Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bit Ope.), 1870. - Am Königsstuhl zuRhense (Festsp.), 1871. - Dämonen des Herzens (Tr.), 1871. - Blaue Rosen, schwarze Tulpen (Lsp.), 1872. - Die Wichtelmänner (M.), 1872. - Plaudereien über die Reform der deutschen Bühne, 1873. - Lancelot (O.), 1873. - Des Königs Schwert (Lsp.), 1877. - Die Lachtaube (Lsp.), 1879. - Die Plaudertasche (Lsp. mit Buh. Vusch), 1883. - Der Westindier (Schsp.), 1883. - Der Lügner (Lsp.), 1884. - Des Königs Schwert (O.), 1890. - Aspasia (O.), 1890. - Ein Kindestraum (Weihnachtsmärchen), 1893. - Der Stein der Weisen (desgl.), 1894. - Das Märchen (desgl.), 1895. - Was klein Fritzchen träumt (desgl.), 1896. - Liliput (desgl.), 1896. - Jm Reiche der Träume (desgl.), 1898. *Bittrich, Max, wurde am 17. Juni S: Minnen u. Sinnen (Ge.), Bla nenschein (Frohe Geschn.), 1905. -Fidele Kameraden (Frohe Geschn.), 1906. - Schatzgräber (Geschn. von ernsten u. heiteren Leuten), 1907. *Blachny, Fritz, geb. am 24. Juli S: Philipp Blacker, Karola, geb. Bader, *
Bit Ope.), 1870. – Am Königsſtuhl zuRhenſe (Feſtſp.), 1871. – Dämonen des Herzens (Tr.), 1871. – Blaue Roſen, ſchwarze Tulpen (Lſp.), 1872. – Die Wichtelmänner (M.), 1872. – Plaudereien über die Reform der deutſchen Bühne, 1873. – Lancelot (O.), 1873. – Des Königs Schwert (Lſp.), 1877. – Die Lachtaube (Lſp.), 1879. – Die Plaudertaſche (Lſp. mit Buh. Vuſch), 1883. – Der Weſtindier (Schſp.), 1883. – Der Lügner (Lſp.), 1884. – Des Königs Schwert (O.), 1890. – Aspaſia (O.), 1890. – Ein Kindestraum (Weihnachtsmärchen), 1893. – Der Stein der Weiſen (desgl.), 1894. – Das Märchen (desgl.), 1895. – Was klein Fritzchen träumt (desgl.), 1896. – Liliput (desgl.), 1896. – Jm Reiche der Träume (desgl.), 1898. *Bittrich, Max, wurde am 17. Juni S: Minnen u. Sinnen (Ge.), Bla nenſchein (Frohe Geſchn.), 1905. –Fidele Kameraden (Frohe Geſchn.), 1906. – Schatzgräber (Geſchn. von ernſten u. heiteren Leuten), 1907. *Blachny, Fritz, geb. am 24. Juli S: Philipp Blacker, Karola, geb. Bader, *
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Bit
Bla
Ope.), 1870. – Am Königsſtuhl zu
Rhenſe (Feſtſp.), 1871. – Dämonen
des Herzens (Tr.), 1871. – Blaue
Roſen, ſchwarze Tulpen (Lſp.), 1872.
– Die Wichtelmänner (M.), 1872. –
Plaudereien über die Reform der
deutſchen Bühne, 1873. – Lancelot
(O.), 1873. – Des Königs Schwert
(Lſp.), 1877. – Die Lachtaube (Lſp.),
1879. – Die Plaudertaſche (Lſp. mit
Buh. Vuſch), 1883. – Der Weſtindier
(Schſp.), 1883. – Der Lügner (Lſp.),
1884. – Des Königs Schwert (O.),
1890. – Aspaſia (O.), 1890. – Ein
Kindestraum (Weihnachtsmärchen),
1893. – Der Stein der Weiſen (desgl.),
1894. – Das Märchen (desgl.), 1895.
– Was klein Fritzchen träumt (desgl.),
1896. – Liliput (desgl.), 1896. – Jm
Reiche der Träume (desgl.), 1898.
*Bittrich, Max, wurde am 17. Juni
1867 (nicht 1866) zu Forſt in der
Lauſitz geboren und daſelbſt erzogen.
Der Verkehr im Elternhauſe, wo alles
mit der Tuchinduſtrie beſchäftigt war,
wie im Hauſe der benachbarten Groß-
eltern, einfacher Ackersleute wen-
diſcher Herkunft, bot dem Knaben eine
ſtete Abwechſlung von Stadt- und
Landleben und ließ bei ihm Eindrücke
zurück, deren Darſtellung ihm ſpäter
in ſeinen novelliſtiſchen Arbeiten ſo
wohl gelungen iſt. Mit 18 Jahren
begann B. ſeine Laufbahn als Redak-
teur (im Brandenburgiſchen, in Ber-
lin u. Thüringen), u. als ſolcher lebt er
ſeit 1895 in Freiburg i. B., wo er als
Chefredakteur die „Freiburger Ztg.“
leitet. Auch hat er hier die Gelegen-
heit nicht unbenutzt gelaſſen, an der
Univerſität Nationalökonomie zu ſtu-
dieren.
S: Minnen u. Sinnen (Ge.),
1888. – Deutſche Frauen, deutſche
Treue oder Frau Burgemeiſtern von
Rathenow (Dr.), 1892. – Spreewald-
geſchichten, 1892. – Neue Spreewald-
geſchichten, 1897. – Kämpfer (R. a. d.
neuen Völkerwanderung), 1903. –
Tuchmachers Käthe u. ihre Abenteuer
im 30jähr. Kriege (E.), 1905. – Son-
nenſchein (Frohe Geſchn.), 1905. –
Fidele Kameraden (Frohe Geſchn.),
1906. – Schatzgräber (Geſchn. von
ernſten u. heiteren Leuten), 1907.
*Blachny, Fritz, geb. am 24. Juli
1864 zu Salzwedel, Provinz Sachſen,
abſolvierte das Ludwigsgymnaſium
in Köthen (Anhalt) und ſtudierte in
Halle Theologie u. Philoſophie. Nach-
dem er eine Zeitlang in Bremen als
Hauslehrer tätig geweſen, wurde er
in den anhaltiſchen Kirchendienſt be-
rufen, war zuerſt Hilfsprediger in
Ballenſtedt, ſeit 1893 Pfarrer in
Straguth bei Zerbſt und iſt ſeit 1904
Diakonus in Bernburg.
S: Philipp
Melanchthon (Feſtſpiel), 1897. – Der
getreue Eckart, oder: Die poetiſche
Werkſtatt (Deklamatorium), 1898. –
Melanchthon u. Luther (Feſtſp.), 1898.
– Jn ſchwerer Zeit (Patriot. Spiel),
1898. – Paul Gerhardt (Hiſt. Cha-
rakterbild; Feſtſp.), 1907.
Blacker, Karola, geb. Bader,
wurde am 8. April 1842 zu Karls-
ruhe in Baden geboren, wo ihr Vater
Direktor des Polytechnikums war,
erhielt ihren ganzen Unterricht vor-
wiegend durch die Mutter u. beſuchte
nur während eines Jahres noch in
Freiburg i. B., wohin die Eltern 1852
übergeſiedelt waren, die Schule der
Urſulinerinnen des Schwarzen Klo-
ſters. Was ihrer Erziehung an ſtreng
durchgeführtem Syſtem abging, er-
ſetzte in reichem Maße der Geiſt der
Freiheit und der Unabhängigkeit des
Denkens, der ſie beſeelte. Auf einer
Erholungsreiſe in der Schweiz lernte
ſie ihren ſpäteren Gatten, den Eng-
länder Mr. Blacker kennen, mit dem
ſie ſich 1864 ehelich verband und ihr
neues Heim in Queensborough Ter-
race, Kenſington Gaardens, in der
Nähe von London bezog. Jm Jahre
1886 wurde ſie Witwe, und jetzt erſt
begann ſie ſich als Schriftſtellerin zu
betätigen. Sie ſiedelte ſpäter (1900)
von London nach Freiburg i. B. über
und iſt hier am 15. April 1902 ge-
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