Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Beck blieb in diesem Berufe bis 1876, woer eine Reise nach Jtalien machte, um die Sprache dieses Landes gründlich kennen zu lernen. Danach weilte er 11/2 Jahre in Dresden und kehrte darauf nach Nürnberg zurück, wo er in ein Geschäft eintrat, in welchem plastische Malereien hergestellt wur- den. Da er schon als Knabe u. später als Lehrling sich viel im Zeichnen und Modellieren geübt hatte, so sagte ihm dieses Kunsthandwerk immer mehr zu, und später widmete er sich gänzlich der kunstgewerblichen Malerei und betreibt sie heute noch. S: Peiterla Beck, Julius, geb. am 2. Mai S: Der Beck, Karl Jsidor, wurde am Beck flecken Baja geboren. Die deutscheSprache erlernte er erst im 9. Lebens- jahre. Sein Vater war ein jüdischer Kaufmann daselbst und siedelte 1829 nach Pest über. Hier besuchte B. das Gymnasium und bezog dann mit 16 Jahren die Universität zu Wien, wo er sich dem Studium der Medizin widmete. Noch als Student veröffent- lichte er einige poetische Versuche, welche Beifall fanden. Jm zweiten Jahre seines Aufenthaltes in Wien befiel ihn ein heftiges Nervenfieber, das ihn so sehr schwächte, daß die Ärzte ihm den Rat gaben, das an- greifende Studium aufzugeben und einen andern Beruf zu erwählen. Er ging nach Pest zurück und arbeitete im Geschäft seines Vaters, verließ aber schon nach einem Jahre die Heimat, um in Leipzig weiter zu studieren. Hier schloß er sich an Gustav Kühne an, der den jungen Dichter in der "Zeitung für die elegante Welt" zu- erst weithin bekannt machte. Auch lernte er in Leipzig Goethes Schwie- gertochter Ottilie kennen, die ihn nach Weimar einlud, wo er im Umgange mit der geistreichen Frau und deren beiden Söhnen angenehme Tage ver- lebte und seine Gesänge "Der fahrende Poet" dichtete. Jm Jahre 1839 ging er über Hamburg, wo er Gutzkows Bekanntschaft machte, nach Helgoland, um die dortigen Seebäder zur Stär- kung seiner Gesundheit zu benutzen. Nach Leipzig zurückgekehrt, studierte er fleißig Naturwissenschaften u. Ge- schichte und schrieb seinen "Saul"; 1842 begab er sich nach Pest zurück, wo er seinen Roman "Janko" voll- endete und im Mai 1843 zur evangel.- reform. Kirche übertrat, 1843 nach Wien, wo er mit Nikolaus Lenau in freundschaftlichen Verkehr trat, und 1844 nach Berlin, wo er seine "Ge- sammelten Gedichte" herausgab, die bei ihrem Erscheinen konfisziert, aber auf Befehl des Königs sogleich wieder freigegeben wurden. Alexander v. *
Beck blieb in dieſem Berufe bis 1876, woer eine Reiſe nach Jtalien machte, um die Sprache dieſes Landes gründlich kennen zu lernen. Danach weilte er 1½ Jahre in Dresden und kehrte darauf nach Nürnberg zurück, wo er in ein Geſchäft eintrat, in welchem plaſtiſche Malereien hergeſtellt wur- den. Da er ſchon als Knabe u. ſpäter als Lehrling ſich viel im Zeichnen und Modellieren geübt hatte, ſo ſagte ihm dieſes Kunſthandwerk immer mehr zu, und ſpäter widmete er ſich gänzlich der kunſtgewerblichen Malerei und betreibt ſie heute noch. S: Peiterla Beck, Julius, geb. am 2. Mai S: Der Beck, Karl Jſidor, wurde am Beck flecken Baja geboren. Die deutſcheSprache erlernte er erſt im 9. Lebens- jahre. Sein Vater war ein jüdiſcher Kaufmann daſelbſt und ſiedelte 1829 nach Peſt über. Hier beſuchte B. das Gymnaſium und bezog dann mit 16 Jahren die Univerſität zu Wien, wo er ſich dem Studium der Medizin widmete. Noch als Student veröffent- lichte er einige poetiſche Verſuche, welche Beifall fanden. Jm zweiten Jahre ſeines Aufenthaltes in Wien befiel ihn ein heftiges Nervenfieber, das ihn ſo ſehr ſchwächte, daß die Ärzte ihm den Rat gaben, das an- greifende Studium aufzugeben und einen andern Beruf zu erwählen. Er ging nach Peſt zurück und arbeitete im Geſchäft ſeines Vaters, verließ aber ſchon nach einem Jahre die Heimat, um in Leipzig weiter zu ſtudieren. Hier ſchloß er ſich an Guſtav Kühne an, der den jungen Dichter in der „Zeitung für die elegante Welt“ zu- erſt weithin bekannt machte. Auch lernte er in Leipzig Goethes Schwie- gertochter Ottilie kennen, die ihn nach Weimar einlud, wo er im Umgange mit der geiſtreichen Frau und deren beiden Söhnen angenehme Tage ver- lebte und ſeine Geſänge „Der fahrende Poet“ dichtete. Jm Jahre 1839 ging er über Hamburg, wo er Gutzkows Bekanntſchaft machte, nach Helgoland, um die dortigen Seebäder zur Stär- kung ſeiner Geſundheit zu benutzen. Nach Leipzig zurückgekehrt, ſtudierte er fleißig Naturwiſſenſchaften u. Ge- ſchichte und ſchrieb ſeinen „Saul“; 1842 begab er ſich nach Peſt zurück, wo er ſeinen Roman „Jankó“ voll- endete und im Mai 1843 zur evangel.- reform. Kirche übertrat, 1843 nach Wien, wo er mit Nikolaus Lenau in freundſchaftlichen Verkehr trat, und 1844 nach Berlin, wo er ſeine „Ge- ſammelten Gedichte“ herausgab, die bei ihrem Erſcheinen konfisziert, aber auf Befehl des Königs ſogleich wieder freigegeben wurden. Alexander v. *
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Beck
Beck
blieb in dieſem Berufe bis 1876, wo
er eine Reiſe nach Jtalien machte, um
die Sprache dieſes Landes gründlich
kennen zu lernen. Danach weilte er
1½ Jahre in Dresden und kehrte
darauf nach Nürnberg zurück, wo er
in ein Geſchäft eintrat, in welchem
plaſtiſche Malereien hergeſtellt wur-
den. Da er ſchon als Knabe u. ſpäter
als Lehrling ſich viel im Zeichnen und
Modellieren geübt hatte, ſo ſagte ihm
dieſes Kunſthandwerk immer mehr zu,
und ſpäter widmete er ſich gänzlich
der kunſtgewerblichen Malerei und
betreibt ſie heute noch.
S: Peiterla
und Schwommkniedla (Peterſilie u.
Grießklöße. – Humor. Dn. in Nürn-
berger Mdt.), 1906.
Beck, Julius, geb. am 2. Mai
1852 in München, beſuchte bis zum
13. Jahre die Gewerbeſchule in Jngol-
ſtadt, bildete ſich dann autodidaktiſch
weiter und ging 1872 zur Bühne, der
er bis 1883 angehörte. Zwiſchendurch
redigierte er auch 1876–77 den „Kalen-
derſchatz“. Nach Verlaſſen der Bühne
ward er Schriftſteller, leitete 1887–88
den „Bayeriſchen Landboten“, 1890
bis 1891 die „Neue freie Volks-
zeitung“, 1895–96 die „Münchener
humoriſtiſchen Blätter“ und lebt ſeit-
dem in München als unabhängiger
Schriſtſteller. Jm Jahre 1892 grün-
dete er den „Kalender für katholiſche
Studenten deutſcher Zunge“, von dem
er zwei Jahrgänge herausgab. Auch
iſt er eins der leitenden Mitglieder
der Münchener Schriftſtellervereini-
gung „Orion“ u. Lehrer der Rhetorik,
Vortrags- u. Bühnenkunſt.
S: Der
Vetter aus Angra-Pequena (P.), 1887.
– Der Apfel des Paris (Op.), 1890. –
Der Hausfreund (Lſp.), 1891. – Der
Schatz des Sultans (Op.), 1898. – Der
Kraftprotz (Niederbayr. Volksſtück),
1902. – Das Recht von fünf Millionen
(Sozial. R.), 1905. – Nick Carter
(Detektivſtück), 1906.
Beck, Karl Jſidor, wurde am
1. Mai 1817 in dem ungariſch. Markt-
flecken Baja geboren. Die deutſche
Sprache erlernte er erſt im 9. Lebens-
jahre. Sein Vater war ein jüdiſcher
Kaufmann daſelbſt und ſiedelte 1829
nach Peſt über. Hier beſuchte B. das
Gymnaſium und bezog dann mit 16
Jahren die Univerſität zu Wien, wo
er ſich dem Studium der Medizin
widmete. Noch als Student veröffent-
lichte er einige poetiſche Verſuche,
welche Beifall fanden. Jm zweiten
Jahre ſeines Aufenthaltes in Wien
befiel ihn ein heftiges Nervenfieber,
das ihn ſo ſehr ſchwächte, daß die
Ärzte ihm den Rat gaben, das an-
greifende Studium aufzugeben und
einen andern Beruf zu erwählen. Er
ging nach Peſt zurück und arbeitete
im Geſchäft ſeines Vaters, verließ aber
ſchon nach einem Jahre die Heimat,
um in Leipzig weiter zu ſtudieren.
Hier ſchloß er ſich an Guſtav Kühne
an, der den jungen Dichter in der
„Zeitung für die elegante Welt“ zu-
erſt weithin bekannt machte. Auch
lernte er in Leipzig Goethes Schwie-
gertochter Ottilie kennen, die ihn nach
Weimar einlud, wo er im Umgange
mit der geiſtreichen Frau und deren
beiden Söhnen angenehme Tage ver-
lebte und ſeine Geſänge „Der fahrende
Poet“ dichtete. Jm Jahre 1839 ging
er über Hamburg, wo er Gutzkows
Bekanntſchaft machte, nach Helgoland,
um die dortigen Seebäder zur Stär-
kung ſeiner Geſundheit zu benutzen.
Nach Leipzig zurückgekehrt, ſtudierte
er fleißig Naturwiſſenſchaften u. Ge-
ſchichte und ſchrieb ſeinen „Saul“;
1842 begab er ſich nach Peſt zurück,
wo er ſeinen Roman „Jankó“ voll-
endete und im Mai 1843 zur evangel.-
reform. Kirche übertrat, 1843 nach
Wien, wo er mit Nikolaus Lenau in
freundſchaftlichen Verkehr trat, und
1844 nach Berlin, wo er ſeine „Ge-
ſammelten Gedichte“ herausgab, die
bei ihrem Erſcheinen konfisziert, aber
auf Befehl des Königs ſogleich wieder
freigegeben wurden. Alexander v.
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