Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bom rasselnden Mönchsversen), 1872. -Heideblume (Ge.), 1871. - Fahrtge- schichten, 1883. - Gepa (R.), 1887. - Eiserne Zeit (Nn.), 1889. *Bomhard, Konstanze von, pseud. S: Jrmen- Bondoux, Frdr. Wilhelm, Pseud. Bone, Heinrich, wurde am 25. Sep- Bon bei Erbach am 12. Juni 1893. S:
*Bonhoff, Karl, pseud. Albrecht S: Die *Bonhöffer, Eugen, * am 18. April S: Der Kinderkreuzzug Bonin, Anna von, pseud. Hans *
Bom raſſelnden Mönchsverſen), 1872. –Heideblume (Ge.), 1871. – Fahrtge- ſchichten, 1883. – Gepa (R.), 1887. – Eiſerne Zeit (Nn.), 1889. *Bomhard, Konſtanze von, pſeud. S: Jrmen- Bondoux, Frdr. Wilhelm, Pſeud. Bone, Heinrich, wurde am 25. Sep- Bon bei Erbach am 12. Juni 1893. S:
*Bonhoff, Karl, pſeud. Albrecht S: Die *Bonhöffer, Eugen, * am 18. April S: Der Kinderkreuzzug Bonin, Anna von, pſeud. Hans *
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Bom
Bon
raſſelnden Mönchsverſen), 1872. –
Heideblume (Ge.), 1871. – Fahrtge-
ſchichten, 1883. – Gepa (R.), 1887. –
Eiſerne Zeit (Nn.), 1889.
*Bomhard, Konſtanze von, pſeud.
C. Hirundo, wurde am 25. März
1846 in München geboren u. iſt eine
Tochter des berühmten Künſtlerpaa-
res Friedrich und Konſtanze Dahn
und eine Schweſter von Felix Dahn.
Sie vermählte ſich am 25. März 1873
mit dem bayeriſchen Offizier von
Bomhard, der 1901 als General-
leutnant in den Ruheſtand trat, und
lebt nun in Würzburg.
S: Jrmen-
gard (E. a. d. Chiemgau), 1884. – Die
Giebinger (E. a. d. 16. Jahrh.), 1885.
– Chiemſeelieder, 1893. – Erzählun-
gen (Jutta. – Der Staatsanwalt),
1898. – Till Riemenſchneider (E. a. d.
16. Jahrh.), 1902.
Bondoux, Frdr. Wilhelm, Pſeud.
für Wilhelm Fuchs; ſ. d.!
Bone, Heinrich, wurde am 25. Sep-
tember 1813 zu Drolshagen in Weſt-
falen geboren, beſuchte von 1825–31
das Progymnaſium in Attendorn u.
die Gymnaſien zu Arnsberg u. Reck-
linghauſen und ſtudierte dann von
1832–35 in Bonn Philologie. Nach
beſtandener Prüfung kam er an das
Gymnaſium zu Düſſeldorf (1835), wo
er zunächſt ſein Probejahr abhielt u.
dann als Kandidat weiter fungierte,
wurde 1839 ordentlicher Lehrer am
katholiſchen Gymnaſium zu Köln, 1842
Oberlehrer an der neu begründeten
rheiniſchen Ritterakademie zu Bed-
burg u. erhielt 1850 den Titel eines
Profeſſors. Oſtern 1856 wurde er
zum Direktor des Gymnaſiums in
Recklinghauſen ernannt u. im Herbſt
1859 in gleicher Eigenſchaft an das
Gymnaſium in Mainz berufen. Jn-
folge des Kulturkampfes wurde B.
am 3. April 1873 plötzlich in den
Ruheſtand verſetzt und ſiedelte bald
darauf nach Wiesbaden über. Er
kehrte im April 1890 wieder nach
Mainz zurück u. ſtarb zu Hattenheim
bei Erbach am 12. Juni 1893.
S:
Gedichte, 1838. – Legenden, 1839. –
Veilchenſamen (Neue Lr. für Kinder),
1840. – Sonette, 1856. – Dichterper-
len (Auswahl a. d. Dichtern ſeit Hal-
ler); II, 1860. – Gaudeamus igitur!
(100 auserleſene Volkslieder), 1860.
*Bonhoff, Karl, pſeud. Albrecht
Eggebrecht, wurde am 3. Oktober
1865 als Sohn des Sanitätsrates
Dr. B. auf dem Gute Königshof bei
Münden (Hannov.) geboren, beſuchte
das Gymnaſium in Kaſſel u. ſtudierte
dann in Leipzig, Marburg u. Berlin
Theologie. Nachdem er danach vier
Jahre lang Erzieher der Prinzen zu
Wied geweſen war, wurde er 1893
Pfarrer der evang.-reform. Gemeinde
in Leipzig und verwaltete dies Amt
bis zum 1. Oktbr. 1908, wo er in den
Ruheſtand trat. Er lebt ſeitdem in
Partenkirchen. Außer mehreren Pre-
digtſammlungen und theologiſchen
Schriften veröffentlichte er
S: Die
Pipelhühner (Humor. R.), 1905. –
Der Tod und die Tödin (R.), 1909.
*Bonhöffer, Eugen, * am 18. April
1852 zu Unterheimbach bei Weins-
berg in Württemberg als der Sohn
des dortigen Pfarrers, beſuchte das
theologiſche Seminar zu Urach und
die Univerſität Tübingen, war als
Student der Theologie 1870–74 Hof-
meiſter bei dem Miniſter Giskra in
Wien, wurde nach beendigten Stu-
dien Hilfslehrer am Obergymnaſium
in Heilbronn, danach Pfarrer in Un-
terregenbach bei Hohenlohe-Langen-
burg, darauf Profeſſor am Seminar
in Künzelsau und mit Beginn des
Jahres 1895 Direktor der höheren
Handelsſchule in Stuttgart mit der
Berufung für Deutſch und Literatur-
geſchichte.
S: Der Kinderkreuzzug
(Dr. G.), 1879. – Graf Ulrich von
Württemberg (Dr. G.), 1889.
Bonin, Anna von, pſeud. Hans
Werder, wurde am 8. Sept. 1856 zu
Gr.-Wunneſchin in Hinterpommern
als die Tochter des Rittergutsbeſitzers
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