Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Coh Oldenburg, erhielt auf dem dortigenGymnasium seine Vorbildung u. be- zog 1827 die Universität Halle, um daselbst Theologie, Geschichte, Philo- sophie u. Literatur zu studieren. Jm Jahre 1830 bestand er in Oldenburg sein Kandidaten-Examen und blieb daselbst als Hauslehrer bis 1832. Nachdem er darauf zwei Jahre ge- schichtlichen u. orientalischen Studien unter Friedrich Rückert obgelegen, wurde er 1834 Lehrer am königl. neu- griechischen Jnstitut für die helleni- sche Jugend in München, mußte aber, durch andauernde Krankheit genötigt, die akademische Laufbahn aufgeben und lebte von 1839-42 als Privat- lehrer in Nürnberg, zugleich am Ar- chiv Dr. Scheibels für die neueste Ge- schichte der evangelischen Kirche tätig. Jm Jahre 1842 wurde er Gymnasial- lehrer in Oldenburg, 1847 Pfarrer auf der Nordseeinsel Wangeroge, 1851 Diakonus in Rötha bei Leipzig, 1854 Pfarrer zu Hohenstein im Erzgebirge und 1859 Oberpfarrer zu Merane im Königreich Sachsen, wo er am 3. Juni 1880 starb. S: Gedichte, 1842. - *Cohn, Clementine, pseudon. C. S: Der Herr Hofprediger Cohn(-Viebig), Klara, bekannt Coh verlebte hier die Jahre der Kindheitund kam dann infolge der Versetzung ihres Vaters nach Düsseldorf, wo sie die Luisenschule besuchte u. durch das Kunstleben an diesem Orte mancherlei fördernde Anregung empfing. Später weilte sie oft für längere Zeit teils zum Besuch, teils zu weiterer Ausbil- dung in Trier, und siedelte nach dem Tode des Vaters, der in ihre blü- hendste Jugendzeit fiel, mit der Mut- ter nach Berlin über, welchen Ort die Tochter deshalb gewählt hatte, um hier Gesangstudien treiben zu können. Daneben erprobte sie auch ihre lite- rarische Befähigung u. veröffentlichte seit 1894 kleinere Novellen und Skiz- zen, für welche sich ihr zuerst die Spal- ten der "Volkszeitung" öffneten. Jm Jahre 1896 verheiratete sie sich in Berlin mit dem Verlagsbuchhändler Cohn in dem benachbarten Schöne- berg u. lebt nunmehr (1906) in Ber- lin-Zehlendorf. S: Kinder der Eifel *
Coh Oldenburg, erhielt auf dem dortigenGymnaſium ſeine Vorbildung u. be- zog 1827 die Univerſität Halle, um daſelbſt Theologie, Geſchichte, Philo- ſophie u. Literatur zu ſtudieren. Jm Jahre 1830 beſtand er in Oldenburg ſein Kandidaten-Examen und blieb daſelbſt als Hauslehrer bis 1832. Nachdem er darauf zwei Jahre ge- ſchichtlichen u. orientaliſchen Studien unter Friedrich Rückert obgelegen, wurde er 1834 Lehrer am königl. neu- griechiſchen Jnſtitut für die helleni- ſche Jugend in München, mußte aber, durch andauernde Krankheit genötigt, die akademiſche Laufbahn aufgeben und lebte von 1839–42 als Privat- lehrer in Nürnberg, zugleich am Ar- chiv Dr. Scheibels für die neueſte Ge- ſchichte der evangeliſchen Kirche tätig. Jm Jahre 1842 wurde er Gymnaſial- lehrer in Oldenburg, 1847 Pfarrer auf der Nordſeeinſel Wangeroge, 1851 Diakonus in Rötha bei Leipzig, 1854 Pfarrer zu Hohenſtein im Erzgebirge und 1859 Oberpfarrer zu Merane im Königreich Sachſen, wo er am 3. Juni 1880 ſtarb. S: Gedichte, 1842. – *Cohn, Clementine, pſeudon. C. S: Der Herr Hofprediger Cohn(-Viebig), Klara, bekannt Coh verlebte hier die Jahre der Kindheitund kam dann infolge der Verſetzung ihres Vaters nach Düſſeldorf, wo ſie die Luiſenſchule beſuchte u. durch das Kunſtleben an dieſem Orte mancherlei fördernde Anregung empfing. Später weilte ſie oft für längere Zeit teils zum Beſuch, teils zu weiterer Ausbil- dung in Trier, und ſiedelte nach dem Tode des Vaters, der in ihre blü- hendſte Jugendzeit fiel, mit der Mut- ter nach Berlin über, welchen Ort die Tochter deshalb gewählt hatte, um hier Geſangſtudien treiben zu können. Daneben erprobte ſie auch ihre lite- rariſche Befähigung u. veröffentlichte ſeit 1894 kleinere Novellen und Skiz- zen, für welche ſich ihr zuerſt die Spal- ten der „Volkszeitung“ öffneten. Jm Jahre 1896 verheiratete ſie ſich in Berlin mit dem Verlagsbuchhändler Cohn in dem benachbarten Schöne- berg u. lebt nunmehr (1906) in Ber- lin-Zehlendorf. S: Kinder der Eifel *
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Coh
Coh
Oldenburg, erhielt auf dem dortigen
Gymnaſium ſeine Vorbildung u. be-
zog 1827 die Univerſität Halle, um
daſelbſt Theologie, Geſchichte, Philo-
ſophie u. Literatur zu ſtudieren. Jm
Jahre 1830 beſtand er in Oldenburg
ſein Kandidaten-Examen und blieb
daſelbſt als Hauslehrer bis 1832.
Nachdem er darauf zwei Jahre ge-
ſchichtlichen u. orientaliſchen Studien
unter Friedrich Rückert obgelegen,
wurde er 1834 Lehrer am königl. neu-
griechiſchen Jnſtitut für die helleni-
ſche Jugend in München, mußte aber,
durch andauernde Krankheit genötigt,
die akademiſche Laufbahn aufgeben
und lebte von 1839–42 als Privat-
lehrer in Nürnberg, zugleich am Ar-
chiv Dr. Scheibels für die neueſte Ge-
ſchichte der evangeliſchen Kirche tätig.
Jm Jahre 1842 wurde er Gymnaſial-
lehrer in Oldenburg, 1847 Pfarrer
auf der Nordſeeinſel Wangeroge, 1851
Diakonus in Rötha bei Leipzig, 1854
Pfarrer zu Hohenſtein im Erzgebirge
und 1859 Oberpfarrer zu Merane im
Königreich Sachſen, wo er am 3. Juni
1880 ſtarb.
S: Gedichte, 1842. –
Nordſeeklänge (Ge.), 1865. Neue
Ausg. u. d. T.: Wellenſchaum (Nord-
ſeeklänge), Gera o. J.
*Cohn, Clementine, pſeudon. C.
Berg, entſtammt einem uralten jü-
diſchen Prieſtergeſchlecht und wurde
am 22. April 1861 zu Breslau gebo-
ren. Sie lebt, einige Studienreiſen
nach Polen, Oberſchleſien und Berlin
abgerechnet, noch jetzt daſelbſt im
glücklichen Elternhauſe u. widmet ſich
mit ehrlichem Streben der Schrift-
ſtellerei.
S: Der Herr Hofprediger
hat geſagt ... und anderes (Moderne
Zeitbilder), 1892. – Der Mitgiftdok-
tor (R. aus der Gegenwart), 1892. –
Phryne (Dr.), 1905.
Cohn(-Viebig), Klara, bekannt
unter ihrem Mädchennamen Klara
Viebig, wurde am 17. Juli 1860
als das jüngſte Kind des Oberregie-
rungsrats Ernſt V. in Trier geboren,
verlebte hier die Jahre der Kindheit
und kam dann infolge der Verſetzung
ihres Vaters nach Düſſeldorf, wo ſie
die Luiſenſchule beſuchte u. durch das
Kunſtleben an dieſem Orte mancherlei
fördernde Anregung empfing. Später
weilte ſie oft für längere Zeit teils
zum Beſuch, teils zu weiterer Ausbil-
dung in Trier, und ſiedelte nach dem
Tode des Vaters, der in ihre blü-
hendſte Jugendzeit fiel, mit der Mut-
ter nach Berlin über, welchen Ort die
Tochter deshalb gewählt hatte, um
hier Geſangſtudien treiben zu können.
Daneben erprobte ſie auch ihre lite-
rariſche Befähigung u. veröffentlichte
ſeit 1894 kleinere Novellen und Skiz-
zen, für welche ſich ihr zuerſt die Spal-
ten der „Volkszeitung“ öffneten. Jm
Jahre 1896 verheiratete ſie ſich in
Berlin mit dem Verlagsbuchhändler
Cohn in dem benachbarten Schöne-
berg u. lebt nunmehr (1906) in Ber-
lin-Zehlendorf.
S: Kinder der Eifel
(Nn.), 1897. 9. A. 1908. – Rhein-
landstöchter (R.), 1897. 9. A. 1907.
– Barbara Holzer (Schſp.), 1897. –
Vor Tau und Tag (Nn.), 1898. 3. A.
1906. – Dilettanten des Lebens (R.),
1898. 4. A. 1905. – Phariſäer (Ko-
mödie), 1899. – Es lebe die Kunſt!
(R.), 1899. 4. A. 1905. – Das Wei-
berdorf (R. a. d. Eifel), 1900. 23. A.
1908. – Das tägliche Brot (R.), 1900.
11. A. 1908. – Die Roſenkranzjungfer
und anderes, 1901. 7. A. 1906. – Die
Wacht am Rhein (R.), 1902. 18. A.
1906. – Wen die Götter lieben. Vor
Tau u. Tag (Nn.), 1903. 2. A. 1907. –
Vom Müller-Hannes (Eine Geſch. a. d.
Eifel), 1903. 11. A. 1905. – Simſon u.
Delila (N.), 1904. – Das ſchlafende
Heer (R.), 1904. 23. A. 1908. – Ge-
ſpenſter. Sie muß ihr Glück machen
(2 Nn.), 1904. 2. A. 1909. – Der
Kampf um d. Mann (Dramenzyklus),
1.–5. A. 1905 – Naturgewalten (Neue
Geſchn. a. d. Eifel), 1.–11. A. 1905. –
Einer Mutter Sohn (R.), 1.–16. A.
1906. – Absolvo te! (R.), 1907. 18. A.
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