Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Chr wenigstens Volksschullehrer zu wer-den, obwohl dieser sich in seinem Ge- wissen verpflichtet fühlte, nach dem frühen Tode des Vaters die Mutter zu unterstützen. Jndessen wurde es Chr. ermöglicht, im Winter 1853 das Lehrerseminar in Kreuzlingen zu be- suchen, das durch seinen ersten Direk- tor J. J. Wehrli eines ausgezeich- neten Rufes genoß. Der Nachfolger des letzteren, Ulrich Rebsamen, merkte bald, daß sein Schüler nach höheren Zielen strebte, und gab ihm 2 Jahre hindurch Privatunterricht im Latei- nischen und Griechischen. Jm Früh- jahr 1856 verließ Chr. das Seminar und nahm eine Stelle als Hauslehrer bei einem reichen Engländer an, der im Thurgau mehrere Güter besaß, setzte hier seine Privatstudien fort u. ging im Herbst d. J. auf das Gym- nasium in Schaffhausen. Schon im Herbst 1857 konnte er die Universität Zürich beziehen, um Theologie und Philosophie zu studieren; er setzte dann diese Studien in Jena fort und kehrte im Herbst 1860 in die Heimat zurück. Nach bestandenem Staats- examen und einer längeren Studien- reise durch Deutschland u. Frankreich wurde er 1861 Pfarrer in Matzingen, 1865 Professor für Religion, Deutsch und Literatur und Geschichte an der Kantonsschule in Frauenfeld u. 1870 Pfarrer in Arbon in der Nähe des Bodensees. Hier stellte sich ein chro- nisches Halsleiden bei ihm ein, das ihn nötigte, für einige Zeit sein Amt und seinen Beruf aufzugeben und sich als Privatmann nach Frauenfeld zu- rückzuziehen, wo er sich schriftstelle- risch betätigte. Nach Herstellung sei- ner Gesundheit übernahm er dann das Pfarramt in der kleinen Land- gemeinde Hüttlingen bei Frauenfeld, wo er noch jetzt (1910) im Amte steht und seit 1898 das Dekanat des Ka- pitels Frauenfeld verwaltet. Von 1876 86 war Chr. Mitredakteur der "Schweizerischen Zeitschrift für Ge- [Spaltenumbruch] Cbv meinnützigkeit". S: Thomas Born- Christlieb, A., Pseud. für Alfred Chronigk, Jsaak Löw, wurde 1825 S: Ahasverus (Morgenl. Chrusen, Pseud. für K. A. Usch- Chys, Julienne van der, pseudon. *
Chr wenigſtens Volksſchullehrer zu wer-den, obwohl dieſer ſich in ſeinem Ge- wiſſen verpflichtet fühlte, nach dem frühen Tode des Vaters die Mutter zu unterſtützen. Jndeſſen wurde es Chr. ermöglicht, im Winter 1853 das Lehrerſeminar in Kreuzlingen zu be- ſuchen, das durch ſeinen erſten Direk- tor J. J. Wehrli eines ausgezeich- neten Rufes genoß. Der Nachfolger des letzteren, Ulrich Rebſamen, merkte bald, daß ſein Schüler nach höheren Zielen ſtrebte, und gab ihm 2 Jahre hindurch Privatunterricht im Latei- niſchen und Griechiſchen. Jm Früh- jahr 1856 verließ Chr. das Seminar und nahm eine Stelle als Hauslehrer bei einem reichen Engländer an, der im Thurgau mehrere Güter beſaß, ſetzte hier ſeine Privatſtudien fort u. ging im Herbſt d. J. auf das Gym- naſium in Schaffhauſen. Schon im Herbſt 1857 konnte er die Univerſität Zürich beziehen, um Theologie und Philoſophie zu ſtudieren; er ſetzte dann dieſe Studien in Jena fort und kehrte im Herbſt 1860 in die Heimat zurück. Nach beſtandenem Staats- examen und einer längeren Studien- reiſe durch Deutſchland u. Frankreich wurde er 1861 Pfarrer in Matzingen, 1865 Profeſſor für Religion, Deutſch und Literatur und Geſchichte an der Kantonsſchule in Frauenfeld u. 1870 Pfarrer in Arbon in der Nähe des Bodenſees. Hier ſtellte ſich ein chro- niſches Halsleiden bei ihm ein, das ihn nötigte, für einige Zeit ſein Amt und ſeinen Beruf aufzugeben und ſich als Privatmann nach Frauenfeld zu- rückzuziehen, wo er ſich ſchriftſtelle- riſch betätigte. Nach Herſtellung ſei- ner Geſundheit übernahm er dann das Pfarramt in der kleinen Land- gemeinde Hüttlingen bei Frauenfeld, wo er noch jetzt (1910) im Amte ſteht und ſeit 1898 das Dekanat des Ka- pitels Frauenfeld verwaltet. Von 1876 86 war Chr. Mitredakteur der „Schweizeriſchen Zeitſchrift für Ge- [Spaltenumbruch] Cbv meinnützigkeit“. S: Thomas Born- Chriſtlieb, A., Pſeud. für Alfred Chronigk, Jſaak Löw, wurde 1825 S: Ahasverus (Morgenl. Chruſen, Pſeud. für K. A. Uſch- Chys, Julienne van der, pſeudon. *
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Chr
Cbv
wenigſtens Volksſchullehrer zu wer-
den, obwohl dieſer ſich in ſeinem Ge-
wiſſen verpflichtet fühlte, nach dem
frühen Tode des Vaters die Mutter
zu unterſtützen. Jndeſſen wurde es
Chr. ermöglicht, im Winter 1853 das
Lehrerſeminar in Kreuzlingen zu be-
ſuchen, das durch ſeinen erſten Direk-
tor J. J. Wehrli eines ausgezeich-
neten Rufes genoß. Der Nachfolger
des letzteren, Ulrich Rebſamen, merkte
bald, daß ſein Schüler nach höheren
Zielen ſtrebte, und gab ihm 2 Jahre
hindurch Privatunterricht im Latei-
niſchen und Griechiſchen. Jm Früh-
jahr 1856 verließ Chr. das Seminar
und nahm eine Stelle als Hauslehrer
bei einem reichen Engländer an, der
im Thurgau mehrere Güter beſaß,
ſetzte hier ſeine Privatſtudien fort u.
ging im Herbſt d. J. auf das Gym-
naſium in Schaffhauſen. Schon im
Herbſt 1857 konnte er die Univerſität
Zürich beziehen, um Theologie und
Philoſophie zu ſtudieren; er ſetzte
dann dieſe Studien in Jena fort und
kehrte im Herbſt 1860 in die Heimat
zurück. Nach beſtandenem Staats-
examen und einer längeren Studien-
reiſe durch Deutſchland u. Frankreich
wurde er 1861 Pfarrer in Matzingen,
1865 Profeſſor für Religion, Deutſch
und Literatur und Geſchichte an der
Kantonsſchule in Frauenfeld u. 1870
Pfarrer in Arbon in der Nähe des
Bodenſees. Hier ſtellte ſich ein chro-
niſches Halsleiden bei ihm ein, das
ihn nötigte, für einige Zeit ſein Amt
und ſeinen Beruf aufzugeben und ſich
als Privatmann nach Frauenfeld zu-
rückzuziehen, wo er ſich ſchriftſtelle-
riſch betätigte. Nach Herſtellung ſei-
ner Geſundheit übernahm er dann
das Pfarramt in der kleinen Land-
gemeinde Hüttlingen bei Frauenfeld,
wo er noch jetzt (1910) im Amte ſteht
und ſeit 1898 das Dekanat des Ka-
pitels Frauenfeld verwaltet. Von
1876 86 war Chr. Mitredakteur der
„Schweizeriſchen Zeitſchrift für Ge-
meinnützigkeit“.
S: Thomas Born-
hauſer, ſein Leben, Wirken u. Dich-
ten, 1875. – Neuer Jugendpſalter
(Anthol. religiöſ. Lr. und Sprüche,
hersg.), 1897. – Feſtſpiel auf die
vierte Jahrhundertfeier der Schlacht
bei Schwaderloh, 1899. – Feſtſpiel
auf die Zentenarfeier der Befreiung
des Thurgaues, 1898.
Chriſtlieb, A., Pſeud. für Alfred
Kaliſcher; ſ. d.!
Chronigk, Jſaak Löw, wurde 1825
zu Poſen von jüdiſchen Eltern gebo-
ren, erhielt ſeine erſte Bildung von
ſeinem Vater, einem Talmudgelehr-
ten, u. ſtudierte dann in Königsberg.
Er wurde darauf Mitarbeiter ver-
ſchiedener literariſcher und politiſcher
Zeitſchriften, beteiligte ſich an der
Bewegung von 1848 u. mußte ſchließ-
lich in die Schweiz flüchten. Jn Zü-
rich wohnte er eine Zeitlang bei der
Mutter Gottfried Kellers. 1856 grün-
dete er in Amſterdam eine jüdiſche
Reformgemeinde, trat 1860 in die
Redaktion der „Poſener Zeitung“ ein
und folgte 1866 einem Rufe an die
jüdiſche Reformgemeinde „Sinai“
nach Chicago, Jllinois. 1872 kehrte
er nach Berlin zurück, wo er ſpäter
die Zeitſchrift „Zeichen der Zeit“
redigierte.
S: Ahasverus (Morgenl.
Dr.), 1849. – Hermann und Hulda
(Dr.), 1856. – Der Famulus des
Sternſehers (Lſp.), 1857.
Chruſen, Pſeud. für K. A. Uſch-
ner; ſ. d.!
Chys, Julienne van der, pſeudon.
Jcăra, wurde am 29. Juli 1872 zu
Delft in Holland geboren. Sie ver-
lor ihre Mutter bald nach der Geburt,
und da ihr Vater meiſt auf Reiſen
war, ſo blieb ſie der Obhut fremder
Leute überlaſſen. Als ſie 12 Jahre
alt war, entlief ſie ihren Pflegern,
um Hirtenmädchen in einem Dorfe zu
werden: einen ſolchen Erfolg hatte
die Lektüre von Märchen bei ihr ge-
zeitigt. Sie wurde nunmehr einem
Penſionat in Delft, ſpäter in Ooſter-
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