Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bul Siebenbürgens. Hier lernte sie denk. k. Rittmeister Arthur Baron B. kennen und vermählte sich mit ihm im Februar 1868 in Hermannstadt. Noch vier Jahre blieb sie in Sieben- bürgen, u. als dann der Gatte krank- heitshalber seinen Abschied nahm, zog sich das Ehepaar auf seinen Landsitz Teesdorf an der Aspangbahn in Nie- derösterreich zurück, wo es drei Jahr- zehnte seinen Wohnsitz behielt, um dann nach Wien zu übersiedeln. Eine angeborene Neigung zur Beobach- tung, noch verstärkt durch die Berüh- rung mit verschiedenen Nationen und Gesellschaftskreisen, sowie große Rei- sen durch Frankreich, die Schweiz, Jtalien und Deutschland entwickelten in der Dichterin den Trieb, ihre Ge- danken mit der Feder auszudrücken. S: Gedachtes u. Empfundenes (Apho- *Bulthaupt, Heinrich Alfred,
Bul nach Kiew. Eine längere Reise durchKleinasien, Griechenland, Tunis schloß sich 1873 daran, und über Jtalien kehrte er nach Deutschland zurück, wo er zunächst seiner Militärpflicht in Leipzig genügte und sich dann (1875) als Advokat in Bremen niederließ. Am 1. Jan. 1879 wurde er als Nach- folger J. G. Kohls Stadtbibliothekar daselbst, u. nachdem er einen ehren- vollen Ruf als Professor an die Kunst- akademie in Düsseldorf abgelehnt, vom Senat 1892 zum Professor er- nannt. Der Alltagsarbeit in seiner Stellung entrückt, nahmen seine lite- rarischen Studien und Arbeiten und sein dichterisches Schaffen den glück- lichsten Aufschwung. Er begab sich zunächst auf das kritische und literar- historische Gebiet, auf dem er sich be- reits durch seine "Dramaturgischen Skizzen" (1878), "Streifzüge auf dramaturgischem und kritischem Ge- biet" (1879) u. "Das Münchener Ge- samtgastspiel" (1880) versucht hatte, und schuf sein Hauptwerk "Drama- turgie der Klassiker" (II, 1880-82), das dann mit dem 3. u. 4. Bde. unter dem Titel "Dramaturgie des Schau- spiels" (1888-1901) erschien. Er un- terzieht in diesem Werke die Dramen der klassischen Zeit bis auf Grillpar- zer, Gutzkow u. Laube einer eingehen- den Kritik. Sein ästhetischer Stand- punkt wurzelte ganz in der Welt der Klassiker; der Entwicklung des moder- nen Dramas stand er, wenigstens im Anfang, zweifelnd und ablehnend gegenüber; doch hat er in dem letzten Bande auch das junge Drama (Jbsen, Wildenbruch, Sudermann, Haupt- mann) zu verstehen versucht. Seine stark ausgebildete musikalische Ver- anlagung ließ ihn dann auch der Ent- wicklung der Musik nahe treten und ihn Studien treiben, als deren Er- gebnis seine "Dramaturgie der Oper" (II, 1887) anzusehen ist. B. war auch Präsident des Künstlervereins in Bre- men u. stellte bei allen sich bietenden *
Bul Siebenbürgens. Hier lernte ſie denk. k. Rittmeiſter Arthur Baron B. kennen und vermählte ſich mit ihm im Februar 1868 in Hermannſtadt. Noch vier Jahre blieb ſie in Sieben- bürgen, u. als dann der Gatte krank- heitshalber ſeinen Abſchied nahm, zog ſich das Ehepaar auf ſeinen Landſitz Teesdorf an der Aſpangbahn in Nie- deröſterreich zurück, wo es drei Jahr- zehnte ſeinen Wohnſitz behielt, um dann nach Wien zu überſiedeln. Eine angeborene Neigung zur Beobach- tung, noch verſtärkt durch die Berüh- rung mit verſchiedenen Nationen und Geſellſchaftskreiſen, ſowie große Rei- ſen durch Frankreich, die Schweiz, Jtalien und Deutſchland entwickelten in der Dichterin den Trieb, ihre Ge- danken mit der Feder auszudrücken. S: Gedachtes u. Empfundenes (Apho- *Bulthaupt, Heinrich Alfred,
Bul nach Kiew. Eine längere Reiſe durchKleinaſien, Griechenland, Tunis ſchloß ſich 1873 daran, und über Jtalien kehrte er nach Deutſchland zurück, wo er zunächſt ſeiner Militärpflicht in Leipzig genügte und ſich dann (1875) als Advokat in Bremen niederließ. Am 1. Jan. 1879 wurde er als Nach- folger J. G. Kohls Stadtbibliothekar daſelbſt, u. nachdem er einen ehren- vollen Ruf als Profeſſor an die Kunſt- akademie in Düſſeldorf abgelehnt, vom Senat 1892 zum Profeſſor er- nannt. Der Alltagsarbeit in ſeiner Stellung entrückt, nahmen ſeine lite- rariſchen Studien und Arbeiten und ſein dichteriſches Schaffen den glück- lichſten Aufſchwung. Er begab ſich zunächſt auf das kritiſche und literar- hiſtoriſche Gebiet, auf dem er ſich be- reits durch ſeine „Dramaturgiſchen Skizzen“ (1878), „Streifzüge auf dramaturgiſchem und kritiſchem Ge- biet“ (1879) u. „Das Münchener Ge- ſamtgaſtſpiel“ (1880) verſucht hatte, und ſchuf ſein Hauptwerk „Drama- turgie der Klaſſiker“ (II, 1880–82), das dann mit dem 3. u. 4. Bde. unter dem Titel „Dramaturgie des Schau- ſpiels“ (1888–1901) erſchien. Er un- terzieht in dieſem Werke die Dramen der klaſſiſchen Zeit bis auf Grillpar- zer, Gutzkow u. Laube einer eingehen- den Kritik. Sein äſthetiſcher Stand- punkt wurzelte ganz in der Welt der Klaſſiker; der Entwicklung des moder- nen Dramas ſtand er, wenigſtens im Anfang, zweifelnd und ablehnend gegenüber; doch hat er in dem letzten Bande auch das junge Drama (Jbſen, Wildenbruch, Sudermann, Haupt- mann) zu verſtehen verſucht. Seine ſtark ausgebildete muſikaliſche Ver- anlagung ließ ihn dann auch der Ent- wicklung der Muſik nahe treten und ihn Studien treiben, als deren Er- gebnis ſeine „Dramaturgie der Oper“ (II, 1887) anzuſehen iſt. B. war auch Präſident des Künſtlervereins in Bre- men u. ſtellte bei allen ſich bietenden *
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Siebenbürgens. Hier lernte ſie den
k. k. Rittmeiſter Arthur Baron B.
kennen und vermählte ſich mit ihm
im Februar 1868 in Hermannſtadt.
Noch vier Jahre blieb ſie in Sieben-
bürgen, u. als dann der Gatte krank-
heitshalber ſeinen Abſchied nahm, zog
ſich das Ehepaar auf ſeinen Landſitz
Teesdorf an der Aſpangbahn in Nie-
deröſterreich zurück, wo es drei Jahr-
zehnte ſeinen Wohnſitz behielt, um
dann nach Wien zu überſiedeln. Eine
angeborene Neigung zur Beobach-
tung, noch verſtärkt durch die Berüh-
rung mit verſchiedenen Nationen und
Geſellſchaftskreiſen, ſowie große Rei-
ſen durch Frankreich, die Schweiz,
Jtalien und Deutſchland entwickelten
in der Dichterin den Trieb, ihre Ge-
danken mit der Feder auszudrücken.
S: Gedachtes u. Empfundenes (Apho-
rismen), 1896. – Ohne Herz (Strand-
idyll), 1899. – Adrienne, ein Kloſter-
kind (E.), 1900. – Die ſchlimme Lori
und die brave Addi (Lehrreiche Hei-
ratsgeſch.), 1902. – Ohne Baſis (R.),
1904. – Bengaliſches Feuer (Nn.),
1907.
*Bulthaupt, Heinrich Alfred,
* zu Bremen am 26. Oktbr. 1849, wo
ſein Vater Schulvorſteher war, be-
ſuchte das Gymnaſium daſelbſt und
ſtudierte von 1868–72 in Würzburg,
Göttingen, Berlin und Leipzig die
Rechte, nebenbei aber auch Äſthetik
und Literatur. Auch machten die viel-
fachen Anregungen, die das Theater
ſchon dem Knaben in früher Jugend
gegeben, der beſonders auf das Dra-
matiſche gerichtete poetiſche Drang u.
eine der ſtarken Neigung dahin ent-
ſprechende eifrige Pflege der Muſik
während der Studienzeit ihre Rechte
geltend, und ſchon während derſelben
(1869) entſtand ſein erſtes Drama
„Saul“. Nachdem B. in Leipzig die
juriſtiſche Doktorwürde erlangt und
danach eine Reiſe durch Süddeutſch-
land unternommen hatte, folgte er
einem jungen Ruſſen als Hauslehrer
nach Kiew. Eine längere Reiſe durch
Kleinaſien, Griechenland, Tunis ſchloß
ſich 1873 daran, und über Jtalien
kehrte er nach Deutſchland zurück, wo
er zunächſt ſeiner Militärpflicht in
Leipzig genügte und ſich dann (1875)
als Advokat in Bremen niederließ.
Am 1. Jan. 1879 wurde er als Nach-
folger J. G. Kohls Stadtbibliothekar
daſelbſt, u. nachdem er einen ehren-
vollen Ruf als Profeſſor an die Kunſt-
akademie in Düſſeldorf abgelehnt,
vom Senat 1892 zum Profeſſor er-
nannt. Der Alltagsarbeit in ſeiner
Stellung entrückt, nahmen ſeine lite-
rariſchen Studien und Arbeiten und
ſein dichteriſches Schaffen den glück-
lichſten Aufſchwung. Er begab ſich
zunächſt auf das kritiſche und literar-
hiſtoriſche Gebiet, auf dem er ſich be-
reits durch ſeine „Dramaturgiſchen
Skizzen“ (1878), „Streifzüge auf
dramaturgiſchem und kritiſchem Ge-
biet“ (1879) u. „Das Münchener Ge-
ſamtgaſtſpiel“ (1880) verſucht hatte,
und ſchuf ſein Hauptwerk „Drama-
turgie der Klaſſiker“ (II, 1880–82),
das dann mit dem 3. u. 4. Bde. unter
dem Titel „Dramaturgie des Schau-
ſpiels“ (1888–1901) erſchien. Er un-
terzieht in dieſem Werke die Dramen
der klaſſiſchen Zeit bis auf Grillpar-
zer, Gutzkow u. Laube einer eingehen-
den Kritik. Sein äſthetiſcher Stand-
punkt wurzelte ganz in der Welt der
Klaſſiker; der Entwicklung des moder-
nen Dramas ſtand er, wenigſtens im
Anfang, zweifelnd und ablehnend
gegenüber; doch hat er in dem letzten
Bande auch das junge Drama (Jbſen,
Wildenbruch, Sudermann, Haupt-
mann) zu verſtehen verſucht. Seine
ſtark ausgebildete muſikaliſche Ver-
anlagung ließ ihn dann auch der Ent-
wicklung der Muſik nahe treten und
ihn Studien treiben, als deren Er-
gebnis ſeine „Dramaturgie der Oper“
(II, 1887) anzuſehen iſt. B. war auch
Präſident des Künſtlervereins in Bre-
men u. ſtellte bei allen ſich bietenden
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