Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Blü burger, wurde als die Tochter desFabrikanten Friedrich Kilburger am 25. Mai 1856 in Halberstadt ge- boren und genoß als einziges Kind ihrer Eltern eine sorgfältige Er- ziehung. Eine ganz früh (1875) ge- schlossene Ehe von nur anderthalb- jähriger Dauer mit Dr. A. Eysell bot ihr nichts als eine große Ernüch- terung, die ihr Schaffen lange be- stimmt hat. Um wieder Jnhalt in ihr Leben zu bringen, versuchte sie es seit 1879 mit der Malerei und bildete sich in Berlin u. Düsseldorf zur Porträt- malerin aus; indessen wurde sie die- sem Berufe nur zu häusig, teils durch eigene Kränklichkeit, teils durch die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit im elterlichen Hause, wieder entzogen. Ein Zufall, ein humoristischer Reise- bericht, der ganz wider ihren Willen in die Öffentlichkeit gelangte und viel Vergnügen erregte, führte sie dann in die literarische Laufbahn, und sie ist seitdem als Mitarbeiterin an den her- vorragendsten Zeitungen und Jour- nalen tätig gewesen; auch gehörte sie fast drei Jahre lang der Redaktion der "Jllustrierten Frauenzeitung" u. "Modenwelt" in Berlin an, bis wie- der Krankheit sie zwang, diese Stel- lung aufzugeben. Sie wechselte ihren Aufenthalt in den letzten Jahren zwischen Halberstadt und Berlin, bis sie im Juli 1897 wieder nach der Landeshauptstadt zurückkehrte; aber schon im folgenden Jahre führte der bekannte, inzwischen verwitwete Dich- ter Viktor Blüthgen sie als Gattin in sein Heim nach Freienwalde a. d. Oder. S: Aus der Art geschlagen (Nn.), Blü Nur eine Episode (3 En.), 1901. -Liebesleute (Nn.), 1901. - Das böse Buch (Moderne Sk.), 1902. - Wenn die Flocken fallen (Dr. Weihnachts- ßene), 1902. - Dilettanten des Lasters (R.), 1902. - Klänge aus einem Jen- seits (Ein Mysterium), 1902. - Jm Sonnenschein (Lsp.), 1902. - Wenn die Schatten wachsen (R.), 1903. - Geburtstagsvorbereitungen (Dram. Plauderei), 1903. - Brillanten und andere heitere Geschichten, 1904. - Vom Baume der Erkenntnis (Zinno- witzer Badenovelle), 1904. 2. A. 1906. - Zwischen zwei Ehen (R.), 1905. - Königin der Nacht und andere No- vellen, 1906. - Dreiklang (3 Nn.), 1907. (Jnhalt: Caprize. - Die Vor- gängerin im Reich. - Der Kommende.) - Neue Gedichte, 1907. - Spätsom- mer. Stiefmama (2 Nn.), 1909. *Blüthgen, Victor August *
Blü burger, wurde als die Tochter desFabrikanten Friedrich Kilburger am 25. Mai 1856 in Halberſtadt ge- boren und genoß als einziges Kind ihrer Eltern eine ſorgfältige Er- ziehung. Eine ganz früh (1875) ge- ſchloſſene Ehe von nur anderthalb- jähriger Dauer mit Dr. A. Eyſell bot ihr nichts als eine große Ernüch- terung, die ihr Schaffen lange be- ſtimmt hat. Um wieder Jnhalt in ihr Leben zu bringen, verſuchte ſie es ſeit 1879 mit der Malerei und bildete ſich in Berlin u. Düſſeldorf zur Porträt- malerin aus; indeſſen wurde ſie die- ſem Berufe nur zu häuſig, teils durch eigene Kränklichkeit, teils durch die Notwendigkeit ihrer Anweſenheit im elterlichen Hauſe, wieder entzogen. Ein Zufall, ein humoriſtiſcher Reiſe- bericht, der ganz wider ihren Willen in die Öffentlichkeit gelangte und viel Vergnügen erregte, führte ſie dann in die literariſche Laufbahn, und ſie iſt ſeitdem als Mitarbeiterin an den her- vorragendſten Zeitungen und Jour- nalen tätig geweſen; auch gehörte ſie faſt drei Jahre lang der Redaktion der „Jlluſtrierten Frauenzeitung“ u. „Modenwelt“ in Berlin an, bis wie- der Krankheit ſie zwang, dieſe Stel- lung aufzugeben. Sie wechſelte ihren Aufenthalt in den letzten Jahren zwiſchen Halberſtadt und Berlin, bis ſie im Juli 1897 wieder nach der Landeshauptſtadt zurückkehrte; aber ſchon im folgenden Jahre führte der bekannte, inzwiſchen verwitwete Dich- ter Viktor Blüthgen ſie als Gattin in ſein Heim nach Freienwalde a. d. Oder. S: Aus der Art geſchlagen (Nn.), Blü Nur eine Epiſode (3 En.), 1901. –Liebesleute (Nn.), 1901. – Das böſe Buch (Moderne Sk.), 1902. – Wenn die Flocken fallen (Dr. Weihnachts- ſzene), 1902. – Dilettanten des Laſters (R.), 1902. – Klänge aus einem Jen- ſeits (Ein Myſterium), 1902. – Jm Sonnenſchein (Lſp.), 1902. – Wenn die Schatten wachſen (R.), 1903. – Geburtstagsvorbereitungen (Dram. Plauderei), 1903. – Brillanten und andere heitere Geſchichten, 1904. – Vom Baume der Erkenntnis (Zinno- witzer Badenovelle), 1904. 2. A. 1906. – Zwiſchen zwei Ehen (R.), 1905. – Königin der Nacht und andere No- vellen, 1906. – Dreiklang (3 Nn.), 1907. (Jnhalt: Caprize. – Die Vor- gängerin im Reich. – Der Kommende.) – Neue Gedichte, 1907. – Spätſom- mer. Stiefmama (2 Nn.), 1909. *Blüthgen, Victor Auguſt *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0273" n="269"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Blü</hi></fw><lb/><hi rendition="#g">burger</hi>, wurde als die Tochter des<lb/> Fabrikanten Friedrich <hi rendition="#g">Kilburger</hi><lb/> am 25. Mai 1856 in Halberſtadt ge-<lb/> boren und genoß als einziges Kind<lb/> ihrer Eltern eine ſorgfältige Er-<lb/> ziehung. Eine ganz früh (1875) ge-<lb/> ſchloſſene Ehe von nur anderthalb-<lb/> jähriger Dauer mit <hi rendition="#aq">Dr.</hi> A. <hi rendition="#g">Eyſell</hi><lb/> bot ihr nichts als eine große Ernüch-<lb/> terung, die ihr Schaffen lange be-<lb/> ſtimmt hat. Um wieder Jnhalt in ihr<lb/> Leben zu bringen, verſuchte ſie es ſeit<lb/> 1879 mit der Malerei und bildete ſich<lb/> in Berlin u. Düſſeldorf zur Porträt-<lb/> malerin aus; indeſſen wurde ſie die-<lb/> ſem Berufe nur zu häuſig, teils durch<lb/> eigene Kränklichkeit, teils durch die<lb/> Notwendigkeit ihrer Anweſenheit im<lb/> elterlichen Hauſe, wieder entzogen.<lb/> Ein Zufall, ein humoriſtiſcher Reiſe-<lb/> bericht, der ganz wider ihren Willen<lb/> in die Öffentlichkeit gelangte und viel<lb/> Vergnügen erregte, führte ſie dann in<lb/> die literariſche Laufbahn, und ſie iſt<lb/> ſeitdem als Mitarbeiterin an den her-<lb/> vorragendſten Zeitungen und Jour-<lb/> nalen tätig geweſen; auch gehörte ſie<lb/> faſt drei Jahre lang der Redaktion<lb/> der „Jlluſtrierten Frauenzeitung“ u.<lb/> „Modenwelt“ in Berlin an, bis wie-<lb/> der Krankheit ſie zwang, dieſe Stel-<lb/> lung aufzugeben. Sie wechſelte ihren<lb/> Aufenthalt in den letzten Jahren<lb/> zwiſchen Halberſtadt und Berlin, bis<lb/> ſie im Juli 1897 wieder nach der<lb/> Landeshauptſtadt zurückkehrte; aber<lb/> ſchon im folgenden Jahre führte der<lb/> bekannte, inzwiſchen verwitwete Dich-<lb/> ter Viktor Blüthgen ſie als Gattin in<lb/> ſein Heim nach Freienwalde a. d. Oder.<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Aus der Art geſchlagen (Nn.),<lb/> 1893. – Gute Kameraden. Das weiße<lb/> Kleid. Frau Hedwig. Jm Sonnen-<lb/> ſchein. <hi rendition="#aq">Illusion perdue.</hi> Die Jchform<lb/> (Nn.), 1897. – Jn Seeleneinſamkeit<lb/> (Ge.), 1898. – Tintentropfen (Apho-<lb/> rismen), 1898. – Hand in Hand (Nn.,<lb/> mit ihrem Gatten), 1899. – Meine<lb/> Frau hintergeht mich (Schw.), 1901.<lb/> – Frauenehre. Zwiſchen Gräbern.<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Blü</hi></fw><lb/> Nur eine Epiſode (3 En.), 1901. –<lb/> Liebesleute (Nn.), 1901. – Das böſe<lb/> Buch (Moderne Sk.), 1902. – Wenn<lb/> die Flocken fallen (Dr. Weihnachts-<lb/> ſzene), 1902. – Dilettanten des Laſters<lb/> (R.), 1902. – Klänge aus einem Jen-<lb/> ſeits (Ein Myſterium), 1902. – Jm<lb/> Sonnenſchein (Lſp.), 1902. – Wenn<lb/> die Schatten wachſen (R.), 1903. –<lb/> Geburtstagsvorbereitungen (Dram.<lb/> Plauderei), 1903. – Brillanten und<lb/> andere heitere Geſchichten, 1904. –<lb/> Vom Baume der Erkenntnis (Zinno-<lb/> witzer Badenovelle), 1904. 2. A. 1906.<lb/> – Zwiſchen zwei Ehen (R.), 1905. –<lb/> Königin der Nacht und andere No-<lb/> vellen, 1906. – Dreiklang (3 Nn.),<lb/> 1907. (Jnhalt: Caprize. – Die Vor-<lb/> gängerin im Reich. – Der Kommende.)<lb/> – Neue Gedichte, 1907. – Spätſom-<lb/> mer. Stiefmama (2 Nn.), 1909.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Blüthgen,</hi> <hi rendition="#g">Victor</hi></head> <p> Auguſt<lb/> Eduard, * am 4. Jan. 1844 zu Zörbig<lb/> in der Provinz Sachſen als der Sohn<lb/> eines Poſtvorſtehers, der 1861 nach<lb/> Galizien verzog u. dort auch in Bort-<lb/> niki ſtarb, empfing ſeine Gymnaſial-<lb/> bildung auf der lateiniſchen Schule<lb/> der Franckeſchen Stiftungen in Halle,<lb/> ſtudierte daſelbſt Theologie, lebte ſeit<lb/> 1865 einige Jahre als Hauslehrer<lb/> und Vorſteher einer Privatſchule in<lb/> Mücheln bei Merſeburg und beſuchte<lb/> dann noch 1869 das Predigerſeminar<lb/> in Wittenberg. Um die Herausgabe<lb/> eines theologiſchen Lexikons, bzw.<lb/> deſſen Abfaſſung für eine Buchhand-<lb/> lung in Elberfeld zu vollenden, begab<lb/> ſich B. 1871 dorthin, ging 1874 nach<lb/> Marburg, um ſich für orientaliſche<lb/> Sprachen zu habilitieren, gab aber<lb/> aus Mangel an Mitteln dieſen Plan<lb/> auf u. übernahm im Herbſt 1876 die<lb/> Redaktion der „Krefelder Zeitung“.<lb/> Dieſe unerquickliche Tätigkeit warf<lb/> er ſchon Oſtern 1878 wieder von ſich,<lb/> lebte ein Jahr lang teils bei den Sei-<lb/> nen in Ungarn, teils in Leipzig, trat<lb/> nach E. Keils Tode (1879) vorüber-<lb/> gehend in die Redaktion der „Garten-<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [269/0273]
Blü
Blü
burger, wurde als die Tochter des
Fabrikanten Friedrich Kilburger
am 25. Mai 1856 in Halberſtadt ge-
boren und genoß als einziges Kind
ihrer Eltern eine ſorgfältige Er-
ziehung. Eine ganz früh (1875) ge-
ſchloſſene Ehe von nur anderthalb-
jähriger Dauer mit Dr. A. Eyſell
bot ihr nichts als eine große Ernüch-
terung, die ihr Schaffen lange be-
ſtimmt hat. Um wieder Jnhalt in ihr
Leben zu bringen, verſuchte ſie es ſeit
1879 mit der Malerei und bildete ſich
in Berlin u. Düſſeldorf zur Porträt-
malerin aus; indeſſen wurde ſie die-
ſem Berufe nur zu häuſig, teils durch
eigene Kränklichkeit, teils durch die
Notwendigkeit ihrer Anweſenheit im
elterlichen Hauſe, wieder entzogen.
Ein Zufall, ein humoriſtiſcher Reiſe-
bericht, der ganz wider ihren Willen
in die Öffentlichkeit gelangte und viel
Vergnügen erregte, führte ſie dann in
die literariſche Laufbahn, und ſie iſt
ſeitdem als Mitarbeiterin an den her-
vorragendſten Zeitungen und Jour-
nalen tätig geweſen; auch gehörte ſie
faſt drei Jahre lang der Redaktion
der „Jlluſtrierten Frauenzeitung“ u.
„Modenwelt“ in Berlin an, bis wie-
der Krankheit ſie zwang, dieſe Stel-
lung aufzugeben. Sie wechſelte ihren
Aufenthalt in den letzten Jahren
zwiſchen Halberſtadt und Berlin, bis
ſie im Juli 1897 wieder nach der
Landeshauptſtadt zurückkehrte; aber
ſchon im folgenden Jahre führte der
bekannte, inzwiſchen verwitwete Dich-
ter Viktor Blüthgen ſie als Gattin in
ſein Heim nach Freienwalde a. d. Oder.
S: Aus der Art geſchlagen (Nn.),
1893. – Gute Kameraden. Das weiße
Kleid. Frau Hedwig. Jm Sonnen-
ſchein. Illusion perdue. Die Jchform
(Nn.), 1897. – Jn Seeleneinſamkeit
(Ge.), 1898. – Tintentropfen (Apho-
rismen), 1898. – Hand in Hand (Nn.,
mit ihrem Gatten), 1899. – Meine
Frau hintergeht mich (Schw.), 1901.
– Frauenehre. Zwiſchen Gräbern.
Nur eine Epiſode (3 En.), 1901. –
Liebesleute (Nn.), 1901. – Das böſe
Buch (Moderne Sk.), 1902. – Wenn
die Flocken fallen (Dr. Weihnachts-
ſzene), 1902. – Dilettanten des Laſters
(R.), 1902. – Klänge aus einem Jen-
ſeits (Ein Myſterium), 1902. – Jm
Sonnenſchein (Lſp.), 1902. – Wenn
die Schatten wachſen (R.), 1903. –
Geburtstagsvorbereitungen (Dram.
Plauderei), 1903. – Brillanten und
andere heitere Geſchichten, 1904. –
Vom Baume der Erkenntnis (Zinno-
witzer Badenovelle), 1904. 2. A. 1906.
– Zwiſchen zwei Ehen (R.), 1905. –
Königin der Nacht und andere No-
vellen, 1906. – Dreiklang (3 Nn.),
1907. (Jnhalt: Caprize. – Die Vor-
gängerin im Reich. – Der Kommende.)
– Neue Gedichte, 1907. – Spätſom-
mer. Stiefmama (2 Nn.), 1909.
*Blüthgen, Victor Auguſt
Eduard, * am 4. Jan. 1844 zu Zörbig
in der Provinz Sachſen als der Sohn
eines Poſtvorſtehers, der 1861 nach
Galizien verzog u. dort auch in Bort-
niki ſtarb, empfing ſeine Gymnaſial-
bildung auf der lateiniſchen Schule
der Franckeſchen Stiftungen in Halle,
ſtudierte daſelbſt Theologie, lebte ſeit
1865 einige Jahre als Hauslehrer
und Vorſteher einer Privatſchule in
Mücheln bei Merſeburg und beſuchte
dann noch 1869 das Predigerſeminar
in Wittenberg. Um die Herausgabe
eines theologiſchen Lexikons, bzw.
deſſen Abfaſſung für eine Buchhand-
lung in Elberfeld zu vollenden, begab
ſich B. 1871 dorthin, ging 1874 nach
Marburg, um ſich für orientaliſche
Sprachen zu habilitieren, gab aber
aus Mangel an Mitteln dieſen Plan
auf u. übernahm im Herbſt 1876 die
Redaktion der „Krefelder Zeitung“.
Dieſe unerquickliche Tätigkeit warf
er ſchon Oſtern 1878 wieder von ſich,
lebte ein Jahr lang teils bei den Sei-
nen in Ungarn, teils in Leipzig, trat
nach E. Keils Tode (1879) vorüber-
gehend in die Redaktion der „Garten-
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |