er auf diesem Gebiete wert- volle Schriften veröffentlicht, wie "Studien zur Geschichte der germani- schen Gottesurteile" (1857) - "West- gotische Studien" (1874) - "Lango- bardische Studien" (1876) - "Die [Spaltenumbruch] Dah Alemannenschlacht bei Straßburg"(1880) - "Urgeschichte der germani- schen u. romanischen Völker" (1880. 2. A. 1897) - "Die Germanen (Volks- tüml. Darstellungen aus Geschichte, Recht, Wirtschaft und Kultur" (1905) und "Die Könige der Germanen. Ge- schichte bis zur Auflösung des karo- lingischen Reiches", wovon (1861 bis 1909) zwölf Bände erschienen sind. Ende März 1910 wurde D. auf sei- nen Antrag von seinen Amtspflich- ten als Professor entbunden. S:
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Dah ſche Doktorwürde u. ein Jahr ſpäterhabilitierte er ſich mit der Schrift „Studien zur Geſchichte der gemani- ſchen Gottesurteile“ (München 1857) in München als Privatdozent u. las nun über deutſche Rechtsgeſchichte, deutſches Privat-, Wechſel- u. Han- delsrecht. Die Privatdozenten-Si- tuation war jedoch für D. eine recht mißliche; er mußte, um die nötigen Exiſtenzmittel zu erwerben, zu aller- lei ſchriftſtelleriſcher Lohnarbeit grei- fen; zu alledem war er eine Ehe ein- gegangen, die nicht glücklich war und ſchon nach einigen Jahren wieder ge- trennt wurde; und als er ſein hoch- bedeutſames Werk „Die Könige der Germanen“ (1861 ff.) herausgab, arg- wohnte das bayeriſche Miniſterium, daß D. die preußiſche Vorherrſchaft empfehlen wolle. Angenehmer wurde ſeine Lage erſt mit Übernahme einer außerordtl. Profeſſur an der Univer- ſität Würzburg (1863). Hier wurde er 1865 ordentlicher Profeſſor und ging 1872 in gleicher Eigenſchaft nach Königsberg in Preußen. Jm Jahre 1870 folgte er in einer Sanitäts- kolonne vier Wochen lang dem Haupt- quartier des Kronprinzen von Preu- ßen u. wurde mit dem Verdienſtkreuz der Jahre 1870/71 geziert. Auch iſt er ſeit 1870 korreſpondierendes Mit- glied der königl. Akademie der Wiſ- ſenſchaften zu München. Jm Jahre 1885 zum Geh. Juſtizrat ernannt, er- hielt er 1887 einen Ruf als Profeſſor nach Breslau, dem er im folgenden Jahre folgte. Aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages (1904) erteilte ihm die Univerſität die Ehrenwürde eines Dr. phil. D. iſt einer der gründlich- ſten Kenner der altgermaniſchen Ge- ſchichte u. des altgermaniſchen Rechts und hat er auf dieſem Gebiete wert- volle Schriften veröffentlicht, wie „Studien zur Geſchichte der germani- ſchen Gottesurteile“ (1857) – „Weſt- gotiſche Studien“ (1874) – „Lango- bardiſche Studien“ (1876) – „Die [Spaltenumbruch] Dah Alemannenſchlacht bei Straßburg“(1880) – „Urgeſchichte der germani- ſchen u. romaniſchen Völker“ (1880. 2. A. 1897) – „Die Germanen (Volks- tüml. Darſtellungen aus Geſchichte, Recht, Wirtſchaft und Kultur“ (1905) und „Die Könige der Germanen. Ge- ſchichte bis zur Auflöſung des karo- lingiſchen Reiches“, wovon (1861 bis 1909) zwölf Bände erſchienen ſind. Ende März 1910 wurde D. auf ſei- nen Antrag von ſeinen Amtspflich- ten als Profeſſor entbunden. S:
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Dah
ſche Doktorwürde u. ein Jahr ſpäter
habilitierte er ſich mit der Schrift
„Studien zur Geſchichte der gemani-
ſchen Gottesurteile“ (München 1857)
in München als Privatdozent u. las
nun über deutſche Rechtsgeſchichte,
deutſches Privat-, Wechſel- u. Han-
delsrecht. Die Privatdozenten-Si-
tuation war jedoch für D. eine recht
mißliche; er mußte, um die nötigen
Exiſtenzmittel zu erwerben, zu aller-
lei ſchriftſtelleriſcher Lohnarbeit grei-
fen; zu alledem war er eine Ehe ein-
gegangen, die nicht glücklich war und
ſchon nach einigen Jahren wieder ge-
trennt wurde; und als er ſein hoch-
bedeutſames Werk „Die Könige der
Germanen“ (1861 ff.) herausgab, arg-
wohnte das bayeriſche Miniſterium,
daß D. die preußiſche Vorherrſchaft
empfehlen wolle. Angenehmer wurde
ſeine Lage erſt mit Übernahme einer
außerordtl. Profeſſur an der Univer-
ſität Würzburg (1863). Hier wurde
er 1865 ordentlicher Profeſſor und
ging 1872 in gleicher Eigenſchaft nach
Königsberg in Preußen. Jm Jahre
1870 folgte er in einer Sanitäts-
kolonne vier Wochen lang dem Haupt-
quartier des Kronprinzen von Preu-
ßen u. wurde mit dem Verdienſtkreuz
der Jahre 1870/71 geziert. Auch iſt
er ſeit 1870 korreſpondierendes Mit-
glied der königl. Akademie der Wiſ-
ſenſchaften zu München. Jm Jahre
1885 zum Geh. Juſtizrat ernannt, er-
hielt er 1887 einen Ruf als Profeſſor
nach Breslau, dem er im folgenden
Jahre folgte. Aus Anlaß ſeines 70.
Geburtstages (1904) erteilte ihm die
Univerſität die Ehrenwürde eines
Dr. phil. D. iſt einer der gründlich-
ſten Kenner der altgermaniſchen Ge-
ſchichte u. des altgermaniſchen Rechts
und hat er auf dieſem Gebiete wert-
volle Schriften veröffentlicht, wie
„Studien zur Geſchichte der germani-
ſchen Gottesurteile“ (1857) – „Weſt-
gotiſche Studien“ (1874) – „Lango-
bardiſche Studien“ (1876) – „Die
Alemannenſchlacht bei Straßburg“
(1880) – „Urgeſchichte der germani-
ſchen u. romaniſchen Völker“ (1880.
2. A. 1897) – „Die Germanen (Volks-
tüml. Darſtellungen aus Geſchichte,
Recht, Wirtſchaft und Kultur“ (1905)
und „Die Könige der Germanen. Ge-
ſchichte bis zur Auflöſung des karo-
lingiſchen Reiches“, wovon (1861 bis
1909) zwölf Bände erſchienen ſind.
Ende März 1910 wurde D. auf ſei-
nen Antrag von ſeinen Amtspflich-
ten als Profeſſor entbunden.
S:
Harald und Theano (Ep. Gedicht),
1855. – Gedichte, 1857. 2. A. 1891.
– Macte imperator! Heil dem Kaiſer
(G.), 1871. – Die Schlacht bei Sedan
(G.), 1871. – Alma mater! (G. zum
400 jährig. Jubiläum der Univerſität
München), 1872. – Gedichte, 2. Samm-
lung in 2 Abteilgn., 1873 (Jnhalt:
1. Abt.: Gedichte von Felix Dahn. –
2. Abt.: Gedichte von Felix und The-
reſe D.), 3. A. 1883. – Sind Götter?
Die Halfred-Sigſkaldſage (E.), 1874.
7. A. 1889. – König Roderich (Dr.),
1875. 2. A. 1876. – Zwölf Balladen,
1875. – Markgraf Rüdeger von Beche-
laren (Tr.), 1875. – Deutſche Treue
(Vaterl. Schſp.), 1875. 3. A. 1899. – Die
Amalungen (G.), 1876. – Ein Kampf
um Rom (Hiſt. R.); III, 1886. 51. A.
1908. – Die Staatskunſt der Frauen
(Lſp.), 1877. – Balladen und Lieder,
1878. 2. A. 1896. – Kämpfende Her-
zen (3 En.), 1878. 3. A. 1884. – Sühne
(Schſp.), 1879. 2. A. 1894. – Bauſteine
(Geſamm. kleine Schriften), 4 Reihen,
1879–83. – Armin (O.), 1880. – Ha-
rald und Theano (O.), 1880. – Der
Fremdling (O.), 1880. – Der Schmied
von Gretna-Green (O.), 1880. –
Odhins Troſt (R.), 1880. 8. A. 1894.
– Skalden-Kunſt (Schſp.), 1882. –
Der Kurier nach Paris (Lſp.), 1883.
Kleine Romane aus d. Völkerwande-
rung, 1. Bd.: Felicitas, 1882. 17. A.
1903. 2. Bd.: Biſſula, 1883. 3. Bd.:
Gelimer, 1885. 4. Bd.: Die ſchlimmen
Nonnen von Poitiers, 1885. 5. Bd.:
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